CH249366A - Schaumbekämpfungsmittel. - Google Patents

Schaumbekämpfungsmittel.

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CH249366A
CH249366A CH249366DA CH249366A CH 249366 A CH249366 A CH 249366A CH 249366D A CH249366D A CH 249366DA CH 249366 A CH249366 A CH 249366A
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CH
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foam control
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Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
    • B01D19/04Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
    • B01D19/0404Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance

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Description


  



  SchaumbekÏmpfungsmittel.



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein   Schaumbekämpfungsmittel,    welches dadurch gekennzeichnet ist, da¯ es einerseits eine in Wasser schwer lösliche Hydroxylverbindung mit   einer offenen Eette von    mindestens 5 C-Atomen und anderseits ein organiches, in Wasser losliches Losungsmittel enthalt.



   Als in Wasser schwer   losliche    Hydroxylverbindungen der angeführten Art kommen    beispielsweise aliphatische Alkohole mit min-    destens 5 C-Atomen, wie Amylalkohole, Hexylalkohole,   Octylalkohole,    insbesondere solche mit verzweigter Kette, z. B.   2-Athyl-butanol,      vorzugsweise aber 2-Athyl-hexanol,    in Frage.



  In Betracht kommen auch noch   höhermoleku-      lare Alkohole, wie Oleinalkohol.    Ferner k¯nnenals in Wasserschwer l¯sliche Hydroxylver   bindungen in dem erfindungsgemässen Schaum-      bekämpfungsmittel auch    Phenole, die eine Seitenkette mit mindestens 5 C-Atomen enthalten, wie   Amylphenole,    enthalten sein.



   Als organische, in Wasser l¯sliche Lösungsmittel kann das erfindungsgemäBe Schaumbekämpfungsmittel z. B.   niedrigmole-    kulare a. liphatische Alkohole, wie   Isopro-      pylalkohol,    ferner mehrwertige Alkohole oder deren Äther, wie ¯thylenglykol, Glycerin, Diäthylenglykol, TriÏthylenglykol, ¯thylenglykolmonoäther, femer auch Thiodiglykol enthalten. In Betracht kommen weiterhin wasserlösliche   getone,    wie Aceton.



   Das   erfindungsgemäBe Schaumbekämp-    fungsmittel eignet sich insbesondere zur   Schaumbekämpfung    in Viscosel¯sungen. Es kann aber mit Erfolg auch in andern   schäu-    menden   Fiiissigkeiten,    z. B. Gärlosungen, Gelatinelosungen, Textilbehandlungsflotten, FÏrbebÏdern, Druckpasten, ferner auch zur   Schaumbekämpfung    in der Papierindustrie verwendet werden.



   Die zur SchaumbekÏmpfung erforderliche Menge des erfindungsgemϯen   Sehaumbe-    KÏmpfungsmittels richtet sich nach der Menge und Art der   Schaumbildner.    Im allgemeinen genügen geringe Mengen,   bei Viscoselosungen    z.   B.    0, 01-0, 5%.



   Die Zusammensetzung des erfindungsgemϯen Schaumbekämpfungsmittels kann in weiten Grenzen schwanken. Vorteilhaft enthÏlt es etwa gleiche Mengen an   wasserlös-    lichen und in Wasser schwer l¯slichen Anteilen.



   Beispiel 1 :
Einer zum Verspinnen bestimmten Vis  coselösung    der üblichen Zusammensetzung werden 0,   02%    einer Mischung aus gleichen Teilen 2-Athyl-hexanol und Isopropylalkohol zugesetzt. Der Zusatz bewirkt ein rasches Zusammenfallen der in der Viscoselösung vorhandenen   Luftblaschen.   



   Beispiel 2 :
Einer 0,   1%    igen wässrigen Lösung des    p-Stearoylaminophenyl-dimethyl-ammonium-    methylsulfats werden pro Liter   1      cm einer    Mischung aus gleichen Teilen p-tert. Amylphenol und Isopropylalkohol zugefügt. Der  Zusatz bewirkt eine sehr ausgeprägte Verminderung der Schaumbildung.



   Beispiel 3 :
Einer mit Wasser verdünnten Viscoselösung, enthaltend etwa 3,   3 %    Viscose und 2,   3 % Natriumhydroxyd,    werden pro Liter 6, 6   em3    einer Mischung aus gleichen Teilen   2-Äthyl-hexanol    und Athylenglykol   zuge-    fügt. Der beim Einleiten von Luft in geringer Menge sich bildende Schaum fÏllt nach kurzer Zeit zusammen, wÏhrend unter gleichen   Bedingungen eine Viscoselösung    gleicher Zusammensetzung, die jedoch den genannten Zusatz nicht enthält, einen sehr stabilen Schaum in beträchtlicher Menge liefert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : SchaumbekÏmpfungsmittel, gekennzeich- net einerseits durch einen Gehalt an einer in Wasser schwer löslichen Hydroxylverbin- dung mit einer offenen lette van mindestens 5 C-Atomen und anderseits durch einen Gazez halt an einem organischen, in Wasser l¯slichen Lösungsmittel.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. SchaumbekÏmpfungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als in Wasser schwer lösliche Hydroxylverbindung der im Patentanspruch gekennzeich- neten Art einen aliphatischen Alkohol mit mindestens 5 C-Atomen enthÏlt.
    2. Schaumbekämpfungsmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ es als in Wasser schwer lösliche Hydroxylverbindung 2-Äthyl-hexa- nol enthÏlt, 3. SchaumbekÏmpfungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als in Wasser l¯sliches Lösungsmittel Isopro- pylalkohol enthÏlt.
    4. Sohaumbekämpfungsmittel nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Ge- halt an 2-Athyl-hexanol und Isopropyl- alkohol.
CH249366D 1946-04-26 1946-04-26 Schaumbekämpfungsmittel. CH249366A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009760B (de) * 1955-09-13 1957-06-06 Spinnfaser Ag Verfahren zur Verbesserung des Gebrauchswertes sowie zur Herabsetzung des Quellwertes von Stapelfasern aus regenerierter Cellulose

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