CH254378A - Einrichtung zur Regelung des Ladestromes von Akkumulatoren, die aus einem Wechselstromnetz über Gleichrichter gespeist werden. - Google Patents
Einrichtung zur Regelung des Ladestromes von Akkumulatoren, die aus einem Wechselstromnetz über Gleichrichter gespeist werden.Info
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- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
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Description
Einrichtung zur Regelung des Ladestromes von Akkumulatoren, die aus einem Wechselstromnetz über Gleichrichter gespeist werden. Einrichtungen, welche zum Laden von Akkumulatoren-Batterien verwendet werden, sind gewöhnlich so ausgebildet, dass sie eine Stromspannungsskennliniemit solcherNeigung aufweisen, dass der Ladestrom nicht zu rasch abnimmt, wenn die Batteriespannung wäh rend der Ladung ansteigt. Zu diesem Zwecke werden in Serie geschaltete Widerstände und Induktanzen verwendet, wenn eine solche La dung über Gleichrichter erfolgt. Oft bestehen diese Induktanzen aus gleichstromerregten Induktanzspulen. Der Gleichstrom für die Erregung der Induktanzspulen wird dann von der Gleichstromseite oder über einen zu sätzlichen Gleichridhter von der Wechsel- s,t,romseite oder sowohl von der Wechsel strom- als auch von der Gleichstromseite ab geleitet, wodurch eine Einrichtung erhalten wird, welche den Strom, unabhängig von der Batteriespannung, praktisch konstant hält. In automatisdhen Einrichtungen für die Ladung von Akkumulatorenbatterien mit Hilfe solcher Gleichrichter werden zusätzlich Spannungsrelais, Zeitrelais oder Amperestun- denzähler verwendet, welche die Ladung un terbrechen oder die Ladespannung auf einen kleineren Wert vermindern, wenn die Bat terie vollständig geladen ist. Eine Überladung wird dadurch verhindert. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung des Ladestromes von Akkumula- toren, die aus einem Wechselstromnetz über Gleichrichter gespeist werden, welche Ein- richtuu-ng eine auf der Wechselstromseite ein geschaltete Induktanzapule mit einerErreger- einrichtung für dies@dlbe aufweist und be zweckt, nach vollständiger Ladung des Akku mulators eine Verminderung .der Ladespan nung ohne Hilfe von Relais oder irgendwel cher beweglicher Elemente zu bewirken. Um diesen Zweck zu erreichen, ist die Er regereinrichtung erfindungsgemäss so aus gebildet und mindestens vom Ladestrom der art abhängig, dass .die Ladespannung automa- tisdh vermindert wird, wenn der Ladestrom unter einen vorausbestimmten Wert fällt. Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und die Fig. 2 eine Kurve zur Erläuterung der Arbeitsweise der vorliegenden Ladeein- richtung. In der Schaltung nach Fig. 1 ist die Netz spannung durch die Wechselstromquesle 1 dargestellt. Die Sekundärwicklung des Trans formators 2, der primärseitig an der Netz spannung liegt, ist an dem Gleichrichter .6 angeschlossen, welche gleichstromseitig mit einem Akkumulator 7 verbunden ist. Zur Regelung .des Ladestromes wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine von Wechselstrom durchfloss-eneInduktanzapule d mit zwei gleichstromdürchfloesenen Erreger wicklungen 4 und 5 verwendet. Die Wicklung 5 wird von Gleichstrom durchflossen, der dem Gleichrichter $ ent nommen wird. Diese Wicklung 5 hat den Zweck, den Einfluss zu verstärken, den. eine Änderung des .durch die Wicklung fliessenden Stromes auf die Erregung der Reaktanzspule und damit auf die Induktanz der Wicklung 3 hat. Die Wicklung 4 wird von Gleichstrom durchflossen, der dem Gleichrichter 10 ent nommen wird. Dieser Gleichrichter 10 gehört zu der Hilfsregeleinrichtung 8, die die sättigbare Wechselstromdrossel _ 1,5, aufweist, die ihren Wechselstrom über -den Transformator -9 aus der Wochselspannungsquelle 1 :erhält. Ausserdem weist dielliNsseinriehtung noch drei von Gleichstrom durchflossene @Spur len 11, 12 und 1'3 auf. Dabei wird die Spule 11 vom Batterieladestrom durchflossen, durch die Spule 1'2, fliesst Strom, der von der Batterielädespannüng abhängt, und, die dritte STule 13 erhält Gleichstrom aus dem Gleichrichter 14, der seinerseits Wechsel strom aus der Wechselstromquelle 1 erhält. In Abhängigkeit von Belastungsänderungen wird die Induktanz der Wicklung 3 durch .die Regeleinrichtung 8 so geändert, dass eine Stromspannungskennlinie gemäss Fig. 2 er zielt wird, -wobei die -Grenzen A -f- B der Spannung in Fig. 2 vorzugsweise so ge wählt werden, dass A beispielsweise ungefähr 2,15 Volt pro Zelle und B ungefähr 2,5 Volt pro. Zelle entspricht. Wenn eine Batterie an den Gleichrioh- ter 6 angeschlossen wird, so wird diese zuerst längs des steilen Teils der Kurve in Fig. 2 bis auf den Wert B aufgeladen, wonach die Spannung automatisch auf einen Wert ver mindert wird, der ungefähr gleich A ist, bei welcher Spannung die Batterie den richti gen Unterhaltstrom erhält. Durch Verändern der Abhängigkeit der Regeleinrichtung 8 vom Gleichstrom, ,der Gleichspannung und 'der Netzspannung, die ihr auf der Eingangsseite zugeführt werden, können die Werte von A und B ,sowie die Neigung des. links gelegenen Teils der Kennlinie nach Wunsch geändert werden. Die Verbindung der Quelle 8 mit dem Netz ist wichtig, um eine Verzerrung der Stromspannungs-Kennlinie in Abhängigkeit von Änderungen der Netzspannung zu ver meiden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel er hält die Erregerwicklung 4 ihren Strom von der Regeleinrichtung 8" über .den Gleichrich ter 10. Es ist jedoch möglich, die Wicklung 4 durch eine Mehrzahl von Wicklungen zu er setzen, welche getrennt durch den Gleich strom, - bzw. die Gleichspannung, 'bzw. die Spannung des Netzes gespeist werden, wobei die Zuführung der letzteren über einen zu sätzlichen Gleichrichter erfolgt. Eine solche Änderung arbeitet ä'linlich,der beschriebenen. Eine oder mehrere der Erregerwicklungen können auch mit Wechselstrom gespeist wer den.
