DE4109434C2 - Verfahren zum Aufarbeiten von chromathaltigen Abwässern und/oder Prozeßlösungen - Google Patents
Verfahren zum Aufarbeiten von chromathaltigen Abwässern und/oder ProzeßlösungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufarbeiten von
Chromat-Lösungen.
Chromathaltige Abwässer und wäßrige Abfallösungen fallen
in erheblichem Umfang bei der galvanischen Metallveredelung
und der Verhüttung von Chromerzen an. Chromathaltige
Abwässer und Abfallösungen sind äußerst giftig.
Die üblichen Methoden zur Entgiftung und Metallausfällung
aus Abwässern bestehen in einer chemischen Reduktion des
sechswertigen Chroms (Chromat) zu dreiwertigem Chrom, einer
Ausfällung des dreiwertigen Chroms als Hydrolyseprodukt und
einer Abtrennung des entstandenen chromhaltigen Schlammes
vom Abwasser.
Die entstehenden Schlämme sind in der Regel mit anderen,
gem. 40. AbWVwV gefährlichen, Schwermetallverbindungen wie
z. B. Nickel-, Zink, Kupferfällungsprodukten vermischt. Die
Wertstoffkonzentration an Schwermetallen, in diesen
Schlämmen liegt zum großen Teil über derjenigen von
abbauwürdigen Erzen.
Bei der Beurteilung über die Beseitigung von Abfällen auf
Deponien müssen in der Hauptsache die Auswirkungen
bestimmter Inhaltsstoffe bei der Ablagerung der Abfälle
insbesondere unter wasserwirtschaftlichen Gesichtspunkten
beurteilt werden. Dies gilt besonders im Hinblick auf eine
Aussage zum §2 des Abfallbeseitigungsgesetzes mit dem hier
formulierten Grundsätzen und Forderungen zur
Abfallbeseitigung im weitesten Sinne dieses Begriffes. Im
wesentlichen sind bei dieser Darstellung von Eigenschaften
und Auswirkungen Angabe über Art und Menge von Abfällen,
über die Summenwirkung einzelner Schadstoffkomponenten,
über das Reaktionsverhalten der Abfallarten und ihrer
Inhaltsstoffe erforderlich.
Vor diesem Hintergrund werden Galvanikschlämme auf
Sondermülldeponien endgelagert.
Laut einer Erhebung aus den Jahren 1984-1985, die
Grundlage für das Vorgehen der Bundesregierung ist, sind
ca. 80 000 t Schlämme allein aus Galvanisierbetrieben
jährlich zu Deponien gebracht worden.
Die Deponiekosten betragen derzeit in Baden-Württemberg
mehr als DM 300.- pro Tonne Galvanikschlamm. Mit einem
außerordentlich hohen Anstieg dieser Kosten kann gerechnet
werden. Der Abfallerzeuger wird künftig damit zu rechnen
haben, daß die Aufbringung seines Abfalles auf eine Deponie
verboten wird, falls nicht die vertretbaren Möglichkeiten
einer Abfallvermeidung oder Wiederverwertung ausgeschöpft
sind.
Seitens der Bundesregierung wird derzeit beabsichtigt eine
Verwaltungsvorschrift "Sonderabfälle Galvanikschlämme" zu
verabschieden. Aufgrund dieser Verwaltungsvorschrift soll
der Anfall an Galvanikschlämmen auf etwa 50% reduziert
werden und der verbleibende Rest zu einem erheblichen Teil
einer Wiederverwertung zugeführt werden.
Zur Wiederverwertung bzw. Werkstoffrückgewinnung z. B. der
Galvanikschlämme, existieren verschiedene Verfahren. All
diesen Verfahren ist gemeinsam, daß sich die
Chrombestandteile des Schlammes außerordentlich negativ auf
die jeweilige Verfahrenstechnologie auswirken, bzw. das
vorhandene Chrom die Durchführung einzelner Verfahren
verhindert.
Es existiert eine Vielzahl von Verfahren zur Entfernung
bzw. Rückgewinnung von Chromat oder Chromsäure aus
Abwässern und auch zur Rückgewinnung von Chromsäure aus
Prozeßlösungen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, chromhaltige Abwässer im
Teilstrom zu behandeln und getrennt auszufällen. Dadurch
wird eine Vermischung von nach bekannten Verfahren
wiederaufbereitbaren, wertmetallhaltigen Schlämmen mit
chromhaltigen vermieden.
Die US-PS 3,481,851 beschreibt ein Dialyseverfahren zum
Regenerieren von verbrauchten chromhaltigen
Metallbehandlungsbädern, die Cr3+ und Zn2+ u. a. Kationen
enthalten. Die Anlage zur Durchführung dieses
Verfahrens ist eine Zweizellen-Anlage
mit Kathoden- und Anodenraumkammern, zwischen denen eine
Kathionenaustauschmembran angeordnet ist. Im Anodenraum
werden die Cr3+-Ionen der verbrauchten chromhaltigen
Lösung zum Cr6+ oxidiert, während die üblichen Kationen
durch die Kationenaustauschmembran zur Kathode wandern, wo
sie sich in metallischer Form niederschlagen.
Das Verfahren hat die Nachteile, daß aufgrund
elektrochemischer Gesetzmäßigkeiten das Verfahren um so
unwirksamer wird je höher die nicht durch Chrom(III) oder
andere Metallionen gebundene Chromsäurekonzentration im
Anodenraum ist, oder anders ausgedrückt, je höher der
Gehalt an freier Chromsäure ist.
Der Transport von Ionen durch eine
Kationenaustauschermembran hängt hauptsächlich vom
Konzentrationsanteil der einzelnen Ionen und deren
Ionenbeweglichkeit ab.
Je höher die H⁺-Ionenkonzentration ist - bei naturgegebener
ca. mehr als vierfach höherer Ionenbeweglichkeit - desto höher
ist der Stromausbeuteverlust. Das Verfahren arbeitet mit
annehmbaren Stromausbeuten nur bei Konzentrationen an
Verunreinigungen wie sie in der Praxis kaum vorkommen.
Außerdem ist es nicht allgemein in der Abwasserreinigung
anwendbar, da von vornherein hohe Konzentrationen
erforderlich sind, keine Aufkonzentrierung bzw.
