DE68922617T2 - Etikett und verfahren zu seiner herstellung. - Google Patents

Etikett und verfahren zu seiner herstellung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikett, und insbesondere auf ein gefaltetes Etikett, das an einem Behälter, wie einer Flasche, Dose, einem Paket oder dergleichen, zu befestigen ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung von Etiketten.
  • Ein bekanntes gefaltetes Etikett ist in meiner Britischen Druckschrift Nr. 2191463 beschrieben. Diese Anmeldung beschreibt ein Etikett zur Befestigung an einem Behälter, wobei das Etikett aus einem Längsstreifen besteht, der in eine Reihe von Abschnitten durch eine Anzahl von quer verlaufenden Falzlinien unterteilt ist, wobei der Streifen um die quer verlaufenden Falzlinien derart gefaltet ist, daß ein Ende des Abschnitts und der benachbarte Abschnitt einen rückwärtigen bzw. vorderen Deckabschnitt bilden, welche den restlichen Abschnitt bzw. die restlichen Abschnitte des gefalteten Streifens einhüllen, wobei der rückwärtige Deckabschnitt des Streifens in Längsrichtung kürzer ist als zumindest der vordere Deckabschnitt und ein dritter Abschnitt, der dem vorderen Abschnitt benachbart ist, sich über das freie Ende des rückwärtigen Deckabschnitts hinaus erstreckt und einen nach rückwärts gerichteten Überlappungsteil aufweist; sowie einen Unterlagestreifen, an welchem die rückwärtige Fläche des rückwärtigen Deckabschnitts angeklebt ist, wobei der Überlappungsteil am Unterlagestreifen derart lösbar angeklebt ist, daß er das gefaltete Etikett in einer geschlossenen Form hält und die Anordnung so getroffen ist, daß das Etikett geöf fnet werden kann, indem der Überlappungsteil vom Unterlagestreifen gelöst wird. Solch ein in dieser Anmeldung beschriebenes Etikett hat den Nachteil, daß das Erfordernis eines Überlappungsteils die Größe der inneren Abschnitte des Etiketts begrenzt. Auch der Unterlagestreifen muß breiter sein als der rückwärtige Deckabschnitt, damit die Klappe daran angeklebt werden kann. GB-2191463 zeigt ferner, daß eine Schicht von Abziehmaterial auf dem Überlappungsteil des gefalteten Längsstreifens angebracht werden kann, um die Wirksamkeit zu verbessern, mit der das Etikett wiederholt wieder verschlossen werden kann. Dies macht die Herstellung eines Stücks von Abzieh-Unterlagematerial, das eine Folge von gefalteten Etiketten trägt, unnötig kompliziert, da das Abziehmaterial in diskreten Schritten aufgebracht werden muß.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Etikett zu schaffen, welches den Bereich des Längsstreifens wirkungsvoll ausnützt.
  • Dementsprechend schafft die Erfindung ein Etikett zum Befestigen an einem Behälter, wobei das Etikett einen Längsstreifen aufweist, der in eine Reihe von wenigstens drei Abschnitten durch wenigstens zwei quer verlaufende Falzlinien unterteilt ist, wobei der Streifen um die quer verlaufenden Falzlinien derart gefalzt ist, daß ein Abschnitt eine vordere Abdeckung für das Etikett bildet und ein zweiter und dritter Abschnitt an entgegengesetzten Enden der vorderen Abdeckung um jeweils quer verlaufende Falzlinien hinter der vorderen Abdeckung gefalzt sind und zusammen eine Rückfläche des gefalzten Streifens bilden, sowie einen Unterlageteil, an welchem die Rückfläche des gefalzten Streifens befestigt ist, wobei wenigstens ein Teil der Rückfläche des gefalzten Streifens am Unterlageteil lösbar angeklebt ist, so daß wenigstens einer der beiden Abschnitte, nämlich der zweite oder dritte, vom Unterlageteil abgenommen werden kann, um das Etikett zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche aus im wesentlichen gleichen Flächen des zweiten und dritten Abschnitts besteht.
