CH253734A - Geleiseanlage für Modelleisenbahnen oder auf Schienen fahrende Modelle. - Google Patents

Geleiseanlage für Modelleisenbahnen oder auf Schienen fahrende Modelle.

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CH253734A
CH253734A CH253734DA CH253734A CH 253734 A CH253734 A CH 253734A CH 253734D A CH253734D A CH 253734DA CH 253734 A CH253734 A CH 253734A
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Pinder Thomas
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Pinder Thomas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


  Geleiseanlage für Modelleisenbahnen oder auf Schienen fahrende Modell.    Die Erfindung betrifft eine Geleiseanlage  für Modelleisenbahnen oder auf Schienen  fahrende Modelle, welche Schienen aufweist,  die z. B. in der allgemein üblichen Weise  durch Traversen oder Schwellen     miteinander     verbunden sind, um die Spurweite zu sichern,  wobei die Ausbildung derart ist, dass in Kur  ven liegende Geleiseteile durch Biegen gera  der Geleiseteile hergestellt werden können.  



  Um bei Geleisen die richtige Spurweite  auch in Geleisekurven aufrecht erhalten zu  können, ist es notwendig, die Schwellen  radial zur Kurve anzuordnen. Im britischen  Patent Nr. 542521 ist dargelegt, dass zu die  sem Zwecke alle Schwellen eines selbstän  digen Geleiseabsehnittes dauernd fest mit  einer Schiene, nicht notwendigerweise mit  der gleichen Schiene, verbunden sind, und  dass alle Schwellen so mit der andern     Schiene-          oder    Schienen verbunden sind, dass die da  selbst befindlichen Schwellenteile eine Längs  bewegung in Richtung der Schienen ausfüh  ren können, mit Ausnahme bei einer Schwelle  des Geleiseabschnittes, im allgemeinen der  mittleren Schwelle des Abschnittes.

   welche  dauernd fest mit beiden oder allen Schienen  so verbunden ist, dass sie als Verankerung  dient und eine Längsverschiebung der auf  dieser Schwelle liegenden Schienenteile ver  hindert.  



  In Geleisekurven liegen die Enden gleich  langer Sehienenabsehnitte nebeneinander lie  gender Schienen nicht auf radialen Linien,    da die     äussere    Schiene nach einer Kurve mit  grösserem Krümmungsradius verläuft als die  innere, und es ist Zweck vorliegender Erfin  dung, diese Schwierigkeit, die beim Biegen  gerader Geleiseabschnitte mit unter sich  gleichlangen Schienen auftritt, zu beheben.  



  Dementsprechend ist die Erfindung da  durch     gekennzeichnet,    dass mindestens eine  Schiene eines Geleiseabschnittes an wenig  stens einer Stelle aufgeteilt ist, wobei die an  dieser Stelle befindlichen Enden der anein  andergrenzenden Schienenteile sich über  lappen und in der     Längsrichtung    der  Schiene in     bezug    aufeinander verschiebbar,  sowie durch Verbindungsmittel aneinander  gehalten     Bind,    das Ganze derart, dass diese  Schiene des     Geleiseabschnittes,    wenn der       Geleisea:bschnitt    gebogen wird, ihre Länge  ändert.  



  Diese Ausbildung mindestens einer  Schiene eines     Geleiseabschnittes    ermöglicht,  dass die     nebeneinanderliegenden    Enden der  Schienen eines geraden     Geleiseabschnittes     nach dem Biegen des     Abschnittes    zu einem  Kurvenstück auf einer radialen Linie sich  befinden.  



  Die so gebildete     Verschiebungseinrich-          tung    kann in der     Breitenrichtung    zur  Hälfte weggeschnittene oder     zugeschärfte,     einander überlappende     Schienenenden    auf  weisen mit einem oder mehreren Verbin  dungselementen zum Aufrechterhalten der  Verbindung.      Zweckmässigerweise weist die Verschie  bungseinrichtung mindestens ein nachgie  biges Verbindungsglied auf, das gegen den       Steg    der an der Fuge der Verschiebungs  einrichtung zusammentreffenden Schienen  enden anliegt, um die Fuge, welche bei Bie  gen der Schienen sich     vergrössert,    zu über  brücken.

   Dieses Verbindungsglied kann       Verbindungselemente    zum Verbinden der  zusammentreffenden Schienenenden aufwei  sen. Alle  kön  nen Klammern aufweisen, welche den den  Fuss der Schiene     bildenden        Flansch    umfas  sen, und diese Klammern können an den  Schienen und/oder an den Schwellen  und/oder am Verbindungsglied vorgesehen  sein.  



       Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes sind auf beiliegender Zeich  nung dargestellt; in dieser veranschaulichen:  Fig. 1 und 2 in Seitenansicht bzw.  Draufsicht eine     Verschiebungseinrichtung     mit in der     Breiterrichtung    zur Hälfte weg  geschnittenen und einander überlappenden  Schienenenden mit einem Verbindungsglied,  Fig. 3, 4 und 5 Querschnitte nach den  Linien A-A, B-B bzw.

   C-C in Fig. 1,  Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere       Ausführungsform    des Verbindungsgliedes,  Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch  eine Verschiebungseinrichtung mit einem  Verbindungsglied,  Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der  zwei an     einer    Verschiebungseinrichtung  aneinanderliegenden Schienenenden und  eines Doppelverbindungsgliedes, welches  letztere sich in der Bereitschaftsstellung zur  Aufnahme der     Schienenenden    befindet,  Fig. 9 eine perspektivische Ansicht  eines Doppelverbindungsgliedes mit bieg  samer Klammer,  Fig. 10 eine perspektivische Ansicht von  zwei zugeschärften Schienenenden einer an  dern Ausführungsform der Verschiebungs  einrichtung,  Fig. 11 den Grundruss einer Verschie  bungseinrichtung nach Fig. 10,    Fig.

   12 den Grundriss eines geraden  Zweischienen-Geleiseabschnittes,       Fig.    13 eine perspektivische Ansicht  einer Klammer zur     Verbindung    von Geleise  abschnitten,       Fig.    14 und 15 Grundrisse von     Geleise-          a-nlageteilen    mit Weichenstücken bzw. Über  brückungsstücken.  



  Bei     derAusführungsform    nach den     Fig.1     bis 5     sind    die Enden 1, 2 der Schienen 3,  4 in einer überlappenden Verbindung zur  Bildung der Verschiebungseinrichtung ge  halten und die obern, die Schienenköpfe bil  denden Flanschen 5, 6 sind unterhalb ihrer       obern    Kopfteile auf einer Seite und über  eine Strecke, welche vom gewünschten mög  lichen     Verschiebungsweg    abhängt, abge  schnitten.

   Ein Verbindungsglied 7 aus bieg  samem     Material    liegt gegen die Stege der  Schienenenden unterhalb der weggeschnitte  nen     Flanschteile    an und wird in seiner Lage  durch Verbindungselemente in Form von       Klammern    8 gehalten, die mit dem Verbin  dungsglied aus einem     Stück    bestehen oder  an demselben befestigt sind und welche die  die Schienenfüsse bildenden untern Flan  schen 9, 10 der Schienenenden     umfassen.    Die       Schienenenden    können frei in den beiden       Klammern.    gleiten, oder die Klammer am  Schienenfuss 9 kann an demselben festge  halten sein, wobei beide Schienenenden in       .,

  der    Klammer am Schienenfuss 10 gleiten  können. Das Verbindungsglied 7 ist von  einer solchen Dicke, dass seine äussere Sei  tenfläche (in bezug auf die Schiene) in  einer Flucht mit den Seitenflächen der die  Schienenköpfe bildenden Flansche 5, 6 liegt,  wobei die Bandage eines     Fahrzeugrades    11,  welches über die Verschiebungsfuge der       Verschiebungseinrichtung    fährt, durch min  destens die Hälfte des Schienenkopfes einer  Schiene     unterstützt    ist, während der Rad  flansch von einer Seitenfläche des Schie  nenkopfes nach dem Verbindungsglied 7  und dann zum     andern    Schienenkopf über  geht.     Dez        Verbindungsglied    ist auf der  Innenseite der Schiene angeordnet;

   es könn  ten aber auch zwei     Verbindungsglieder,         eines auf der Innen- und eines auf der Au  ssenseite der Verschiebungseinrichtung,     vor-          gese    hen sein, da auf diese Weise eine     gleieh-          mässigere    Kurve beim Biegen eines     Geleise-          a    bsehnittes erhalten wird.

   Ferner kann  irgendeine gewünschte Zahl von     Klann-          mern    8 vorgesehen sein und einige oder alle  denselben können vom Glied 7 getrennt  sein, d. h. sie können Teile der Schienen oder  der gewöhnlichen Traversen oder der Schwel  len bilden oder an diesen Organen befestigt  oder aber sie können als selbständige  Klammern ausgebildet sein.  



  Falls gewünscht, kann das     Verbindungs-          glie    d 7 mit einem Flansch 7a versehen sein,  wie in Fig. 6 gezeigt ist, und zwar so, dass  eine Fläche vorgesehen ist, die sich über die  Stosslûcke erstreckt, die sieh an der innern  Fläche des Schienenkopfes bildet, und wel  ehe den     Radflansch    über die Stosslücke  führt.