Anreicherung stattfindet und verunreinigende Anionen nicht
entfernt werden können. Es dürfen nur chlorfreie Chrombäder
verwendet werden, da das an der Anode freiwerdende Chlor
die Elektroden und Ionenaustauschermembranen zerstört.
Die Regenerierung von Prozeßlösungen aus
Metallbehandlungsbädern kann ferner mittels
Ionenaustauscher durchgeführt werden. (Meinck, Stoof,
Kohlschnitter, Industrieabwässer, S. 2220, Gustav Fischer
Verlag, Stuttgart, 1968).
Dabei werden mit den Prozeßlösungen, die vorher auf eine
höchst zulässige Konzentration verdünnt werden müssen,
Kationenaustauscher beaufschlagt, die das Zn2+ und Cr3+ und
andere Kationen binden, während Cr6+ die Anlage passiert
und zurückgeführt wird.
Die Regenerierung bringt einen hohen Wasseranfall und
erfordert eine Nachbehandlung eines Teils des Abwassers zur
Entfernung der Metallionen.
Anionen werden nicht entfernt.
Durch die DE-AS 22 16 393 ist ein Verfahren bekannt geworden,
wonach zur vollständigen Umwandlung des enthaltenen Chroms
in einer Chromchromatkomplex und des enthaltenden Eisens in
Eisen(III)-Hydroxid, ein chrombildendes Reagenz zugesetzt
wird.
Das Eisen(III)-Hydroxid wird durch Filtration abgetrennt.
Die wäßrige Lösung des Chromchromatkomplexes wird ggf.
anodisch in einer Diaphragmazelle behandelt.
Nach der Lehre der UP-PS 2,099,658 wird Chromsäure
elektrolytisch unter Verwendung einer sich im Laufe des
Verfahrens verbrauchenden Anode hergestellt. Mit Hilfe des
Verfahrens kann jedoch nur ein verunreinigtes Produkt
gebildet werden.
Zur Bildung einer von Verunreinigungen besser befreiten
Säure sind aufwendige und unwirtschaftliche, stufenweise
durchzuführende Behandlungsmaßnahmen erforderlich.
So ist aus der US-PS 3,835,042 ein Verfahren bekannt,
wonach Chrom aus chromhaltigen Abwässern entfernt wird,
indem zuerst Cr6+ zu Cr3+ reduziert wird. Ein
Chromschwefelkomplex wird gebildet, indem zuerst ein
wasserlösliches Ferritsalz zugegeben wird und anschließend
Schwefelionen, so daß der unlösliche Komplex ausgefällt
wird. Dieser wird anschließend zu Chromoxid oxidiert. Der
Nachteil ist, daß andere Metalle, wie Cadmium, Kupfer,
Blei, Eisen, Zink ebenfalls in der Form ihrer Oxide
ausfallen, die Behandlung des entstandenen Schlammes zur
Wertstoffrückgewinnung dürfte durch den Chrombestandteil
erschwert werden.
Es ist ferner in der CA-PS 739447 angegeben, daß man bei
dem Verfahren zur Herstellung von Chromsäure
Natriumdichromat direkt in den Anodenraum einer Zweiraum-
Zelle einführen kann. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme hat
sich jedoch als nicht zufriedenstellend erwiesen.
Neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Entsorgung und
Wertstoffrückgewinnung haben am Beispiel der
buntmetallhaltigen Hydroxidschlämme gezeigt, daß
insbesondere die Abtrennung des Chroms mit
unverhältnismäßig hohem technischen Aufwand verbunden ist,
aber aus verfahrenstechnischen Gründen und im Hinblick auf
eine Verwertbarkeit der erzeugten Recyclingprodukte nicht
umgangen werden kann. (Th. Knoblauch, Schwabach,
Metalloberfläche 44, 1990, 8, C. Hansa Verlag, München,
S. 373.
Fast jeder Galvanikschlamm enthält Chrom wofür nicht nur
die chromhaltigen Hart- und Glanzchrombäder, sondern auch
die praktisch in jeder Galvanik vorhandenen Chromatierungen
und Chrombeizen ursächlich sind. (a.a.O., S. 374).
Ferner haben Recherchen bei industriellen Wiederverwertern
buntmetallhaltiger Rückstände ergeben, daß sich die
bestehenden Recyclingverfahren nicht zur Aufarbeitung der
Galvanikschlämme eignen, wobei die Gründe hierfür der hohe
Wassergehalt, das Auftreten verschiedener Metalle
nebeneinander und die hohen Gehalte an Störkomponenten,
insbesondere Chlorid, Chrom und Cadmium sind. (a.a.O., S.
375).
Untersuchungen des Fraunhofer Instituts für Systemtechnik
und Innovationsforschung haben gleichfalls ergeben, daß
sich für innerbetriebliche Maßnahmen zur Senkung des
Chromgehaltes im Galvanikschlamm unter einer bestimmten
Toleranzgrenze keine pauschale Lösung angeben läßt.
Vielmehr führen die unterschiedlichen betrieblichen
Gegebenheiten zu unterschiedlichen Lösungen, die in jedem
Fall den technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten des
abfallerzeugenden Betriebs angepaßt werden müssen. (a.a.O.,
S. 377).
Es ist bekannt (Hartinger, Taschenbuch der
Abwasserbehandlung, Bd. I S. 104, Hansa Verlag 1976), daß
Chromat in Form des schwerlöslichen Bariumchromats aus
Abwässern in neutralem bis sehr schwach sauren Bereich
ausgefällt werden kann. Bariumchromat hat den Vorteil, daß
es als spezifisch schwerer, kaum wasserhaltiger
Niederschlag sehr gut sedimentierbar und filtrierbar ist.
Da die Löslichkeit von Bariumchromat bei 1,4 mg/l Cr6+
liegt und somit eine Rückbildung von Chromat auf der
Deponie nicht ausgeschlossen werden kann, hat sich dieses
Verfahren der Ausfällung von Chromat mittels Bariumsalzen
und die anschließende Deponierung der gebildeten Schlämme
nicht durchsetzen können.
Bariumchromat stellt jedoch ein hervorragendes selektives
Anreicherungs- und Fällungsmittel dar, da es sich bei
Zusatz von Wasserstoffionen wieder in Bariumionen und
Dichromationen auflösen läßt. Durch ein anschließendes
geeignetes Trennverfahren kann aus dieser Lösung dann
wieder reine Chromsäure bzw. Chromatlösung und ein
bariumhaltiges Fällungsmittel zurückgewonnen werden. Das in
der Trennstufe zurückgewonnene bariumhaltige Fällungsmittel
kann dann wiederum zur erneuten Fällung von Chromat in den
Fällprozeß zurückgeführt werden.
