CH250781A - Fernmeldeamtsanlage. - Google Patents

Fernmeldeamtsanlage.

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CH250781A
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


      Fernmeldeamtsanlage.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Fernmeldeamtsanlage,    und zwar auf die Un  terbringung der     Amtsleitungsausrüstung    und  deren Verbindung mit der Aussenanlage.  



  In     Fernmeldeamtsanlagen    ist es üblich,  einen     sogenannten        Hauptverteiler    vorzusehen,  der gewöhnlich auf der einen     .Seite,    der so  genannten Vertikal- oder     Leitungsseite,    ver  tikale Reihen von     glemmenblöcken    aufweist,  denen die     Leitungssicherungseinrichtungen     beigeordnet sein     könneA    und an denen die  Aussenleitungen angeschlossen sind, und der  auf der andern Seite, der     sogenannten    Hori  zontal- oder     Amtsiseite,    horizontale Reihen  von     Klemmenblöcken,

      denen Prüfklinken  sätze beigeordnet sein können und an denen  die nach der     Amtsleitungsausrüstung    führen  den Innenkabel angeschlossen sind, aufweist.  Die Verdrahtung auf der     Vertikalseite    des       Hauptverteilers        richtet    sich zweckmässiger  weise nach der Art der Verteilung der       Aüssenleitungseinrichtungen    auf die verschie  denen Aussenkabel, während die     Verdrahtung     auf der. Horizontalseite in der Reihenfolge  der Anrufnummern der nach dem Amt     ge-          führten;    Leitungen angeschlossen ist..

   Die       Schaltdrähte    verlaufen zwischen den Hori  zontal- und Vertikalseiten und verbinden die       Amtsleitungsausrüstung        einer    jeden im Be  trieb befindlichen Leitung mit dem entspre  chenden     Kabel-Aderpaar    der     Aussenkablie-          rung.    Eine solche Anordnung ist beispiels  weise im Handbuch     "Praetical    Telephone         Handbook"    von J.     Poole,    6. Ausgabe, Seiten       33b-344,    beschrieben. .  



  In den     meisten    Fällen ist die     Amtslei-          tungsausrüstung,    das heisst die Anruf- und       Trennrelais    und die zugehörige Ausrüstung  getrennt vom Hauptverteiler montiert. In  gewissen Fällen, von denen     Fig.273,    Seite  249, und     Fig.    343, Seite 347, des. genannten  Handbuches     ein    Beispiel zeigen, ist die Lei  tungsausrüstung auf einem     besonderen,        'Re-          laisgestell    in der Nähe eines Zwischenvertei  lers angebracht und durch     Schrankkabel    mit  der Amtsseite dieses Verteilers verbunden.  



  In andern Fällen .sind die Anruf- und  Trennrelais in den     Anrufsucherbuchten    an  geordnet und durch Verdrahtung     Zn    der       Buchtkabelform    mit dem     Leitungswählerviel-          fach    und den am obern Ende der Bucht be  findlichen     glemmenstreifen    verbunden.  



  Gegen alle diese Anordnungen lassen sich  die     folgenden    Einwände erheben:  a) Sie erfordern eine mehr oder weniger  umfangreiche Verdrahtung     bezw.        gablierung     für den Anschluss der     Amtsleitungsaus-          rüstung    und daher eine     verhältnismässig     grosse Anzahl von Lötverbindungen für jeden       Leitungsstromkreis.     



  b) Durch das Vorhandensein von Anruf  relaisgestellen, die erheblich Bodenfläche be  anspruchen, oder durch die Inanspruchnahme.  eines erheblichen     Teils    des Einbauraumes der  Anrufsucher- oder     sonstigen    Buchten des       Zentralenraumes,    wird die Bodenflächenbele-           gung    der automatischen     Zentralenausrüstung     erhöht.  



  c) Um an gewissen- Leitungen besondere  betriebliche Massnahmen     treffen;    zu     können,,     müssen manchmal besondere Einrichtungen  an     .diese        Leitungen    angeschlossen werden,  oder es müssen     die.        Anschlüsse    des     Leitungs-          stromkreises    anders angeordnet werden.

   In  solchen Fällen ist es wünschenswert, dass  eine solche Änderung nur an einer einzigen  Stelle     vorgenommen    werden muss, da andern  falls bei in verschiedenen     Räumen    vorzuneh  menden     Änderungen    leicht Irrtümer oder  Unterlassungen vorkommen können. Die  Trennung der Leitungsausrüstung vom       Hauptverteiler    erfüllt diesen     Wunsch    nicht.  



  d) Ebenso lässt sich auch der Wunsch,       derartige        Änderungen:    nicht in der automati  schen     Ausrüstung,    sondern ausschliesslich in       den-    für diesen Zweck besser geeigneten Ver  teilern, vornehmen<B>zu</B>     können,    bei einer     Tren-          nurig    der     Leitungsausrüstung    von den Ver  teilern nicht erfüllen.  



  Die Erfindung bezweckt nun die Schaf  fung einer Anordnung für den Einbau und  den Anschluss der-     Amtsleitungsausrüstung     von     Fernmeldeamtsanlagen,    durch die die  oben     genannten    Nachteile     beseitigt    werden.  



