CH247877A - Wechselsprechlauthöranlage mit Telephonstation. - Google Patents
Wechselsprechlauthöranlage mit Telephonstation.Info
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Wechselsprechlauthöranlage mit Telephonstation. Es ist zweckmässig, in Anlagen, die lär mige Räuine aufweisen, .diese mit Tellephon- stationen auszurüsten, während ruhige Räume oder solche mit mässigem Lärm mit Lautspre cherstationen, die auch auf Distanz bespro chen werden können, ausgerüstet werden kön nen. Telephonstationen und Lautsprecher stationen arbeiten in bekannter Weise im Wechse'lspre:chverkehr, wenn sie miteinander verbunden sind. Bei Telephonstationen ist der Gegensprechverkehr möglich. Lautsprecher stationen sind mit Mitteln zur Umsteuerung der Sprechrichtung ausgerüstet, wobei es zweckmässig ist, dass nur eine Station die Sprechrichtung steuert. Ruft eine Lautsprecherstation eine Tele- phonstation an, so kann die: Lautsprecher- station die Sprechrichtung wechseln. Ruft dagegen die Tele#phonstation eine Lautsprecherstation an, so müsste die Laut sprecherstation die Sprechrichtung wechseln und unter Umständen, trotzdem sie nicht an rufende Station ist, für die Beantwortung sich zum Apparat begeben. Erfindungsgemäss ist deshalb die Wech- selsprechl:authöranlage mit einer Telephon- station versehen, welcher Mittel zugeordnet sind, die gestatten, durch manuelle Betäti gung die Sprechrichtung in Verbiudungen mit Lauthärwechs8lsp@rechstationen zu ändexn. Fig. 1 und 2 zeigen zur Erläuterung bei den Aufbau von zwei Tel:ephon- stationen mit zugeordneten Mitteln. zur ma nuellen Steuerung der Sprechrichtung in Ver- bindungen mit Lautsprecherstationen für Wechselverkehr. Fig. 1 stellt eine Linienwählerstation dar mit einem Mikrophon M und einem Teleph an T, welche Apparate in einem Mikrotelephon angeordnet sind. Das, Mikrophon wird über die Verstärkerröhre V mit,dem Übertrager U und damit mit der Leitung verbunden. Wird die Telephonstationangerufen, so wird an die Leitungen a und b gleiche , Po tential gelegt, wodurch der Summer S'u an spricht undd en Anruf anzeigt. Wird bei der Telephonstation das, Mikro telephon von der Gabel abgenommen, so wird Kontakt GU geöffnet und damit der Summer abgestellt. In diesem Moment kann auch auf nicht dargestellte Weise die Ver- stärkerröhre zum Beispiel durch Einschal tung der Heizung in Betrieb genommen wer den. Kommt der Anruf von einer andern Tele- phonstation her, so kann ohne weiteres der Gegensprechverkehr aufgenommen werden. Rührt die Verbindung von einer Lautspre- cheTstation her, so wechselt diese in bekannter Weise die Sprechrichtung bei ihrer Station, während die angerufene Telephonstation da von nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Stellt die Telephonstation selber eine Ver bindung her, so wird durch Drücken der Linienwählertaste <I>LW 1</I> gleichzeitig auch die Taste 9.T umgelegt. Über die Leitung a1, b1 wird die angeschlossene T@elephonstation oder Lautspredherstatio:n erreicht. Die Sprech- riahtung wird in Verbindung mit einer Laut sprecherstation durch Betätigen der Sprech taste ST gewechselt, indem in der Ruhelage der Sprechtaste -i- und in der Arbeitslage an die Adern a, und b, gelegt wird. Nach Beendigung der Verbindung wird durch Auf legen des Mikrotelephons auf die Gabel die Taste<I>LW 1</I> ausgelöst und die Taste AT in die Ruhelage gebracht. Fig. 2 zeigt die Schaltung einer Station für den Anschluss an eine automatisiclhe Ver- mittlerzentrale. Telephon T und Mikrophon 31 sind in einem Mikrotelephon eingebaut, welches auf die mit dem Kontaktsatz<I>GU 1</I> und<I>GU 2</I> verbundene Gabel aufgelegt wird. 6V stellt den Wecker dar, i ist der Impuls kontakt der Numtmerns,cheibe, k der Kurz- .schlusskontakt. Zum Anruf der Station von der automa tischen Zentrale her wird bleiches Wechsel- stromTatential an die Klemmen a und b gelegt, wodurch der Wecker W über dien Kondensator C zum Beispiel in Intervallen betätigt wird. Wird das Mikrotelephon abge nommen, so wird ein Gleichstromweg über Mikrophon M und Übertrager U gegen Erde geschlossen und in der automatischen Zen trale der Ruf abgestellt. Die Station selber kann durch Betätigen der Gabelkontakte Belegungen der automa- tischen Zentrale vornehmen. Handelt es sich bei der aufgebauten Ver bindung um eine solche mit Lautsprechersta tionen, so kann durch kurzzeitiges Betätigen der Gabel die Sprechrichtung geändert wer den. Die