DE473567C - Anklemm-Etikett - Google Patents

Anklemm-Etikett

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DE473567C
DE473567C DES82543D DES0082543D DE473567C DE 473567 C DE473567 C DE 473567C DE S82543 D DES82543 D DE S82543D DE S0082543 D DES0082543 D DE S0082543D DE 473567 C DE473567 C DE 473567C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/16Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by clamps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Anklemm-Etikett Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Anklemm-Etikett, dessen Befestigungsklammer den Vorteil bietet, daß zu ihrer Herstellung nicht mehr Material erforderlich ist als zur Herstellung der bei den sogenannten Andrück-Etiketten zur Verwendung gelangenden Klammer, wobei der Gegenstand.vorliegender Erfindung aber gegenüber den bekannten Andrück-Etiketten, ferner aber auch gegenüber den sogenannten Nadel-Etiketten den besonderen Vorzug besitzt, daß irgendwelche Spitzen, die in die Ware hinein- bzw. durch letztere hindurchgedrückt werden müssen und dabei zur Beschädigung der Ware Veranlassung geben können, durchaus vermieden sind. Dabei gewährleistet die Erfindung einen durchaus sicheren Halt des Etiketts an der Ware, so daß jede unbeabsichtigte Lageveränderung des Etiketts mit Bezug auf den ursprünglichen Anbringungsort, fernerhin aber auch ein ungewolltes Trennen des Etiketts von der Ware unmöglich gemacht ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß aus einem fest mit dem Etikett verbundenen, verhältnismäßig schmalen Blechstreifen eine in der Nähe des freien Streifenendes mit dem Streifen selbst in Zusammenhang bleibenden Zunge ausgestanzt und nach hinten hakenartig abbiegbar ausgebildet oder hakenartig abgebogen ist, so daß man das Etikett mit diesem vom Streifen und von der Zunge gebildeten Haken am oberen Warenrande anhängen kann, um danach den Streifen mit der Ware nach hinten etwa um z8o° umzubiegen und somit denjenigen Streifenteil, aus dem die Zunge aufgestanzt ist, zur Anlage gegen die Rückseite der Ware zu bringen. Das Umbiegen des Blechstreifens soll dabei um den unteren Rand der aus dem Blechstreifen selbst aufgestanzten Zunge erfolgen, wobei der Blechstreifen durch an sich bekannte Mittel, z. B. durch Einkerbung, durch Falz oder sonstige Abschwächung bzw. Vorbiegung so eingerichtet sein kann, daß das Umbiegen des Streifens sicher um den unteren Zungenrand herum erfolgt. Um ein Abstehen des äußersten freien Streifenendes von der Rückseite der Ware »tu vermeiden, ist es zweckmäßig, diesen äußersten freien Streifenteil, also denjenigen Materialteil, der vor dein Anbringen des Etiketts oberhalb der Verbindungsstelle zwischen Zunge und Streifen vorhanden ist, nach=- rückwärts umzubiegen bzw. zu wölben, so daß sich die Kante dz. ,-freien Streifenendes nach dem Anbringen des Etiketts gegen die Ware anlegt bzw. noch zum Teil in die Ware hineindrückt.
  • Es ist allerdings bereits ein Etikett bekannt geworden, bei dem eine über den oberen- Warenrand herüberzuschiebende Zunge aufgestanzt ist und die Befestigung des Etiketts durch Umbiegen des die Zunge aufweisenden Teils erfolgt; indessen handelt es sich bei dem bekannten Etikett darum, daß die Zunge aus dem Material des Etiketts selbst aufgestanzt ist und daß somit zum Anbringen des Etiketts dieses selbst umgebogen werden muß. Dadurch verbleibt für das Beschriften bzw. Bedrucken des Etiketts, also für diejenigen Angaben, die Auskunft über Art, Größe, Preis usw. der Ware geben sollen, nur ein ganz geringer Bruchteil des Etiketts selbst, und im übrigen besteht beai dem bekannten Etikett der Nachteil, daß nach dem Aufhängen des Etiketts an der Ware mittels der aufgestanzten Zunge zunächst ein verhältnismäßig breiter bzw. hoher, oberhalb der Zungengrundlinie befindlicher Etikettenteil gegen die Rückseite der Zunge umgebogen und dann eine nochmalige Umbiegung des die Zunge aufweisenden Etikettenteils vorgenommen werden muß, so daß also das Anbringen des Etiketts an der Ware ein zweimaliges Umbiegen des Etiketts und die Anordnung einer oder mehrerer Drahteinlagen in dem Etikett selbst erfordert. Bei dem bekannten Etikett findet im übrigen das zweite Umbiegen des Etiketts nicht um den unteren Zungenrand, sondern vielmehr in einer immerhin erheblichen Entfernung unterhalb des freien Zungenrandes statt.