  Die     erfindungsgemässe    Fernmeldeamts  anlage, in welcher ein Hauptverteiler ver  wendet     wird,    in welchem die Verbindung  zwischen der Aussenanlage und der     Amts-          leitungsausrüstung    durch Schaltdrähte her  gestellt ist,     ist        dadurch    gekennzeichnet, dass  die     Leitungsausrüstung,    auf der Horizontal  seite des     Hauptverteilers    montiert ist.  



  Dabei     kann    die     Leitungsausrüstung    in  Stöpseln untergebracht werden, wobei der für       eine        Leitung        vorgesehene        Stöpsel    in einen  auf der     Horizontalseite    des Hauptverteilers  angeordneten Klinkensatz gesteckt werden       kann.    Weiter können     verschiedene    Stöpsel  verwendet werden,     die    für die Leitungsaus  rüstung verschiedener     Leitungsklassen    ver  schieden bemessene     Bauelemente,    oder     die    für       Leitungen,

      die zu     Spezialdienstzwecken    mit  einer     Hilfseinrichtung.        verbunden    werden    müssen, die dazu erforderlichen Bauelemente  enthalten.  



  Die Klinken, in die diese Stecker gesteckt  werden     können,    können so ausgebildet sein,  dass eine Anzahl derselben zu einem prüf  klinkenähnlichen     Gebilde        vereinigt    werden  können, das mit den erforderlichen Lötlappen  versehen     ist,    so dass es gleichzeitig als     Klem-          menstreifen    für den Anschluss der nach der  Schalteinrichtung     führenden        Schrankkabel     wie auch für den     Anschluss    der nach der       Vertikalseite    des     Hauptverteilers    -führenden  Schaltdrähte,

   und in gewissen Fällen nach       Klemmenstreifen    zur Verbindung mit Hilfs  einrichtungen verwendet werden kann.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Fand  eines in der     Zeichnung    schematisch     darge-          stellten        Ausführungsbeispiels    näher     beschrie-          ben.     



  In der Zeichnung zeigen:  die     Fig.        l    die     Amteileitungsausrüstung    für  einen Teilnehmer eines automatischen Amtes,  die     Fig.2    die Anordnung und die     Ver-          drahtung    der in der     Fig.l        gezeigten        Lei-          tungsausrüstung,     die     Fig.3    die     Teilnhemer-Amtsleitungs-          ausrüstung    eines     Teilnehmeranschlusses,

      der  von einem     Dienstbeobachtungspult    aus einer       Dienstbeobachtung        unterworfen    werden kann,       und     die     Fig.    4 unter anderem die Anordnung  und die     Verdrahtung    der in der     FZg.3    ge  zeigten     Leitungsausrüstung.    Dabei     ist    der in  den     Fig.    1 bis 3 ebenfalls dargestellte Ge  sprächszähler nicht als     Bestandteil    der Amts  leitungsausrüstung zu     betrachten.     



  Die     Fig.    1 stellt eine     Teilnehmer-Amts-          leitungsausrüstung    dar. Diese     Ausrüstung          weist    einen Widerstand x von     beispielsweise     15 000 Ohm auf, der einerseits mit Erde und       anderseits    mit dem     Leiter    a verbunden ist,  ferner einen gleich grossen Widerstand     -xl     zwischen den     Leitern    b und c,     einen    Wider  stand y von 30 000 Ohm     zwischen    Batterie  und dem Leiter c und einen Widerstand     z,

       der     einerseits    mit dem Leiter d und ander  seits entweder mit Erde oder Batterie ver  bunden     ist.    Dieser Widerstand     z    kann für      verschiedene Leitungsklassen     beispielsweise     die folgenden     Werte    besitzen und     mit    dem  andern Ende wie folgt angeschlossen sein:  Einzelleitung oder     Zwischenleitung    eines       Mehrfachanschlusses:    19 000 Ohm, Erde,  Erste     Leitung    eines Mehrfachanschlusses:  4300 Ohm, Erde,  Leitung im Zustand für abwesende Teil  nehmer: 0 Ohm, Erde,  Leitung     mit    abgeänderter Nummer:  10 000 Ohm, Batterie.  



       Ferner    weist die     Ausrüstung    einen  Gleichrichter     R,    auf, der am Verbindungs  punkt zwischen den Widerständen x, und y  angeschlossen und mit der gemeinsamen  Stelle     DT    verbunden     ist,    die ihrerseits mit  einer fünfzig Leitungen gemeinsamen An  ruf-Detektorvorrichtung verbunden ist.

   Falls  die     Leitung    eine     Leitung    mit beschränkter  Verkehrsmöglichkeit ist, so enthält die Aus  rüstung ferner noch einen Gleichrichter     Bz     zwischen dem Leiter c und den Widerstän  den x, und y, wobei die direkte     Verbindung     des     Widerstandes        x,,    mit dem     Leiter    c an der  Stelle 5 natürlich unterbrochen sein muss.  



       Im    Falle einer Leitung mit abgeänderter  Nummer sind die Widerstände<I>x, x,</I> und<I>y</I>  und die Gleichrichter B, und     R2    abgeschal  tet, und im Falle einer     unbenützten        Leitung     ist ausserdem noch der Widerstand c abge  schaltet.  