Claims (1)
- P-ATENTANSPRUCH: Einrichtung zurRegelungdesLadestromes von Akkumulatoren, die aus einem Wechsel stromnetz über Gleichrichter gespeist wer den, welche Einrichtung eine auf =der Wech- se'lstromseite eingeschaltete Induktanzspule mit einer Erregereinrichtung für dieselbe auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass die Er- regereinrichtung so ausgebildet ist, dass sie mindestens vom Ladestrom .derart abhängig ist,dass die Ladespannung automatis:ab. ver mindert wird, wenn der Ladestrom unter einen- vorausbestimmten Wert fällt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Erregerein richtung wenigstens zwei getrennte Erreger wicklungen aufweist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieErregereinrich- tung eine Gleichstromquelle aufweist, die mindestens einer der zur Induktanz gehören den Wicklung-Erregerstrom liefert, wobei ge nannter Erregerstrom von dem Ausgangs strom abhängt. \ ä. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,dass die Erregerein- richtung eine Gleichstromquelle. aufweist, die mindestens einer der zur Induktanz gehören den Wicklung Erregerstrom liefert, der von der Gleichspannung abhängig. ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass die Erregerein richtung eine Gleichstromquelle aufweist, die mindestens einer zur Induktanz gehörenden Wicklung Erregerstrom liefert, der von der Netzspannung abhängig ist. 5.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Erregerein richtung eine Gleichstromquelle aufweist, die mindestens einer der zur Induktanz gehören den Wicklung Erregerstrom liefert, der so wohl von der Gleichspannung als auch der Netzspannung abhängt. 6.Einrichtung nach Patentanspruch,-da- durch gekennzeichnet, dass die Erregerein richtung eine Wechselstromquelle aufweist, die mindestens einer der zur Induktanz gehö renden Wicklung Erregerstrom liefert, wobei der Erreberstrom von dem Ausgangsstrom abhängig ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Erregerein richtung eine Wechselstromquelle aufweist, die mindestens einer der zur Induktanz ge hörenden Wicklung einen von der Gleich spannung abhängigen Erregerstrom liefert.8: Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Erregerein richtung eine Wechselstromquelle aufweist, die mindestens einer der zur Induktanz gehö renden Wicklung einen von der Netzspan nung abhängigen Erregerstrom liefert. 9.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Erregerein richtung eine Wechselstromquelle aufweist, die mindestens einer der zur Induktanz gehö renden Wicklung einen Erregerstrom liefert, der sowohl von der Gleichspannung als auch von der Netzspannung abhängig ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE254378X | 1943-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH254378A true CH254378A (de) | 1948-04-30 |
Family
ID=20306268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH254378D CH254378A (de) | 1943-12-22 | 1945-07-30 | Einrichtung zur Regelung des Ladestromes von Akkumulatoren, die aus einem Wechselstromnetz über Gleichrichter gespeist werden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH254378A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968845C (de) * | 1950-03-07 | 1958-04-03 | Eisen & Stahlind Ag | Ladeeinrichtung fuer Akkumulatorenbatterien |
DE1121172B (de) * | 1956-03-07 | 1962-01-04 | Siemens Ag | Stromversorgungs-, insbesondere Batterieladegeraet, das oberhalb eines bestimmten Laststromwertes einen nahezu spannungsunabhaengigen konstanten Strom, darunter eine stromunabhaengige Spannung liefert |
DE975920C (de) * | 1951-06-08 | 1962-12-06 | Wilhelm Zeh K G | Einrichtung zur Schnelladung von Akkumulatoren-Batterien |
-
1945
- 1945-07-30 CH CH254378D patent/CH254378A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968845C (de) * | 1950-03-07 | 1958-04-03 | Eisen & Stahlind Ag | Ladeeinrichtung fuer Akkumulatorenbatterien |
DE975920C (de) * | 1951-06-08 | 1962-12-06 | Wilhelm Zeh K G | Einrichtung zur Schnelladung von Akkumulatoren-Batterien |
DE1121172B (de) * | 1956-03-07 | 1962-01-04 | Siemens Ag | Stromversorgungs-, insbesondere Batterieladegeraet, das oberhalb eines bestimmten Laststromwertes einen nahezu spannungsunabhaengigen konstanten Strom, darunter eine stromunabhaengige Spannung liefert |
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