CH251315A - Bauelement und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Bauelement und Verfahren zur Herstellung desselben.

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CH251315A
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CH
Switzerland
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reeds
rollers
component
conveyor
iii
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Inventor
Alexej Andersson Hjalmar
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Alexej Andersson Hjalmar
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/16Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of fibres, chips, vegetable stems, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  Bauelement und     Verfahren    zur Herstellung     desselben.       Es ist bekannt, dass     Schilf,    z.     B..        P'liTag-          mites    communis, ein billiges Material zur  Herstellung von Bauelementen und isolieren  den Formsteinen     darstellt,    welches in prak  tisch unbegrenzten Mengen zur Verfügung       Gteht.     



  Von bisher bekannten, Schilf in erhär  teter Masse eingebettet     enthaltenden    Bau  elementen, unterscheidet sich dasjenige gemäss  der Erfindung dadurch, dass die Schilfrohre  in     Längsrichtu        ng    aufgeteilt sind. Durch diese  Massnahme kann erreicht werden,     dass    beim  Aufgiessen einer erhärtenden Masse, z. B. Ze  ment, auf die so zerlegten     Schilfrohre    die       innern    und äussern Oberflächen derselben mit  den andern     Bestandteilen    des Bauelementes  verbunden werden. Dadurch lässt sich die  Stärke des Bauelementes wes entlieh erhöhen.  



  Die beiliegende     Zeichnung    zeigt in     sche-          ma.tischer        Darstellung    Teile von zwei     Aus-          führungsbeispielen    der     Einriehtung    gemäss  der Erfindung. Die übrigen     Bestandteile    der       Einrichtung    zur Herstellung -der Bauelemente  sind nicht     dargestellt.,    da sie von an sich be  kannter Art sind. So kann z.

   B.     eine    bekannte       Vorrichtung    zum Zusetzen von mineralischen  Stoffen,     eine        Mischvorrichtung    zum Zufüh  ren eines.     Webstoffes    zum     (Schilf,    eine Vor  richtung zum Formen der     Bauelemente,    eine  Presse und eine Vorrichtung zum Trocknen  der vorgeformten und gepressten     Bauelemente     vorgesehen sein.

   An Hand     dieser    Beispiele  werden im folgenden auch das Bauelement    und     d!as    Verfahren zu seiner     Herstellung        bei-          spielsweise        erläutert.     



       Fig.l        stellt    einen     Längsschnitt        durch          einen    Teil des ersten Ausführungsbeispiels  dar.  



       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    nach der Linie       A-A    in     Fig.    1, und       Fig.3    zeigt die Fördereinrichtung     des     zweiten     Ausführungsbeispiels.     



  Bei der in den     Fig.1    und 2 dargestellten  Ausführungsform werden die     Sehilfrohre          über    ein     Leitbrett    a geführt, das     zweckmässi-          gerweise    mit     Führungsplatten    b versehen ist.

    Der Zweck dieser letzteren besteht darin, .die  Schilfrohre in praktisch     parallele    Lage zu  bringen.     Förderwalzen    e, die in Richtung  der in     Fig.1        eingezeichneten    Pfeile     rotieren,     drücken die     zwischen    ihnen befindliche       Sehilfschicht        zusammen,    wodurch     ,die        Schilf-          rdhre        teilweise    aufgebrochen werden.

   Die       Förderwalzen    fördern die     Schilfschicht    in  die     Zerfaserungseinrichtung    d,     die    -zwei Wal  zenpaare aufweist. Diese Walzen sind auf  ihren Oberflächen z. B. mit     Zähnen        versehen     und sie rotieren in der     Richtung,der    in     Fig.    1       dargestellten    Pfeile.

   Die Zähne vervollstän  digen     dus    Aufteilen der     Schilfrohre        in:    der       Längsrichtung.    Die     Umfangsgesehwindigkeit     der Walzen d ist zweckmässig grösser als     die-          jenigeder    Walzen e, da sonst die     Schilfrohre     nur     gesehlitzt    statt abgeschnitten und     unvoll-          ständig        aufgeteilt    würden.

