CH246956A - Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung. - Google Patents
Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung.Info
- Publication number
- CH246956A CH246956A CH246956DA CH246956A CH 246956 A CH246956 A CH 246956A CH 246956D A CH246956D A CH 246956DA CH 246956 A CH246956 A CH 246956A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- barrel
- container
- air
- cylinder
- filtering air
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12L—PITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
- C12L11/00—Cellar tools
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung. Um Süssmost und ähnliche Getränke beim allmählichen Entleeren eines Fasses vor An griffen durch Keime zu schützen, ist es not wendig, dass die nach Massgabe der Ent leerung des Fasses in dieses eintretende Luft selber keimfrei ist. Hierzu dient die vorlie gende Erfindung. Sie betrifft ein Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass nach Massgabe dessen Ent leerung einströmenden Luft, dadurch gekenn zeichnet, dass die Luft, bevor sie in das Fass eintritt, in einem Behälter eingeschlossen- Watte durchströmt, wobei der Behälter mit der darin sich befindlichen Watte vorher sterilisiert wurde und eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des erfindungsgemässen Luftfilters dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen Längsschnitt nach der Line A-A in Fig. 2 und Fig. 2 eine Ansicht von oben. Der Filter besitzt einen Zylinder 1, dessen Hohlraum mit Watte 2 vollgestopft ist. Der Boden 3 des als Behälter für die Watte dienenden Zylinders hat aussen ko nische Form und besteht mit diesem aus einem Stück. Mit dieser äussern konischen Form wird eine lange Bauart des Bodens er reicht, ohne diesen schwerfälliger als not wendig zu gestalten. Die lange Bauart hat- sich für einen dichten Zusammenbau des Filterbehälters mit dem als Ableitungsorgan für die gereinigte Luft in das Fassinnere dienenden Rohr als zweckmässig erwiesen. Der Boden 3 weist eine axiale Bohrung 4 auf, welche in der Mitte mit einem Gewinde 5 versehen ist, an welches nach abwärts an schliessend eine weitere glatte Bahrung 6 folgt, deren Durchmesser so gross ist, dass die im Gewinde 5 einzusetzende Schraube 7 mit möglichst geringem Spiel durchtreten kann. Diese Schraube 7 ist auf dem Ende eines Rohres 8, welches einen Bund 9 trägt, ein geschnitten, wobei beim Festschrauben des Rohres 8 im Schraubgewinde 5 der Bund 9 mit seiner obern Fläche 10 an der untern Fläche des konischen Bodens aufsitzt und so eine Abdichtung bildet. Erforderlichen falls kann noch ein Ring, z. B. aus Gummi oder Fiber, zwischen dem Boden des Filterkörpers und dem Bund zur Dich tung eingelegt werden. Unterhalb des Bundes 9 besitzt das Rohr 8 Löcher 11, welche vom Rohrinnern bei eingesetzter Vorrichtung in das Fassinnere führen. Der Abstand dieser Löcher 11 vom Bund 9 ist etwas grösser als die Dicke eines Fassspundes, damit beim Durchstechen des Spundes mit der Rohr spitze, bis der Bund .auf dem Spund auf sitzt, die Löcher 11 im Fassinnern ausmün den. Unterhalb der Löcher 11 besitzt das Rohr eine massive Spitze 12. Am obern Ende des Zylinders 1 ist eine Verschlusskappe 13 vorgesehen, welche beid seitig Lappen 14 aufweist, welche mit ent- sprechenden Klauen 15 am obern Zylinder rand einen Bajonettverschluss bilden. An Stelle eines Bajonettverschlusses kann beispielsweise auch ein Schraubverschluss treten. 16 ist ein Handgriff für die Betäti gung der Verschlusskappe und 17 sind Löcher, durch welche die Luft vom Freien in den Filter und von da in das Fass einge führt wird. Zum Gebrauch wird der mit Watte 2 vollgestopfte und durch die Verschlusskappe 13 geschlossene Zylinder 1 einer Temperatur von mindestens 150 C ausgesetzt, bis diese Temperatur auch in dessen Innern stationär geworden ist. Nach genügender Abkühlung wird die am untern Ende des Rohres 8 sich befindliche Spitze 12 durch den obern Spund des zu entleerenden Fasses durchgestossen, bis die untere Fläche des Bundes 9 auf dem Spund aufsitzt und damit die Löcher 11 im Rohr 8 sich unter dessen Unterseite befinden und damit in den Fassraum hinausmünden. Damit ist eine Luftverbindung zwischen der Aussenluft durch die Löcher 17 in der Ver schlusskappe 13, den mit der Watte 2 voll gestopften Filterraum im Innern des Zylin ders 1, die Bohrung 6 in dessen Boden 3, das Röhr 8 und die Löcher 11 mit dem Fass innern hergestellt. Nach Massgabe der Ent leerung des Fasses tritt Luft durch den Filter in dieses ein, wobei