CH247642A - Bauelement mit Beleuchtungsvorrichtung. - Google Patents

Description

  Bauelement mit Beleuchtungsvorrichtung.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Bauelement mit     Beleuchtungsvorrichtung,     insbesondere für Trottoire und Treppen, die  sich dadurch     kennzeichnet,    dass an einem ge  kehlten Steinkörper zwei in einem rechten  \Winkel zueinander angeordnete Platten aus  lichtdurchlässigem Material so     montiert    sind,  dass sie zusammen mit mindestens den die  Kehle des Steinkörpers bildenden Schenkel  teilen des letzteren einen Hohlraum begren  zen, in welchem die elektrische     Beleuch-          tungsvorrichtung    untergebracht ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein Querschnitt und       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht (ab  gebrochen) eines Randsteins nach der ersten       Ausführungsform.     



       Fig.    3 ist eine perspektivische Ansicht  eines Randsteins nach der zweiten Ausfüh  rungsform, und       Fig.    4 ist ein Querschnitt durch einen  Randstein nach der     dritten    Ausführungsform.  Im     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    1  und 2 ist 10 ein gekehlter     Randsteinkörper     mit einem     waagrechten    Schenkelteil 101 und  einem senkrechten Schenkelteil     10Z.    Im  Schenkelteil 101 ist in liegender Stellung und  mit seinen Schenkeln nach innen gerichtet ein       U-Eisen    11 mit seinem untern Schenkel ein  betoniert.

   Der     Stegteil    dieses     U-Eisens    11  hat eine     Li;,ngsöffnung        l11.    Auf der innern  Seite des     Steb        eils    dieses     U-Eisens    ist mittels    Schraubenbolzen eine     Glasplatte    12 befestigt.  Auf der     obern    Seite des     Schenkelteils   <B>10'</B>  einerseits und auf dem obern Schenkel des       U-Eisens    11 anderseits ist eine Glasscheibe 13  aufgelegt und in ihrer Lage in hier nicht ge  zeigter     Weise    eingekittet.

   Die beiden Glas  scheiben 12 und 13, die in einem     rechten     Winkel zueinander angeordnet sind, begren  zen mit den die Kehle des     Randsteinkörpers     bildenden Schenkelteilen 101 und<B>10'</B> des       Randsteinkörpers    10 einen     kanalförmigen          llohlraum    14, in welchem eine     elektrische     Beleuchtungsvorrichtung 15 mit     Anschluss-          sockel    und Lampe untergebracht ist. Die  obere, freie Kante dieses Randsteins ist unter       Zv#ischenschaltungeiner    Hilfsschiene 15 mit  tels einer als     Kantenschutz    dienenden Win  kelschiene 16 abgedeckt.  



  Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3  ist mittels im     Randsteinkörper    20 einbeto  nierter, schräg angeordneter     Haltestäbe    21  ein an den freien Enden dieser letzteren  angeschweisste Winkelschiene 22 in zur Kehle  des     Raudsteinkörpers    20 diagonaler Lage ge  halten.

   Hier     dient    diese Schiene 22 zur     weiter     nicht erläuterten     Montierung    der beiden Glas  platten 2<B>3</B> und 24, die -mit den Schenkelteilen  des     Randnsteinkörpers    20 auch wieder einen       kanalförmigen    Hohlraum zur     Unterbringung     einer     Beleuchtungsvorrichtung    umgrenzen.  25 ist wiederum eine als Kantenschutz die  nende Winkelschiene.  



  Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    4 ist  der     Randsteinkörper    30 in etwas anderer      Weise gekehlt als in den bisher beschrie  benen Ausführungsbeispielen. Ausserdem tra  gen die schräg nach oben ragenden     Haltestäbe     31     ein.        dreischenkliges    Profileisen 32 für die  Glasplatten 33 und 34, deren Montierung  auch für dieses Beispiel nicht näher beschrie  ben ist.

   Zufolge der Profilgestaltung des       IRandsteinkörpers    30 ist hier der zur Unter  bringung der     Beleuchtungsvorrichtung    die  nende,     kanalförmige    Hohlraum 35 in seinem  untern Teil nicht, wie in den andern Aus  führungsbeispielen, nur von den' Schenkel  teilen des     Randsteinkörpers    und von den  Glasplatten begrenzt,     sondern    auch vom einen  Schenkel eines Winkeleisens 36.  



  Bei     eingeschalteter        Beleuchtungsvorrich-          tund    sind die oben beschriebenen Bau  elemente; die sich z. B. für den Bau von       Trottoiren,    Treppen usw. eignen, sowohl oben  als auch auf der Seite beleuchtet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bauelement mit Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für Trottoire und Treppen, da durch gekennzeichnet, dass an einem gekehl ten Steinkörper zwei in einem rechten Winkel zueinander angeordnete Platten aus licht durchlässigem Material so montiert sind, dass sie zusammen mit mindestens den die Kehle des Steinkörpers bildenden Schenkelteilen des letzteren einen Hohlraum begrenzen,

   in welchem die elektrische Beleuchtungsvorrich tung untergebracht ist. UNTERANSPRüCHE 1. Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Platten aus lichtdurchlässigem Material mittels eines liegend angeordneten U-Eisens am Stein körper montiert sind, wobei der untere Schen kel des U-Eisens in einem horizontalen Schen kelteil des Steinkörpers einbetoniert ist. z.

   Bauelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegteil des U-Eisens durchbrochen ist, und dass die eine der Platten auf der Innenseite dieses Stegteils befestigt ist. 3. Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass längs einer Kante derselben eine als Kantenschutz dienende Winkelschiene vorgesehen ist. 4.

   Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Platten aus lichtdurchlässigem Material mit Hilfe einer profilierten Schiene montiert sind, die an den Enden von schräg angeordneten, im Steinkörper einbetonierten Haltern befestigt ist.