CH244047A - Verfahren zur Herstellung von reinen Chromsäure-Lösungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von reinen Chromsäure-Lösungen.

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CH244047A
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G37/00Compounds of chromium
    • C01G37/02Oxides or hydrates thereof
    • C01G37/033Chromium trioxide; Chromic acid

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Description


  Verfahren zur     Herstellung    von reinen     Chromsäure-Lösungen.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von reinen     Chromsäurelösun-          gen    aus     gebrauchten,        Verunreinigungen    ent  haltenden, sauren,     Chromsäure        bezw:        Chro-          mate    enthaltenden Lösungen.

   Die Verunrei  nigungen können besonders Eisen und Ver  bindungen von dreiwertigem Chrom sein, die,  wenn sie     iri    Mengen auftreten, die gewisse  von den     Verhältnissen    abhängige Grenz  werte übersteigen, solche Lösungen unge  eignet oder     unverwendbar    zur Benutzung als  Elektrolyt bei elektrolytischem Verchromen  machen.  



  Aus den Beschreibungen der deutschen  Patente Nr. 608806 und 619888 ist es be  kannt,     Chromsäurelösungen    von Eisen zu be  freien; es ist aber in den     genannten    Patent  beschreibungen nicht erwähnt, dass das Eisen  zum     wesentlichen    Teil als eine Chrom  verbindung, vermutlich hauptsächlich ba  sisches     Ferrichromat,    ausgefällt     wird,    und  auch nicht, dass der grösste Teil des drei  wertigen Chroms gleichzeitig ausfällt.

   Es ist    indessen eine Tatsache,     da.ss    die Hauptmenge  des dreiwertigen     Chroms    bei     Anwendung    der  in genannten Patentbeschreibungen angege  benen Metalle oder Metallverbindungen in  Form eines     Chromichromats        ausgefällt    wird.  



  Beim Ausfällen des Eisens in dieser  Weise wird dadurch der Chromgehalt der       Chromsäurelösung    recht wesentlich verrin  gert, um so mehr als der in der angegebenen       Weise    ausgeschiedene Niederschlag besonders  bei Vorhandensein von relativ grossen Mengen  dreiwertigen Chroms recht voluminös ist und  deshalb eine beträchtliche Menge Chrom  säure     okkludiert.    Es ist in den genannten       Patentbeschreibungen    kein Verfahren zur       Überführung    des Chromgehaltes des gebilde  ten Niederschlages in Chromsäure angegeben,  und noch weniger     ist    ein Verfahren angege  ben worden,

   wodurch die Chromsäure durch  eine solche     Überführung    ohne belästigenden  Gehalt an     Unreinigkeiten.    wie z. B.     Eisen     oder     Verbindungen    der zum Eisenausfällen       benutzten    Ionen, z. B.     Alkalimetall-,    Erd-           alkali-    oder anderer Metallionen, gewonnen  und     wieder    in Lösungen gebracht werden  kann. Die im Eisenniederschlag vorhandenen  Chrommengen müssen deshalb vermutlich  verlorengehen, oder sie müssen durch die  sehr umständlichen, bekannten metallur  gischen Methoden rückgewonnen werden.  



  Gegenstand des vorliegenden     Patentes    ist  ein Verfahren zur Herstellung von reinen       Chromsäurelösungen    aus gebrauchten, Ver  unreinigungen enthaltenden, sauren, Chrom  säure     bezw.        Chromate    enthaltenden Lösun  gen, dadurch gekennzeichnet, dass man nach  Ausfällen von unlöslichen Verbindungen der  gelösten Verunreinigungen durch Zusatz von  säureneutralisierenden Stoffen, die in dem so  gebildeten Niederschlag vorhandenen Ver  bindungen des     sechswertigen    Chroms durch  Behandlung mit einer Säure, worin Chrom  säureanhydrid schwerlöslich ist, in Chrom  säureanhydrid überführt und letzteres von  der Säure, welche die Verunreinigungen ge  löst enthält, trennt und aufs neue in Lösung  bringt.  



  Durch Behandlung mit säureneutralisie  renden     Zeasätzen    wird Eisen, wie oben bei  der Erwähnung des bekannten Verfahrens  genannt, hauptsächlich in Form von     Chromat     ausgefällt, und gleichzeitig wird ein grösse  rer oder kleinerer Teil des in der Lösung ge  gebenenfalls vorhandenen Chroms niedrigerer       Wertigkeit    als sechs in Form eines     Chromi-          ehromats    ausgefällt.