Bariumverbindungen sind zwar bis auf das natürlich
vorkommende Bariumsulfat (Schwerspat) giftig; im
vorliegenden Verfahren stellt dies jedoch kein Problem dar,
da das evtl. gelöste Barium in Gegenwart von in der
Abwasserbehandlung allgegenwärtigem Sulfat zu eben diesem
ungiftigen Bariumsulfat überführt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der genannten Art zu entwickeln, das gestattet,
in wirksamer Weise reine Chromsäure wiederzugewinnen und
das nicht die Nachteile der vorstehend beschriebenen
Verfahren aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
der Ansprüche 1 oder 10.
Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte
Ausführungsformen dieses erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das Verfahren ist durch den hervorstechenden Vorteil
gekennzeichnet, daß es die Rückgewinnung einer wertvollen
Komponente ermöglicht, einer gereinigten Chromsäure, die einen
wichtigen Wertstoff darstellt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das
erfindungsgemäße Verfahren die Bildung eines geschlossenen
Kreises der Ba2+-Ionen ermöglicht.
Des weiteren besitzt die Erfindung relevante
umweltentlastende Merkmale, wie die Möglichkeit einer
unmittelbaren Ableitung der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelten Abwässer und/oder Prozeßlösungen,
die Vermeidung einer Aufsalzung derselben durch z. B.
Neutralsalze sowie
die Verringerung von unerwünscht hohen Schlamm-Mengen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Erzeugung
chromfreier Schlämme bei der Abwasserbehandlung
beispielsweise von Galvanikabwässern, wobei diese Schlämme,
ohne technisch bedingte Schwierigkeiten, einer
Wiederverwertung unterzogen werden können.
Das Verfahren ist (mit der nur wirtschaftlich begründeten
Einschränkung auf Abwasserteilströme mit begrenzten
Sulfatgehalten) universell einsetzbar. Chrom aus
überwiegend Chrom(VI)-haltigen Abwasserquellen kann unter
Berücksichtigung dieser Einschränkung vollständig von der
Abfallwirtschaft ferngehalten werden.
Die kompakte und hoch angereicherte Form des ausgefällten
Bariumchromatschlammes ermöglicht gegebenenfalls auch den
kostengünstigen Transport zu einer zentralen
Aufbereitungsanlage, wo nach den erfindungsgemäßen
Verfahren in großtechnischen Anlagen eine wirtschaftlich
günstige Trennung dieses Schlammes in Chromsäure oder
wiederverwertbare Chromatverbindung und in eine
wiederverwertbare/rückführbare Bariumverbindung
durchgeführt werden kann.
Das Wesen der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4
sowie der Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung darstellen, weiterhin erläutert, wobei gleiche
Elemente in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszahlen
versehen sind.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließdiagramm des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Fig. 2 Abwässerbehandlung und/oder Anreicherung.
Fig. 2a Rückgewinnung der Chromsäure durch Elektrodialyse.
Fig. 3 Dreiraum-Dialysezelle.
Fig. 4 Chemisches Rückgewinnungsverfahren der Chromsäure.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein System
verwendet werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. So wird
das Abwasser und/oder die Prozeßlösung zunächst in einer
Fällungs- und Anreichungsstufe 1 mit bariumhaltigem
Fällungsmittel versetzt, wobei eine Einstellung des pH-
Wertes im schwachsauren bis basischen Bereich vorgenommen
wird, damit das Chrom in Form CrO₄²- vorliegt. Das zugefügte
bariumhaltige Fällungsmittel, wird in darauffolgenden
Prozeßstufen zumindest teilweise aus dem Fällungsprodukt,
eben dieser Fällungsstufe wieder ergänzt.
Der Zusatz an bariumhaltigem Fällungsmittel und auch der pH-
Wert läßt sich mittels üblicher rH- bzw. pH-Steuerungen
regeln und überwachen. Je nach Zusammensetzung des
Abwassers oder der zu behandelnden Lösung, wird der
Fällungs-pH-Wert eingestellt.
Sollen z. B. anwesende Fremdmetallionen, wie z. B. Nickel
oder Zink-Ionen möglichst nicht ausgefällt werden, so ist
ein niedriger pH-Wert von etwa 6,5 bis 7 einzuhalten.
Metallionen, wie Aluminium-, Eisen- und dreiwertige Chrom-
Ionen, werden jedoch auch bei den niedrigsten anwendbaren
pH-Werten mit ausgefällt.
Bei Vorliegen größerer Mengen an Fremdanionen, wie Chlorid,
Nitrat, wird die Fällung bei möglichst hohem pH-Wert von
beispielsweise 10 durchgeführt, um die Ausfällung basischer
Schwermetallsalze wie z. B. CuCl₂ · 3 Cu(OH)₂
zurückzudrängen und eine Verunreinigung des Produktes
Chromsäurelösung durch die mitgefällten Anionen zu
vermindern. (Hartinger, Taschenbuch der Abwasserbehandlung,
Bd. I, S. 134, Hanser Verlag 1976).
Nach Abschluß der Fällung mittels bariumhaltigen
Fällungsmittels verbleibt noch ein geringer Gehalt von
theoretisch 1,4 mg/l Chrom als CrO₄2- in der behandelten
Lösung. Diese geringe Chromatmenge kann durch übliche
Behandlungsverfahren wie Zusatz von Natriumdithionit oder
Eisen(II)-Verbindung in dreiwertige Chromverbindungen
umgesetzt werden; falls die daraus entstehenden
geringfügigen, chromhaltigen Schlammengen sich störend auf
die weitere Abwasserbehandlung und Schlammzusammensetzung
auswirken oder falls das erfindungsgemäß behandelte
Abwasser direkt eingeleitet werden soll, kann eine weitere
Nachfällungsstufe 2 nachgeschaltet werden.
Der so erhaltene Schlamm wird dem Schlamm aus Fällungsstufe
1 zugeschlagen.
Das nach der Fällung entstandene BaCrO₄, wird einer
Filtrations- und Reinigungsstufe 3 zugeführt, um es von den
wasserlöslichen Bestandteilen des Abwassers und/oder der
Prozeßlösung zu befreien.
