CH248500A - Durchschreibebuchführungseinrichtung. - Google Patents
Durchschreibebuchführungseinrichtung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L3/00—Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
- B41L3/08—Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with non-mechanical means for holding the elements in registered position, e.g. magnetic means
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Description
Durchschreibebuchfihr ungseinrichtung. Bei bekannten Durchschreibebuchfüh- rungseinrichtungen, die für die Sach- und Kundenkonten gleiche Vordrucke benützen, ergibt sich der Nachteil, dass beim Buchen von Haben auf Soll gegenüber dem Buchen von Soll auf Haben die Kundenkontoblätter einmal unten und einmal oben liegen müssen und dadurch bald in Durchschrift und bald in Originalschrift beschrieben werden; oder bei andern Systemen ist zur Vermeidung die ses Nachteils eine zweite Sollspalte vorzu sehen. Die erfindungsgemässe Durchschreibe- buchführungseinrichtung vermeidet diese Nachteile. Sie besitzt Kunden- und Sach- kontoblätter und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sachkontoblätter links eine erste Kolonne für die Buchungszeilenkontrolle, eine Kolonne für die Kontonummer, eine Kolonne für das Datum, ferner eine Text kolonne, die mindestens um die Breite einer Soll- bezw. Rabenkolonne breiter ist als die Textkolonne des Kundenkontoblattes, je eine Soll- und Rabenkolonne unter sich gleicher Breite besitzen, während die Kundenkonto- blätter links keine der Kolonne 13 ent sprechende Kolonne, dafür aber in gleicher Reihenfolge wie -bei den Sachkontoblättern Kolonnen für die Kontonummer, für das Datum, den Text, Soll und Haben sowie für den Saldo besitzen, wobei die Textkolonne hier mindestens um die Breite der Soll- bezw. Rabenkolonne schmäler ist als beim Sach- kontoblatt und wobei die Soll- und Haben- kolonnen gegenüber dem letzteren Blatt nach links verschoben sind, das Ganze derart und zum Zwecke, dass zum Buchen eines Postens das Kontoblatt, je nach Geschäftsvorfall, wahlweise mit seiner Soll- bezw. Raben kolonne zur Deckung mit der Haben- bezw. Sollkolonne des Sachkontoblattes gebracht werden kann, wobei zur Übereinstimmung der zu beschreibenden Zeilen stets die Ko lonne 13 frei bleibt und wobei das Kun- denkontoblatt stets in Original, das Sach-, kontoblatt stets in Durchschrift beschrieben werden kann. Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt. Die Buchungsplatte 1, z. B. aus Holz, hat rechts einen; festen Anschlag 8 und links einen wegnehmbaren Anschlag 9, der gleichzeitig zur Befestigung des zu sammengefalteten Kohlenpapiers 3 dient. Das Sachkontoblatt 6, das stets unter den obern Teil des, Kohlenpapiers und unter das Kundenkontoblatt 5 zu liegen kommt, weist folgende Einteilung auf: Links ist eine Kolonne 13 für das Zeilenkontrollmichen K, anschliessend folgen die Kolonnen 10 für die Kontonummer, 11 für das Datum, 12 für den Text, 14 für Soll und 15 für Haben. Das Kundenkontoblatt 5 hat links keine der Kolonne 13 entsprechende Kolonne, dafür links Kolonnen 16 für Kontonummer, 17 für das Datum, 18 für den Text, 20 für Soll, 21 für Haben und 22 für den Saldo. Die Soll- und Rabenkolonnen sind gegenüber demjenigen des Sachkontoblattes nach lins verschoben, wodurch die Textkolonne 18 um mindestens die Breite der Habenkolonne schmäler ist als diejenige 12 des andern Blattes,. Für Soll-auf-Habenbuchung bleibt das Saehkontohlatt 6 stets im Falz 23 des Koh- lenblattes 3, und das Kundenkontoblatt 5 wird nach rechts verschoben bis zum An schlag 8, die Buchung wird auf dem Kun- denkontoblatt in Originalschrift, auf dem Sachkantoblatt in Durchschrift vorgenommen. wie