   Eventuell kann man in  dessen vor dem Ausfällen der säurelöslichen  Verbindungen diese einem     Oxydations-          prozess    unterziehen, welcher in einer Elektro  lyse oder einer chemischen Oxydation be  steht, und hierdurch dafür Sorge tragen, dass  das vorhandene Chrom niedrigerer Wertig  keit als sechs zu sechswertigem Chrom in  einem solchen Umfang oxydiert wird, dass  der durch     Hinzusetzung    der säureneutralisie  renden Stoffe gebildete Niederschlag in der  Hauptsache frei von Verbindungen drei  wertigen Chroms ist.  



  Wenn man indessen keine solche Oxyda  tion der Chromsäure- oder     Chromatlösung     vor dem Ausfällen der säurelöslichen Ver-         bindungen    vorgenommen hat, wird sich, wenn  wesentliche Mengen dreiwertigen Chroms in  der Lösung vorhanden sind, wie dieses  normal bei ausgebrauchten     Verehromungs-          bädern    der Fall ist, auch in dem gebildeten  Niederschlag dreiwertiges Chrom finden.  Dieses Chrom wird bei der Behandlung des  Niederschlages mit einer Säure, worin Chrom  säureanhydrid schwerlöslich ist, nicht Chrom  säureanhydrid bilden, sondern löst sich in der  Säure als Chromsalz und wird dabei mit den  in der Säure gelösten Eisensalzen verloren  gehen.  



  Um dieses zu vermeiden, kann man den  durch Zusatz der säureneutralisierenden  Stoffe zur sauren, Chromsäure oder     Chromat     enthaltenden Lösung gebildeten Niederschlag  einer Oxydation vor der     Umbildung    des  darin befindlichen sechswertigen Chroms zu       Chromsäureanhydrid    unterziehen.  



  Die Trennung des     Chromsäureanhy        drid-          niederschlages    von den in den zur Ausschei  dung dieses Niederschlages angewandten  Säuren löslichen     Unreinigkeiten,        besonders     Eisen, kann durch     Dekantierung    oder     Fil-          trierung    oder eine Kombination beider Ver  fahren, eventuell in Verbindung mit einer  darauffolgenden Auswaschung des     Chrom-          säureanhydridniederschla,ges    mit Säure aus  geführt werden.  



  Nach dieser Trennung kann der     Chrom-          säureanhydridiaiederschlag    mit oder ohne  vorhergehende Lösung mit der durch Hinzu  setzung von den säureneutralisierenden  Stoffen gereinigten sauren, Chromsäure     bezw.          Chromat    enthaltenden Lösung zusammen  gebracht werden, die. dadurch ohne wesent  liche Verminderung ihres Chromgehaltes von  gewissen     Unreinigkeiten,    besonders Eisen,  befreit worden ist.

   Wenn die Lösung nicht  vor der     Hinzusetzung    der säureneutralisie  renden Stoffe oxydiert worden ist, kann eine  solche Oxydation zur Herabsetzung des Ge  haltes an     drehvertigem    Chrom auf den ge  wünschten Wert vor oder nach der Hinzu  setzung des wiedergewonnenen Chromsäure  anhydrids ausgeführt werden.      Um zu vermeiden, dass bei dem     Reini-          gungsprozess    selbst in die saure, Chromsäure       bezw.        Chromat    enthaltende Lösung uner  wünschte Ionen eingeführt     werden,    kann man  bei Anwendung des vorliegenden Verfahrens  als säureneutralisierenden Zusatz eine Ver  bindung, z.

   B. ein Oxyd,     Hydroxyd    oder  Karbonat eines     Baserestes    benutzen, die mit  der zur Freimachung des     Chromsäureanhy-          drides    benutzten Säure eine     schwerlösliche     Verbindung bildet. Wenn so z. B. Schwefel  säure zur Freimachung des Chromsäure  anhydrids verwendet wird, kann zweck  mässig eine     KalziLUnverbindung    als säure  neutralisierender Stoff benutzt werden.  



  Hierdurch erreicht man, dass die im       Chromsäureanhydridniederschlag    vorhandene  Säure durch Zusatz dieses Niederschlages zu  der mit dem     säureneutralisierenden    Stoff be  handelten sauren, Chromsäure     bezw.        Chro-          mat    enthaltenden Lösung mit dem Über  schuss des säureneutralisierenden Stoffes und  mit den in der Lösung vorhandenen Mengen  der Kationen desselben reagiert, so dass ein  Niederschlag gebildet wird, der z.

   B. durch       Abfiltrierung    beseitigt werden     kann.    Der  übriggebliebene     Baserest    oder Säurerest kann  danach oder gleichzeitig durch weitere Hin  zusetzung von einer den     Baserest    fällenden  Säure     bezw.    einer den Säurerest fällenden  Base entfernt werden.