   Anstatt ein Verbindungsglied 7 mit  einem Flansch 7a vorzusehen, kann der  mittlere Teil hiervon, der die Stosslücke an  der innern Fläche des     Schienenkopfes        über-          hrüekt,    ersetzt sein durch ein aussen an der  Schiene angeordnetes Füllstück 7b, wie in  Fig. 7 gezeigt ist, derart, dass die innere     Flä-          ehe    des obern Teils des besagten Mittelteils       eine    Fortsetzung der innern Fläche des  Schienenkopfes bildet. Das Füllstück 7b  kann auch weggelassen werden, wenn das       Verbindungsglied    7 passend gebogen ist.  



  Bei der in Fig. 8 veranschaulichten Aus  führungsform ist das Verbindungsglied 12  als Doppelverbindungsglied ausgebildet, um  auf beiden Seiten der Verschiebungseinrich  tung an der Schiene anzuliegen, und seine  beiden flachen Teile sind durch eine mittlere  Klammer 8a und mit Klammern 8 an den  Enden der an der Fuge zusammenstossenden  Schienenteile verbunden. Diese Ausführung  erleichtert das Zusammenhalten der Schie  nenteile, in der Verschiebungseinrichtung  und erlaubt trotzdem die gewünschte Bewe  gungsfreiheit und ist eigentlich nur eine  Kombination von zwei Verbindungsglie  dern 7 nach den Fig. 1 bis 6.

      Falls es erwünscht ist, eine lange Klam  mer oder ein langes Verbindungsglied zur  Ermöglichung einer grösseren Längenände  rung der Schienen vorzusehen, so reicht diese  Klammer auch bis: und eventuell über Stel  len, wo die Schienen mit den Sehwellen ver  bunden sind. Da eine gleitende Befestigung  der Schwelle an den Schienen, um die Spur  weite aufrecht zu erhalten,     notwendig    ist,  muss auch die Klammer in den Verbindungs  organen von Schiene und Schwelle gleiten  können. In einem solchen Falle kann die  Ausführungsform eines Verbindungsgliedes  nach     Fig.    9 angewendet werden, welches     als          Doppelverbindungsglied    mit zwei Laschen-   teilen ausgebildet ist.

   Die beiden Laschen  teile des Gliedes 12 sind durch eine lange  Klammer 8b miteinander verbunden, welche  durch Einschnitte in kleine Teile unterteilt  ist, so dass die ganze Klammer biegsam ist  und     trotzdem    in einem Verbindungsorgan  von Schiene und Schwelle, z. B. einer Klam  mer, auf einer Schwelle gleiten kann.  



  Bei .der in den     Fig.    10 und 11     gezeigten          Ausführungsform    der     Versehiebungs,ein-          richtung    laufen die Enden 1 und 2 der  Schienen zu einem Keil mit     senkrechter     Schneidekante, aus und sind an ihren Füssen  mit Klammern 8 versehen, um die Verbin  dung der Schienenenden aufrecht zu erhal  ten und die     benötigte    relative Gleitbewe  gung zu ermöglichen.

   Eine der Klammern 8  kann unabhängig vom Schienenfuss sein  und erst angebracht werden, nachdem die  Verbindung hergestellt ist, und eine dritte  Klammer 8c kann mit einer Sehwelle 13,  welche die     Spurweite    des Geleises aufrecht  erhält, aus einem Stück bestehen oder an der  Schwelle befestigt sein. Die Länge der Zu  schärfung der Schienenenden wird je nach  dem benötigten maximalen Verschiebungs  weg gewählt, sowie je     nach    der zulässigen  Grösse der durch die relative Verschiebung  der Schienenenden bedingten Änderung der  Spurweite.  



  Pro     Geleiseabschnitt    kann irgendeine  geeignete Anzahl dieser Verschiebungsein  richtungen vorgesehen sein,     gleichgültig.    ob      derselbe zwei Schienen aufweist, wie in  Fig. 12 gezeigt, oder drei oder vier oder  mehr Schienen. Bei einem     Zweischienen-          Geleiseabschnitt    kann die eine Schiene an den  Schwellen unverschiebbar zu diesen befestigt  sein und die Teile 3, 4 der andern Schiene  können an den Schwellen gleitbar befestigt  und mit einer Verschiebungseinrichtung ver  sehen sein, welche die Längung oder Ver  kürzung jener Schiene je nach der Seite,  nach welcher das Geleise gebogen ist,       gestattet.     