  Die vier Leiter<I>a, b,</I> c und     d    sind mit  den     Kontaktbankreihen        a1,    b,, c, und     dl    aller  Anrufsucher und den     Kontaktbankreihen        a2,          b2,        c2    und     d2    aller     Leitungswähler,    die zur  Bedienung der     Leitung    L dienen, vielfach  geschaltet.

   Ausserdem ist im     Leitungswähler-          vielfach    ein fünfter Leiter e2 vorhanden, der  mit einer     Wechseletromquelle    verbunden ist  und zur Steuerung der Einstellung- des Lei  tungswählers .dient, während mit den Anruf  sucherkontaktbänken ein fünfter Leiter e,       vielfachgeschaltet    ist, an dem ein Gesprächs  zähler angeschlossen ist.  



  Um einer Teilnehmerleitung den Dienst  für abwesende Teilnehmer geben zu können,  kann der     Leiter    d durch     Verbinden    der       Klemmen    3 und 4     mit.dem    Kontakt     g2        eines            Relais        Gr    (Fug.     1A)    verbunden werden.     Dieses          Relais,    ist jeder einen solchen Dienst     wün-          sehenden    Leitung einzeln zugeordnet.

   Die  Kontakte 1 und 2     (Fig.lA)    erhalten über  einen     Wahlschalter    Zugang zu einem Ar  beitsplatz für abwesende- Teilnehmer.  



  Die     Fig.    2 zeigt in schematischer Darstel  lung, in welcher Weise die Ausrüstung und  die     Verdrahtung    eines Leitungsstromkreises  gemäss     Fig.    1 angeordnet und angeschlossen  ist. In dieser Figur sind A die     Klemmen    der  Vertikalseite des Hauptverteilers, an die- die  Aussenleitung angeschlossen ist. Bei B ist die       Horizontalseite    mit einem für eine Leitung  vorgesehenen Teil eines kombinierten Klin  ken- und     Klemmenstreifens        dargestellt,    wäh  rend C, D, E und F verschiedene Stöpsel mit       den.    für die verschiedenen     Leitungsklassen     erforderlichen Bauelementen sind.

   Bei G ist  das Vielfach     einer    Anrufsucher- und     Lei-          tungswählerbucht,    durch die diese Leitung  bedient wird,     dargestellt,    wobei die obere       Hälfte    die Anrufsucher As und die untere  Hälfte die Leitungswähler<I>LW</I> zeigt.

   Bei     H     ist der auf einem     Gesprächszählergestell    an  geordnete Gesprächszähler     SM    der Leitung  gezeigt, während bei J (Fug. 2A) ein von der       Telephonistin    ein- und ausschaltbares Relais       Gr        dargestellt    ist, von dem ein Kontakt zum       genannten    Zweck, einen Teilnehmer als ab  wesend zu kennzeichnen,     mit    der Leitung  verdrahtet werden kann.  



  Der bei B dargestellte Teil weist fünf       Lötlappen        a    bis<I>d</I> und s auf, die für eine  Anzahl Leitungen, beispielsweise zwanzig,  zusammen in einem gemeinsamen Klemmen  streifen     montiert    sind, der sich zur Montage  auf der Horizontalseite des Hauptverteilers  eignet. Alle fünf Lötlappen ragen auf der  Oberseite des     Klemmenstreifens    heraus, da  gegen ragen nur vier,     a    bis<I>d,</I> auf seiner Un  terseite heraus.  



  Ferner sind an der     Stelle    B für jede       Teilnehmerleitung    sieben     Steckbuchsen    vor  handen, welche sich nach der Vorderseite des       Klemmenstreifens    öffnen und mit 1     bis    7 be  zeichnet sind.

   Von diesen sieben     Buchsenkon-          takten    sind fünf, -     nämlich    die     Kontakte        1.,    2,      3, 4 und 6,     mittels    Metallstreifen mit den       Lötlappen    s,     c7   <I>b, a, d</I>     verbunden.    Die     Metall-          ,streifen    sind     rechtwinklig    zu den Lötlappen  angeordnet und liegen     in    einer parallel dazu  verlaufenden Ebene, wobei dafür Sorge ge  tragen ist,

   dass eine Verbindung     nur    zwi  schen einem Streifen und einem     Lötlappen     besteht. Die     Metallstreifen    für drei Kontakt  buchsen, nämlich die Buchsen 1, 5 und 7,  sind hinter den     Klemmenstreifen        weiter-          geführt,    und es sind Mittel vorhanden, um  die     verschiedenen    gleich     bezeichneten    Strei  fen einer Anzahl von Leitungen hinter dem       Klemmenstreifen        untereinander    zu verbin  den,

   was     beispielsweise        mittels    eines Steges  öder     sonstwie    gemacht werden kann. Auf  diese Weise können die Buchsen 1, 5 und 7  für je fünfzig Leitungen     zusammengeschaltet     und mit der dieser Gruppe     gemeinsam    zu  geordneten     Anruf-Detektorvorrichtung        bezw.     Erde     bezw.    über eine Sicherung, die für  fünfzig Leitungen vorgesehen ist, mit der       Batterie        verbunden    werden.  



