CH254746A - Schiebetüre, insbesondere für Schränke. - Google Patents

Description

      Schiebetüre,        insbesondere    für Schränke.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine       Schiebetüre,        insbesondere    für Schränke, mit  zwei verschiebbaren Flügeln. Erfindungsge  tnäss laufen die Schiebetürflügel auf lose  zwischen Anschlägen der letzteren gelager  ten, in     ortsfesten    Führungsschienen geführ  ten Laufrollen. Die Laufrollen können sich       I;ei    Verschiebung der Schiebetürflügel längs  den Führungsschienen verstellen.  



  An der     Unterseite    jedes Flügels kann  noch eine Laufschiene mittels     Fassungsstük-          ken        a.ngeklemmt    oder     befestigt    sein. in wel  chem Falle die Fassungsstücke     zugleich        Be-          wegungsbegrenzungsanschläge    für die Lauf  rollen     bilden    können.  



  In der Zeichnung ist     beispielsweise    eine       Ausführungsform    des: Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Schiebetüre im     Querschnitt    ge  mäss Linie     I-I    ein     Fig.    2,       Fig.    2 die Schiebetüre im Aufriss gemäss  Linie     II-II    in     Fig.    3,       F'ig.3    die Schiebetüre im Grundriss ge  mäss Linie     III-III    in     Fig.    1 und       Fig.4    eine Laufschiene mit Laufrollen  und Fassungsstücken, in kleinerem Massstab.

    Die     dargestellte        Schiebetüre    weist     eine          dreischenklige        Führungsschiene    1 auf, wel  che im untern     Türfutterteil    2     eines    Schran  kes oder einer Vitrine eingebettet ist. Auf  dem Grunde der beiden Laufgänge der Füh  rungsschiene sind     Führungsrippen    3 vorhan  den. In den Laufgängen der     Führungsschiene     sind Laufrollen 4     geführt,    welche zwei die    Führungsrippe 3     beidseitig        umgreifende     Spurkränze 4' aufweisen.

   Durch die Füh  rungsrippe 3     wird    verhindert, dass die Lauf  rollen die Schenkel der Führungsschiene be  rühren. 5 sind 'zwei durch Glastafeln gebil  dete Schiebetürflügel. An den Unterkanten  der Glastafeln     ist    je eine     Laufschiene    6 mit  Hilfe von Fassungsstücken 7, 8     befestigt.     Letztere stehen an der Unterseite der Lauf  schiene vor und bilden mit diesen nach unten  vorstehenden Teilen Anschläge für die Be  wegungsbegrenzung der Laufrollen 4.

   Die       Fassungsstücke    7, 8     sind        mittels    Schrauben 9  an den     Laufschienen    befestigt     und    weisen  beidseitig nach oben     springende    Lappen auf,  welche die Unterkante der Glastafeln 5     um-          fas;sen    oder klemmen. Die. Laufrollen und  die die Laufschienen tragenden     Unterkanten     der Schiebetürflügel sind in den     Führungs-          schienen    versenkt geführt und nicht sicht  bar.

   Die Oberenden der Schiebetürflügel 5  sind in Führungsnuten 10     geführt,    welche  direkt.     im        Holz    der     Türfassung    ausgebildet  sind oder durch eingebettete, mit Filzeinla  gen versehene     Führungsschienen    gebildet       sein    können.     Führungsschienen,    Laufschie  nen, Laufrollen und     Fassungsstücke    können  au     Messing    oder einer korrosionsfesten     Me-          tallegierung    bestehen.

   Wo es der Stil des  Möbels zulässt, können     die        Führungsschienen     auch sichtbar am     Türfutter    angeordnet sein.  



  Die beschriebene Schiebetüre ist für  Schränke, wie Wohn-,     Bücherschränke,    und  Vitrinen besonders geeignet.

Claims (1)

1'A@EN\@ANS@1i,ÜC@ Schiebetüre, insbesondere für Schränke, mit zwei verschiebbaren Flügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetürflügel auf lose zwischen Anschlägen der letzteren ge lagerten, in ortsfesten Führungs@sehienen ge führten Laufrollen laufen, wobei die Lauf- rollen,

bei Verschiebung der Schiebetürflügel sich längs der Führungsechienen verstellen können. UNTERANSPRÜCEE: 1. Schiebetüre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterkanten jedes Schiebetürflügels in einer Laufschiene gefasst und mit dieser auf die Spurkränze aufweisenden Laufrollen, gelagert ist,

wobei die Laufrollen und die die Laufschienen tra genden Unterkanten der Türflügel in den Führungs:gehienen versenkt geführt sind. 2. Schiebetüre nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Laufschienen mittels Fas@sungsstük- ken an den Unterkanten der.

Türflügel ange- klemmt sind, wobei die Fassungsstücke zu gleich Bewegungsbegrenzungsanschläge für die Laufrollen bilden. 3.

Schiebetüre nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass auf dem Grunde der Lauf gänge der Führungsschienen eine Führungs- rippe gebildet ist, welche von den Spurkrän zen der Laufrollen beidseitig übergriffen wird, wodurch eine Berührung der Laufrol len mit den Seitenwänden der Führungs- schienen verhindert wird.