DE8227503U1 - Etikettenband - Google Patents
EtikettenbandInfo
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/08—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
- G09F3/10—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer
-
- G—PHYSICS
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- G09F3/02—Forms or constructions
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Adhesive Tapes (AREA)
Description
29. September 1982
ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION
71 , Clinton Road
Unser Zeichen: E 1118
Etikettenband
Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettenband aus aufeinanderfolgenden,
zum Anhängen an Warenartikeln bestimmten, Einzeletiketten, zwischen denen quer zvir Bandlängsrichtung
verlaufende Trennschnitte angebracht sind.
In Kaufhäusern, Supermärkten und dgl. ist es üblich, daß an den einzelnen Warenartikeln Etiketten angebracht sind, auf
denen der Verkaufspreis aufgedruckt ist. Sehr häufig sind
die Etiketten dabei unmittelbar auf den Warenartikel aufgeklebt, und es gibt für diesen Typ von Etiketten eigene Handetikettiergeräte,
mit deren Hilfe das Etikett mit dem jeweiligen Preis bedruckt und dann auf den Warenartikel aufgeklebt
werden kann. In diesen Handetikettiergeräten findet ein Etikettenband Anwendung, das aus einem kontinuierlichen Trägerband
und aus darauf angebrachten Einzeletiketten besteht, zwischen denen jeweils Trennschnitte angebracht sind. Im
Handetikettiergerät wird jeweils ein Etikett bedruckt und von einer Transportvorrichtung um eine Spendkante bezogen,
an der es sich vom Trägerband ablöst, so daß es in eine Spendstellung unterhalb einer Andrückrolle gelangt. Durch Abrollen
Schw/Gl
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dieser Rolle auf dem Warenartikel kann das Etikett dann aufgeklebt
werden. Diese Art von Etiketten eignet sich jedoch nur für Waren, an denen sie unmittelbar durch Ankleben befestigt
werden können.
Bei Textilien ist ein Anbringen von Preisetiketten durch Ankleben nicht möglich. Daher werden bei Textilien Anhängeetiketten
verwendet, die üblicherweise aus Karton bestehen und mit Hilfe eines aus Kunststoff bestehenden Anhängeelements
an Textilien angehängt werden. Das Anhängeelement besteht dabei aus einem Kunststoff stäbchen,, das einen verdickten
oder verbreiterten Kopf aufweist, an den sich ein schlanker Schaft anschließt, an dessen dem Kopf gegenüberliegenden Ende
ein umklappbares Querstäbchen angebracht ist. Beim Anbringen dieser Karton-Etiketten wird das Querstäbchen in einer zum
Schaft parallelen Lage durch ein Loch im Etikett und in das Gewebe des Textilartikel geschoben, worauf das Querstäbchen
dann das Anhängeelement aufgrund einer Widerhakenwirkung am Textilartikel festhält. Der verbreiterte Kopf ist größer als
das Loch im Karton-Etikett, so daß das Etikett sicher mit dem Textilartikel verbunden ist. Für diese Art von Etiketten
werden eigene Druckgeräte benötigt, mit denen der Preisaufdruck auf dem Etikett angebracht werden kann. Dies bedeutet,
daß in Warenhäusern je nach der Art der mit Preisetiketten zu versehenen Waren verschiedenartige Etikettendruckgeräte
vorhanden sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etikettenband ν zu schaffen, das in dem bisher für das Bedrucken und Anbrin- |
gen Selbstklebeetiketten verwendeten Handetikettiergeräten bedruckt werden kann und dessen Einzeletiketten an Textilien
angehängt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das I
Band aus einer von einer Polyäthylenfolie gebildeten Träger- f
schicht und aus einer damit fest verbundenen, bedruckbaren j
Papierschicht besteht. !
Beim erfindungsgemäßen Etikettenband sind die Trägerschicht
und die Papierschicht untrennbar miteinander verbunden, so daß sich die Papierschicht im Gerät nicht wie bei den bisher
verwendeten, mit Selbstklebeetiketten versehenen Etikettenbändern von der Trägerschicht ablöst, sondern die Papierschicht
und die Trägerschicht bleiben zusammen, was bedeutet, daß das Etikettenband im Handetikettiergerät nur bedruckt wird, worauf
die bedruckten Etiketten nach dem Heraustreten des Etikettenbandes aus dem Gerät an den Trennschnitten voneinander
getrennt und dann einzeln an Textilartikeln angebracht werden können. Die als Trägerschicht verwendete Polyäthylenfolie
gibt dem Etikett die notwendige Festigkeit, damit das Band ohne abzureißen zum Bedrucken sicher durch das Handetikettiergerät
transportiert werden kann. Andererseits läßt sie sich wegen des Anbringens der Trennschnitte von Hand ohne weiteres
zum Ablösen bei Einzeletiketten durchreißen.
In vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Papierschicht aus Standard-OCR-Papier besteht. Die
Klappenstanzung im Etikett ermöglicht das Hindurchstoßen eines Aufhängeelements der oben näher beschriebenen Art, mit
dessen Hilfe das Etikett an Textilartikeln angehängt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Etikettenbands
und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Etikettenband längs der Linie II-II von Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Etikettenband 1 enthält mehrere gleiche, hintereinander angeordnete Einzeletiketten 2,
die durch Trennschnitte 3, die quer zur Bandlängsrichtung verlaufen, voneinander getrennt sind. Diese Trennschnitte
ermöglichen es, die Einzeletiketten voneinander zu trennen, nachdem sie in einem herkömmlichen Handetikettiergerät bedruckt
worden sind, und sie dienen gleichzeitig auch als Eingriffspunkte für die in einem solchen herkömmlichen Gerät
zum Einsatz kommende Bandtransportvorrichtung. Ein Etikettiergerät, in dem das hier zu beschreibende Etikettenband
verwendet werden kann, ist beispielsweise in der DE-OS 30 30 138 dargestellt und beschrieben.
Nach Fig. 1 kann auf jedem Einzeletikett 2 ein Beschriftungsfeld 4 angebracht sein, in dem beispielsweise der Name des
Warenhauses abgedruckt ist.
Jedes Einzeletikett ist mit einer Klappenstanzung 5 versehen, die von einem bogenförmigen, nicht ganz geschlossenen
Einschnitt gebildet ist. An der Klappenstanzung 5 kann ein Aufhängeelement durch das Einzeletikett hindurchgeschoben
werden, mit dessen Hilfe das Etikett dann an einem Textilartikel angehängt werden kann.
Der Schnitt von Fig. 2 zeigt den Aufbau des Etikettenbandes. Auf der Trägerschicht 6 aus einer Polyäthylenfolie ist in
fester Verbindung eine Papierschicht 7 angebracht, die aus einem gut bedruckbaren Papier, beispielsweise aus einem
OCR-Papier besteht. Als OCR-Papier wird ein Papier bezeichnet, dessen Oberfläche ein gutes Reflexionsvermögen hat
und Druckfarbe gut aufnimmt ohne daß es zu einem Fließen der Farbe kommt. Diese Eigenschaften sind die Voraussetzung
dafür, daß gedruckte Zeichen mit Hilfe optischer Lesevorrichtungen maschinell gelesen werden können. Ein solches OCR-Papier
wird in den. von der Firma Esselte Meto Deutschland GmbH,
Hirschhorn, unter der Bezeichnung "OCR-Etiketten" angebotenen Selbstklebeetiketten verwendet.
Das beschriebene Etikettenband ermöglicht die Verwendung der bisher zum Bedrucken und Anbringen von Selbstklebeetiketten
verwendeten Handetikettiergeräte auch zum Bedrucken von Etiketten, die nicht durch Kleben sondern durch Anhängen an
Warenartikeln angebracht werden können.
Claims (3)
1. Etikettenband aus aufeinanderfolgenden, zum Anhängen an
Warenartikeln bestimmten Einzeletiketten, zwischen denen quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Trennschnitte angebracht
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) aus einer von einer Polyäthylenfolie gebildeten Trägerschicht
(6) und aus einer damit fest verbundenen, bedruckbaren Papierschicht (7) besteht.
2. Etikettenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierschicht (7) aus üCR-Papier besteht.
3. Etikettenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Einzeletikett (2) eine Klappen-
Schw/Gl
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8227503U1 true DE8227503U1 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=1330850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8227503U Expired DE8227503U1 (de) | Etikettenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8227503U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413371C1 (de) * | 1984-04-09 | 1986-01-02 | Esselte Pendaflex Corp., Garden City, N.Y. | Etikett |
DE3507149A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Schwarz Druck GmbH & Co KG, 8164 Hausham | Zur maschinellen vereinzelung bestimmtes etikettenband |
-
0
- DE DE8227503U patent/DE8227503U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413371C1 (de) * | 1984-04-09 | 1986-01-02 | Esselte Pendaflex Corp., Garden City, N.Y. | Etikett |
DE3507149A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Schwarz Druck GmbH & Co KG, 8164 Hausham | Zur maschinellen vereinzelung bestimmtes etikettenband |
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