  Diese     Buchsenkontakte    können von ir  gendwelcher passender Gestalt sein. Bei  spielsweise können sie aus Metallhülsen be  stehen, die im Isoliermaterial des     glemmen-          atreifens        eingebettet    sind, oder sie können in       irgendeiner    Weise kombiniert sein, so dass  sie zwei oder drei Klinken     bilden.     



       Die        Lötlappen    auf der     Oberseite    des       Klemmenstreifens    dienen zur     Herstellung    der       Schaltdrahtverbindungen.    In     Fig:

  2    ist nur       eine    solche     Verbindung        dargestellt,    die von  den     Klenunen        -a    und b nach der bei     .A    auf       der    Vertikalseite des Hauptverteilers an  geschlossenen Aussenleitung     führt.    Für einen  abwesenden Teilnehmer kann die     Klemme    8       (Fig.-2A)    durch einen Schaltdraht     mit    dein       Lötlappen    d der     Leitung        verbunden    werden.  



  Der     Unterteil    des     Klemmenatreifens    dient  für den Anschluss des nach dem bei G     dar-          gestellten    Anrufsucher- und Leitungswähler  vielfach führenden Schrankkabels.  



       Solange    keiner der     Stöpsel    C, D, E und  F in eine Leitungsklinke     eingeführt    ist, be  findet sich     diese        Leitung    ausser Betrieb und  damit im Zustand     einer        unbenützten    Leitung.

      Es     ist    ersichtlich, dass in diesem     Zustand    das  Vielfach des Leiters d offen ist, und daher  wird, falls ein Anruf nach einer solchen  Leitung weitergeleitet wird, die automatische       Schalteinrichtung        diesen    Anruf nach     einem     Arbeitsplatz     umleiten    oder ein besonderes       Tonfrequenzzeichen    an den anrufenden Teil  nehmer abgeben.  



  Eine Leitung kann durch Stöpseln der       entsprechenden    Leitungsklinke durch einen  der Stöpsel C, D oder E in Betrieb genom  men werden.  



  C zeigt einen     Stöpsel    für     eine    Leitung  ohne Betriebseinschränkung. Die     Bauelemente     sind im Innern des Stöpsels angeordnet     ünd     gleich bezeichnet wie     in.        Fig.    1. Es ist er  sichtlich,     da.ss,    wenn der Stöpsel gestöpselt  ist, die     Verbindungen    denjenigen einer Lei  tung ohne     Betriebseinschränkung    entspre  chen.

   Der     Wert;    des Widerstandes z kann,  je nachdem es sich um eine     Einzelleitung     oder eine Zwischenleitung eines Mehrfach  anschlusses einer ersten Leitung eines     Mehr-          fachanschlusses    oder einer letzten Leitung  eines     Mehrfachanschlusses    handelt, verschie  den     sein.        Dementsprechend    sind drei     verchie-          dene    Stöpsel von der Art des     Stöpsels    C  möglich, von denen beim betrachteten Bei  spiel der     eine    einen.

   Widerstand z von  <B>19000</B> Ohm, der andere einen vom Werte  4300 Ohm und der     dritte    einen vom Werte  1000 Ohm besitzt. Durch eine entsprechende  farbige Marke     lassen    sich die verschiedenen       Stöpselsorten    leicht voneinander unterschei  den, so     da13    augenblicklich ersichtlich     ist,    um  was für eine Leitung es     sich    handelt.  



  Der bei D     gezeigte    Stöpsel     unterscheidet     sich vom Stöpsel C durch das Vorhandensein  des Gleichrichters     .R,        Wenn.    dieser     ,Stöpsel     verwendet wird, so wird die gestöpselte. Lei  tung in den     Zustand    einer Leitung mit be  schränkter     Verkehrsmöglichkeit    versetzt.  



       Es,sind    ebenfalls drei verschiedene Stöp  sel von der Art des     Stöpsels    D möglich,     vo:a     denen der eine     Einzelleitungen    oder Zwi  schenleitungen von Mehrfachanschlüssen, ein  anderer     ersten    und ein dritter letzten Leitun  gen von     Mehrfachanschlüssen        entspricht.    In      gleicher Weise wie beim     Stöpsel    C lassen  sich die verschiedenen     Arten    des Stöpsels D  durch verschiedenfarbige Marken voneinander       unterscheiden,    wobei eine     gleiche    Farben  unterscheidung verwendet werden kann,

   wie  beim Stöpsel C, während zur     Unterscheidung     von Leitungen mit unbeschränktem und sol  chem mit beschränktem Verkehr verschiedene  Gradierungen verwendet     werden    können.  



  Der .Stöpsel E wird     verwendet,    falls     eine     Leitung während längerer Zeit in den Zu  stand für abwesende Teilnehmer     versetzt     werden muss. In diesem Falle fällt der Wi  derstand     @z    weg, so dass der     Leiter    d der Teil  ,     nehmerleitung    direkt an Erde liegt.  