   Durch Wahl eines      geeigneten     Unterschiedes    zwischen der     Um-          fangsgeschwindigkeit    der Walzen c und der  jenigen der     Walzen    d ist es     möglich,    ein  Aufteilen der     Sehilfrohre    zu bewirken.  



  Es können     ein.    oder mehrere Paare von       Walzen    d vorgesehen sein. Wenn mehrere  solche Walzen vorgesehen sind, ist es zweck  mässig, dass jedes nachfolgende Paar eine  grössere Umfangsgeschwindigkeit     aufweist     als das vorangehende Walzenpaar.  



  Um eine gleichmässige     Förderung    des       Schilfes    zu den Walzen d zu bewirken, ist  der Durchmesser der Walzen c     zweekmässig          verhältnismässig    gross.  



       Fig.3    zeigt eine     Fördervorrichtung    mit  zwei endlosen Bändern e, von welchen jedes  über ein Rollenpaar Säuft. Diese     Ausfüli-          rungsform    sichert eine besonders gute Füh  rung der     Schilfschicht.     



  Die Aufteilungsvorrichtung kann auch  durch zwei Kämme oder Karden gebildet  sein, die einander entgegenwirken und die  ebenfalls ein Aufteilen .der Schilfrohre be  wirken.  



       Wie    bereits erwähnt, sind weitere     Zusätze     bei Herstellung der erhärtenden Masse für  die Erfindung     unwesentlich.        Lediglieh    voll  ständigkeitshalber sei bemerkt,     ,dlass    z. B. Ze  ment,     Wasserglas,    Mörtel, gebrannter Kalk,       Magnesit,    Kunstharze oder andere ähnliche  Stoffe sich als Bindemittel bewährt haben.       Es.    können weitere Zusätze vorgesehen sein,  welche die     Abbindegesühwindigkeit    und     -in-          tens.ität    beeinflussen, so z.

   B.     Kalziumchlorid,     Borax usw.  



  Die Form des Bauelementes spielt für die  Erfindung keine     Rolle.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Bauelement, -das in erhärteter Masse eingebettet Schilf enthält, dadurch gekenn- zeichnet"dass es die Schilfrohre in in Längs richtung aufgeteilter Form enthält.
    II. Verfahren zur Herstellung eines Bau- elementes nach Patentanspruch I, dadureb gekennzeichnet, dass die Schilfrohre =prak tisch parallel zueinander verlaufend ausg>>- richtet und durch Förderorgane einer Zer- faserungsvorrichtung zugeführt 'erden, in welcher die Schilfrohre in Längsricbt.ung aufgeteilt werden, wobei bleichzeitig die Schilfschicht zusammengedrückt wird.
    III. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Walzen aufwei sende Zerfaserungseinriehtung besitzt, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen der Zerfaserungseinrichtung grösser ist. als die Fördergeschwindigkeit. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch HL dadurch gekennzeiehnet, dass zur Ausrich- tung der Schilfrohre ein mit Führungsplat ten (b) versehenes Zufuhrbrett (a) vorge sehen isst. 2. Einrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass als. Förder- organ Förderwalzen vorgesehen sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch 11I. dadurch gekennzeichnet, dass als Förder organ endlose Bänder vorgesehen sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch III, ,dadurcb .gekennzeichnet, dass die Walzen der Zerfaserungseinrichtung mitZähnen versehen sind.
CH251315D 1944-09-13 1946-02-07 Bauelement und Verfahren zur Herstellung desselben. CH251315A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016055215A1 (de) * 2014-10-09 2016-04-14 Mayfair Vermögensverwaltungs Se Platte, brett oder paneel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016055215A1 (de) * 2014-10-09 2016-04-14 Mayfair Vermögensverwaltungs Se Platte, brett oder paneel
US10227778B2 (en) 2014-10-09 2019-03-12 Mayfair Vermögensverwaltungs Se Sheet, board or panel

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