AT107184B - Verfahren zum Herstellen und Anbringen eines Sonderaufdruckes auf Tubenetiketten. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen und Anbringen eines Sonderaufdruckes auf Tubenetiketten.

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   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen von Inschriften auf Metalltuben.
Apotheker, Drogisten und andere Geschäfte beziehen vielfach vom Fabrikaten verkanfsfertige, in die bekannten Metalltuben gefüllte pharmazeutische und kosmetische Präparate. Die Tuben sind den heutigen Anforderungen entsprechend meist mit lackiertem mehrfarbigen Aufdruck versehen, der sich auf den Inhalt der Tube bezieht, Gebrauchsanweisungen enthält usw. Die Bezieher dieser   Packungen   legen nun Wert darauf, die Tuben an den Käufer mit ihrem Namen bzw. ihrer Firma abzugeben.

   Wenn es sich in allen Fällen darum handeln würde, dass die Lieferung vom Fabrikaten zum Apotheker oder Drogisten aus einer erheblichen Stückzahl, mindestens etwa 3000 Stück bestehen würde, so hätte   man   nur nötig, den Namen oder die Firma des Besteller in einem Arbeitsgang beim Aufdrucken der Lackierung der Tube in der gleichen Weise wie diese anzubringen. Es werden aber in der Merhzahl der Fälle weit weniger   Stück   an den einzelnen Abnehmer abgesetzt, vielfach nur Dutzende oder noch weniger. 



   Man hat sich bisher entweder dadurch geholfen, dass man Papieretiketten mit der gewünschten Adresse bedruckt und auf die nackte unlaekierte Metalltube geklebt hat. Diesem Verfahren hat den Nachteil, dass die Papieretiketten durch den meist fettigen Inhalt der Tube fleckig werden und auch an sich schon den jetzigen   AnsprÜchen   an   elegantem   Aussehen nicht genügen. Ein anderes Verfahren besteht darin, dass man einfarbig lackierte Tuben mittels einer maschinellen Einrichtung unter Verwendung von Gummistempeln unmittelbar bedruckt. 



   Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen in den   Ansehaffungskosten   dei maschinellen Einrichtung, der Notwendigkeit für jeden Besteller einen besonderen Gummistempel anfertigen zu   müssen   und in den unvermeidlichen und verhältnismässig hohen Verlusten an Tuben infolge   Misslingen des Druckes.   



  Ausserdem können auf diese Weise nur Tuben von einfachen, den jetzigen Anforderungen an Eleganz durchaus ungenügender Ausstattung verwendet werden. 



   Da nun aber sowohl die Apotheker, Drogisten   usw. grossen Wert. darauf   legen, dass die Ware unter ihrem Namen vertrieben wird, anderseits aber auch auf tadelloses Aussehen der Tuben besonderes Gewicht 
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 räumt. 



   Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, dass der   Name   bzw. die Firma des Abnehmers auf einen Streifen aus durchsichtigem, in   Wasser unlöslichem Material,   z. B.   papierdünner,   gehärteter Gelatine mittels   gewöhnlichen   Druckes   aufgedruckt wird. u. zw. selbstverständlich   in einer Farbe, die zu dem lackierten Aufdruck   ; der Tube   passt. Dieser Streifen wird an einer passenden Stelle 
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   gewissermassen unterstrichen   und dadurch gleichzeitig unsichtbar gemacnt. Man wird   zweckmässig   als Stelle zum Anbringen des Streifens das obere Tubenende wählen und den Streifen ringsherum laufen lassen.

   Das bietet den Vorteil, dass der Name bis zuletzt, d. h. bis zum vollständigen Aufbrauehen des Tubeninhaltes sichtbar bleibt. 



   Das neue Verfahren   ermöglicht   es, eine beliebig kleine Anzahl   von Tuben in mehrfarbiger eltganter   Lackausführung mit der Firma des Käufers nach Massgabe der einlaufenden Aufträge zu versehen, wobei die unbeklebten Tuben in beliebig grosser Menge vorrätig gehalten werden   können.   Die nachträgliche Anbringung des Firmennamens fällt, wenn man nach der neuen Methode verfährt, überhaupt nicht auf, 

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 obwohl der Aufdruck auf den durchsichtigen Streifen mit Hilfe des gewöhnlichen   Buehdruckverfahrel1s   mit einer einfachen Handdruckpresse hergestellt werden kann. 



   Zur Veranschaulichung der Erfindung dient die Zeichnung, welche in Fig. 1 und 2 eine Tube vor Anbringung des Firmenaufdruckes von zwei Seiten gesehen zeigt, während Fig. 3 und 4 die Tube nach Anbringung des mit der Firma bedruckten durchsichtigen Streifens darstellt ; Fig. 5 zeigt den Streifen 
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 Tube hingewiesen, die zur Hervorbringung des gewünschten Effektes wesentlich sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Herstellen und Anbringen eines Sonderaufdiuckes auf Tuben-Etiketten, dadurch gekennzeichnet, dass ein durchsichtiger Streifen aus gehärteten, glutinartigen Stoffen, z. B. gehärteter Gelatine, hergestellt und mit Aufdruck versehen und in ein auf dem schon vorhandenen Tubenaufdruek freigelassenes und zweckmässig durch gesondert vorgesehene Umrandungslinien gekennzeichnetes Feld eingeklebt wird. EMI2.2
AT107184D 1925-11-23 1926-07-15 Verfahren zum Herstellen und Anbringen eines Sonderaufdruckes auf Tubenetiketten. AT107184B (de)

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