  Um     Leitungen,    die sich im Zustand für  abwesende     Teilnehmer    befinden, erkennen zu  können, wird der Stöpsel E mit einer     sol-          eben    Kennmarke oder     Kenpifarbe    versehen,  dass er sich leicht von den andern Stöpseln       unterscheiden    lässt.  



  Es ist aus dem Vorangehenden ohne wei  teres ersichtlich, dass es auf diese Weise  leicht möglich ist, eine Leitung in den Zu  stand für abwesende Teilnehmer zu verset  zen, da es lediglich erforderlich ist, den nor  malen Stöpsel am Anfang der Abwesenheits  periode durch einen     Stöpsel    E zu ersetzen  und am Ende dieser Periode diesen Stöpsel  wieder durch den normalen Stöpsel zu er  setzen. Eine solche     Anordnung    ist     dann    be  sonders zweckmässig, wenn     Teilnehmer    für  eine verhältnismässig lange Zeit für diesen  Dienst geschaltet werden sollen.

   Falls jedoch  die Leitung in verhältnismässig rascher Folge  für diesen Dienst eingeschaltet und wieder  ausgeschaltet werden     soll,    wie     beispielsweise     im Falle eines Arztes, dessen     Leitung        im     Verlaufe eines Tages ein oder mehrere Male  in den     Zustand    eines abwesenden Teilneh  mers versetzt werden soll, dann wird vorteil  haft die in     Fig.    2A     dargestellte        Anordnung     verwendet.

   In diesem Falle bleibt der nor  male     Leitungsstöpsel,        beispielsweise    ein  Stöpsel C oder D, gestöpselt; hingegen ist  ein Kontakt     eines    Relais     Gr    über die Klemme  8 mit der     Klemme    d der     Teilnehmerleitung     verbunden. Wenn nun das Relais     Gr    vom         Arbeitsplatz    für abwesende Teilnehmer aus  betätigt     wird,    so wird der Leiter d der Teil  nehmerleitung parallel zum Widerstand z di  rekt an Erde gelegt, wodurch der Zustand  für abwesende Teilnehmer hergestellt wird.

    Das Relais     Gr    kann bei seiner     Betätigung    er  regt oder     aberregt    werden, indem ein Anruf  nach den mit 9 und 10 bezeichneten Klem  men geleitet wird, wobei zwecks Erregung  des Relais der Klemme 9 oder zwecks Ab-'       erregung    des Relais der Klemme 10 eine  Erde angelegt wird.  



  Der Stöpsel F wird verwendet, wenn ein  Teilnehmer eine andere     Teilnehmernummer     erhält, so dass diese Leitung     während-einiger-          Zeit    ausser Betrieb- bleibt und Anrufe nach  einer Beamtin geleitet werden müssen. Falls       dieser    Stöpsel gesteckt     wird,    wird der Zu  stand für eine geänderte     Leitungsnummer     geschaffen. Wie im Falle des. Stöpsels E  kann auch der Stöpsel F so gekennzeichnet  sein, dass er sich leicht von den andern Stöp  seln     unterscheiden    lässt.  



  Die     Fig.    $ zeigt, wie     2n    einer Anlage mit       Leistungsstromkreisen    nach den     Fig.    1 und 2  eine Teilnehmerleitung für besondere Fälle  geschaltet werden     kann.    Solche Fälle sind'  beispielsweise die     Teilnehmerleitung8beob-          achtung,    das Anbringen einer Nebenstellen  speisebrücke,     Drahtründspruchdienst,    Ab  stecken am Störungsplatz,     ,Sicherung    gegen  böswillige Anrufe und Leitungen mit starker  Ableitung.

   Die Figur zeigt in     schematischer     Darstellung     wie    eine Teilnehmerleitung -bei  spielsweise für die Beobachtung mit einem       Beobachtungsplatz        verbunden    werden kann.

    An     Stelle    der Widerstände x, x,     und        y    der       Fig.    1 enthält die Leitungsausrüstung im ge  zeigten Falle ein Anrufrelais     Lr    und ein  Trennrelais     Cor,    wobei diese Relais ausser  den üblichen Kontakten noch mit Kontakten  versehen sind,

       mittels    deren der     jeweilige          Betriebszustand    der zu     beobachtenden    Lei  tung     getrennt    für auf der Leitung     eingelei-=          tete    und für auf der Leitung endigende Ver  bindungen nach dem Beobachtungsplatz ge  meldet werden kann.

   Der Beobachtungsplatz           ist    ferner mit einer -Klinke     .0J    versehen, mit  tels der die     Beobachtungsbeamtin.-    das Ge  spräch anhören kann und an die beispiels  weise auch eine     Aufzeichnungseinrichtung     zur Aufzeichnung der gewählten     Nummern     usw. angeschlossen werden kann. Bei Leitun  gen ohne Verkehrseinschränkung     sind    die       Klemmen    1 und 3 untereinander verbunden,  bei     Leitungen:    mit Verkehrseinschränkung  dagegen die     Klemmen    1 und 2.  



