CH210310A - Zuchtanlage für Pilze, Bleichgemüse oder dergleichen. - Google Patents

Zuchtanlage für Pilze, Bleichgemüse oder dergleichen.

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Publication number
CH210310A
CH210310A CH210310DA CH210310A CH 210310 A CH210310 A CH 210310A CH 210310D A CH210310D A CH 210310DA CH 210310 A CH210310 A CH 210310A
Authority
CH
Switzerland
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walls
earth
surrounded
outside
pillars
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Application number
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English (en)
Inventor
Kunz-Gfeller Marie
Original Assignee
Kunz Gfeller Marie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Kunz Gfeller Marie filed Critical Kunz Gfeller Marie
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G18/00Cultivation of mushrooms
    • A01G18/60Cultivation rooms; Equipment therefor
    • A01G18/69Arrangements for managing the environment, e.g. sprinklers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


  



  Zuchtanlage für Pilze, Bleichgem se oder dergleichen.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Zuchtanlage fiir Pilze, Bleichgem se oder dergleichen, bei welcher der untere Teil in die Erde eingegraben ist,   wahrend der    obere Teil der Anlage von Wandungen umgeben ist, deren äusserer Teil durch angesch ttete Erde gebildet ist. Bei dieser Anlage sind die Innenseiten der Wandungen mindestens teilweise durch mindestens ein in einer Ebene angeordnetes Bauelement begrenzt, das so angeordnet ist, dass Durchtrittsstellen für die Erdfeuchtigkeit gebildet sind.



   Durch diese Anordnung wird eine Einsparung an Baumaterial erzielt. Der Vorteil dieser Anlage besteht darin, da¯ diejenigen Bestandteile der Wandungen, welche durch die Erde gebildet sind, in günstiger Weise für das Wachstum der Kulturen durch Wirkung der Erdfeuchtigkeit beizutragen vermögen.



   Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gebracht.



   Es zeigt :
Fig.   1    den   Querschnitt einer Zuchtanlage    mit Wandungen, aus Drahtgeflecht und Erde bestehend,
Fig. 2 den Querschnitt einer Wandung, aus Baustein und Erde bestehend,
Fig. 3 den Querschnitt einer Wandung. deren oberer Innenteil aus hochkantgestellten, in Abständen an Pfeilern befestigten Platten und derer unterer Teil durch einen nach innen abgeschrägten Teil Erdreich gebildet ist,
Fig. 4 den Querschnitt eines L ftungsschachtes.



   Fig.   1    zeigt eine Zuchtanlage deren Wan  dungsinnenteil    aus   Drahtgeflechtstücken      b    besteht, welche an den Pfeilern c und den Balken d befestigt sind und Verstrebungen e   a. ufweisen.    Dem Drahtgeflecht b liegt von aussen Erde a an. Die Anlage ist sonach all  seitig    von Erde umgeben, welche einerseits als Wärmeisolator wirkt, anderseits aber auch den Zutritt der für die   lOultllr der    Champignons so   wichtigen Erdfeuchtigkeit    in die Anlage   gewährleistet. Uber    den Wan dungen befinden sich Balken   de    welche von den Pfeilern c getragen werden.

   Auf den Balken d sind Querbalken â abgestützt auf denen Längsbalken g   gelagert sind. auf wel-    chen direkt   Wellblechplatten h -aufliegen.   



  An Stelle von Wellblech kann auch anderes   Deekmaterial      l verwendet    werden, zum Beispiel Bretter die mit Dachpappe belegt sind. Au den untern Seiten der   Querbalken sind Bret-    ter oder   Leichtbauplatten K befestigt, über    denen eine   Sebicht      Eobelspäne    oder Torf  mullliegt,zur    Isolation der Decke.

   Die Daehkonstruktion kann auch in anderer Weise   ausgefiihrt    werden, zum Beispiel kann die Decke auch aus von der Alitte der Anlage nach beiden Seitenwänden   dachartig geneig-    ten Balken bestchen, die auf einem   Untcrzug    in der Mitte der Anlage abgestützt sind, und über denen sich zur Länge der Anlage verlaufende Latten befinden, auf denen das   Deckmaterial    aufliegt. Der Boden der Anlage wird durch die Erde a gebildet, auf dem beispielsweise Champignons-Beete i angelegt sind. Zwischen den Beeten i befinden sich die   Laufwege    k. Zuhinterst in der Anlage sind zwei Öffnungen   @    angeordnet welche zur Lüftung dienen und die mittelst Schiebern m beliebig geöffnet oder geschlossen werden können.