  • Ferner schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Folge von Etiketten, die auf einem Stück abziehbaren Stützmaterial getragen sind, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • a) Bereitstellen eines Stücks eines schichtförmigen Streifens, der einen selbstklebenden Unterlagestreifen aufweist, der an einem Stück eines lösbaren Stützmaterials abziehbar angeklebt ist;
  • b) Ankleben einer Folge von gefalzten Längsstreifen an die Vorderfläche des Unterlagestreifens, wobei jeder Längsstreifen in eine Reihe von wenigstens drei Abschnitten mittels wenigstens zwei quer verlaufenden Falzlinien unterteilt ist, der Streifen um die quer verlaufenden Falzlinien derart gefalzt ist, daß ein Abschnitt eine vordere Abdeckung des Etiketts bildet und ein zweiter und dritter Abschnitt an entgegengesetzten Enden der vorderen Abdeckung um jeweils quer verlaufende Falzlinien hinter der vorderen Abdeckung gefalzt sind und beide eine Rückfläche des gefalzten Längsstreifens bilden, die Rückfläche aus im wesentlichen gleichen Flächen des zweiten und dritten Abschnitts besteht und wenigstens ein Teil der Rückfläche am Unterlagestreifen lösbar angeklebt ist; und
  • c) Schneiden einer Folge von Unterlagestücken aus dem Unterlagestreifen, um dadurch eine Folge von ausgeschnittenen Etiketten zu bilden, welche auf dem abziehbaren Stützmaterial getragen sind, wobei jedes ausgeschnittene Etikett einen jeweils gefalzten Längsstreifen aufweist.
  • Anhand der Figuren werden nunmehr beispielhaft Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es zeigt:
  • Figur 1 eine Schrägansicht eines gefalteten Etiketts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, das auf einem Stück Abzieh-Stützmaterial getragen ist;
  • Figur 2 eine Schrägansicht des in Fig.1 dargestellten gefalteten Etiketts in einer teilweise geöffneten Form; und
  • Figur 3 eine Schrägansicht eines gefalteten Etiketts gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, das auf einem Stück Abzieh-Stützmaterial getragen ist.
  • Bezugnehmend auf Fig.1 weist ein Etikett 2 einen Längsstreifen 3, z.B. aus Papier auf, der in eine Reihe von drei Abschnitten 4,6,8 durch ein Paar von quer verlaufenden Falzlinien 10,12 gefaltet ist. Ein Mittelabschnitt 6 bildet eine vorderabdeckung des Etiketts 2, und ein zweiter und dritter Abschnitt 4,8 sind an entgegengesetzten Enden des vorderen Deckabschnitts 6 angeordnet. Der zweite Abschnitt 4 und der vordere Deckabschnitt 6 haben im wesentlichen die gleiche Länge in Längsrichtung und sind länger als der dritte Abschnitt 8. Der zweite Abschnitt 4 ist um die quer verlaufende Falzlinie 10 zwischen dem zweiten Abschnitt 4 und dem vorderen Deckabschnitt 6 gefaltet, so daß er unter den vorderen Deckabschnitt 6 zu liegen kommt, und der dritte Abschnitt 8 ist um die andere quer verlaufende Falzlinie 12 zwischen dem vorderen Deckabschnitt 6 und dem dritten Abschnitt derart gefaltet, daß er unter dem zweiten Abschnitt 4 liegt. Ein Teil 14 des zweiten Abschnitts 4 überlappt den dritten Abschnitt 8. Weitere (nicht gezeigte) Abschnitte können am freien Ende des zweiten Abschnitts 4 befestigt und zwischen den zweiten Abschnitt und den vorderen Deckabschnitt 6 gefaltet sein. Der gefaltete Streifen mit den weiteren Abschnitten kann die Form eines abgeflachten Schlauches besitzen, oder der Streifen kann ziehharmonikaartig gefaltete Abschnitte aufweisen. Diese weiteren Abschnitte können ebenfalls im wesentlichen die gleichen Abmessungen besitzen wie der vordere Deckabschnitt. Ein Unterlageteil 16 weist eine Vorderfläche 17 auf, die mit einem Abziehmaterial 18 abgedeckt ist. Normalerweise ist der Unterlageteil 16 aus durchsichtigem Kunststoff, vorzugsweise Azetat oder Polystyrol, hergestellt. Normalerweise besteht das Abziehmaterial 18 aus einem Aufdrucklack oder einer Mischung aus Polysiloxan und einem Lack. Vorzugsweise enthält die Mischung von 90 bis 99,5 Vol.