  Die     Fig.    4     zeigt    die Verdrahtung der  Teile der     Fig.    3 mit dem Hauptverteiler. Bei  A ist die Aussenleitung auf der Vertikalseite  des Hauptverteilers angeschlossen. Die Klem  men A     sind    mittels Schaltdrähten mit an der       Stelle    B auf der Horizontalseite des Haupt  verteilers liegenden     kombinierten    Klemmen  und     Klinkenstreifen    verbunden.

   Bei C       (Fig.    4A)<B>-</B>ist ein     Dienstbeobachtungsstrom-          kreis    aus einer Anzahl von solchen Strom  kreisen, die     gemeinsam    vorgesehen sind und  an irgendeine Teilnehmerleitung angeschlos  sen werden können, dargestellt. Dieser     Dienst-          beobachtungsstromkreis    ist über     ein    Schrank  kabel     mit    einem auf der Horizontalseite des  Hauptverteilers liegenden kombinierten, bei  D     dargestellten        Klemmen-    und     Klinkenstrei-          fen    verbunden.

   Die Verbindung     zwischen     den bei B liegenden     Teilnehmerleitungsklem-          men    .und dem     Klinkenstreifen    bei D kann  auf verschiedene Arten ausgeführt sein. Bei  der auf der rechten     .Seite    gezeigten Art ist  der     Beobachtungsstromkreis        mittels    .einer  vieradrigen fliegenden .Schnur mit der Teil  nehmerleitung verbunden. Diese Schnur en  digt     beidseitig    in Steckern, mittels deren die       Klinkenkontakte    1, 2, 3 und 4     gesteckt    wer  den können.

   Bei der     auf    der linken Seite     Ze-          zeigten    Art     -führen    Schaltdrähte von den  Lötlappen an der Oberseite des Teilnehmer  leitungsklemmenstreifens nach den obern     Löt-          lappen,    des     Beobachtungsklemmenstreifens.     Die erstgenannte Art wird vorzugsweise dann  angewendet, wenn sich die Beobachtung über  eine verhältnismässig kurze Periode erstreckt,  die zweite Art dagegen bei einer sich über       eine    lange Periode erstreckenden     Beobach-          timg.       Um zu- vermeiden, dass lange fliegende  Schnüre verwendet werden müssen,

   die über  eine beträchtliche     Länge    des     Hauptverteilers     verlaufen und     den,    einlaufenden Schaltdräh  ten im Wege stehen könnten, kann jeder       kombinierte        Klemmen-    und     Klinkenstreifen     für zwanzig Teilnehmer der Horizontalseite  des Hauptverteilers mit     eiuer        einundzwanzig-          sten    Position versehen werden, die der bei D  gezeigten gleicht, jedoch auf der Oberseite  keine Lötlappen trägt.

   Die vier Klemmen  einer jeden     einundzwanzigsten    Position     kön-          neu    durch Schrankkabel mit einem gleichen  Teil einer Anzahl von kombinierten Klem  men- und Klinkenstreifen verbunden werden,  auf denen die Verbindungen aller einund  zwanzigsten Positionen     zusammengelegt    sind.  In nächster Nähe dieser Streifen können       Klemmstreifen    von der bei D gezeigten Art  angebracht werden, mit denen die verschie  denen     Spezialleitungsstromkreise    verkabelt  sein können.

   Auf diese Weise     ist    es unter  Verwendung zweier kurzer, fliegender  Schnüre, von denen die erste     zwischen    einer  Teilnehmerleitung und der nächsten freien  einundzwanzigsten Position verläuft und  diese Leitung mit dem zentralisierten kom  binierten     Klemmen-    und Klinkenstreifen ver  bindet, und die     zweite    zwischen der entspre  chenden Position des zentralisierten Streifens  und dem bei D gezeigten     Streifen    verläuft,  möglich, eine Verbindung     zwischen    irgend-.  einer     Teilnehmerleitung    und irgendeiner bei  D angeschlossenen     Leitung    zu erhalten.  



  Falls eine Teilnehmerleitung mit einem       Spezialleittungsstromkreio    in der bei C und  D gezeigten Art mittels fliegender Schnüre  oder Schaltdrähten verbunden ist, so muss  ein zusätzlicher, kleiner Stecker in die Kon  taktbuchsen 5, 6 und 7 des     Teilnebmerklin-          kenstreifens        gesteckt    .werden. Ein Stöpsel       dieser    Art     ist    bei G dargestellt und weist  nur den Widerstand     r    auf, dessen Wert für  die verschiedenen Fälle bereits im voran  gehenden angegeben worden ist.

   Daraus  folgt, dass entsprechend den drei verschie  denen Werten des Widerstandes z drei     ver-          sehiedene    Stöpsel möglich sind, die entspre-           chend    gekennzeichnet sein können. Vorzugs  weise können Stöpsel     mit    sechs verschiedenen  Kennzeichnungen vorgesehen werden, die  jenen der bei C und D der     Fig.    2 gezeigten  Stöpsel entsprechen.

   Unter diesen Umständen  ist es möglich, die dort     gezeigten    Stöpsel       einer    Teilnehmerleitung, die mit einem Spe  zialleitungsstromkreis zu verbinden ist; durch  einen kleinen Stöpsel von der bei G (Fug. 4)  gezeigten Art zu ersetzen, der die gleiche       Kennzeichnung    trägt, 'wodurch die Markie  rung der Leitungsklasse beibehalten wird, so       däss,    wenn die     Leitung    in den ursprünglichen  Zustand zurückversetzt werden soll, die rich  tige Leitungsklasse     unmittelbar    festgestellt        -erden    kann.