Zur Entfernung des anhaftenden Abwassers wird der Rückstand
mit Waschwasser, z. B. Leitungswasser oder alkalische Lösung
gewaschen. Hierdurch werden vor allem störende Anionen wie
z. B. Chlorid oder Nitrat aus dem Fällungsprodukt entfernt
und eine Verunreinigung des chromsäurehaltigen Endproduktes
vermieden.
Zweckmäßiger Weise wird der gewonnene BaCrO₄-Schlamm, der
in der Regel noch unterschiedliche Mengen der mitgefällten
Schwermetalle Kupfer, Nickel, Eisen, Chrom(III) enthält,
einer Oxidationsstufe 4 im alkalischen Medium mittels H₂O₂
unterzogen, um die Oxidation dreiwertigen Chroms zu
ermöglichen.
Die gewünschte Rückgewinnung einer reinen Chromsäure und
eines in den Fällungskreislauf zurückzuführenden
bariumhaltigen Fällungsmittels aus dem vorhergehend
entstandenen BaCrO₄, wird in verschiedenartiger Weise
erreicht, wie es nachstehend erläutert wird.
An dieser Stelle ist vorteilhaft, eine Einstellung des pH-
Wertes zu bewirken, um eine Verunreinigung der Produkte zu
vermeiden.
Erfindungsgemäße Ausführungsformen zur Rückgewinnung vom
chromathaltigen Produkt bei gleichzeitiger Rückgewinnung
des bariumhaltigen Fällungsmittels aus dem BaCrO₄ in der
Rückgewinnungsstufe 5, sind durch eine Rückgewinnung durch
Elektrodialyse oder ein chemisches Rückgewinnungsverfahren
dargestellt.
Das erhaltene chromathaltige Produkt kann, entsprechend dem
angewandten Rückgewinnungsverfahren, in Form einer
Chromsäurelösung oder Natriumchromatlösung vorliegen. Das
bariumhaltige Produkt wird als Fällungsmittel
wieder in die Fällungs- und Anreicherungsstufe 1
zurückgeführt.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Rückgewinnung von
Chromsäure und bariumhaltigen Fällungsmittel in der
Rückgewinnungsstufe 5 stellt das Rückgewinnungsverfahren in
einer Dreiraumdialysezelle dar.
Die einzelnen Kammern sind durch sogenannte ungeladene
Diaphragmen oder auch sogenannte Ionenaustauschmembranen
getrennt.
Zwischen Anoden und Kathoden können dabei vorteilhaft auch
mehrere der genannten Membranen vorhanden sein.
Beispielsweise kann eine Zelle gemäß Fig. 3 verwendet
werden, bei der Anoden- und Kathodenraum durch je eine
Membran von einem sogenannten Mittelraum getrennt sind. In
den Mittelraum gibt man eine wäßrige Aufschlämmung des
gefällten und gereinigten BaCrO₄.
Um eine zum erstmaligen Starten der Elektrodialyse
notwendige Anfangsleitfähigkeit in der den Mittelraum
durchströmenden Aufschlämmung zu erzielen, muß ein
Elektrolyt hinzugefügt werden. Hierzu eignet sich am besten
Chromsäure. Dies ist nur beim erstmaligen Anfahren der
erfindungsgemäßen Apparatur notwendig.
Hier wird erreicht, daß etwa gemäß der Reaktion
BaCrO₄ + CrO₄2+ + 2 H⁺ → Ba2+ + Cr₂O₇2- H₂O
aus dem unlöslichen Bariumchromat Bariumionen und
Dichromationen zum Transport durch die Membranen
bereitgestellt werden.
Der Kathodenraum wird mit einer Säure gefüllt. Hierzu
eignet sich beispielsweise Salzsäure. Durch den Einsatz der
Kationenaustauschermembran als Trennmedium findet keine
Verunreinigung des Produktes Chromsäure durch z. B. Chlorid
statt.
Im Anodenraum wird anfangs eine verdünnte Chromsäurelösung
eingefüllt.
Bei Aufbringen eines Gleichstroms finden die folgenden
Vorgänge statt:
Bariumionen wandern aus dem Mittelraum durch die
Kationenaustauschermembran in den Kathodenraum.
Gleichzeitig werden in gleicher Richtung auch
Wasserstoffionen transportiert. Es stellt sich im
Mittelraum ein pH-Wert von oberhalb 2 ein. Die
Konzentration an H⁺ bzw. H₃O⁺ ist damit relativ gering, so
daß trotz der höheren Ionenbeweglichkeit gegenüber Ba2+
bevorzugt Ba2+-Ionen transportiert werden. Hinzu kommt,
daß wegen der sauren Lösung im Kathodenraum ein relativ
hoher Konzentrationsanstieg bezüglich H⁺ überwunden werden
muß, der dem Ionentransport entgegenwirkt.
Gleichfalls wandern aufgelöste, bei der Abwasserbehandlung
mitgefällte Metalle in den Kathodenraum. Dort werden sie
entweder an der Kathode abgeschieden oder bleiben im
salzsauren Elektrolyt gelöst.
An gelösten Anionen liegen im Mittelraum außer vorher nicht
entfernten Verunreinigungen ausschließlich Chromat- bzw.
Dichromationen vor. Diese wandern durch die Membran in
Richtung des Anodenraumes und liegen dort als reine
Chromsäurelösung vor, die als zurückgewonnenes Produkt aus
dem Anodenraum abgezogen werden kann.
Vom Anodenraum in Richtung Mittelraum wandern entsprechend
der hohen Ionenbeweglichkeiten in großem Umfang H⁺-Ionen,
da hier als Trennmedium vorzugsweise ein ungeladenes
Diaphragma eingesetzt ist. Dieses die Stromausbeute
bezüglich des Produktes erheblich vermindernde und meist
unerwünschte Verhalten ermöglicht hier jedoch erst die
dauerhafte Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Diese Wasserstoffionen werden im Mittelraum etwa gemäß der
folgenden Reaktion verbraucht und erzeugen aus unlöslichem
Bariumchromat neue Ba2+ und Cr₂O₇-Ionen. Diese werden erst
damit zur Rückgewinnung durch Überführung in den Kathoden-
bzw. Anodenraum freigesetzt.