   Ausserhalb der Wandungen können diesen   Offnungen    L ftungsschÏchte angeschlossen werden.



   In Fig. 4 ist ein   seleher      Liiffungssehaeht      dargestellt. Mittelst,    des   Sehiehers    o kann der   Luftzug    beliebig reguliert werden. Zur Begünstigung des Luftzuges und zur Vermei   dung von Eondenswasser Im Innern des      Sebachtes    kann dieser doppelte oder isolierte Wände aufweisen. Zweckmässigerweise ist der Schacht mit einem Hut r   iiberdeekt.   



   Nach Fig. 2 können die Wandungen der Anlage auch aus Bausteinen   b    bestehen, die in Abständen c aufeinandergebaut sind. wobei die   Offnungen    c aussen mit Erde a umgeben sind, womit das Erdreich einen Bestandteil der Wandung bildet. Es können auch Bausteine mit Locher verwendet werden. Bei dieser Wandung sind Pfeiler nicht notwendig, und die Decke kann daher direkt auf dieser abgestützt sein.



   Fig. 3 zeigt eine Wandung, deren unterer Teil aus dem Erdreich a besteht, das nach dem   Anlageinnern    abgeschrägt ist. Der obere Teil der Wandung besteht innerseits aus hochkant gestellten waagrecht und parallel zueinander verlaufenden, in Abständen übereinander angeordneten Brettern oder Platten b, die an Pfeilern c befestigt sind. Die Offnungen d sind aussen mit Erde a umgeben.



  F r diese Bauweise kommt nur eine festere Bo, denart in Betracht. Bei lockerer Bodenart müssen der untere Teil der Wandungen entsprechend der   Hoche    der Anlage gleich gebaut sein wie der obere Teil desselben. Die Bretter oder Platten   b    können auch schief zueinander bezw. in sich kreuzender Richtung verlaufend, angeordnet sein.



   An Stelle der Bretter oder Platten   kön-    nen natürlich auch andere Bauelemente für die Wandungen Verwendung finden, zum Beispiel Balken. Bedingung ist lediglich, dass die Wandungen durchbrochen sind. und dadurch einen direkten Kontakt des Innen  rames    mit dem die Anlage umgebenden Erdreich ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zuchtanlage für Pilze, Bleichgem se oder dergleichen, deren unterer Teil in die Erde eingegraben ist, während der obere Teil der Anlage von Wandungen umgeben ist, deren äusserer Teil durch angeschüttete Erde gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, da¯ die In nenseiten der Wandungen mindestens teilweiso durch mindestens ein in einer Ebene angeordnetes Bauelement begrenzt sind, das so angeordnet ist, dass Durchtrittsstellen für die Erdfeuchtigkeit gebildet sind.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Zuchtanlage nach Patentanspruch, gekenn- zeichnet durch Wandungen, gebildet durch an Pfeilern befestigte und zwischen die sen verstrebte Drahtgeflechtstiieke, welche aussen mit Erde umgeben sind.
    2. Zuehtanlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Wandungen, gebildet durch Bausteine, die so in Abständen aufeinan der gesetzt sind, daB sich Öffnungen er geben, welche auben mit Erde umgeben sind.
    3. Zuchtanlage nach Patentanspruch, gelenn- zeichnet durch Wandungen, gebildet durch in AbstÏnden nebeneinander angeordnete horizontal verlaufende, an Pfeilern be festigte Bretter oder Platten, welche auben mit Erde umgeben sind.
    4. Zuchtanlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Wandungen, gebildet durch in Abständen angeordnete schief zuein ander verlaufende, an Pfeilern befestigte Bretter oder Platten, welche auBen mit Erde umgeben sind.
    5. Zuchtanlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Lüftungseinrichtungen, mit in den Wänden befindlichen ver schliessbaren Öffnungen.
    6. Zuchtanlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Lüftungsemrichtungen mit in den Wänden befindlichen verschlieB baren Öffnungen, an die au-Ben Schächte angeschlossen sind.
CH210310D 1941-04-19 1938-04-19 Zuchtanlage für Pilze, Bleichgemüse oder dergleichen. CH210310A (de)

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