-% Polysiloxan, wie ein Polysiloxan, das unter der Codebezeichnung WS70M und WS78L von Wacker hergestellt und in Großbritannien von Ambersil Limited, Basingstoke, Hampshire, als Silikonfluid F100 vertrieben wird, und 0,5 bis 10 Vol.-% Lack, wie einen Aufdrucklack, der von Fishburn hergestellt wird und die Codebezeichnung XF 05546 trägt. Die Rückfläche des Streifens 2 besteht aus der nach rückwärts gerichteten Fläche 20 des dritten Abschnitts 8 und demjenigen Teil 22, der nach rückwärts gerichteten Fläche des zweiten Abschnitts 4, der nicht von dem dritten Abschnitt 8 abgedeckt ist. Die Rückfläche des Streifens 2 ist an der beschichteten Vorderfläche eines entsprechenden Unterlageteils 16 durch einen wasserlöslichen oder druckempfindlichen Klebstoff 19 lösbar angeklebt. Der druckempfindliche Klebstoff 19 kann in einer durchgehenden Schicht oder in längsgerichteten Streifen angeordnet sein. Der Unterlageteil 16 besitzt die gleiche Breite wie der Längsstreifen 3 und erstreckt sich über die quer verlaufenden Falzlinien 10,12 am jeweiligen Ende des gefalteten Längsstreifens 3 hinaus. Die Rückfläche des Unterlageteils 16 ist mit einem druckempfindlichen Klebstoff derart beschichtet, daß sie selbstklebend ist, und sie ist an einem Abzieh-Stützmaterial 26, wie gewachstem Papier, angeklebt. Der Unterlageteil 16 kann durch die selbstklebende Fläche an einem zu etikettierenden Produkt angeklebt werden. Einige oder alle Flächen des Streifens 2 können bedruckt sein, z.B. mit auf das zu etikettierende Produkt bezüglichem Informationstext.
  • Bezugnehmend auf Fig.2 kann das Eitkett 2 durch das Ablösen des rückwärts gerichteten Teils 22 des zweiten Abschnitts 4 und des daran anhaftenden Klebstoffs 19 vom Abziehmaterial 18 und Auffalten des Etiketts um die Falzlinien 10 und 12 geöffnet werden, so daß die vorher verborgenen Flächen der drei Abschnitte 4,6,8 freigelegt werden. Das Etikett 2 kann vom Unterlagestück 16 vollständig entfernt werden, indem der dritte Abschnitt 8 vom Abziehmaterial 18 abgelöst wird. Das Abziehmaterial bewirkt eine Abdichtung der Oberfläche des Unterlagestücks derart, daß der Klebstoff in den gefalteten Streifen hineintrocknet Wenn sodann der Streifen vom Unterlagestück abgezogen wird, hält der Streifen den daran befindlichen Klebstoff zurück und kein Klebstoff verbleibt an der abgedichteten Oberfläche des Unterlageteils. So ist der Unterlageteil frei von Klebstoff, und die Rückfläche des Streifens ist mit einer kohärenten, nicht klebrigen Klebstoffschicht beschichtet. Das Etikett 2 kann auch wieder am Unterlageteil 16 befestigt werden, indem die Klebstoffschicht 19 am dritten Abschnitt 8 gegen das Abziehmaterial 18 ausgetauscht wird, und es kann durch Falten des Etiketts 2 längs der Falzlinien 12 und 10 und Auswechseln der Klebstoffschicht 19 am zweiten Abschnitt 4 gegen das Abziehmaterial 18 wieder versiegelt werden.
  • In Fig.3 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts dargestellt. Das Etikett gemäß der zweiten Ausführungsform ist demjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich mit der Ausnahme, daß bei der zweiten Ausführungsform die Schicht von Abziehmaterial weggelassen ist und besonders aufeinander bezogene Materialien für den Längsstreifen, den Unterlageteil und den Klebstoff verwendet sind, um das lösbare Ankleben des Streifens auf dem Unterlageteil zu gewährleisten.