   Bei     Anwendung    einer       galziumverbindung    als säureneutralisieren  der Zusatz zum Ausfällen des Eisennieder  schlages und Schwefelsäure zum     Ausfällen     des     Chromsäureanhydrids    und Lösung des  im Eisenniederschlag     vorhandenen    Eisens  wird somit, wenn das     Chromsäureanhydrid     mit dem Filtrat aus dem Eisenniederschlag  zusammengebracht wird,     Kalziumsulfat    aus  gefällt werden, während restliche Kalzium  oder     Sulfationen    durch     Hinzusetzung    von  Schwefelsäure     bezw.    Kalk zum Ausfällen  gebracht werden können.  



  Eventuell kann zur Abstumpfung des  letzten Teils der Säure, nachdem der bei der  ersten Reaktion zwischen der Base und der  Säure gebildete Niederschlag von der Lösung  getrennt ist,     eine    Verbindung eines     andern            Baserestes    als der benutzt werden, der in den  zur Bildung des Eisenniederschlages verwen  deten säureneutralisierenden Stoff enthalten  wird, nämlich ein     Baserest,    der die Säure  vollständiger fällen kann. Bei Anwendung  von Schwefelsäure zum Fällen von Chrom  säureanhydrid kann somit zur     Feinabstump-          fung        Baryumkarbonat    benutzt werden.  



  Um die praktische Ausführung des be  anspruchten Verfahrens näher zu beleuch  ten, seien folgende Beispiele angeführt:    <I>Beispiel 1:</I>  Regeneration und Reinigung von 5 Litern  einer zum Verchromen angewandten Chrom  säurelösung, die 240 g     Cr03,    30 g     Crz.09,     30g Fe und 11 g     HZS04    pro Liter enthält.  



  Bei vorsichtiger     Hinzusetzung    von 100 g       BaCO,    wird der Schwefelsäuregehalt von 11  auf 1 g pro Liter herabgesetzt. Das drei  wertige Chrom wird danach elektrolytisch  auf Chromsäure oxydiert, wobei     ein    Kupfer  draht als Kathode, eine Bleiplatte als Anode,  eine Spannung von 3,3 Volt und eine Strom  dichte von zirka 100     Amp/m'    verwendet  werden. Nach 2 Stunden     Stromdurchlass    ist  der Gehalt der Lösung an dreiwertigem  Chrom von 30 auf 4 g pro Liter gefallen,  wonach die Elektrolyse zum Aufhören ge  bracht wird.  



  Der Lösung werden danach nach und  nach in kleinen Portionen 600 g     CaCO3     hinzugesetzt. Nachdem sich der gebildete  Niederschlag abgesetzt hat, werden von der       obenständigen    Flüssigkeitsmenge 3 Liter ab  dekantiert.  



  Nach Umrühren und     Absetzenlassen    des  Niederschlages wird     weiter        i/9_    Liter Lösung  ab dekantiert.  



  Dem eisen- und chromhaltigen Nieder  schlag werden 1,4 kg konzentrierte Schwefel  säure zur Bildung von     Chromsäureanhydrid     hinzugesetzt. Der Niederschlag wird absitzen  gelassen und die     Lösung,    in der sich das  Eisen jetzt als     Ferrisulfat    befindet,     abde-          kantiert,    worauf der Niederschlag mit 1 kg  70%iger Schwefelsäure     ausgewaschen,    ab  sitzen gelassen, die     .Lösung        abdekantiert        und         filtriert wird.

   Dem so von Eisen befreiten  schwefelsäurehaltigen     Chromsäureanhydrid     wird dann die beim ersten Fällen     abdekan-          tierte    Lösung hinzugesetzt, der ferner 200     g          CaCO3    zum Ausfällen des letzten Restes  freier Schwefelsäure hinzugesetzt werden,  wonach filtriert wird.         Beispiel   <I>2:</I>       Regeneration    und Reinigung von 10 Li  tern einer zum elektrolytischen Verchromen  angewandten     Chromsäurelösung,-    197 g     CrO.,     14 g     Cr203    und 34 g Fe pro Liter enthaltend.  



  Es wird mit 800 g in etwa 1 Liter  Wasser     aufgeschlemmtem        Ca(OH);:    gefällt.  Nach     Absetzenlassen    des Niederschlages wer  den 6 Liter     abdekantiert.     



  Zu der übriggebliebenen Flüssigkeit mit  Niederschlag werden bei energischem Um  rühren 200 g frisch zubereiteter Chlorkalk  gesetzt. Nach einigem Stehenlassen wird der  Niederschlag     abfiltriert    und mit     11/2    Liter  Wasser ausgewaschen.  



