Saat-und Pikierkasten.
Bekannte Saat-und Pikierkasten bestehen aus Holzkasten. Diese haben den Nachteil, dass in den untern Erdschichten keine Luftzirkulation besteht, so da¯ jene ersticken und dort Schimmelpilze entstehen, die auf die jungen P'flanzen schädlich einwirken. Ferner wird dadurch die Fäulnis des Holzes der Beaten gefördert, so dass diese innerhalb relativ kurzer Zeit, das hei¯t in ein bis zwei Jahren, durch neue ersetzt werden müssen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hilft diesen Nachteilen weitgehend ab.
Sie bezieht sich auf einen Saat-und Pikierkasten, gekennzeichnet durch eine Zarge, in welcher ein durchlässiger Boden befestigt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine Luftzirkulation von unten durch den Boden in das darüber gelagerte Erdreich zu gewähr- leisten.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt diesen in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie d-A un. d
Fig. 3 ein solcher nach der Linie. B-B in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine erste-und
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des Bodens von unten gesehen.
Der Kasten besteht aus einer aus Längs- seiten 1 und Stirnseiten 2 zusammengesetz- ten Zarge und einem darin befestigten, durch- lÏssigen Boden. Gemϯ Fig. 1 bis 4 besteht dieser aus einem mit Löchern 3 versehenen Blech 4. An Stelle von Blech kann beispielsweise auch eine Tafel aus Kunstharz oder aus einem andern zweckentsprechenden, gegen Humussäure, Feuchtigkeit usw. wi- derstandsfÏhigen Material verwendet werden.
Der luftdurchlässige Boden kann auch, wie in Fig. 5 dargestellt ist, aus einem Drahtsieb 5 bestehen.
Von den untern Kanten der Längsseiten 1 ausgehend, sind bogenförmige Aussparungen 6 in diesen vorgesehen. Gleiche Aussparungen 7 sind auch in den Stirnseiten 2 angeordnet. Diese Aussparungen dienen dazu, eine Luftzirkulation von unten durch den durchlässigen Boden in das daraufgeschüttete Erdreich zu gewährleisten. Dabei ist der Boden in der Zarge ungefähr auf der Höhe der Firstfläohe der Aussparungen befestigt.
Letztere können statt bogenförmig beispielsweise auch rechteckig, dreieckig oder trapezförmig sein. Diese Aussparungen dienen gleichzeitig zur Befestigung des Bodens in der Zarge.
Hierzu besitzt der Boden gemäss Fig. 1 bis 4 auf der Unterseite eine der Anzahl Aussparungen 6 in den Längsseiten 1 ent- sprechende Zahl Quertraversen 8, welche beidseitig über den Boden hinausragen. Zur Befestigung des Bodens in der Zarge wird eratarer von unten in die letztere leingelegt, so dass die über den Boden hinausragenden Enden 9 der Traversen in den FirstflÏchen. der Aussparungen 6 anliegen und dort festgeheftet werden können. Dies geschieht zweckmässigerweise mittels Nägeln 10.
Schrauben oder andern geeigneten Verbin dungselementen. Die Traversen werden, um sie leicht und gegen Durchbiegung wider standsfähig auszubilden, aus profiliertem Blech, vorteilhafterweise mit einem trapez- förmigen Querschnitt, hergestellt. Die Befestigung mittels Nägeln oder Schrauben dient dazu, sie wieder leicht lösen zu können, wenn die. hölzerne Zarge verfault ist und durch eine neue ersetzt werden soll, wäh- ren, ddem der Boden immer wieder gebraucht werden kann.
Der in Fig. 5 dargestellte Boden besitzt als Tragfläche f r das Erdreich ein Drahtsieb 5, das als solches keine genügende Trag- fähigkeit aufweist und daher gestützt werden muss. Als Stützorgan f r das Drahtsieb dienen ein Rahmen 11 und zu diesem schief verlaufende, sich kreuzende Traversen 12, wobei die Ereuzungspunkte 13 derselben und die Ber hrungsstellen 14 der Traversen 12 mit dem Rahmen 11 miteinander verbunden, beispielsweise zusammengelötet oder ge schweisst sind. Der Rahmen und die Traversen 12 bilden zusammen die Verstrebung für das Drahtsieb.