  • Wie in Fig.3 gezeigt, wird der gefaltete Längsstreifen 30, der aus Papier besteht und die gleiche Form besitzt wie der Längsstreifen der ersten Ausführungsform, auf einen Unterlageteil 32 mittels einer Schicht 34 aus wasserlöslichem Klebstoff aufgeklebt. Der Unterlageteil 32 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise Azetat. Die Rückfläche 36 des Unterlageteils 32 ist mit druckempfindlichem Klebstoff derart beschichtet, daß sie selbstklebend ist, und sie wird auf einem Stück von abziehbarem Stützmaterial 38, wie gewachstem Papier getragen. Wie bei der ersten Ausführungsform, kann die Rückfläche des gefalteten Streifens 30 vom Unterlageteil 32 abgezogen werden, um Zugang zum Inneren des gefalteten Streifens 30 zu erlangen.
  • Die besondere Kombination von Azetat für den Unterlageteil 32, Papier für den Längsstreifen 30 und eines wasserlöslichen Klebstoffs für die Schicht 34 ergibt besondere Vorteile. Erstens ist Azetat verhältnismäßig steif, und so läßt sich ein Streifen der Azetatschicht verhältnismäßig leicht in einer kontinuierlichen Weise während des Aufbringens der Etiketten auf Behälter oder zu etikettierende Produkte mittels einer schnellaufenden automatischen Etikettiermaschine zuführen. Ferner läßt sich auf Azetat leicht ein wasserlöslicher Klebstoff aufbringen, d.h. Azetat ist nicht hydrophob, und entsprechend kann leicht eine zusammenhängende Schicht von wasserlöslichem Klebstoff auf das Azetat aufgebracht werden. Das Azetat absorbiert jedoch nicht den wasserlöslichen Klebstoff. Wenn daher der Längsstreifen aus Papier über dem Klebstoff aufgebracht wird, trocknet der Klebstoff in das Papier hinein. Dies bedeutet, daß beim Abziehen des Längsstreifens vom Unterlageteil die Rückfläche des Streifens mit einer zusammenhängenden, nicht klebrigen Schicht von getrocknetem wasserlöslichem Klebstoff beschichtet ist. Der Klebstoff läßt sich vom Unterlageteil sauber abstreifen. Dies hat den großen Vorteil, daß der Unterlageteil, der bedruckt sein kann, noch als Etikettierfläche brauchbar ist, da er sauber, nicht verdeckt und frei von restlichem Klebstoff ist, und daß der abgezogene Streifen zweckmäßigerweise trockne Oberflächen besitzt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Schicht von Abziehmaterial nur über einen Teil der Oberfläche des Unterlageteils aufgebracht, wodurch ein Teil der Rückfläche des Streifens über einen zweiten Teil des Unterlageteils, der nicht mit dem Abziehmaterial beschichtet ist, dauerhaft am Unterlageteil angeklebt ist. Beispielsweise kann bei der Ausführungsform gemäß Figuren 1 und 2 die nach rückwärts gerichtete Fläche 20 des dritten Abschnitts 8 direkt und dauerhaft am Unterlageteil 16 angeklebt werden, indem darunter das Abziehmaterial 18 weggelassen wird.
  • Eine Folge von Etiketten, wobei die Etiketten in der oben beschriebenen Weise ausgebildet sind, kann abziehbar an einem Streifen von Abzieh-Stützmaterial angeklebt werden, damit die Etiketten auf entsprechende Behälter durch ein kontinuierliches Verfahren aufgeklebt werden können.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Folge von Etiketten gemäß der Erfindung auf einem Stück von Abzieh-Stützmaterial wird nachfolgend beschrieben.