kurzzeitige Stromunterbrechung nach der automatischen Zentrale bewirkt dort in bekannter Weise den Wechsel der Sprech richtung. Kontakt<I>GU 1</I> schliesst während der Unterbrechung die Leitung kurz, wobei Kontakt<I>GU 1</I> schliesst, bevor Kontakt<I>GU 2</I> öffnet. Der Wechsel der Sprechrichtung von der Telephonstation aus in Verbindungen mit Lautsprecherstationen erfolgt normalerweise, wenn die Telephonstation die Verbindung aufgebaut hat, kann jedoch auch erfolgen, wenn die Lautsprecherstation die Verbindung aufgebaut -hat. An Stelle des Gabelumschalters kann ai- li die Nummernscheibe zur L mst.euerun#l:: fl(,r Sprechrichtung benützt werden. Wird zB. die Ziffer 1 gezogen, so wird eine Stromunter brechung bewirkt, die in gleicher Weise wie bei kurzzeitiger Betätigung des Gabelkontakt satzes die Sprechrichtungsänderung in der automatischen Zentrale auslöst. Der Kurz schlusskontakt k der Nummernscheibe schliesst während der Zeit des Impulses in gleicher Weise wie während der Wahl die Leitung a, b kurz. In jeder Station wird mittels der Über tragerwicklung oder eines Spannungsteilers ein Spannungsmittelpunkt zwischen den Sprechadern<I>a, b</I> gebildet und die Gleichspan nung zur Umsteuerung auf diese Spannungs mitte geführt. Dadurch fliesst der Strom in beiden Adern in der gleichen Richtung gegen Erde und bei Betätigung der Sprechtaste wird in beiden Adern die gleiche Stromrichtungs änderung bewirkt. Die Organe zur Umsteuerung der Sprech richtung können direkt in die Station ein gebaut oder z. B. in einem Zusatz in der Nähe der Telephonstation angeordnet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: We,chselsp#rechlauthöranla.ge mit Tele- phonstation, dadurch gekennzeichnet, dass der Telephonstatio.n Mittel für manuelle Be tätigung zur 'Steuerung der Sprechrichtung in Verbindungen mit Lautsprecherstationen für Wechselsprechverkehr zugeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Sprechrichtung in die Station eingebaut sind.2. Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Sprechrichtung ausserhalb der Station angeordnet sind. 3. Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Sprechrichtung im Verkehr mit einer Lautsprecherstation für Wechselsprechver- hehr als Sprechtaste ausgebildet sind, die dazu bestimmt ist, während des Gespräches betätigt zu werden.-1. Weehselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Sprechrichtung im Verkehr mit einer Lautsprecherstation für Wechselsprechver- kehr als Sprechtaste ausgebildet sind, die da zu bestimmt ist, während des Gespräches be tätigt zu werden.5. TVechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umsteuerung der Sprechrichtpng im Verkehr mit einer Laut sprecherstation für Wechselsprechverkehr ein Organ vorgesehen ist, das bei seiner Betäti gung eine vorübergehende Stromänderung hervorruft und dadurch den Richtungswech sel bewirkt.6. Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umsteuerung der Sprechrichtung im Verkehr mit einer Laut sprecherstation für Wechselsprechverkehr ein Organ vorgesehen ist, das bei seiner Betäti gung eine vorübergehende Stromänderung hervorruft und dadurch den Richtungswech sel bewirkt. 7. Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, da.ss zur Steuerung der Sprechrichtung in der Station ein Organ vorgesehen ist, dem auch noch andere Auf gaben zugewiesen sind.B. -Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Or gan für die Umsteuerung der Sprechrichtung die für diesen Zweck vorübergehend zu be- tätigende Gabel ist. 0. Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Or gan zur Umsteuerung der Sprechrichtung die Nummernscheibe ist.10. Wechselsprechlauthöranlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Telephonstation derart ausgebildet, ist, dass bei Betätigung eines Organes zur Um steuerung der Sprechrichtung in beiden Adern der Leitung die gleiche Stromrich tungsänderung bewirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH247877T | 1946-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH247877A true CH247877A (de) | 1947-03-31 |
Family
ID=4466502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH247877D CH247877A (de) | 1946-02-01 | 1946-02-01 | Wechselsprechlauthöranlage mit Telephonstation. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH247877A (de) |
-
1946
- 1946-02-01 CH CH247877D patent/CH247877A/de unknown
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