z. B. aus der ersten Zeile ersichtlich ist. Umgekehrt, bei Haben-auf-Sollbuchung, ist Blatt 5 nach links zu verschieben, so dass die Kolonne 13 noch sichtbar bleibt; auf der nächsten freien, zu beschreibenden Zeile ist auf dem Sachkontoblatt zuerst das Kontroll zeichen V zu machen, das Kundenkontoblatt zeilengerecht aufzusetzen und die Buchung vorzunehmen, wie z. B. auf der zweiten Zeile gezeigt ist. Es ist also nicht nötig. die beiden Blätter zu vertauschen, das Kunden kontoblatt ist also stets in Original beschrif tet. Statt eine Buchungsplatte, wie beschrie ben, zu verwenden, kann man eine einfachere Buchungsplatte verwenden, die aus einem Karton besteht, auf dem an der linken Kante ein Kohlenpapier festgemacht ist, das rechts einen Falz. als Anschlag für das Sächkonto- blatt besitzt. Die dargestellten Blätter können auch in einer Buchungsmaschine verwendet werden. Die Buchungsplatte könnte rechts noch einen zweiten, abnehmbaren Anschlag 24 für das Kundenkontoblatt in seiner linken Stel lung, zu verwenden bei I-laben-auf-Soll- buchung, besitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Durchschreibebuchf ührungseinrichtungmit Kundenkontoblättern und Sachkontoblättern, dadurch gekennzeichnet, dass die Sachkonto blätter (6) links eine erste Kolonne (13) für die Buchungszeilenkontrolle, eine Kolonne für die Kontonummer (10), eine Kolonne für das Datum (11), ferner eine Textkolonne (12), die mindestens um die Breite einer Soll- bezw. Habenkolonne (14) breiter ist als die Textkolonne (18) des Kundenlkontoblattes (5),je eine Soll- und Habenkolonne (14, 15) unter sich gleicher Breite besitzen, während die Kundenkontoblätter (5) links keine der Kolonne (13) entsprechende Kolonne, dafür aber in gleicher Reihenfolge wie bei den Sachkontoblättern Kolonnen für die Konto nummer (16), für das Datum (17), den Text (18), Soll und Haben, (20, 21) sowie für den Saldo (22) besitzen, wobei die Textkolonne (18) hier mindestens um die Breite der Soll- bezw. Habenkolonne (14) schmäler ist als beim Sachkontoblatt, und wobei die Soll- und Habenkolonnen gegenüber dem letzteren Blatt nach links verschoben sind,das Ganze derart und zum Zwecke, dass zum Buchen eines Postens das Kundenkontoblatt (5), je nach Geschäftsvorfall; wahlweise mit seiner Soll- bezw. Habenkolonne (20 bezw. 21) zur Deckung mit der Haben- bezw. Sollkolonne (15-bezw. 16) des Sachkontoblattes gebracht werden kann, wobei zur Übereinstimmung der zu beschreibenden Zeilen stets die Kolonne (13) frei bleibt und wobei das Kun- denkontoblatt stets in Original-,das Sach- kontoblatt stets in Durchschrift beschrieben werden kann. UN TERANSPRttCHE 1. Durchschreibebuchführungseinrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeieh- net, dass eine Buchung-platte links. einen ab nehmbaren Anschlag (9), der gleichzeitig zum Befestigen des Kohlenpapiers vorgesehen ist, und rechts einen Anschlag (8) für das obere Kundenkontoblatt (5) besitzt.2. Durchschreibebuchführungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass als Buchungsplatte ein Karton vor gesehen ist, an dem an der linken Kante ein Kohlenpapier befestigt ist, dessen Falz dem Sachkontoblatt (6) als Anschlag zu die nen hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH248500T | 1947-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH248500A true CH248500A (de) | 1947-05-15 |
Family
ID=4466949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH248500D CH248500A (de) | 1947-03-20 | 1947-03-20 | Durchschreibebuchführungseinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH248500A (de) |
-
1947
- 1947-03-20 CH CH248500D patent/CH248500A/de unknown
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