  • Es wird ein Stück eines Schichtstreifens vorbereitet, der aus einem selbstklebenden Unterlagestreifen, z.B. aus Kunststoff wie durchsichtigem Azetat, besteht und an einem Stück von Abzieh-Stützmaterial 26, z.b. beschichtetem Papier, abziehbar angeklebt ist. Die vorderfläche des selbstklebenden Unterlagestreifens ist mit einer Schicht von Abziehmateril 18 beschichtet, beispielsweise der oben beschrieben Polysiloxan- Lackzusammensetzung. Eine Folge von Längsstreifen aus Papier 3 wird jeweils längs zwei quer verlaufenden Falzlinien 10,12 gefaltet, um drei Abschnitte 4,6,8 zu bilden, wie oben beschrieben. Der dritte Abschnitt 8 und der nicht abgedeckte Teil des zweiten Abschnitts 4 jedes gefalteten Längsstreifens 3 werden an der beschichteten Vorderfläche des selbstklebenden Unterlagestreifens durch Klebstoff 19 abziehbar angeklebt. Vorzugsweise ist der Klebstoff 19 ein druckempfindlicher Klebstoff. Das Abziehmaterial 18 und der selbstklebende Unterlagestreifen werden parallel zu und jenseits jedes Endes jedes gefalteten Längsstreifens 3 derart ausgestanzt, daß ein Unterlageteil 16 unter jedem gefalteten Längsstreifen 3 gebildet wird, wobei jeder Unterlageteil 16 mit Abziehmaterial 18 beschichtet ist. Die Ränder des Schichtstreifens und der Längsstreifen 3 werden auf eine erforderliche Breite beschnitten. Die unerwünschten Streifen des selbstklebenden Unterlagestreifens, die zwischen den Unterlageteilen 16 gebildet werden, werden sodann entfernt, zusammen mit den unerwünschten Randabschnitten des Unterlagestreifens, so daß eine Folge von gefalteten Etiketten 2 zurückbleibt, welche auf dem Stück des abziehbaren Stützmaterials 26 getragen sind. Die gefalteten Etiketten haben den in Fig.1 gezeigten Aufbau. Wenn gewünscht, kann bei dem Verfahren das Abziehmaterial weggelassen werden, wenn es erwünscht ist, Etiketten mit dem in Fig.3 gezeigten Aufbau herzustellen.
  • Da die Rückfläche des zweiten Abschnitts am Unterlageteil abziehbar angeklebt ist, können erfindungsgemäß die Gesamtabmessungen des zweiten Abschnitts und aller übrigen damit fest verbundenen Abschnitte im wesentlichen die gleichen sein wie diejenigen des vorderen Abdeckabschnitts. Dadurch wird eine optimale Etikettierfläche zur Verfügung gestellt. Auch der Unterlageteil kann im wesentlichen die gleiche Größe besitzen wie die Mehrzahl der Abschnitte im Etikett.
  • Durch die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann ein gefaltetes Etikett geschaffen werden, bei welchem eine Oberfläche desselben zur Gänze zur Wiedergabe von Information verwendet werden kann. Ferner kann das gefaltete Etikett gemäß der Erfindung eine Gesamtfläche besitzen, die nicht durch denjenigen Bereich des Etiketts eingeschränkt ist, der an dem die Etiketten tragenden Artikel angeklebt ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können ferner ein Verfahren zum Herstellen einer Folge von gefalteten Etiketten schaffen, welche auf einem Stück von Abzieh-Stützmaterial getragen sind, wobei das Verfahren durch die Anwendung eines Abziehmaterials in einer kontinuierlichen Schicht vereinfacht wird.

Claims (12)

1. Etikett (2) zum Befestigen an einem Behälter, wobei das Etikett (2) einen Längsstreifen (3,30) aufweist, der in eine Reihe von wenigstens drei Abschnitten (4,6,8) durch wenigstens zwei quer verlaufende Falzlinien (10,12) unterteilt ist, wobei der Streifen (3,30) um die quer verlaufenden Falzlinien (10,12) derart gefalzt ist, daß ein Abschnitt (6) eine vordere Abdeckung für das Etikett (2) bildet und ein zweiter (4) und dritter (8) Abschnitt an entgegengesetzten Enden der vorderen Abdeckung um jeweils quer verlaufende Falzlinien (10,12) hinter der vorderen Abdeckung gefalzt sind und zusammen eine Rückfläche des gefalzten Streifens (3,30) bilden, sowie einen Unterlageteil (16,32), an welchem die Rückfläche des gefalzten Streifens (3,30) befestigt ist, wobei wenigstens ein Teil der Rückfläche des gefalzten Streifens (3,30) am Unterlageteil (16,32) lösbar angeklebt ist, so daß wenigstens einer der beiden Abschnitte, nämlich der zweite (4) oder dritte (8), vom Unterlageteil (16,32) abgenommen werden kann, um das Etikett (2) zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche aus im wesentlichen gleichen Flächen des zweiten (4) und dritten (8) Abschnitts besteht.
