CH251309A - Apparat zum Absaugen von Bienen. - Google Patents

Apparat zum Absaugen von Bienen.

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CH251309A
CH251309A CH251309DA CH251309A CH 251309 A CH251309 A CH 251309A CH 251309D A CH251309D A CH 251309DA CH 251309 A CH251309 A CH 251309A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
bees
suction
screen
sucking
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Meier-Kuenzli Marie
Original Assignee
Meier Kuenzli Marie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meier Kuenzli Marie filed Critical Meier Kuenzli Marie
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K57/00Appliances for providing, preventing or catching swarms; Drone-catching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  



  Apparat zum Absaugen von Bienen.



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Appa-    rat, womit Bienen abgesaugt und in einem   geschloss. enen    Zylinder gesammelt werden können. Der Apparat kann so ausgebildet sein, da¯ durch Einschieben eines zweiten, kleineren, mit einem Drohnensieb versehenen Zylinders in den ersteren die Bienen von   Drohnen    befreit werden k¯nnen.



   Ein Ausf hrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden   Zeich-      nung dargestellt ; darin zeigt    :
Fig.1 den Apparat im Längsschnitt,
Fig. 2 den Apparat in der Seitenansicht,
Fig.   3    den   Bienensammelzylinder    von der Seite,
Fig.   4    den Apparat von hinten,
Fig. 5 den Drohnensiebzylinder mit Ansicht von oben auf das   Drohnensieb    und von unten auf den Zylinderdeckel und
Fig. 6 den Deckel des   Bienensammeizylin-    ders mit Eintrittsrohr, a im Grundriss,   b    in der Draufsicht.



   Der Apparat besitzt einen Saugbalg C, einen Metallschlauch e und den Bienensam  meizylinder    el. Der Saugbalg C ist hinten durch ein Holzbrett abgeschlossen, das in der Mitte eine   Rundöffnung      aufweint    und an    an    den Ïu¯ern vier   Kantenf'lächen    in den Balgrahmen eingeleimt ist. In die   Rundöffnung    dieses Holzbrettes ist ein Holzring aufmontiert, dessen Aussenfalz in die   Rundöffnung    einfällt und abdichtet. Auf der glatten Innen  flächediesesHolzringes    ist die Luftklappe b eingesetzt und mit Lederbändern   festgehal-    ten. Diese Luftklappe   b    ist mit dem Handknopf a fest verbunden.

   Vorn in den   Balg-    rahmen ist ein zweites Holzbrett eingeleimt,   in dolas    in der Mitte eine Metallh lse durchgehend derart eingelassen ist, dass sie innen bündig mit der   Brettoberf lache ist und aussen    einen Stutzen zum Anschliessen des Metallschlauches bildet. ¯ber der Innenöffnung der Metallh lse   ist die Luftklappe d montiert.   



  Der Metallschlauch e ist sehr beweglich und ist mit Bajonettverschl ssen einerseits am   Stutzen d'es Saugbalges und anderseits    an einem Ïhnlichen Stutzen des Bienensammelzylinders el angeschlossen. Dieser besteht aus einem Zelluloidzylinder, zwei   Abschluss-      deoke'ln und dem Eintrittsrohr e'2..    Der   Zell, u-    loidzylinder weist zirka 10 mm vom obern Ran, d entfernt das senkrecht zur Zylinderachse   angeordnete Straminnetz g auf. Zum    Festhalten des Zylinders an den Deckeln sind zirka   7    mm einwärts an beiden   Enden des-    selben in den Zylindermantel je zwei Stifte eingesetzt, die in die Nuten von Lamellen h eingreifen.

   Die zwei Zylinderdeckel   (Fig.    6) weisen auf der Innenseite je eine Nute   k    auf, in die die Zylinderenden derart eingreifen, dass das ganze Gefäss abgedichtet wird. Die Lamellen h (Fig.   3) sind in asialen    Einschnitten der Zylinderdeekel eingesetzt : durch relatives Verdrehen können die Stifte i   , des Zelluloidzylinders    in die Nuten dieser Lamellen eingefahren werden. Die beiden Deckel lassen sich somit leicht vom Zellu  loidzylinder abnehmen.    Im Zylinderdeckel auf Metallschlauchseite ist im Zentrum eine Hülse derart eingelassen, da¯ aussen ein Stutzen entsteht zum Anschluss des   Metall-    schlauches.

