CH250831A - Saat- und Pikierkasten. - Google Patents

Saat- und Pikierkasten.

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CH250831A
CH250831A CH250831DA CH250831A CH 250831 A CH250831 A CH 250831A CH 250831D A CH250831D A CH 250831DA CH 250831 A CH250831 A CH 250831A
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CH
Switzerland
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prick
seed
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recesses
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Inventor
Bucheli Hans
Original Assignee
Bucheli Hans
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


  



  Saat-und   Pikierkasten.   



   Bekannte   Saat-und Pikierkasten    bestehen aus   Holzkasten.    Diese haben den Nachteil, dass in den untern Erdschichten keine Luftzirkulation besteht, so da¯ jene ersticken und dort Schimmelpilze entstehen, die auf die jungen P'flanzen schädlich einwirken. Ferner wird dadurch die Fäulnis des Holzes der   Beaten gefördert,    so dass diese innerhalb relativ kurzer Zeit, das hei¯t in ein bis zwei Jahren, durch neue ersetzt werden müssen.



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hilft diesen Nachteilen weitgehend ab.



  Sie bezieht sich auf einen Saat-und Pikierkasten, gekennzeichnet durch eine Zarge, in welcher ein durchlässiger Boden befestigt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine Luftzirkulation von unten durch den Boden in das darüber gelagerte Erdreich zu   gewähr-    leisten.



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    zeigt diesen in schaubildlicher Darstellung.



   Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   d-A un. d   
Fig. 3 ein solcher nach der Linie. B-B in Fig. 1.



   Fig. 4 zeigt eine erste-und
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des Bodens von unten gesehen.



   Der Kasten besteht aus einer aus   Längs-    seiten   1    und Stirnseiten 2   zusammengesetz-    ten Zarge und   einem darin befestigten, durch-    lÏssigen Boden. Gemϯ Fig.   1    bis 4 besteht dieser aus einem mit Löchern 3 versehenen Blech 4. An Stelle von Blech kann beispielsweise auch eine Tafel aus Kunstharz oder    aus einem andern zweckentsprechenden,    gegen   Humussäure, Feuchtigkeit usw. wi-    derstandsfÏhigen Material verwendet werden.



  Der luftdurchlässige Boden kann auch, wie in Fig. 5 dargestellt ist, aus einem   Drahtsieb    5 bestehen.



   Von den untern Kanten der Längsseiten   1    ausgehend, sind bogenförmige Aussparungen 6 in diesen vorgesehen. Gleiche Aussparungen 7 sind auch in den Stirnseiten 2 angeordnet. Diese Aussparungen dienen dazu, eine Luftzirkulation von unten durch den durchlässigen Boden in das daraufgeschüttete Erdreich zu gewährleisten. Dabei ist der Boden in der Zarge ungefähr auf der Höhe der   Firstfläohe    der Aussparungen befestigt.



  Letztere können statt bogenförmig beispielsweise auch rechteckig, dreieckig oder trapezförmig sein. Diese Aussparungen dienen gleichzeitig zur Befestigung des Bodens in der Zarge.



   Hierzu besitzt der Boden gemäss Fig.   1    bis 4 auf der Unterseite eine der Anzahl Aussparungen 6 in den   Längsseiten 1 ent-      sprechende    Zahl Quertraversen 8, welche beidseitig über den Boden hinausragen. Zur Befestigung des Bodens in der Zarge wird   eratarer    von unten in die   letztere leingelegt,    so dass die über den Boden hinausragenden Enden 9 der Traversen in den FirstflÏchen. der Aussparungen 6 anliegen und dort festgeheftet werden können. Dies geschieht zweckmässigerweise mittels Nägeln 10.



  Schrauben oder andern geeigneten Verbin  dungselementen.    Die Traversen werden, um sie leicht und gegen Durchbiegung wider  standsfähig    auszubilden, aus profiliertem Blech, vorteilhafterweise mit   einem trapez-    förmigen Querschnitt, hergestellt. Die Befestigung mittels Nägeln oder Schrauben dient dazu, sie wieder leicht lösen zu können, wenn   die. hölzerne Zarge verfault    ist und durch eine neue ersetzt werden soll,   wäh-      ren, ddem    der Boden immer wieder gebraucht werden kann.