  Der so     abfiltrierten    Lösung werden       11/-,    kg     Ca(OH)2,    in obengenanntem Wasch  wasser     aufgeschlemmt,    hinzugesetzt. Nach  Abstellung während ein paar Tagen wird  das ausgeschiedene     Ca2CrOzi,        3H20        abfiltriert     und mit     1/z    Liter Wasser gewaschen. Zur  Freimachung der Chromsäure werden dann  2 kg Schwefelsäure hinzugesetzt. Nach ein  paar Stunden Umrühren wird die Chrom  säure aus dem gebildeten     Kalziumsulfat    ge  zogen, und ihr wird die nach dem ersten  Fällen     abdekantierte    Lösung hinzugesetzt.  



  Der aus Eisen- und Chromverbindungen  bestehende Niederschlag, der nach Oxyda  tion mit Chlorkalk und Auswaschung übrig  blieb, wird ähnlich wie in Beispiel 1 be  schrieben behandelt, indem 2,5 kg konzen  trierte Schwefelsäure hinzugesetzt werden.  Das ausgefällte     Chromsäureanhydrid    wird  annähernd trocken gesogen und auf dem Fil  ter mit 1 kg<B>70%</B> Schwefelsäure ausge  waschen, wonach es der Lösung, die durch  Vermischen der aus dem     Kalziumsulfat    ge  zogenen Chromsäure und der nach dem ersten       Fällen        abdehantierten        Lösung        hergestellt       wurde, zugesetzt wird.

   Der erhaltenen Lö  sung werden 45     m@    50     %        ige    Schwefelsäure  zum Ausfällen des überschüssigen     Kalzium-          gehaltes    zugesetzt, wonach filtriert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von reinen Chromsäurelösungen aus gebrauchten, Ver unreinigungen enthaltenden, sauren, Chrom säure bezw. Chromate enthaltenden Lösun gen, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Ausfällen von unlöslichen Verbindungen der gelösten Verunreinigungen durch Zusatz von säureneutralisierenden Stoffen, die in dem so gebildeten Niederschlag vorhandenen Verbin dungen des sechswertigen Chroms durch Be handlung mit einer Säure, worin Chrom säureanhydrid schwerlöslich ist, in Chrom- säurea.nhydrid überführt und letzteres von der Säure, welche die Verunreinigungen ge löst enthält,
    trennt und aufs neue in Lösung bringt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Oxyda tion von vorhandenen Chromverbindungen, in denen das Chrom weniger als sechswertig ist, in den Reinigungsprozess einschaltet. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangslösung vorhandene Chromverbindungen, in denen das Chrom weniger als sechswertig ist, vor dem Aus fällen der Verunreinigungen in einem solchen Umfang zu Verbindungen des sechswertigen Chroms oxydiert werden, dass der durch den Zusatz der säureneutralisierenden Stoffe ge bildete Niederschlag von Verbindungen drei wertigen Chroms im wesentlichen frei ist. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Chromverbindungen, in denen das Chrom weniger als sechswertig ist, in dem durch Zusatz säureneutralisierender Stoffe gebil deten Niederschlag vor der Überführung von darin vorhandenen Verbindungen des sechs wertigen Chroms in Chromsäureanhydrid oxydiert werden, Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, class als neutralisierender Zusatz eine Verbin dung eines Baserestes benutzt wird,
    die eine schwerlösliche Verbindung mit der zur Frei machung des Chromsäureanhy drids benutz ten Säure bildet. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit säureneutralisierendem Stoff behandelten Ausgangslösung der aus geschiedene Chromsäureanhydridniederschlag beigemischt wird, wonach die Lösung, zwecks Entfernung eines darin übriggebliebenen Baserestes, durch Zusatz einer den Baserest fällenden Säure behandelt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit säureneutralisierendem Stoff behandelten Ausgangslösung der aus geschiedene Chromsäureanhydridniederschlag beigemischt wird, wonach die Lösung, zwecks Entfernung eines darin übriggebliebenen unerwünschten Säurerestes, durch Zusatz einer diesen Säurerest fällenden Base behan delt wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass für Abstumpfung des letzten Restes der Säure, nachdem der bei der ersten Reaktion zwischen der Base und Säure gebildete Niederschlag abgetrennt ist, eine Verbindung eines andern Baserestes be nutzt wird, der geringeres Lösungsprodukt mit dem Säurerest hat.
CH244047D 1942-10-24 1943-07-13 Verfahren zur Herstellung von reinen Chromsäure-Lösungen. CH244047A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113233506A (zh) * 2021-06-29 2021-08-10 乔柏人 一种硝酸钠循环法清洁生产铬酸酐晶体的工艺

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CN113233506A (zh) * 2021-06-29 2021-08-10 乔柏人 一种硝酸钠循环法清洁生产铬酸酐晶体的工艺

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