2 BaCrO₄ + 2 H⁺ → 2 Ba2+ + Cr₂O₇2- + H₂O
Bei laufendem Betrieb der Dialysezelle nimmt somit die
Konzentration an Ba2+ im Kathodenraum zu. Barium kann
daraus in Form einer hauptsächlich Bariumchlorid
enthaltenden Lösung abgezogen werden. Im aufzubereitenden
Schlamm vorhandene Schwermetalle wie z. B. Eisen, Kupfer,
Nickel werden an der Kathode zusammen mit Wasserstoff zum
großen Teil abgeschieden und können in metallischer Form
entnommen werden. Andere, in der vorliegenden Lösung nicht
kathodisch abscheidbare Metalle verbleiben in der Lösung
und können nach bekannten Fällungsverfahren z. B. durch NaOH-
Zusatz ausgefällt werden.
Das im Mittelraum aufgelöste und durch den Dialysestrom
entfernte Bariumchromat wird durch aus der
Abwasserbehandlung neu erzeugten Schlamm ersetzt, der
vorzugsweise, wie oben gesagt, noch vorher einer
Oxidationsbehandlung durch z. B. H₂O₂ in leicht alkalischem
Medium unterzogen wurde um mitgefälltes dreiwertiges Chrom
einer Rückgewinnung zugänglich zu machen.
Die naheliegende Befürchtung, daß die Elektrodialyse einer
Aufschlämmung wegen Verschmutzung der Zelle und der
Membranen sich negativ auf die dauerhafte Gebrauchsfähigkeit
des erfindungsgemäßen Verfahrens auswirkt, hat sich nicht
bestätigt. Dieser Befürchtung ließe sich jedoch
andererseits auch mit einfachen Mitteln entgegenwirken,
indem die Auflösung des Schlammes durch die im Mittelraum
der Zelle mit Säure angereicherte Lösung in einem separaten
Lösebehälter durchgeführt wird. Durch anschließende Fest-
Flüssig-Trennung, wozu eine einfache Absetzvorrichtung
ausreicht, kann der Zelle eine feststoffreie Lösung
zugeführt werden.
Eine schematische Darstellung einer
Abwasseraufbereitungsanlage zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens mittels Elektrodialyse, ist
der Fig. 2 und 2a zu entnehmen. Die zu behandelnden
Abwässer und/oder Prozeßlösungen werden einem herkömmlichen
Rührreaktor, (Fällungsreaktor) 6 zugeführt, und in diesem
mit dem zurückgeführten bariumhaltigen Fällungsmittel
versetzt.
Das gefällte BaCrO₄, wird zur Entfernung der
wasserlöslichen Bestandteile einer Fest-Flüssig-
Trenneinrichtung zugeführt, die ein Lamellenabscheider und
eine Filterpresse sein kann 7, 8.
Das Bariumchromat oder eine Aufschlämmung desselben, wird
dann aus einem Zwischenbehälter 9, nach Oxidation 10 aus
dem Zwischenbehälter 11, durch den Mittelraum der
Dreiraumelektrolysezelle 13, mit Hilfe einer Pumpe 12
gepumpt.
An der Anode wird Sauerstoff entwickelt und die äquivalente
Menge Wasserstoffionen wird frei. Gleichzeitig wandern
Wasserstoffionen durch das angrenzende Diaphragma in den
Mittelraum. Durch diese Wasserstoffionen im Mittelraum
werden aus dem vorhandenen BaCrO₄, Dichromat und
Bariumionen gebildet.
Die so entstandenen Dichromationen werden in den
Anodenraum überführt.
Diese stellen das zurückgewonnene,
chromsäurehaltige Produkt dar.
Im Mittelraum freigewordene Bariumionen wandern zusammen
mit Wasserstoffionen durch die, an den Kathodenraum
grenzende Ionenaustauschermembran in den Kathodenraum. Diese
Bariumionen können in Form von Bariumlösung wieder der
Fällstufe zur erneuten Ausfällung von Bariumchromat
zugeführt werden, nach Ausfällung der kathodischen nicht
abscheidbaren Metalle im Fällreaktor 14 durch NaOH-Zusatz
und deren Abtrennung über Filter 15.
Die kathodischen abscheidbaren Metalle, wie Eisen, Kupfer,
Nickel, fallen in metallischer Form an und können als
Schrott wiederverwertet werden.
In der Fig. 4 wird eine andere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, wobei das
chromathaltige Produkt aus dem bariumhaltigen Rückstand,
durch ein chemisches Rückgewinnungsverfahren gewonnen wird.
Der Bariumchromatschlamm, der in der Regel noch
unterschiedliche Mengen der mitgefällten Schwermetalle wie
Kupfer, Nickel, Eisen, Chrom(III) etc. enthält, wird
zunächst einer Oxidation dreiwertigen Chroms, z. B. in
alkalischem Medium mittels Wasserstoffperoxid, in einem
Rührreaktor 17 unterzogen.
Anschließend wird die Chrom(III)-freie Suspension dann
soweit im Rührreaktor 18 mit Schwefelsäure versetzt, bis
sich alles Bariumchromat in unlösliches Bariumsulfat
umgesetzt hat und die vorhandenen Schwermetallhydroxide
sich aufgelöst haben.
Das gebildete schwerlösliche Bariumsulfat wird durch Fest-
Flüssig-Trennung in der Fest-Flüssig-Trennungsvorrichtung
19 abgetrennt und durch Waschen von der anhaftenden
chromsäurehaltigen Lösung befreit. Dieses Bariumsulfat
stellt ein dem natürlichen Rohstoff zur Gewinnung von
Bariumverbindungen entsprechendes Produkt dar, und kann zur
Wiedergewinnung von Bariumverbindungen eingesetzt werden.
Gegebenenfalls kann es auch gefahrlos deponiert werden. Die
Waschflüssigkeit braucht nicht verworfen zu werden, sondern
kann entweder zu Verdünnungszwecken in den folgenden
Schritten, oder nach bekannten Ionenaustauschverfahren
unter Aufkonzentrierung des Chromats im Kreislauf geführt
werden.
Die nach dem Schwefelsäurezusatz verbleibende filtrierte
saure Lösung enthält Dichromat, Sulfat und die bei der
Abwasserreinigung mitgefällten Metallionen, je nach
Abwasserzusammensetzung z. B. Eisen(III)-, Aluminium-,
Kupfer-, Zink- und Nickelionen.
