CH179724A - Beschlag für rahmenlose Glasschiebetüren. - Google Patents

Beschlag für rahmenlose Glasschiebetüren.

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CH179724A
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CH
Switzerland
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running
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lugs
running shoe
rollers
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Inventor
Soehne Hugo Willach
Original Assignee
Hugo Willach & Soehne
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Description


  Beschlag für rahmenlose     Glasschiebetüren.       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Be-          für    rahmenlose Glasschiebetüren mit  unterer Laufschiene und einem auf dieser  rollenden. die Glasscheibe tragenden     Lauf-          @chuh    mit     H-förmigem    Querschnitt.  



  Von den bekannten Beschlägen dieser Art  unterscheidet sich der vorliegende dadurch.,       dass    die Laufschiene eine     erhöhte    Lauffläche       und    zu beiden Seiten derselben Nuten     auf-           >eist,    in die von den untern Enden der  untern     Laufschuh.schenkel,    zwischen denen  die Laufrollen gelagert sind, nach unten     vor-          #tehende    Ansätze eingreifen.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    eines     erfindungsgemässen        Beschla-          r;es    in       Fig.    1 schaubildlich, in       Fig.    ? in einem senkrechten Längsschnitt       durch    die Lauffläche, in       Fig.    3 in Querschnitt und Stirnansicht  und in       Fig.    4 in Seitenansicht mit ausgezogener       Laufrolle    dargestellt;         Fig.    5 zeigt noch eine Oberansicht der  Laufrolle nebst Lager und     Abschlussplatte.     



  Die untere Laufschiene a weist zwei er  höhte Laufflächen e und f für die zylin  drischen Laufrollen     7c    je eines Laufschuhes<I>g</I>  und daneben die Nuten b, d und c auf. Jeder  Laufschuh ist im Querschnitt     H-förmig    und  nimmt zwischen den obern Schenkeln den  untern Rand einer rahmenlosen Glastür i  auf. Zwischen :den vom Quersteg h nach  unten ragenden Schenkeln des Laufschuhes.  ist an den Enden desselben je eine Laufrolle       7c    gelagert. Die Laufrollen sind auf leicht  zu ersetzenden Kugellagern gelagert, die  zwischen seitlichen Lagerschilden     7n    und<I>n</I>  angeordnet sind. Diese Schilde bilden die  Schenkel eines U-förmig gebogenen Stückes,  das mit seinem Steg an einer Endplatte o  durch Nieten oder Schweissen befestigt ist.

    Die     Platte    o entspricht in ihren     Umrisslinien     denen des     Laufschuhquerschnittes.    Da an den       Abschlussplatten    o die     Rollenlagerträger        feit     montiert sind. ist der Laufschuh nach Ein-      setzen und Festmachen der     Abschlussplatten     mit den Rollenlagern sogleich gebrauchs  fertig. Zwischen den Lagerschilden     7n    und       n    ist eine vertikale Schraube<I>p</I> angeordnet,  deren Gewindelager q fest mit den Lager  schilden verbunden ist.

   Die Schraube p stützt  sich von unten her fest gegen die Unterseite  des Quersteges     h,    und presst die Lagerschilde  <I>m</I> und     n,    die am untern Rand nach einwärts  schräg     hinterschnitten    sind, auf an den  untern Enden der untern     Laufschuhschenkel     einwärts     vorstehende    Ansätze r, die am  innern, obern Rand nach aussen schräg hin  terschnitten sind, in welche     Hintersehneidun-          gen    die Lagerschilde mit ihrem untern Rand  eingreifen.

   Somit werden die     Rollenlager-          träger    samt den     Endplatten    der Laufschuhe  je durch eine einzige Schraube p sicher an  den Laufschuhen festgehalten. Die Ansätze  r greifen zu beiden     .Seiten    der Laufflächen  e und<I>f</I> von oben in die Nuten     b,    c und     d     der Laufschiene a. Die äussern Seitenplatten  der beiden Laufschuhe schliessen nach aussen  bündig mit den     Seitenlängsrändern    der Lauf  schiene ab. Wird ein unsichtbarer Beschlag  gewünscht, so kann die Laufschiene in be  kannter Weise in Holz eingelassen werden.  



