CH247455A - Mit einem Papierstreifen ausgerüstete Vorrichtung zum Erleichtern des Beschreibens dieses Papierstreifens mit einer Schreibmaschine. - Google Patents

Description

  Mit einem Papierstreifen ausgerüstete Vorrichtung zum Erleichtern des       Beschreihens    dieses Papierstreifens mit einer Schreibmaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine mit einem Papierstreifen     ausgerüstete     Vorrichtung zum Erleichterndes     Beschreibens     dieses     Papierstreifens    mit einer Schreib  maschine.

   Gemäss der Erfindung ist der  Papierstreifen     in        einen    Behälter eingesetzt,  welcher einen Schlitz aufweist, durch wel  chen das freie Ende des Papierstreifens ge  führt ist; ferner ist ein auf dem Behälter  fest angeordnetes     Abstützorgan    vorgesehen,  das bestimmt ist, zwischen Walze und Papier  auflageblech der Schreibmaschine gelegt zu   erden, so dass der Papierstreifen beim Ein  spannen     zwischen    das Stützorgan und die  Walze zu liegen kommt.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung  gemäss der Erfindung. Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie       r1-13    in     Fig.    1 und       Fig.    3 die Vorrichtung eingesetzt in eine  Schreibmaschine, teilweise im Schnitt.  



  Bei dem gezeichneten     Ausführungsbeispiel     ist der Papierstreifen 1 zu einer Rolle 2 aufge  wickelt, die in dem zylindrischen Behälter 3  eingesetzt ist. Der     Behälter    3 besitzt     einer-          ends    einen festen Boden 4 und     anderends    ist  er durch den Deckel 5     abgeschlossen,    so dass  eine neue Rolle in den Behälter eingesetzt        =erden    kann. Das freie Ende der Papierrolle  2 ist durch einen im Behältermantel vorge-         sehenen    Schlitz 6 nach aussen geführt.

   Die in       Fig.    2 obere Kante des Schlitzes 6 ist durch  einen auf den Mantel des Behälters aufge  löteten Blechstreifen 7 verstärkt. Auf dem  Behältermantel ist ein Stützorgan 8 fest an  geordnet z. B. angelötet. Dieses Stützorgan 8  besitzt     V-förmigen    Querschnitt;

   der in     Fig.    2  rechte Schenkel des V     ist    an seinem Ende an  den Rändern     L-förmig    eingeschnitten und der  auf diese Weise in seiner Breite verringerte  Schenkel     ist    in den Schlitz 6 eingeführt und  hier nach rückwärts um die Schlitzkante um  gebogen, wodurch. diese Schlitzkante abge  rundet wird und eine das Auslaufen des       Papierstreifens    begünstigende     Auflagefläche     gebildet ist. Die Breite des     Stützorgans    ist  dabei gleich gross bemessen wie die Länge des       Behältermantels.    Über dem Schlitz 6 mit  Abstand von diesem ist am Behältermantel  ein Drahtbügel 9 schwenkbar befestigt.  



  Die Papierstreifen, im vorliegenden Aus  führungsbeispiel die Rolle 2, kann gebildet  sein durch     aneinandergereihte        Etiketten,    die  durch     Bedruckung    der einen Seite des Papier  streifens gebildet sind, und zwar kann die  Grösse der Etikette verschieden gewählt wer  den, aber selbstverständlich ist sie für ein  und denselben Streifen gleich. Diese Etiket  ten können beispielsweise     Bahnegpressetiket-          ten    sein.

   Bei entsprechender Grösse des Pa  pierstreifens kann dessen eine Seite auch mit  Bleichlautenden,     aneinandergereihten    Schrift-      Sätzen bedruckt sein, wodurch     aneinanderge-          reihte    Formulare gebildet sind, bei denen nur  die gewöhnlich mit der Schreibmaschine aus  zufüllenden Partien leer sind. Der Papier  streifen könnte natürlich auch mit     andern     als den schon genannten Paketadressen ver  sehen sein. Bei der Ausbildung des Streifens  als     Etikettenstreifen    ist     zweckmässigerweise     die     unbedruckte    Seite gummiert.