Für die Herstellung des Rahmens und der Traversen können zweckmässi gerweiseRund-oderVierkantstäbe aus einem harten Metall, z. B. kaltgezogenem Eisen, verwendet werden. Zur Befestigung des Bodens in der Zarge werden die Traverse 12 sohlingenförmig über den Rahmen 11 hinausgeführt, so dass Vorsprünge 15 und 16 entstehen, welche zur Befestigung in den Aus sparungen 6 und 7 der Längs-und Stirn- seiten dienen. Diese Vorsprünge 15 und 16 können dann wiederum mittels Nägeln an der Zarge 1, 2 befestigt werden. Dabei kommen dann die Vorsprünge 15 in die Aussparungen 6 der Idingsseiten I und die Vorsprünge 16 in die Aussparungen 7 der Stirnseiten 2 zu liegen.
Seed and prick box.
Well-known seed and prick boxes consist of wooden boxes. These have the disadvantage that there is no air circulation in the lower layers of the earth, so that those suffocate and mold fungi develop there, which have a harmful effect on the young plants. Furthermore, this promotes the rotting of the wood of the Beaten so that they have to be replaced with new ones within a relatively short time, that is, in one to two years.
The subject matter of the present invention largely remedies these disadvantages.
It relates to a seed and prick box, characterized by a frame in which a permeable floor is attached, means being provided to ensure air circulation from below through the floor into the soil above it.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown.
Fig. 1 shows this in a graphical representation.
Fig. 2 is a section along the line d-A un. d
Fig. 3 one such according to the line. B-B in Fig. 1.
Fig. 4 shows a first and
Fig. 5 shows a second embodiment of the bottom seen from below.
The box consists of a frame composed of long sides 1 and front sides 2 and a permeable base fastened in it. According to FIGS. 1 to 4, this consists of a sheet metal 4 provided with holes 3. Instead of sheet metal, for example, a sheet made of synthetic resin or another suitable material that is resistant to humic acid, moisture, etc. can be used.
The air-permeable base can also, as shown in FIG. 5, consist of a wire screen 5.
Starting from the lower edges of the longitudinal sides 1, arcuate recesses 6 are provided in these. Identical recesses 7 are also arranged in the end faces 2. These recesses serve to ensure air circulation from below through the permeable soil into the soil poured on top. The bottom in the frame is attached approximately at the height of the ridge surface of the recesses.
The latter can, for example, also be rectangular, triangular or trapezoidal instead of curved. These recesses also serve to fasten the floor in the frame.
For this purpose, the base according to FIGS. 1 to 4 has on the underside a number of cross members 8 corresponding to the number of recesses 6 in the longitudinal sides 1, which protrude beyond the base on both sides. To fasten the floor in the frame, the eratarer is inserted into the latter from below, so that the ends 9 of the traverses protruding beyond the floor in the ridge surfaces. the recesses 6 rest and can be stapled there. This is expediently done by means of nails 10.
Screws or other suitable connec tion elements. In order to make them light and resistant to bending, the traverses are made of profiled sheet metal, advantageously with a trapezoidal cross-section. The attachment by means of nails or screws is used to be able to easily loosen them again if the. The wooden frame is rotten and needs to be replaced by a new one, while the bottom can be used again and again.
The soil shown in FIG. 5 has a wire screen 5 as a support surface for the soil, which as such does not have sufficient load-bearing capacity and therefore has to be supported. A frame 11 and cross members 12 that run obliquely to this serve as a support element for the wire screen, the erection points 13 of the same and the contact points 14 of the cross members 12 being connected to the frame 11, for example soldered or welded together. The frame and the crossbars 12 together form the bracing for the wire screen.
For the production of the frame and the crossbars, round or square bars made of a hard metal, e.g. B. cold drawn iron can be used. To fasten the base in the frame, the traverse 12 is led out in the form of a sole beyond the frame 11 so that projections 15 and 16 are created which are used for fastening in the recesses 6 and 7 of the longitudinal and front sides. These projections 15 and 16 can then in turn be attached to the frame 1, 2 by means of nails. The projections 15 then come to rest in the recesses 6 of the opening sides I and the projections 16 in the recesses 7 of the end sides 2.