CH122214A - Verfahren zum Anbringen von Aufschriften auf Metalltuben. - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Aufschriften auf Metalltuben.

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CH122214A
CH122214A CH122214DA CH122214A CH 122214 A CH122214 A CH 122214A CH 122214D A CH122214D A CH 122214DA CH 122214 A CH122214 A CH 122214A
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tube
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Inventor
Engelhard Fabrik Pharmace Karl
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Pharmaceutischer Praeparate Ka
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  Verfahren zum Anbringen von     Aufschriften    auf     Metalltuben.       Gegenstand der Erfindung ist ein Verfah  ren zum Anbringen von Aufschriften auf  Metalltuben.  



  Apotheker, Drogisten und andere     Gre-          sehäfte    beziehen vielfach vom Fabrikanten  verkaufsfertige, in Metalltuben gefüllte phar  mazeutische und kosmetische Präparate. Die  Tuben sind den heutigen Anforderungen ent  sprechend meist mit lackiertem mehrfarbigem  Aufdruck versehen, der sich auf den Inhalt  der Tube bezieht, Gebrauchsanweisungen ent  hält usw.  



  Die Bezieher dieser Tuben legen nun  Wert darauf, dass dieselben mit ihrem Na  men beziehungsweise mit demselben ihrer  Firma versehen werden.  



  Wenn es sich in allen Fällen darum han  deln würde, dass die Lieferung vom Fabri  kanten zum Apotheker oder Drogisten aus  einer erheblichen Stückzahl, mindestens etwa  3000 Stück bestehen würde, so hätte man  nur nötig, den Namen oder die Firma des  Bestellers in einen Arbeitsgang beim Auf-    drucken der Lackierung der Tube in der  gleichen Weise, wie diese, anzubringen.  



  Es werden aber in der Mehrzahl der Fälle  weit weniger Stück an den einzelnen Abneh  mer abgesetzt.  



  Man hat sich bisher entweder dadurch  geholfen, dass man Papieretiketten bedruckt  und auf die nackte     unlackierte    Metalltube  geklebt hat. Dieses Verfahren hat den Nach  teil, dass die Papieretiketten durch den meist  fettigen Inhalt der Tube fleckig werden und  den Ansprüchen an elegantes Aussehen nicht  genügen.  



  Ein anderes Verfahren besteht darin, dass  man einfarbig lackierte Tuben mittelst einer  maschinellen Einrichtung unter Verwendung  von Gummistempeln unmittelbar bedruckt.  



  Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen  in den Anschaffungskosten der maschinellen  Einrichtung, der Notwendigkeit, für jeden  Besteller einen besondern Gummistempel an  fertigen zu müssen und in den unvermeid  lichen und verhältnismässig hohen Verlusten  an Tuben infolge Misslingen des Druckes.      Nach der Erfindung wird die Aufgabe in  der Weise gelöst, dass die gewünschte Auf  schrift auf     einen    Streifen aus durchsichtigem,  in Wasser     unlöslichem    Material, zum Beispiel  aus papierdünner gehärteter Gelatine aufge  druckt wird. Dieser Streifen wird auf die  Tube geklebt.

   Die Kleberänder können durch  starke Linien des Tubenaufdruckes begrenzt,  gewissermassen unterstrichen und dadurch  weniger gut sichtbar gemacht werden.     Man     wird zweckmässig als Stelle zum     Anbringen     des Streifens das obere Tubenende wählen  und den Streifen ringsherum laufen lassen.  Das bietet den Vorteil, dass die Aufschrift  bis zuletzt, das heisst bis zum vollständi  gen Aufbrauchen des Tubeninhaltes sichtbar  bleibt.  



       Das    neue Verfahren ermöglicht es, eine  beliebig kleine Anzahl von Tuben in mehr  farbiger eleganter Lackausführung mit der  Firma des Käufers nach     Massgabe    der ein  laufenden Aufträge zu versehen, wobei die       urbeklebten    Tuben in beliebig grosser     11lenge     vorrätig gehalten werden     können.     



  Die nachträgliche     Anbringung    des Firmen  namens fällt, wenn nach dem beschriebenen  Verfahren     ausgefübrt,    kaum auf, obwohl die  Aufschrift auf     den    durchsichtigen Streifen  mit Hilfe des gewöhnlichen Buchdruckver  fahrens mit einer einfachen     Handdruckpresse     hergestellt wird.

      Zur Veranschaulichung der Erfindung  dient die Zeichnung, welche in     Fig.    1 und 2  eine     Tube    vor     Anbringung    des     Firnrenauf-          druckes    vor) zwei Seiten gesehen zeigt, wäh  rend     Abb.    3 und 4 die Tube nach     Anbrin-          gung    des mit der Firma bedruckten durch  sichtigen Streifens darstellt ;     Abb.    5 zeigt  den Streifen allein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Anbringen von Aufschrif ten, besonders Firmennarren, auf Metalltuben, insbesondere solchen mit lackiertem Auf druck, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf schrift auf einen durchsichtigen und wasZer- unlöslichen dünnen Streifen aufgedruckt und der Streifen all der dafür vorgesehenen Stelle der Tube aufgeklebt wird. UNTERANSPRüCHE* 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tube an der für die Aufschrift vorgesehenen Stelle zunächst mit Einfassungslinien bedruckt wird, in nerhalb welchen der mit der Aufschrift versehene Streifen aufgeklebt wird.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der- bedruckte Strei fen um das obere Tubenende herumge- klebt wird.
CH122214D 1925-11-23 1926-07-17 Verfahren zum Anbringen von Aufschriften auf Metalltuben. CH122214A (de)

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