CH244678A - Knarre mit Rechts- und Linksgang und Mittelsperrung, insbesondere für Bohrwinden, Schneidkluppen und Wagenheber. - Google Patents
Knarre mit Rechts- und Linksgang und Mittelsperrung, insbesondere für Bohrwinden, Schneidkluppen und Wagenheber.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
- B23B45/12—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
- B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
- B25B13/462—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
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Description
Knarre mit Rechts- und Linksgang und Mittelsperrung, insbesondere für Bohrwinden, Schneidkluppen und Wagenheber. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Knarre mit Rechts- Emd Linksgang und Mittelsperrung, insbesondere für Bohrwinden, Schneidkluppen und Wagenheber, bei wel cher das durch die Knarre zu betätigende Organ in einem Gehäuse drehbar gelagert und innerhalb dieses Gehäuses, mit einem Kranz von Rasten für zwei einseitig, aber entgegengesetzt wirkende Mitnehmer ver sehen ist, welche Mitnehmer in zwei symme trisch zu einer Mittelebene im Gehäuse vor gesehenen Bohrungen verschiebbar geführt sind und unter der Wirkung von Druck federn stehen, durch welche sie gegen das zu betätigende Organ gedrückt werden, wobei für jeden Mitnehmen im Gehäuse ein Sperr stift verschiebbar angeordnet und ein Stell organ vorgesehen ist, welches ermöglicht, wahlweise den einen oder den andern oder beide Sperrstifte ausser Wirkung zu bringen, so dass der eine oder andere oder beide Mit nehmen zur Wirkung kommen können. Mit Vorteil sind dabei die Sperrstifte für die Mitnehmer in symmetrisch zur Mittel ebene angeordneten Bohrungen im Gehäuse geführt, welche am Umfange des von der Knarre zu betätigenden Organes von oben in die Bohrungen der Mitnehmer münden. Zum Verstellen dieser Sperrstifte kann dabei auf dem Gehäuse ein Ring drehbar gelagert sein, welcher an seiner Unterseite eine kreisbogen förmige, über mehr als 180 sich erstreckende Nute aufweist, in welche bei entsprechender Einstellung des Ringes die Sperrstifte aus weichen können, derart, dass. sie die Mitneh men freigeben. Durch einfaches Drehen des als Stellorgan dienenden Ringes kann eine solche Knarre auf Rechtsgang oder auf Linksgang einge stellt werden. Da die Nute am Ring über etwas mehr als 180 sich erstreckt, ist auch eine Einstellung des Ringes möglich, bei welcher beide Sperrstifte gleichzeitig in seine Nute ausweichen können. Eine solche Ein- stellung des Ringes bewirkt, dass beide Mit nehmer zur Wirkung kommen und dass somit das von der Knarre zu betätigende Organ in beiden Drehrichtungen mitgenommen wird. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des untern Teils einer Bohrwinde mit Knarre, Fig. 2 einen achsialen Schnitt durch die Knarre in grösserem Massstab, Fig. 3 einen Schnitt. gemäss Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 ,einen Schnitt gemäss Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen achsialen Schnitt durch den Stellring, und Fig. 6 eine Ansicht des Stellringes von unten. Mit 1 ist der untere Schenkel einer Bohr winde bezeichnet, an welchem das Gehäuse 2 der Knarre sitzt. Im Gehäuse 2 ist die Bohr spindel 3, an welcher das Spannfutter 4 an geordnet ist, drehbar gelagert. Die Bohrspin del 3 weist oben einen Zapfen 5 auf, in welchem eine Schraube 6, deren Kopf in einer Bohrung im Gehäuse 2 liegt und die Bohrspindel 3 im Gehäuse 2 festhält, einge schraubt ist. An seiner obern Fläche weist der Kopf der Schraube 6 zwei Löcher 7 zum Einsetzen eines Schlüssels auf und unter ihm ist in das Gehäuse 2 eine Messingscheibe 8 eingesetzt. An ihrem im Gehäuse 2 liegenden Teil weist die Bohrspindel 3 einen Kranz von halbkugelförmigen Löchern 9 auf. Auf der Höhe dieses Kranzes von Löchern 9 weist das Gehäuse 2 zwei Bohrungen 10 und 1.0' auf, welche auf beiden Seiten der durch den Schenkel 1 gehenden achsialen Mittelebene und in gleichem Abstande von dieser liegen. In diesen Bohrungen 10 und 10' ist je eine Kugel 11 und 11' geführt, auf welche Druck federn 12 und 12' einwirken, welche sich gegen in ein Gewinde in den Bohrungen 10 und 10' eingeschraubte Schrauben 13 und 13' abstützen. Durch die Druckfedern 12 und 12' werden die Kugeln 11 und 11' nach innen gegen die Bohrspindel 3 und deren Kranz von Löchern 9 gedrückt. Das Gehäuse 2 weist ferner zwei zur Achse der Bohrspindel 3 parallele Bohrungen 14 und 14' auf, welche geringeren Durchmesser aufweisen als die Bohrungen 10 und 10' und welche so ange ordnet sind, dass sie am Umfange der Bohr spindel 3 von oben in die Bohrungen 10 und 10' münden, und zwar in deren äussern Hälf ten. In diesen Bohrungen 14 und 14' sind zwei Sperrstifte 15 und 15' geführt. Diese Sperrstifte 15 und 15' werden mit einem Ring 16 verstellt, welcher an einem Bolzen 17, der in der achsialen Mittelebene oben in das Gehäuse 2 eingesetzt ist, gelagert ist. Dieser Ring 16 besitzt an seiner untern Fläche eine über etwas mehr als 180 sich erstreckende kreisbogenförmige Nute 18, in welche die obern Enden des Sperrstiftes 15 und 15' ein treten können. Der Ring 16 wird durch eine Druckfeder, welche sich gegen den Kopf des Bolzens 17 abstützt, auf das Gehäuse 2 ge