  Die Enden der Geleiseabscbnitte können  auf irgendeine bekannte Art     miteinander     verbunden werden, indem die Schienen  und/oder Schwellen oder andere Teile ver  bunden werden; in der Zeichnung ist jede  Endschwelle 13a mit einer Klammer 14  (Fig. 13) versehen, welche schwenkbar mit  einer Schwelle durch den Bolzen 15 verbun  den ist, so dass sie eine zur Schwelle 13a  benachbarte Schwelle am anstossenden Ende  des benachbarten Geleiseabschnittes über  greifen und die beiden Schwellen zusammen  halten kann. Der Bolzen. 15 tritt durch beide  Schwellen hindurch und dient dazu, die  aneinanderstossenden Schienenenden ausge  richtet zu halten.

   Anstatt Schienen, welche  stumpf     zusammenstossen,    zu verwenden, kann  am Ende einer oder beider Schienen eines  Geleisestückes eine Überlappungs verbindung  vorgesehen sein, um eine homogenere Kurve  Seite sich zusammenziehen. Diese  zu erzielen als bei stumpf zusammenstossenden  Schienen. Auch in diesem Falle halten Klam  mern eine     solche    Verbindung aufrecht.

   Wenn  beide Schienen in sich verschiebbare Verbin  dungen (Verschiebungseinrichtungen) haben  und gleitbar auf den Schwellen gelagert sind,  dann werden die Schwellen zweckmässiger  weise durch eine weitere Schiene 16 mitein  ander verbunden, welch letztere den einen  elektrischen Pol bei Geleisen für elektrische  Bahnen bilden kann, und bei der Herstel  lung von Kurven werden dien in sich verschieb  baren Verbindungen (Verschiebungseinrich  tungen) des     einen    Schienenstranges sieh     län-          gen,    während diejenigen auf der andern    braucht nicht zwischen den zwei  Fahrschienen, noch auf den Schwellen ange  ordnet zu sein und kann an den Enden des  Geleisestückes eine Überlappungsverbindung  aufweisen.

   Überdies können die in sich     ver-          schiebbaren        Verbindungen    dazu dienen, die  Enden von Schienenlängen der Geleise  abschnitte miteinander zu verbinden und       anstatt    solchen oder zusätzlich zu solchen,  welche     zwischen    den Enden von Schienen  längen des Geleiseabschnittes liegen, vorge  sehen sein. Das Glied 12 isst für diesen  Zweck sehr geeignet     und    kann permanent  mit einer Schiene verbunden sein.

   Die Spur  weite kann an der Stelle irgendeiner der in  sich verschiebbaren     Verbindungen    durch die  Anordnung von einer oder mehreren     Kläm-          mern    auf den Schwellen zur Aufnahme der  gleitenden Schienen und/oder der Verbin  dungsglieder aufrecht erhalten werden.  



  Ferner können Geleiseanlagen mit     Kreu-          zungs-    oder Weichen-Geleiseabschnitten, wie  in Fig. 14 gezeigt, konstruiert werden, bei  welchen in sich verschiebbare Verbindungen  an den Stellen 17 vorgesehen sind, welche  eine     Einstellungsmöglichkeit    für die Schie  nen der Abzweigungsgeleise 18 und 19  gewährleisten,     wenn    dieselben nach einer       gewünschten    Kurve gebogen werden, und für  das     Verteilgeleise    20, wenn dasselbe von  einem Geleise nach dem andern bewegt wird.

    Das Geleise 20 ist mit einer     Gleitstange    21,  die im Träger 22 geführt ist,     mittels    Bol  zen 23 verbunden, die in einem gekrümmten  Schlitz 24 gleiten. Die Stange 21 ist an ein       drehbares    Betätigungsglied 25 -     angelenkt,     durch welches das     Verteilgeleise    20 bewegt  wird.  



  Für Überbrückungen bei parallelen       Geleiseabschnitten        (Fig.    15) kann eine ähn  liche Anordnung, wie in     Fi.g.    14 gezeigt,  angewendet werden, wobei     jedoch    .die beiden       Schienen    der beiden     Geleiseahschnitte    in der       Längsmittellinie    des Trägers 22 getrennt  sind und stumpfe     Stossverbindungen    gebildet  sind. Ferner sind zwei Stangen 21 gelenkig  mit je einem in bezug auf den Träger 22  auf     ungleichen    Seiten und auf entgegen-      gesetzten Seiten in bezug auf die Mittellinie  der beiden Geleiseabschnitte liegenden Teil  der Geleise verbunden.