   Der in Fig. 5 dargestellte Boden besitzt als Tragfläche f r das Erdreich ein Drahtsieb 5, das als solches keine genügende   Trag-    fähigkeit aufweist und daher gestützt werden muss. Als Stützorgan f r das Drahtsieb dienen ein Rahmen 11 und zu diesem schief verlaufende, sich kreuzende Traversen   12,    wobei die   Ereuzungspunkte      13    derselben und die Ber hrungsstellen 14 der Traversen 12 mit dem Rahmen 11 miteinander verbunden,   beispielsweise zusammengelötet    oder ge  schweisst sind.    Der Rahmen und die Traversen 12 bilden zusammen die Verstrebung für das   Drahtsieb.

   Für    die Herstellung des Rahmens und der Traversen können zweckmässi  gerweiseRund-oderVierkantstäbe    aus einem harten Metall, z.   B. kaltgezogenem Eisen,    verwendet werden. Zur Befestigung des Bodens in der Zarge werden die Traverse 12   sohlingenförmig über den    Rahmen 11 hinausgeführt, so dass Vorsprünge 15 und 16 entstehen, welche zur Befestigung in den Aus  sparungen    6   und 7 der Längs-und Stirn-    seiten dienen. Diese Vorsprünge 15 und 16 können dann wiederum mittels Nägeln an der Zarge 1, 2 befestigt werden. Dabei kommen dann die Vorsprünge 15 in die Aussparungen   6    der   Idingsseiten I    und die Vorsprünge 16 in die Aussparungen 7 der Stirnseiten 2 zu liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Saat-und Pikierkasten, gekennzeichnet durch eine Zarge, in welcher ein durchlässiger Boden befestigt ist, wobei Mittel vorgese- hen sind, um eine Duftzirkulation von unten durch den Boden in das s dar bergelagerte Erdreich zu gewährleisten.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Saat-und Pikierkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB der Boden aus. einem mit Lochern versehenen Blech besteht.
    2. Saat-und Pikierkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus einer mit Locher versehenen Tafel aus Kunstharz besteht.
    3. Saat- und Pikierkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus einem Drahtsieb besteht, welches durch einen Rahmen und zu diesem schiefverlaufende, sich kreuzende Traversen verstrebt ist 4. Saat-und Pikierkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Gewährleistung einer Luftzirkulation von unten durch das Erdreich aus Aus sparungen im untern Teil der Eastenzarge bestehen.
    5. Saat-und Pikierkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden an den Firstflächen mindestens eines Teils der Aussparun- gen befestigt ist.
    6. Saat-und Pikierkasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Boden an der Unterseite Quertraversen : besitzt, welche beiderseits über den Boden hinausragen und an den Firstflächen der Aussparungen be fesligt sind.
    7. Saat-und Pikierkasten nach Patent, anspruch und Unteransprüchen 1, 4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, da. die Quertraver- sen aus profiliertem Blech mit trapezförmi- gem Querschnitt bestehen.
    8. Saat-und Pikierkaaten nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da¯ zur Befestigung des Bodens an der Zarge die Traversen schlingenf¯rmig über den Rahmen hinausgeführt sind, wobei Vorspr nge entstehen, welche in den Firstflächen der Aussparungen in der Ka- stenzarge befestigt sind.
CH250831D 1946-08-30 1946-08-30 Saat- und Pikierkasten. CH250831A (de)

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ID=4468430

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CH250831D CH250831A (de) 1946-08-30 1946-08-30 Saat- und Pikierkasten.

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CH (1) CH250831A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392719B (de) * 1983-08-09 1991-05-27 Doering Erich Huegelbeet-umrahmung
DE10301032A1 (de) * 2003-01-13 2004-08-05 Manfred Sandner Hochbeet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392719B (de) * 1983-08-09 1991-05-27 Doering Erich Huegelbeet-umrahmung
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