  • Demgegenüber besitzt der Gegenstand der vorliegenden Erfindung zunächst den Vorteil, daß das eigentliche Etikett selbst überhaupt nicht umgebogen wird, so daß die ganze Etikettenfläche für die obenerwähnten Eintragungen über Art, Größe und Preis der Ware zur Verfügung steht. Ein weiterer erheblicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes beruht darin, daß zur Anbringung des Etiketts an der Ware nur ein einmaliges Umbiegen, und zwar des Blech'strei`fens um den freien Zungenrand erforderlich ist, so daß das neue Etikett in der Hälfte derjenigen Zeit angebracht werden kann, die zum Anbringen des bekannten Etiketts aufgewendet werden muß. Das gemäß der Erfindung vorgesehene Umbiegen des Blechstreifens um den unteren bzw. freien Rand der Zunge erzielt den besonderen Vorteil, daß mit dem Umlegen des Streifens die aus letzterem aufgestanzte Zunge die Ware in die Umbiegestelle des Streifens hineindrückt, wodurch ein vollkommen sicherer Halt des neuen Etiketts an der Wgre gewährleistet wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt in Vorderansicht das betreffende Ausführungsbeispiel vor dem Anbringen des Etiketts an der Ware, während Abb. 2 das neue Etikett in einem mittleren Längsschnitt nach .Einhaken an der Ware erkennen läßt. Abb. 3 und 4. zeigen in Vorderansicht und in mittlerem Längsschnitt den Gegenstand der Erfindung nach erfolgter Befestigung des Etiketts an der Ware.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, besteht das neuartige Befestigungsmittel für das Anklemm-Etikett gemäß der Erfindung aus einem mit dem Etikett i irgendwie, beispielsweise mittels der von Andrück-Etiketten her bekannten Spitzen 2, festverbundenen schmalen Blechstreifen 3, aus dem eine Zunge 4 derart aufgestanzt ist, daß sie bei 5, also in geringer Entfernung von dem äußersten Streifenende 6, mit dem Streifen selbst in Verbindung steht. Diese Zunge 4 kann nun entweder nach hinten abbiegbar ausgebildet oder aber - wie Abb. 2 erkennen läßt - hakenartig nach rückwärts abgebogen sein, so daß man das Etikett i mittels dieses einerseits von den stehengebliebenen Stegen 7, 7 des Streifens und andererseits von der Zunge 4 gebildeten Hakens an dem oberen Rand der Ware 8 aufhängen kann.
  • Das weitere Anbringen des Etiketts an der Ware erfolgt dann einfach dadurch, daß man den Streifen 3 zusammen mit der Ware 8 um den freien Rand 4a der Zunge 4 herum nach hinten umlegt, wobei die Zunge 4 die Ware noch besonders gegen den dem Etikett i benachbarten Teil bzw. Schenkel 3a des Blechstreifens 3, 3a anpreßt, der freie Zungenrand 4a aber ein Hineindrücken der Ware in die Biegestelle 9 des Streifens besorgt.
  • Zweckmäßig ist der Blechstreifen 3, 3" etwas unterhalb der zwecks Hervorbringung der Zunge 4 vorgenommenen Ausstanzung, d. h. bei 9 eingekerbt, gefalzt oder sonstwie geschwächt, damit das Umlegen des Blechstreifens 3, 3a zusammen mit der Ware bequem um den freien Rand 4a der Zunge 4 vorgenommen werden kann. Statt oder aber neben der Schwächung kann bei g aber auch noch eine Vorbiegung des Blechstreifens vorgenommen sein, um das richtige Umbiegen des Blechstreifens um den freien Zungenrand 4a herum zu gewährleisten.
  • Um die Bildung einer Stufe seitens des in Abb. i oberhalb der Linie 5 befindlichen Materialteils, also seitens des zwischen 5 und 6 liegenden äußersten Streifenteils zu verhüten und damit ein etwaiges Abheben des freien Streifenendes von der Ware unter allen Umständen unmöglich zu machen, ist es vorteilhaft, den vorstehend erwähnten äußersten Streifenteil, der also zwischen 5 und 6 liegt, nach rückwärts abzubiegen bzw. zu wölben, wodurch der aus Abb.4 der Zeichnung ersichtliche Vorteil erzielt wird, daß die Kante 6 des freien Streifenendes sich an die Ware 8 anlegt bzw. noch ein wenig in diese hineinpreßt. ,

Claims (1)

  1. hATPNTANSPRUCI3: Anklemm-Etikett, bei dem die Befestigung des Etiketts an der Ware mittels einer über den Warenrand zu schiebenden und dann umzulegenden Zunge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4.) aus einem fest mit dem Etikett verbundenen schmalen Blechstreifen (3, 3a) derart ausgestanzt ist, daB die Befestigung des Etiketts an der Ware durch einmaliges Umbiegen des die Zunge (4.) enthaltenden Streifenteils (3) um die Spitze (4a) der Zunge (4.) erfolgt.
DES82543D 1927-11-08 1927-11-08 Anklemm-Etikett Expired DE473567C (de)

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