   Im andern   Absc. hlussdeckel befin-      det sich im Zentrum    ein Zelluloidrohr, das nach innen zirka 6 cm vorsteht, nach aussen einen Stutzen zum Anschluss eines weichen Gummischlauches bildet, dessen freies Ende als Saugöffnung f wirkt. Der   Drohnensieb-    zylinder   (Fig.    5) ist eine Kartonhülse, in der am einen Ende ein   Drohnensieb    eingelassen ist und welche   am andern iEnde mit    einem ¯berst lpdeckel versehen ist. An der Schlauchseite des   Saugbalges    ist eine stabile Schraubzwinge angeordnet, womit der Balg an einer Bienenkastenwand festgeschraubt werden kann.



   Um die Bienen anzusaugen, wird der Handgriff a (Fig.   1)    angezogen, der mit der Luftklappe b verbunden ist, womit das Ven  til    geschlossen wird und der Saugbalg in Tätigkeit gesetzt wird. Die Luftklappe d öffnet sich, und an der   Saugöffnung f ent-    steht eine kräftige Saugwirkung, durch welche Bienen, z. B. aus einem   Fegtrichter,    in den Zylinder el eingesaugt werden k¯nnen. Durch das im Zelluloidzylinder e1 eingebaute   Stranünsieb    g werden die einströmenden Bienen aufgefangen und jede Ver  letzung    verhindert.   Wird der Handgriff α    r ckwÏrts geschoben, öffnet sich die Klappe b und der Saugbalg C entleert sich.

   Durch den en entstehenden Gegendruck wird die Klappe d geschlossen und ein Ausblasen der angesaugten Bienen aus dem Zelluloidrohr e2 verhindert. Die bis zum völligen Schluss der Klappe d   duroh      den Metallschlauch geför-    derte Luft gen gt jedoch, um das. Straminsieb g von Bienen freizuhalten und damit, ein 'Verstopfen des Zylinders zu verhindern.



  Durch das in den Zylinder vorstehende   Zellu-      loidrohr    e2   wird ein Fliehen    der eingesaugten Bienen verhindert und gleichzeitig erreicht, dass sich die Bienen im untern Teil ansammeln k¯nnen. Das Pumpen wird so lange fortgesetzt, bis sich die gew nsechte   Bienenmenge im Zylinder    befindet. Die Verbindung zwischen den   Nutlamellen 7t und    den Stiften i wird durch eine kleine Drehung nach links gel¯st und der Abschlu¯deckel   1    vom Zylinder abgenommen.

   Dann wird der Drohnensiebzylinder (Fig.5) langsam in den Zylinder el eingeshoben; wÏbrend die Bienen durch das Drohnensieb in die Kartonh lse eintreten können, werden die Drohnen   zurückgehalten.    Der durchsichtige Zelluloid  zylinder ermöglicht    eine   fortwährende.Kon-      lrolle des Inhaltes.    Der beschriebene Apparat erm¯glicht ein müheloses Bilden von   Völklein für    die K¯niginnenzucht und bietet dem   Züchter    Gewähr, dass die   Königinzucht-    kÏstchen gen gend bev¯lkert und drohnenfrei sind. Durch einfaches Abklopfen der Bienen aus dem Kartonzylinder in ein   Kästchen    kann dieses auf die einfaehste Weise   bevöl-    kert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Apparat zum Absaugen von Bienen, gekennzeichnet durch einen Saugbalg (e) mit einer Luftauslassklappe (b) und einer Lufteinla¯klappe (d), von welcher ein Saugkanal (e) zu der einen Seite eines Biienensammel- zylinders (el) führt, der anderseits mit einem Eintrittsrohr (e2) mit Saug¯ffnung (f) versehen ist.
    UNTEBANSPRUOHE : 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bienensammeizylin- der, dessen Mantel aus durchsichtigem Zellu- loid besteht, gegen den Saugkanal durch ein Straminsieb abgeschlossen ist zum Verhin- dern von Verletzungen der einströmenden Bienen.
    2. Apparat ; Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Drohnensieb, das in den Bienensammelzylinder eingeschoben werden kann.
CH251309D 1946-06-27 1946-06-27 Apparat zum Absaugen von Bienen. CH251309A (de)

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CH251309T 1946-06-27

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CH251309A true CH251309A (de) 1947-10-31

Family

ID=4468726

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CH251309D CH251309A (de) 1946-06-27 1946-06-27 Apparat zum Absaugen von Bienen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129504A1 (de) * 1983-04-21 1984-12-27 Ferenc Reider Vorrichtung zum Einfangen von Hautflügler-Insekten, insbesondere Bienen, und zur Bevölkerung von Bienen-Begattungskästen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129504A1 (de) * 1983-04-21 1984-12-27 Ferenc Reider Vorrichtung zum Einfangen von Hautflügler-Insekten, insbesondere Bienen, und zur Bevölkerung von Bienen-Begattungskästen

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