2. Etikett nach Anspruch 1, bei welchem das Unterlageteil (16,32) aus einem Kunststoff besteht, der Längsstreifen (3,30) aus Papier besteht und der Längsstreifen (3,30) am Unterlageteil (32) durch einen wasserlöslichen Klebstoff (34) angeklebt ist.
3, Etikett nach Anspruch 2, bei welchem der Kunststoff aus Azetat besteht.
4. Etikett nach Anspruch 1, bei welchem der Unterlageteil (16,32) mit einem Abziehmaterial (18) beschichtet ist.
5. Etikett nach Anspruch 4, bei welchem das Abziehmaterial (18) 90 bis 99,5 Vol.-% Polysiloxan und 0,5 bis 10 Vol.-% Lack enthält.
6. Etikett nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Rückfläche des Unterlageteils (16,32) mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet ist.
7. Stück eines Abzieh-Stützmaterials (26,38), welches eine Folge von Etiketten (2) trägt, wobei die Etiketten (2) gemäß Anspruch 6 ausgebildet sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Folge von Etiketten (2), die auf einem Stück abziehbaren Stützmaterials (26,38) getragen sind, wobei das Verfahren die Schritte umf aßt:
a) Bereitstellen eines Stücks eines schichtförmigen Streifens, der einen selbstklebenden Unterlagestreifen (19,34) aufweist, der an einem Stück eines lösbaren Stützmaterials (26,32) abziehbar angeklebt ist;
b) Ankleben einer Folge von gefalzten Längsstreifen (3,30) an die Vorderfläche es Unterlagestreifens, wobei jeder Längsstreifen (3,30) in eine Reihe von wenigstens drei Abschnitten (4,6,8) nittels wenigstens zwei quer verlaufender Falzlinien (10,12) unterteilt ist, der Streifen (3,30) um die quer verlaufenden Falzlinien (10,12) derart gefalzt ist, daß ein Abschnitt (6) eine vordere Abdeckung des Etiketts (2) bildet und ein zweiter (4) und dritter (8) Abschnitt an entgegengesetzten Enden der vorderen Abdeckung um jeweils quer verlaufende Falzlinien (10,12) hinter der vorderen Abdeckung gefalzt sind und beide eine Rückfläche des gefalzten Längsstreifens (3,30) bilden, die Rückfläche aus im wesentlichen gleichen Flächen des zweiten (4) und dritten (8) Abschnitts besteht und wenigstens ein Teil der Rückfläche am Unterlagestreifen lösbar angeklebt ist; und
c) Schneiden einer Folge von Unterlagestücken (16, 32) aus dem Unterlagestreifen, um dadurch eine Folge von ausgeschnittenen Etiketten zu bilden, welche auf dem abziehbaren Stützmaterial (26,38) getragen sind, wobei jedes ausgeschnittene Etikett (2) einen jeweils gefalzten Längsstreifen (3,30) aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Unterlagestreifen aus einem Kunststoff besteht, der Längsstreifen (3,30) aus Papier besteht und im Schritt (b) die Streifen mittels eines wasserlöslichen Klebstoffs (34) angeklebt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der Kunststoff aus Azetat besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 8, welches zwischen den Schritten (a) und (b) den Schritt des Beschichtens einer Vorderfläche des Unterlagestreifens mit einem Abziehmaterial (18) umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem das Abziehmaterial (18) 90 bis 99,5 Vol.-% ?olysiloxan und 0,5 bis 10 Vol.-% Lack enthält.
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