CH246956A - Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung. - Google Patents

Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung.

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CH246956A
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Mueller Otto
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Mueller Otto
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    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description


  Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft  und Vorrichtung zur Luftfiltrierung.    Um Süssmost     und    ähnliche Getränke beim  allmählichen Entleeren eines Fasses vor An  griffen durch Keime zu schützen, ist es not  wendig, dass die nach Massgabe der Ent  leerung des Fasses in dieses eintretende Luft  selber keimfrei ist. Hierzu dient die vorlie  gende Erfindung.  



  Sie betrifft ein Verfahren zur Filtrierung  der in ein Fass nach Massgabe dessen Ent  leerung einströmenden Luft, dadurch gekenn  zeichnet, dass die Luft, bevor sie in das     Fass     eintritt, in einem Behälter     eingeschlossen-          Watte    durchströmt, wobei der Behälter mit  der darin sich befindlichen Watte vorher  sterilisiert wurde und eine Vorrichtung zur  Ausführung dieses Verfahrens.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     erfindungsgemässen     Luftfilters dargestellt, und zwar zeigt Fig.1  einen Längsschnitt nach der Line A-A in  Fig. 2 und Fig. 2 eine Ansicht von oben.  



  Der Filter besitzt einen Zylinder 1,  dessen Hohlraum mit Watte 2 vollgestopft  ist. Der Boden 3 des als Behälter für die  Watte dienenden Zylinders hat aussen ko  nische Form und besteht mit diesem aus  einem Stück. Mit dieser äussern konischen  Form wird eine lange Bauart des Bodens er  reicht, ohne diesen schwerfälliger als not  wendig zu gestalten. Die lange Bauart     hat-          sich    für einen dichten Zusammenbau des  Filterbehälters mit dem als Ableitungsorgan    für die gereinigte Luft in das Fassinnere  dienenden Rohr als zweckmässig erwiesen.

    Der Boden 3 weist eine axiale Bohrung 4  auf, welche in der Mitte mit einem Gewinde  5 versehen ist, an welches nach abwärts an  schliessend eine weitere glatte Bahrung 6  folgt, deren Durchmesser so gross ist, dass die  im Gewinde 5 einzusetzende Schraube 7 mit  möglichst geringem Spiel durchtreten kann.  Diese Schraube 7 ist auf dem Ende eines  Rohres 8, welches einen Bund 9 trägt, ein  geschnitten, wobei beim     Festschrauben    des  Rohres 8 im Schraubgewinde 5 der Bund 9  mit seiner obern Fläche 10 an der untern  Fläche des     konischen    Bodens aufsitzt und  so eine Abdichtung bildet. Erforderlichen  falls kann noch ein Ring, z. B. aus Gummi  oder Fiber, zwischen dem Boden des  Filterkörpers und dem Bund zur Dich  tung eingelegt werden.

   Unterhalb des Bundes  9 besitzt das Rohr 8 Löcher 11, welche vom  Rohrinnern bei eingesetzter Vorrichtung in  das     Fassinnere    führen. Der Abstand dieser  Löcher 11 vom Bund 9 ist etwas grösser als  die Dicke eines     Fassspundes,    damit beim  Durchstechen des Spundes mit der Rohr  spitze, bis der Bund .auf dem Spund auf  sitzt, die Löcher 11 im     Fassinnern    ausmün  den. Unterhalb der Löcher 11 besitzt das  Rohr eine massive Spitze 12.  



  Am obern Ende des Zylinders 1 ist eine       Verschlusskappe    13 vorgesehen, welche beid  seitig Lappen 14     aufweist,    welche mit ent-      sprechenden Klauen 15 am obern Zylinder  rand einen Bajonettverschluss bilden.  



  An     Stelle    eines     Bajonettverschlusses    kann  beispielsweise auch ein Schraubverschluss  treten. 16 ist ein Handgriff für die Betäti  gung der Verschlusskappe und 17 sind  Löcher, durch welche die Luft vom Freien  in den Filter und von da in das Fass einge  führt wird.  



  Zum Gebrauch wird der mit Watte 2  vollgestopfte und durch die Verschlusskappe  13 geschlossene Zylinder 1 einer Temperatur  von mindestens 150  C ausgesetzt, bis diese  Temperatur auch in dessen Innern stationär  geworden ist. Nach genügender Abkühlung  wird die am untern Ende des Rohres 8 sich  befindliche Spitze 12 durch den obern Spund  des zu entleerenden Fasses durchgestossen,  bis die     untere    Fläche des Bundes 9 auf dem       Spund    aufsitzt und damit die Löcher 11 im  Rohr 8 sich unter dessen Unterseite befinden  und damit in den Fassraum hinausmünden.

    Damit ist eine Luftverbindung zwischen der  Aussenluft durch die Löcher 17 in der Ver  schlusskappe 13, den mit der Watte 2 voll  gestopften Filterraum im Innern des Zylin  ders 1, die Bohrung 6 in dessen Boden 3,  das Röhr 8 und die Löcher 11 mit dem Fass  innern hergestellt. Nach Massgabe der Ent  leerung des Fasses     tritt    Luft durch den  Filter in dieses ein, wobei diese Luft beim  Durchströmen der Watte 2 gereinigt wird.  



  Als Konstruktionsmaterial für den Zy  linder mit Boden und die oben     aufzusetzende     Verschlusskappe ist Aluminium, eine Alumi  niumlegierung oder ein anderes, chemisch  nicht angreifbares Metall vorgesehen. Das  Rohr 8 mit der Spitze wird dagegen vorteil  hafterweise aus rostfreiem Stahl hergestellt,  damit der Spund     durchstossen    werden kann,  ohne Gefahr zu laufen, dieses Organ abzu  brechen.  



  Die     Praxis    hat ergeben, dass gute Resul  tate mit einer Länge des Zylinders 1, das  heisst der Wattepackung von 18 cm erzielt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Filtrierung der 'in ein Fass nach Massgabe dessen Entleerung ein strömenden Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft, bevor sie in das Fass eintritt, in einem Behälter eingeschlossene Watte durchströmt, wobei der Behälter mit der darin sich befindlichen Watte vorher steri- lisiert wurde. II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach dem Patentanspruch I be- stehend aus einem Luftfilter, gekennzeichnet durcheinen zur Aufnahme von Watte die nenden Behälter mit daran anschliessenden Mitteln zur Durchleitung der Aussenluft durch denselben in das Fassinnere. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nasch Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Sterilisierung des Filters in einer Temperatur von min destens 150 C geschieht. 2. Luftfilter nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der als Behälter für die Watte dienende Zylinder unten einen Boden aufweist, welcher eine axiale Bohrung besitzt, in welcher- ein Rohr eingesetzt ist, dass unten in eine massive Spitze ausläuft und an seinem untern Teil Löcher aufweist, um in den Fassraum auszumünden. 3. Luftfilternach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Behälterboden eingesetzte Rohr einen Bund als Auflage am Behälterboden aufweist. 4.
    Luftfilter nach Patentanspruch II, @da- .durch gekennzbichmet, d'ass der Zylinder oben durch eine Verschlusskappe -abgeschlossen ist, wobei zur Verbindung dieser Kappe mit dem Zylinder ein Bajonettverschluss vorhanden ist und die Versehlusskappe Löcher für den Lufteintritt in den Zylinder und ferner einen Handgriff aufweist.
CH246956D 1946-02-07 1946-02-07 Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung. CH246956A (de)

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