     - Die     Fig.    413 zeigt ferner bei     E    einen Ab  steck-Leitungsstromkreis, welcher mit einem  bei F gezeigten     kombinierten        Klemmen-    und  Klinkenstreifen auf     der-Horizontalseite    des       Hauptverteilers    verkabelt     ist.    - Wie gezeigt,  wird im Falle einer zeitweilig .Störungen     un-          tnrworfenen        Leitung    ein     Absteek-Leitungs-          stromkreis        verwendet,

      um den Augenblick  des     Wiederauftretens    der Störung anzuzei  gen. Nach der üblichen Praxis     bestehen    Ab  steck-Leitungsstromkreise aus zwei Teilen,  von denen der     eine    zum Zwecke der     Aufdek-          kung    der     zeitweilig    auftretenden Störung  mit der     Aussenleitung    und der andere     mit     der innern     Amtseinrichtung    der Leitung ver  bunden ist, um der     Beamtin    die direkte Be  antwortung von nach dieser Leitung gerich  teten Anrufen zu ermöglichen.

   Zu diesem  Zwecke ist es erforderlich, den     Absteck-          Leitungsstromkreis    mit der     Teilnehmerlei-          tungsausrüstung    zu     verbinden,    und zwar der  art, dass eine     Auftrennung    zwischen dem  Aussen- und dem Innenteil     bewirkt    wird.  Mit der dargestellten Anordnung wird eine       solche        Auftrennung        vermieden,    und der Ab  steck-Leitungsstromkreis enthält nur einen       der    obengenannten beiden Teile, nämlich  jenen, der     mit-der    Aussenleitung verbunden  ist.

   Gleichzeitig bietet diese Anordnung die       naehfolgend        benannten        Vorteile.     



  Wenn eine Leitung im     Verdachte    vor  übergehender Störungen steht, dann wird der    normale     Leitungsstecker    von der in     Fig.    2  bei C     und    D gezeigten Art herausgezogen  und     die    Leitung     mittels    der bei H (Fug. 4)  gezeigten fliegenden Schnur mit dem bei E       (Fug.    0) und F (Fug. 4)     gezeigten        Leitungs>          Stromkreis    verbunden.

   Ferner wird einer der  bei H, J oder     K    gezeigten kleinen Stöpsel in  die mit 5, 6 und 7 bezeichneten Klinkenkon  takte     gesteckt.    Der Stöpsel H wird im Falle  einer Einzelleitung oder einer Zwischenlei  tung eines Mehrfachanschlusses verwendet,  der Stöpsel J im Falle einer ersten     Leitung          eines        Mehrfachanschlusses    der Stöpsel     und        g     im Falle einer letzten Leitung eines Mehr  fachanschlusses.

   Der gezeigte Stöpsel H ver  bindet die Batterie über einen Widerstand     wl     von     beispielsweise    "10 000 Ohm mit dem     -Lei-          ter    d der     Teilnehmerleitung    und bewirkt die  automatische     Umleitung    eines jeden nach der  Teilnehmerleitung gerichteten Anrufes nach  der Beamtin für abgeänderte     Nummern;    die  weiss, dass     die        Leiturig    abgesteckt ist, und den  anrufenden Teilnehmer     dementsprechend    un  terrichten kann.

     Im Falle einer ersten Leitung - eines  Mehrfachanschlusses wird ein Stöpsel von  der Art des Stöpsels J mit zwei Widerstän  den     zag    von 4300 Ohm und     avg    von 5700  Ohm verwendet, wodurch dem Leiter d     eine-          Spannung    angelegt wird,     die    diese Leitung  als besetzt erscheinen lässt.

   Wenn dement  sprechend ein Anruf nach dieser Leitung  geleitet     wird,    dann erscheint der     automati=     sehen     Ausrüstung    bei der Wahl der ersten       Leitung        eines    Mehrfachanschlusses diese als  besetzt, und die Freiwahl nach     einer    freien  Leitung in der Gruppe     wird    eingeleitet. In  einem solchen Falle wird daher der Anruf  nicht nach einer Beamtin umgeleitet.  



       Falls    eine letzte Leitung eines Mehrfach       anschlusses    mit dem     Absteck-Leitungsstrom-          kreis        verbunden    ist, so wird der Stöpsel     K     verwendet, der :einen     Widerstand        w3    von bei  spielsweise 1000 Ohm und dazu den Wider  stand     w4    von 5700 Ohm verwendet.

   Dadurch  wird am Leiter d     der'Teilnehmerleitung    eine  Spannung angelegt, die einer besetzten Lei  tung eines Mehrfachanschlusses     entspricht.         Daher     wird    ein     Leitungswähler,    nachdem er  entweder alle vorangehenden Leitungen der  Gruppe ohne     Erfolg        abgesucht    hat oder di  rekt auf diese Leitung eingestellt worden       ,ist,        diese    Leitung als .letzte Leitung eines  Mehrfachanschlusses und als besetzt erken  nen, wodurch die Freiwahl beendigt und dem  anrufenden Teilnehmer ein     Besetztton    abge  geben wird.