diese Luft beim Durchströmen der Watte 2 gereinigt wird. Als Konstruktionsmaterial für den Zy linder mit Boden und die oben aufzusetzende Verschlusskappe ist Aluminium, eine Alumi niumlegierung oder ein anderes, chemisch nicht angreifbares Metall vorgesehen. Das Rohr 8 mit der Spitze wird dagegen vorteil hafterweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, damit der Spund durchstossen werden kann, ohne Gefahr zu laufen, dieses Organ abzu brechen. Die Praxis hat ergeben, dass gute Resul tate mit einer Länge des Zylinders 1, das heisst der Wattepackung von 18 cm erzielt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Filtrierung der 'in ein Fass nach Massgabe dessen Entleerung ein strömenden Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft, bevor sie in das Fass eintritt, in einem Behälter eingeschlossene Watte durchströmt, wobei der Behälter mit der darin sich befindlichen Watte vorher steri- lisiert wurde. II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach dem Patentanspruch I be- stehend aus einem Luftfilter, gekennzeichnet durcheinen zur Aufnahme von Watte die nenden Behälter mit daran anschliessenden Mitteln zur Durchleitung der Aussenluft durch denselben in das Fassinnere. UNTERANSPRüCHE 1.Verfahren nasch Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Sterilisierung des Filters in einer Temperatur von min destens 150 C geschieht. 2. Luftfilter nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der als Behälter für die Watte dienende Zylinder unten einen Boden aufweist, welcher eine axiale Bohrung besitzt, in welcher- ein Rohr eingesetzt ist, dass unten in eine massive Spitze ausläuft und an seinem untern Teil Löcher aufweist, um in den Fassraum auszumünden. 3. Luftfilternach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Behälterboden eingesetzte Rohr einen Bund als Auflage am Behälterboden aufweist. 4.Luftfilter nach Patentanspruch II, @da- .durch gekennzbichmet, d'ass der Zylinder oben durch eine Verschlusskappe -abgeschlossen ist, wobei zur Verbindung dieser Kappe mit dem Zylinder ein Bajonettverschluss vorhanden ist und die Versehlusskappe Löcher für den Lufteintritt in den Zylinder und ferner einen Handgriff aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH246956T | 1946-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH246956A true CH246956A (de) | 1947-02-15 |
Family
ID=4465896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH246956D CH246956A (de) | 1946-02-07 | 1946-02-07 | Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH246956A (de) |
-
1946
- 1946-02-07 CH CH246956D patent/CH246956A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2265702C1 (de) | Arzneimittelinjektor | |
DE2809823A1 (de) | Vorrichtung fuer die gasentnahme aus einer kartusche | |
CH246956A (de) | Verfahren zur Filtrierung der in ein Fass eintretenden Luft und Vorrichtung zur Luftfiltrierung. | |
DE2849333B2 (de) | Keramische Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen insbesondere Stahlschmelzen | |
DE922265C (de) | Dichtes Verbindungsstueck fuer unter Druck stehende Fluessigkeitsbehaelter | |
DE1432993A1 (de) | Spund fuer Faesser oder Behaelter | |
DE654636C (de) | Schaelvorrichtung fuer Schleudermaschinen | |
DE614871C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer Flaschen, Kannen o. dgl. Gefaesse fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten | |
DE696609C (de) | Kromerkoerperansatz | |
DE334864C (de) | Invertgasbrenner | |
DE870806C (de) | Verschliessbarer Behaelter | |
DE884162C (de) | Verschluss fuer Behaelter od. dgl. | |
DE806191C (de) | Verschlussdeckel fuer Konservierungsgefaesse | |
DE902411C (de) | Verfahren und Anordnung zur Herstellung von elektrischen Entladungsgefaessen | |
DE843815C (de) | In den Loeschmittelbehaelter eines Feuerloeschers einzuhaengende Druckgasstahlflasche | |
DE4100939C2 (de) | ||
DE889375C (de) | Vorrichtung zum Starten eines Dieselmotors od. dgl. mit einem Hilfsbrennstoff | |
DE629506C (de) | Anstechspund fuer Behaelter | |
EP3626087A1 (de) | Pfeifenkopf für eine wasserpfeife | |
DE7838745U1 (de) | Behaeltnis zum speichern von unter hohen druecken stehenden gasen, saeuren oder anderen liquiden medien | |
DE637678C (de) | Vorrichtung zur Zerstaeubung eines in einem geschlossenen Behaelter enthaltenen und unter Luftdruck stehenden fluessigen Brennstoffs | |
AT258780B (de) | Behälterverschluß | |
CH230000A (de) | Tube. | |
DE469950C (de) | Doppelampulle | |
DE556182C (de) | Behaelter zur Abgabe plastischer Stoffe |