drückt. Wird der Ring 16, welcher an seiner obern Fläche Einstellmarken trägt, in eine solche Stellung gedreht, dass nur der Sperr stift 15 von unten in seine Nute 18 eintreten kann, so drückt die unter der Wirkung der Druckfeder 1 \? stehende Kugel 11 den Sperr stift 15 nach oben in diese Nute 18. Die Kugel 11 wird unter der Wirkung der Druck feder 12 gegen die Bohrspindel 3 gedrückt und kann in deren Löcher 9 .eintreten. Der andere Sperrstift 15'. der nicht in die Nute 18 des Ringes 16 eintreten kann. wird durch diesen Ring 16 nach unten gedrückt und drückt seinerseits die Kugel 11' entgegen der Wirkung der Druckfeder 12' von der Bohrspindel 3 zurück. Diese Kugel 11' kann also nicht in die Löcher 9 der Bohrspindel 3 vordringen. In dieser Stellung, welche in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Kugel 11 bei Drehung der Bohrwinde nach links gegen die Aussenwand der Bohrung 10 gedrückt und -wirkt so als Mitnehmer, so dass die Bohr spindel 3 bei der Drehung der Bohrwinde in diesem Sinne mitgenommen wird, wählend bei Drehung der Bohrwinde nach rechts diese Kugel 11 in ihre Bohrung 10 zurück aus- weicht, so dass also die Bohrspindel 3 nicht mitgenommen wird. Wird der Ring 16 so ge dreht, dass umgekehrt der Sperrstift 15', nicht aber der Sperrstift 15 in die Nute 18 ein treten kann, so wirkt die Kugel 11' bei Dreh hang der Bohrwinde nach rechts als Mitneh mer, während sie bei Drehung der Bohrwinde nach links in ihre Bohrung 10' zurückge drückt wird. Dabei wird die Kugel 11 vom Sperrstift 15 zurückgehalten und kommt nicht zur Wirkung. Da sich die Nute 18 über etwas mehr als 1.80 erstreckt, kann der Ring 16 so eingewellt werden, dass beide Sperr stifte 15 und 15' in sie eintreten können. Bei einer solchen Einstellung des Ringes 16 werden beide Kugeln 11 und 11' von dem Sperrstift 15 und 15' freigegeben und können in die Löcher 9 der Bohrspindel 3 eintreten, so dass die Bohrspindel 3 sowohl für Rechts- als auch für Linksgang mit der Bohrwinde gekuppelt ist. An Stelle der Kugel 11 und 11' könnten als Mitnehmer auch Bolzen mit kugeligen oder kantigen Köpfen verwendet werden. Im letzteren Falle müssten in der Bohrspindel 3 an Stelle der halbkugelförmigen Löcher Löcher von entsprechendem Profil vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Knarre mit Rechts- und Linksgang und Mittelsperrung, insbesondere für Bohrwinden, Schneidkluppen und Wagenheber, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Knarre zu betätigende Organ in einem Gehäuse dreh bar gelagert und innerhalb dieses Gehäuses mit einem Kranz von Rasten für zwei ein seitig, aber entgegengesetzt wirkende Mit nehmer versehen ist, welche Mitnehmer in zwei symmetrisch zu einer Mittelebene im Gehäuse vorgesehenen Bohrungen verschieb bar geführt sind und unter der Wirkung von Druckfedern stehen, durch welche sie gegen das zu betätigende Organ gedrückt werden,wobei für jeden Mitnehmer im Gehäuse ein Sperrstift verschiebbar angeordnet und ein Stellorgan vorgesehen ist, welches ermög licht, wahlweise den einen oder den andern oder beide Sperrstifte ausser Wirkung zu bringen, so dass der eine, der andere oder beide Mitnehmer zur Wirkung kommen können.UNTERANSPRÜCHE: 1. Knarre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstifte für die Mitnehmer in symmetrisch zur Mittelebene angeordneten Bohrungen: im Gehäuse geführt sind, welche am Umfange des von der Knarre zu betätigenden Organes von oben in Boh rungen der Mitnehmer münden, und dass zu ihrer Verstellung auf dem Gehäuse ein Ring drehbar gelagert ist, welcher an seiner Unter seite eine kreisbogenförmige, über mehr als 180 sich erstreckende Nute aufweist,in welche bei entsprechender Einstellung des Ringes die Sperrstifte ausw=eichen können, derart, dass sie die Mitnehmer freigeben. 2. Knarre nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mitnehmer Kugeln vorgesehen sind und dass die Rasten in dem von der Knarre zu betäti- genden Organ durch halbkugelförmige Löcher gebildet werden.3. Knarre nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mitnehmer Bolzen vorgesehen sind und dass die Rasten in dem von der Knarre zu betäti- genden Organ entsprechend den Köpfen dieser Bolzen ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH244678T | 1945-08-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH244678A true CH244678A (de) | 1946-09-30 |
Family
ID=4464429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH244678D CH244678A (de) | 1945-08-14 | 1945-08-14 | Knarre mit Rechts- und Linksgang und Mittelsperrung, insbesondere für Bohrwinden, Schneidkluppen und Wagenheber. |
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---|---|
CH (1) | CH244678A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3323383A (en) * | 1965-02-03 | 1967-06-06 | Combustion Eng | Ratchet |
EP0786314A1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-07-30 | NKC CO., Ltd. | Knarre |
-
1945
- 1945-08-14 CH CH244678D patent/CH244678A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3323383A (en) * | 1965-02-03 | 1967-06-06 | Combustion Eng | Ratchet |
EP0786314A1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-07-30 | NKC CO., Ltd. | Knarre |
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