   Auch in diesem Falle wird daher  der Anruf nicht nach einer Beamtin um  geleitet.  



  Die Stöpsel H, J und     JX    können ebenfalls  in der oben beschriebenen Weise gekenn  zeichnet werden, sei es durch eine     Farb-          marke    oder sonst ein     Erkennungszeichen.     



  Die     Auftrennung        zwischen    dem Aussen  teil und dem Innenteil der Leitungsverdrah  tung im Hauptverteiler fällt bei dieser An  ordnung weg, da     ein    Anruf, der nach einer  in der oben beschriebenen Weise     mit        dem          Absteck-Leitungsstromkreis        verbundenen    Lei  tung     gerichtet    ist, niemals Zugang zu den  Leitern<I>a</I> und<I>b</I> der Teilnehmerleitung erhal  ten kann, das heisst, es kann kein Rufstrom  ausgesendet und keine Sprechverbindung  nach dieser Leitung erhalten werden.

   Dies  ergibt den     zusätzlichen    Vorteil, dass der Ab  steck-Leitungsstromkreis, falls er angeschal  tet ist,     nicht    nur vorübergehend in Erschei  nung     tretende    Störungen im     Aussenteil    der       Leitung,    sondern auch im Amtsteil der Lei  tungsführung, das heisst in dem zwischen  dem Hauptverteiler und der Anrufsucher  und     Leitungswählerbucht    verlaufenden Viel  fachkabel     sowie    im Vielfach dieser Bucht  feststellen     kann.     



  Die     in    den     Fig.3    und 4 gezeigten Bei  spiele     zeigen    nur     einige    mögliche Ausfüh  rungsformen, und es ist klar, dass zum  Zwecke der     Anschaltung    von andern Spezial  dienststromkreisen, die Art der     Anschaltung     von Fall zu Fall von derjenigen bei den zwei  zuletzt beschriebenen Beispielen sowie von  dem bei J in     Fig.    2A gezeigten Beispiel  leicht verschieden     sein    kann.  



  Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass die       Kablierung    oder Verdrahtung der     Amtslei-          tungsausrüstung    vollständig wegfällt, ferner         da.ss    die     Bodenflächenbeanspruchung    durch  das Fortfallen irgendwelcher besonderer     Leä-          tungsausrüstungegestelle    oder die Raumbean  spruchung im Raum der automatischen     Aus-          rüstung    erheblich herabgesetzt wird,

   und dass  alle Änderungen in den     Anschlüssen    der Lei  tungsstromkreise in einfacher Weise und ge  ringstem Arbeitsaufwand am     Hauptverteiler     durchgeführt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernmeldeamtsanlage mit einem Haupt verteiler, in welchem die Verbindung zwi schen der Aussenleitung und der im Amt lie genden Lcitungoausrüstung durch Schalt drähte hergestellt ist, dadurch gekennzeich- net, dass die Leitungsausrüstung auf der Horizontalseite des Hauptverteilers ange bracht ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> : .
    1. Fernmeldeamtsanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede einer Aussenleitung zugeordnete Leitungs- ausrüstung in einem Stöpsel untergebracht ist, der än einen auf der Horizontalseite des Hauptverteilers angebrachten Klinkensatz gesteckt ist.
    2. Fernmeldeamtsanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Klinkensatz, in den ein Leitungsstöpsel gesteckt werden kann, mit elektrisch mit ihm verbundenen Löt- anschlussorganen vereinigt ist, und dass eine Anzahl solcher Klinkensätze einen kombi nierten Klemmen- und Klinkenstreifen bil den,
    in welchem an die Lötanschlussorgane auf der einen Seite die Amts-Schrankkablie- rung und auf der entgegengesetzten, Seite die Schaltdrähte angeschlossen sind, und dass ferner Klinkenkontakte mit Stellen verbun den sind, die einer Anzahl von Leitungs stromkreisen gemeinsam angehören,. 3.
    Fernmeldeamtsanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass für jede Leitungsklasse besondere Stöpsel vorhanden sind, die die für die betreffende Leitungsklasse erforderliche Ausbildung aufweisen, so dass die Abände- rung einer Leitung von einer Klasse auf eine andere nur durch Ersetzen des gesteckten Stöpsels der ersten Klasse durch einen sol chen der zweiten Klasse durchführbar ist.
    4. Fernmeldeamtsanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Zwecke des Anschlus- ses einer Leitungsausrüstung für besondere Dienste an eine Leitung mindestens ein Klin kenkontakt der Leitung mit der genannten Leitungsausrüstung verbunden ist, während weitere erforderliche Bauelements und Ver- bindungen in einem in die übrigbleibenden Klinkenkontakte der Leitung gesteckten Stöpsel enthalten sind.
    5. Fernmeldeamtsanlage nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stöpsel durch ein Erkennungszeichen mar kiert sind, aus dem die Leitungsklasse, für die sie zu verwenden sind, ersichtlich ist.
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