   Zwischen  den einzelnen Etiketten oder Formularen  kann der     Papierreifen    geschwächt, z. B.       perforiert,    sein, so dass die einzelne     Etikette     oder das einzelne Formular nach dem Be  schreiben leicht abgetrennt werden kann.  



  Die beschriebene Vorrichtung wird nun  wie folgt verwendet:    Vorerst wird der Papierstreifen 1 auf eine       gewisse    Länge herausgezogen. Dann wird die  Vorrichtung mit dem     Streifen    1 nach dem  Schreibenden hin gerichtet auf die Schreib  maschine aufgelegt, so dass die Spitze des  Stützorgans 8 zwischen die Walze 10 und  das     Papierauflageblech    11 der     Schreibm'a-          schine    zu liegen kommt.     Dadurch    ruht der  eine Schenkel des     Stützorgans    8 und auch der  Behälter mit den Rändern des Bodens und  Deckels auf dem     Papierauflageblech    11.

   Nun  wird der Papierstreifen 1 zwischen der Walze  10 und dem Stützorgan durch und nach vorne  gezogen. Jetzt ist der     Streifen    zum Beschrei  ben bereit. Nachdem eine Anzahl Etiketten  oder Formulare beschrieben sind, wird der  Streifen durch den Bügel 9 hindurchgezogen,  der nunmehr     eine        Trennvorrichtung    bildet.  



  Die     beschriebene    Vorrichtung hat gegen  über dem bisherigen Beschreiben von ein  zelnen losen     Etiketten    oder     Formularen    den  Vorteil, dass der Papierstreifen nur einmal  eingespannt zu werden braucht, was eine  spürbare     Zeitersparnis    bedeutet.    Der Behälter     könnte    auch eine von der  zylindrischen abweichende Form aufweisen;  er     könnte        beispielsweise        parallelepipedon-          förmig    sein, so dass der Papierstreifen     zick-          zackförmig    zusammengefaltet darin einge  legt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mit einem Papierstreifen ausgerüstete Vorrichtung zum Erleichtern des Beschrei bens dieses Papierstreifens mit einer Schreib maschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierstreifen in einem Behälter eingesetzt ist, welcher einen Schlitz aufweist, durch welchen das freie Ende des Papierstreifens geführt ist, ferner gekennzeichnet durch ein auf dem Behälter fest angeordnetes Abstütz- organ, das bestimmt ist, zwischen Walze und Papierauflageblech der Schreibmaschine ge legt zu werden, so dass der Papierstreifen beim Einspannen zwischen das Stützorgan und die Walze zu liegen kommt.

   UNTERANSPRT@CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, der Behälter zy lindrisch und der Papierstreifen zu einer Rolle geformt ist, dass das Stützorgan im Querschnitt V-förmig ist und mit dem einen Schenkel in den Mantelschlitz des Behälters eingeführt und daselbst um die gante des Mantels nach rückwärts gebogen ist, wodurch eine das Auslaufen des Papierstreifens be günstigende Auflagefläche gebildet ist. 2.

   Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mit Abstand vom Schlitz am Behältermantel ein Drahtbügel angeordnet ist, über welchen das beschriebene Ende des Papierstreifens zu führen ist und welcher das Abtrenneh des beschriebenen Teils erleichtert. a. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter die Form eines Parallelepipedons aufweist und dag der Papierstreifen in ihm zickzackförmig zusammengefaltet eingelegt ist. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB der Papierstreifen auf einer Seite bedruckt ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass durch die Be <B>in</B> aneinandergereihte Etiketten ge bildet sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Papierstreifen Bleichlautende aneinandergereihte Formular vordrucke besitzt. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, da.ss der Papierstreifen auf einer Seite gummiert ist.