Durch die nachfolgenden Reinigungsstufen werden diese aus
der Lösung entfernt und der Chromatgehalt in eine
wiederverwertbare Form überführt.
Zunächst erfolgt durch Zusatz von Natronlauge oder Soda,
Fällungsreaktor 20 eine Fällung der Metallhydroxide.
Zwecks besserer Ausfällung und Filtrierbarkeit wird die
Lösung verdünnt, wozu vorzugsweise das chromhaltige
Waschwasser der vorhergehenden Bariumsulfat-Waschstufe
benutzt wird. Je nach Art und Menge der vorliegenden
Schwermetallverunreinigungen kann die Ausfällung mehrstufig
durchgeführt werden, wobei bei pH-Werten bis ca. 5,0 die
weniger wertvollen Metalle Eisen und Aluminium ausfallen
und abgetrennt werden können. Bei weiterer pH-Wert-Erhöhung
auf ca. 10,0 fallen dann die wertvolleren Metalle Kupfer,
Zink, Nickel etc. aus. Die Suspension wird anschließend in
der Fest-Flüssig-Trennvorrichtung 21 filtriert.
Diese filtrierte wäßrige Lösung (ggf. nach
Aufkonzentrierung durch Eindampfen) stellt das wesentliche
Produkt hier aufgeführten Trenn-Verfahrens dar.
Das Filtrat besteht aus einer Natriumchromatlösung mit
Sulfatgehalten und kann z. B. in den Gewinnungsprozeß für
Natriumdichromat bzw. Chromsäure eingeschleust werden.
Dieser wird mit Natriumchromatlösung als Zwischenstufe
durchgeführt. Die Sulfatgehalte wirken sich dabei nicht
störend aus, da Schwefelsäure ohnehin bei der herkömmlichen
Gewinnung von Natriumdichromat (bzw. daraus Chromsäure)
zugesetzt und als Natriumsulfat abgetrennt wird (Hollemann-
Wiberg Lehrbuch der anorganischen Chemie 57.-70. Auflage,
Walter de Gruyter & Co. 1964, S. 521 ff).
Die abgetrennten Metallhydroxide werden chromatfrei
gewaschen und können je nach Wertstoffgehalt einer
Wiederverwertung zugeführt oder deponiert werden. Das
Waschwasser kann dabei vorteilhaft in bekannter Weise im
Kreislauf über Anionenaustauscher geführt werden, wobei
eine Anreicherung des ausgewaschenen Chromates erfolgt. Zur
Unschädlichmachung letzter Reste an Chromat im
Filterrückstand kann abschließend z. B. noch mit einer
verdünnten Eisen(II)-salzlösung gewaschen werden.
Einschränkungen bestehen hinsichtlich der
Sulfatkonzentration des Abwassers. Diese ist möglichst
gering zu halten, jedoch nur aus wirtschaftlichen
Gesichtspunkten, um Verluste an Barium-Fällungsmittel zu
vermeiden. Die abwassertechnisch noch als mindestens
kostenneutral anzusehenden Sulfatgehalte richten sich im
wesentlichen nach den künftigen Deponierungskosten als
Hauptkostenfaktor der konventionellen Entgiftung. Übliche
Galvanikabwässer im Zulauf der Chromatentgiftung enthalten
in der Regel wesentlich weniger Sulfat als Chromat und sind
somit ohne größere Verluste an Bariumfällungsmittel
erfindungsgemäß behandelbar.
Es wurde ein künstlich hergestelltes Abwasser eines
Verchromungsbetriebes behandelt, das die folgende
Zusammensetzung an wesentlichen Bestandteilen aufwies:
Chromat als CrO₃|3,0 g/l | |
Eisen | 400 mg/l |
Kupfer | 100 mg/l |
Zink | 100 mg/l |
Chlorid | 1000 mg/l |
In einem Rührbehälter wurden 100 l dieses Abwassers mit
520 g in Wasser gelöstem Bariumhydroxid versetzt.
Anschließend wurden ein pH-Wert von 10,0 eingestellt. Die so
behandelte Lösung wurde filtriert und der Filterrückstand
mit entionisiertem Wasser gewaschen.
Es wurden 1,8 kg bariumchromathaltiger, feuchter Rückstand
erhalten.
Dieser Rückstand wurde mit 0,25 l konzentrierter
Schwefelsäure vermischt und anschließend langsam mit
entionisiertem Wasser auf ein Volumen von 3 l verdünnt. Es
ergab sich so eine gut filtrierbare Suspension.
Diese Suspension wurde in warmen Zustand über eine Nutsche
abfiltriert und das Filtrat gesammelt. Das erste
Waschwasser (ca. 1 l) wurde dem Filtrat zugegeben. Der
Filterrückstand ohne Entnahme in derselben Nutsche mit
entionisiertem Wasser gewaschen bis das ablaufende
Waschwasser chromatfrei war. Der Rückstand war reinweiß und
bestand somit aus reinem Bariumsulfat.
Das Filtrat wurde in einem Rührgefäß solange mit
Natronlauge versetzt, bis ein pH-Wert von 10,0 erreicht
war.
Die so entstandene Suspension aus gelöstem Natriumchromat,
Natriumsulfat und Schwermetallhydroxiden wurde über eine
Nutsche abfiltriert und der Rückstand mit entionisiertem
Wasser gewaschen. Das erste Waschwasser (ca. 1 l) wurden dem
Filtrat zugegeben.
Das Filtrat zeigte nach einer Analyse die folgende
Zusammensetzung:
Chromat als CrO₃|94 g/l | |
Sulfat | 142 g/l |
Eisen | 1,0 mg/l |
Kupfer | 1,8 mg/l |
Zink | 2,5 mg/l |
Chlorid | 22 mg/l |
Aus einer derartigen Lösung läßt sich ohne Schwierigkeiten
nach bekannten Produktionsverfahren Natriumdichromat bzw.,
daraus Chromsäure zurückgewinnen. Dies besteht z. B. in der
Konzentrierung einer hergestellten Natriumchromatlösung,
Zusatz konzentrierter Schwefelsäure, wobei Natriumsulfat
ausfällt und einem anschließenden Eindicken, bei dem das
restliche Natriumsulfat ausfällt und entfernt wird. Aus dem
nun gereinigten Natriumdichromat kann mittels abermaligen
Zusatz von konzentrierter Schwefelsäure Chromsäure
hergestellt werden (s. Hollemann-Wiberg, wie oben).