   Die, Schlitze 24 sind  gerade gezeigt (sie könnten gekrümmt sein),  und das Glied 25 zieht beim Drehen die eine  Stange 21 und stösst die andere, um die  beiden Geleiseteile in die gewünschte Rich  tung zu bewegen. Bei dieser Anordnung  würde das Verbindungsglied 12 nach Fig. 9  ehr geeignet sein, um die gewünschte Ver  schiebe- und Biegebewegung in den Schienen  der Geleisestücke, welche die Ü berbritekung  bilden, zu ermöglichen.  



  Um eine geeignete Verbindung zu erhal  ten, ist die Distanz zwischen den Klammern,  ini welchen die Schienen gleiten, so gewählt,  dass dieselben sich ausser Bereich der Fu  gen 17 befinden, wenn die verstellbaren  Schienenteile in irgendeiner Lage sind. Es  können auch Anschläge auf den Schienen  vorgesehen sein, um die Bewegung auf ein  Maximum in irgendeiner Richtung zu  beschränken.  



  Bei den vorgeschriebenen Ausführungs  beispielen wurden Schienen mit dem Stan  dardquerschnitt gezeigt und beschrieben; es  können aber Schienen irgendeines     Quer-          zchnittes    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geleiseanlage für Modelleisenbahnen oder auf Schienen fahrende Modelle, dadurch kennnzeichnet, dass mindestens eine Schiene einen Geleiseabschnittes an wenigstens einer Stelle aufgeteilt ist, wobei die an dieser Stelle befindlichen Enden der aneinander grenzenden Schienenteile sich überlappen und in der Längsrichtung der Schiene in bezug aufeinander verschiebbar, sowie durch Verbindungsmittel aneinander gehalten sind, das Ganze derart, dass diese Schiene des Geleiseabschnittes, wenn der Geleiseab schnitt gebogen wird, ihre Länge ändert. UNTERANSPRüCHE 1.
    Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschie- bungsinrichtung, welche die Verschiebung der Teile einer Schiene eines Geleiseab schnittes ermöglicht, in der Breitenrichtung der Schiene zur Hälfte weggeschnittene und einander überlappende Schienenteilenden aufweist. 2. Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschie bungseinrichtung, welche eine Verschiebung der Teile einer Schiene eines Geleiseab schnittes ermöglicht, zugeschärfte und ein ander überlappende Schienenenden aufweist. 3.
    Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschie bungseinrichtung, welche eine Verschiebung der Teile einer Schiene eines Geleiseab schnittes zueinander ermöglicht, mindestens ein biegsames Glied aufweist, das gegen die Stege der Enden der Schienenteile anliegt. 4. Geleiseanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass jedes Verbindungsglied einen Teil aufweist, der die Stosslücke überbrückt, die sich an der innern gante des Schienen kopfes beim Biegen der Schienen bildet, und dass er eine Fortsetzung der innern Kante des Schienenkopfes bildet. 5.
    Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsglieder Klammern aufweisen, welche Schienenteile umfassen. 6. Geleiseanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich n iet, dass die Verbindungsglieder gla-mmern aufweisen, welche den Schienenfuss ' um fassen.
    7. Geleiseanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich- net, dass die Verbindungsglieder an den Schienenenden aneinande urstossender Geleise abschnitte vorgesehen sind, um die Verbin dung an der Stossstelle zu sichern.
    B. Geleiseanlage nasch Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass .das biegca-mne Verbindungsglied als Doppelverbindungsglied mit zwei Lasclien- teilen ausgebildet ist, wobei die beiden Teile durch mindestens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. 9. Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klammer an einer Schwelle unter der Verschiebungsstelle befestigt ist, um die richtige Spurweite aufrecht zu erhalten. 10. Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin dungsglied längs seiner obern Seite zu des sen Anpassung an den Schienenkopf ver stärkt ist.
    11. Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene eines Geleiseabschnittes mit Schwellen ver bunden ist und die andern Schienen dieses Geleiseabschnittes mindestens eine Ver schiebungseinrichtung besitzen, um eine Verlängerung oder Verkürzung der Länge dieser Schienen zuzulassen. 12. Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# sie ein Wei chenstück mit Schienen von veränderbarer Länge besitzt, um die Verbindung eines Geleisestückes mit zwei oder mehreren Abzweigungsb leisestücken herstellen zu können. 13.
    Geleiseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Über brückungsstücke aussgaebildete Geleisestücke von veränderbarer Länge besitzt, um ein Geleise mit einem benachbarten Parallel geleise verbinden zu können.
CH253734D 1942-12-11 1943-12-11 Geleiseanlage für Modelleisenbahnen oder auf Schienen fahrende Modelle. CH253734A (de)

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