  Auf beiden Seiten des beschriebenen Be  schlages wird ein staubdichter Abschluss  zwischen Laufschiene und Laufschuh erzielt.  Durch die     beschriebene        Bauart    wird bei ge  nügend kleinem Spiel eine genaue Führung  der Laufschuhe auf der Laufschiene erzielt,  weil die Führung     doppelseitig    wirkt. Des  halb kann nie ein Laufschuh entgleisen,     wie     es bei den bisherigen     Bauarten    mit     gewölb-          t@,n    rollen oder Kugeln, die in Nuten laufen  und nur durch diese geführt sind, vielfach  vorkommt.

   Auch     wird    hierbei die Lauffläche       der/Laufschiene    durch die     Punktrollung    meist  schnell abgenutzt und beschädigt. Schon eine  geringe     Vertiefung    der Lauffläche beein  trächtigt aber den sicheren Lauf derSchiebe  tür. Demgegenüber sind beim beschriebenen         und    dargestellten Beschlag zylindrische Rol  len angewandt. Die zylindrische Form der  Rollen gewährleistet eine grössere Auflage  auf der Laufschiene. Die Laufflächen der  Rollen und der Laufschiene werden ganz  ausgenutzt, wodurch die Abnützung sehr ge  ring ist. Etwaige Unebenheiten oder Vertie  fungen in der Laufbahn gleichen sich durch  die Linienabwicklung der zylindrischen  Laufrollen aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beschlag für rahmenlose Glasschiebe türen mit unterer Laufschiene und einem auf dieser rollenden, die Glasscheibe tragenden Laufschuh mit H-förmigemQuerschnitt, da durch gekennzeichnet, da.ss die Laufschiene eine erhöhte Lauffläche und zu beiden Sei ten derselben Nuten aufweist, in die von den untern Enden der untern Laufsehuh- schenkel, zwischen denen die Laufrollen ge lagert sind, nach unten vorstehende Ansätze eingreifen. UNTERAN <B>SPRÜCHE</B> 1.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der untern Laufschubschenkel über diese ein wärts vorstehen und dass die Laufrollen lagerträger mit Endabschlussplatten des Laufschuhes fest verbunden sind und durch je eine sich gegen die Unterfläche des Laufschuhquerschnittes stützende Schraube von oben her gegen die Ansätze des Laufschuhes gedrückt sind. z.
    Beschlag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einwärts vorste henden Teile der Laufschuhansätze oben hinterscbnitten sind und die Laufrollen- Lagerträger an ihren Unterkanten nach innen hinterschnittene Lagerschilde be sitzen, die in die Hinterschneidungen der Laufschuhansätze eingreifen.
CH179724D 1934-03-31 1934-12-14 Beschlag für rahmenlose Glasschiebetüren. CH179724A (de)

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CH179724D CH179724A (de) 1934-03-31 1934-12-14 Beschlag für rahmenlose Glasschiebetüren.

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CH (1) CH179724A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141207B (de) * 1958-11-07 1962-12-13 Doerken & Mankel K G Beschlag fuer rahmenlose Glasschiebetueren
DE2535811A1 (de) * 1974-08-13 1976-02-26 Yoshida Kogyo Kk Laufrollenbaugruppe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141207B (de) * 1958-11-07 1962-12-13 Doerken & Mankel K G Beschlag fuer rahmenlose Glasschiebetueren
DE2535811A1 (de) * 1974-08-13 1976-02-26 Yoshida Kogyo Kk Laufrollenbaugruppe
DE2535811B2 (de) * 1974-08-13 1980-06-26 Yoshida Kogyo K.K., Tokio Laufrollenbaugruppe fur den Flügel eines Schiebefensters o.dgl
DE2535811C3 (de) * 1974-08-13 1981-04-16 Yoshida Kogyo K.K., Tokyo Laufrollenbaugruppe für den Flügel eines Schiebefensters o.dgl.

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