Entsprechend Beispiel 1 wurde ein feuchter
bariumchromathaltiger Rückstand in der Menge von ebenfalls
1,8 kg erzeugt.
Dieser wurde in einer im folgenden beschriebenen Apparatur
weiterbehandelt.
In einer aus drei Kammern bestehenden Dialysezelle waren
der Anodenraum von einem sog. Mittelraum durch ein
Diaphragma aus porösem PVC getrennt. Mittelraum und
Kathodenraum waren durch eine Kationenaustauschermembran
voneinander abgetrennt. Die freie Diaphragmen- bzw.
Membranfläche betrug jeweils 1 dm². Im Anodenraum war eine
Anode aus Blei im Kathodenraum eine Kathode aus Stahlblech
angebracht. Der Mittelraum war mit einem Überlauf und einem
Elektrolytzulauf versehen. Eine Pumpe förderte aus einem
Vorratsgefäß (10 l Volumen) die zu behandelnde
Aufschlämmung aus bariumchromathaltigen Rückstand laufend
in den Mittelraum der Zelle, die aus dem Mittelraum
ablaufende Aufschlämmung wurde in das Vorratsgefäß
zurückgeleitet (s. Fig. 2). Es wurde somit ein ständiger
Kreislauf aufrechterhalten, wodurch ein Absetzen des
Schlammes im Mittelraum verhindert wurde. Eine
Temperaturregelung sorgte für eine konstante Temperatur von
50°C.
Zu Beginn der Elektrodialyse wurde der aus dem Abwasser
erzeugte Rückstand im Vorratsgefäß auf 10 Liter Volumen
aufgefüllt und mit 50 g Chromsäure versetzt und im
Kreislauf über den Mittelraum der Zelle gepumpt.
Der Chromsäurezusatz ist nur zu Beginn des kontinuierlich
verlaufenden Prozesses notwendig, um eine
Anfangsleitfähigkeit in der ansonsten nur wenig leitfähigen
Suspension zu erzeugen.
Der Anodenraum wurde mit 280 ml einer Lösung mit 20 g/l
Chromsäure gefüllt, der Kathodenraum mit 1,0 l, 10%iger
Salzsäure.
Nach Aufbringen eines Gleichstroms von 4 A wurde der
Konzentrationsverlauf im Anoden und Kathodenraum verfolgt.
Die sich einstellende Zellspannung betrug im Mittel ca.
11,5 V.
Nach einer Dialysedauer von 16 h betrug die CrO₃-
Konzentration im Anolyten 209 g/l. Es hatte sich an der
Kathode ein metallischer Niederschlag gebildet, der
offensichtlich aus Eisen und Kupfer bestand.
Die Elektrolyte des Anoden- und des Kathodenraumes wurden
anschließend derart verdünnt, daß 90% des jeweiligen
Inhaltes durch Wasser bzw. 10%ige Salzsäure ersetzt wurde.
Die Elektrodialyse wurde anschließend fortgesetzt und der
Verdünnungsvorgang nach jeweils 24 h wiederholt.
Zusätzlich wurden dem Kathodenraum zum Ersatz der
kathodisch entfernten Wasserstoffionen regelmäßig geringe
Mengen konzentrierter Salzsäure zugefügt.
Die aus dem Mittelraum durch die Elektrodialyse entfernten
Bestandteile wurden durch Hinzufügen von (gemäß Beispiel 1
hergestellten) bariumhaltigem Fällungsprodukt zu der
Aufschlämmung im Vorratsbehälter ausgeglichen.
Nach einer Gesamtdauer der Elektrodialyse von 256 Stunden
wurden folgende Ergebnisse erzielt:
zurückgewonnene Chromsäure
2,8 l mit
290 g/l CrO₃ entspricht 812 g CrO₃
und 0,073 g/l Chlorid
2,8 l mit
290 g/l CrO₃ entspricht 812 g CrO₃
und 0,073 g/l Chlorid
zurückgewonnene Bariumchloridlösung:
9,5 l mit
110 g/l Barium
2,5 g/l Eisen
0,47 g/l Kupfer
1,8 g/l Zink
9,5 l mit
110 g/l Barium
2,5 g/l Eisen
0,47 g/l Kupfer
1,8 g/l Zink
verbrauchte Dialyseenergie:
11,7 kWh entspricht va. 15 kWh/kg CrO₃
11,7 kWh entspricht va. 15 kWh/kg CrO₃
Es war keinerlei Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit
der Apparatur zu erkennen, die insbesondere in einem
Spannungsanstieg durch eine sogenannte Verstopfung der
Kationenaustauschermembran bestehen kann.
Je nach Zusammensetzung des Abwassers in bezug auf die
mitgefällten und im Katholyt elektrolytisch abscheidbaren
Fremdmetalle kann die so erzeugte Bariumchloridlösung
entweder direkt wieder zur Abwasserbehandlung und
Bariumchromatfällung von chromathaltigen Abwässern
eingesetzt werden, oder die Fremdmetalle (Aluminium, Zink)
werden vorher z. B. durch Zusatz von Natronlauge ausgefällt
und durch Filtration abgetrennt.
Die Verwendbarkeit der zurückgewonnenen Chromsäurelösung
wurde derart geprüft, daß daraus nach Schwefelsäurezusatz
ein Verchromungselektrolyt (250 g/l CrO₃, 2,5 g/l H₂SO₄)
hergestellt wurde. Gegenüber einem aus Handelsware
hergestellten Verchromungselektrolyt gleicher
Zusammensetzung konnte im sogenannten Hullzellentest keine
Verschlechterung der Niederschlagseigenschaften
festgestellt werden. Die Chloridkonzentration in der
zurückgewonnenen Chromsäurelösung ist völlig unbedenklich.
Sie entspricht der Chloridkonzentration von Leitungswasser,
mit welchem in der technischen Praxis Verchromungsbäder
angesetzt und zur Ergänzung der Verdunstungsverluste bei
Betriebstemperatur von ca. 50°C täglich aufgefüllt werden.
Das bariumhaltige Fällungsmittel wird, sowie nicht durch
Sulfatgehalte des Abwassers verbraucht, in vollem Umfang
zurückgewonnen.
Als wesentlicher Kostenfaktor ist der Dialysestrom
anzusehen. Die Kosten dafür liegen jedoch unterhalb des
Bezugspreises für Chromsäure. Auch ohne Berücksichtigung
der erheblichen umweltentlastenden Faktoren trägt sich das
Verfahren selbst.
Bezugszeichenliste
1 Fällungs- und Anreicherungsstufe
2 Nachfällungsstufe
3 Filtrations- und Reinigungsstufe
4 Oxidationsstufe
5 Rückgewinnungsstufe
6 Fällungsreaktor
7 Lammellenabscheider
8 Filterpresse
9 Zwischenbehälter für den bariumhaltigen Rückstand
10 Rührreaktor
11 Zwischenbehälter
12 Pumpe
13 Dreiraumelektrolysezelle
14 Fällreaktor
15 Filter
16 Zwischenbehälter
17 Rührreaktor
18 Rührreaktor
19 Fest-Flüssig-Trennvorrichtung
20 Fällungsreaktor
21 Fest-Flüssig-Trennvorrichtung
2 Nachfällungsstufe
3 Filtrations- und Reinigungsstufe
4 Oxidationsstufe
5 Rückgewinnungsstufe
6 Fällungsreaktor
7 Lammellenabscheider
8 Filterpresse
9 Zwischenbehälter für den bariumhaltigen Rückstand
10 Rührreaktor
11 Zwischenbehälter
12 Pumpe
13 Dreiraumelektrolysezelle
14 Fällreaktor
15 Filter
16 Zwischenbehälter
17 Rührreaktor
18 Rührreaktor
19 Fest-Flüssig-Trennvorrichtung
20 Fällungsreaktor
21 Fest-Flüssig-Trennvorrichtung
Claims (11)
1. Verfahren zum Aufarbeiten von chromathaltigen Abwässern
und/oder Prozeßlösungen mit folgenden Schritten:
- a) Fällen von BaCrO₄ durch Zugabe von Ba2+-Ionen zu den Abwässern und/oder Prozeßlösungen,
- b) Abtrennen des BaCrO₄ durch Fest-Flüssig-Trennung,
- c) Bilden von Chromsäure und bariumhaltigem Fällungsmittel,
aus dem BaCrO₄ mittels Elektrodialyse in einer mit Diaphragmen versehenen Elektrolysezelle, - d) Rückführung des bariumhaltigen Fällungsmittels in die Stufe a).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Stufe b) filtriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrodialyse in einer Dreiraumzelle durchgeführt
wird, deren Mittelraum als Eingangsraum verwendet wird,
der vom Anodenraum durch ein poröses Diaphragma und vom
Kationenraum durch eine Kationenaustauschmembran abgetrennt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgetrennte BaCrO₄ in Form einer Aufschlämmung
elektrodialysiert wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verunreinigenden Metallionen an der Kathode
abgeschieden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als verunreinigende Metallionen an der Kathode
Eisen-, Nickel- und/oder Kupferionen abgeschieden
werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der BaCrO₄-Schlamm zwischen den Stufen b) und c) mit
einem Oxidationsmittel behandelt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Filtrat der Fest-Flüssig-Trennung noch
enthaltene Rest an CrO₄2- durch Reduktion und Fällung in
Cr(OH)₃ überführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Cr(OH)₃ durch eine nachgeschaltete Fest-Flüssig-
Trennung abgetrennt wird.
10. Verfahren zum Aufarbeiten von chromathaltigen Abwässern
und/oder Prozeßlösungen mit folgenden Schritten:
- a) Fällung von BaCrO₄ durch Zugabe von Ba2+-Ionen zu den Abwässern und/oder Prozeßlösungen,
- b) Abtrennen des BaCrO₄ durch Fest-Flüssig-Trennung,
- c) Behandeln des BaCrO₄-Schlamms mit einem Oxidationsmittel,
- d) Versetzen des BaCrO₄-Schlamms mit H₂SO₄, bis sich das BaCrO₄ in unlösliches BaSO₄ umgesetzt hat und die vorhandenen Schwermetallhydroxide sich aufgelöst haben,
- e) Abtrennen von BaSO₄,
- f) Befreien der beim Abtrennen von BaSO₄ verbleibenden Lösung von Metallionen durch Zugabe von Lauge,
- g) Wiedergewinnen des bariumhaltigen Fällungsmittels aus dem BaSO₄ und Rückführung in die Fällung.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Stufe f) nach Abtrennen von Metallhydroxid-
Schlamm verbleibende, das Chromat enthaltende Lösung in
einer Verdampfungseinrichtung konzentriert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109434 DE4109434C2 (de) | 1991-03-22 | 1991-03-22 | Verfahren zum Aufarbeiten von chromathaltigen Abwässern und/oder Prozeßlösungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109434 DE4109434C2 (de) | 1991-03-22 | 1991-03-22 | Verfahren zum Aufarbeiten von chromathaltigen Abwässern und/oder Prozeßlösungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109434A1 DE4109434A1 (de) | 1992-09-24 |
DE4109434C2 true DE4109434C2 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6427966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914109434 Expired - Fee Related DE4109434C2 (de) | 1991-03-22 | 1991-03-22 | Verfahren zum Aufarbeiten von chromathaltigen Abwässern und/oder Prozeßlösungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109434C2 (de) |
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DE102004038693B4 (de) * | 2004-08-10 | 2010-02-25 | Blasberg Werra Chemie Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Entfernung von Fremdstoffen aus Prozesslösungen und Verfahren zur Regenerierung eines Kationenaustauschers |
FR2957940B1 (fr) | 2010-03-24 | 2015-07-17 | Otv Sa | Procede de recyclage d'un bain use de traitement de surface contenant du chrome trivalent - dispositif associe |
EP3875638A1 (de) * | 2020-03-04 | 2021-09-08 | AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft | Verfahren zum aufbereiten eines fremdmetall- und metallsalz-haltigen mediums aus der leiterplatten- und/oder substrat-herstellung |
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US3385042A (en) * | 1963-10-28 | 1968-05-28 | Oeco Corp | Berry harvester |
US3375179A (en) * | 1964-10-29 | 1968-03-26 | Litton Systems Inc | Method of anodizing beryllium and product thereof |
GB1388204A (en) * | 1971-04-05 | 1975-03-26 | Fuji Kuromu Sha Kk | Process for the treatment of exhausted chromium-plating solutions |
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1991
- 1991-03-22 DE DE19914109434 patent/DE4109434C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4109434A1 (de) | 1992-09-24 |
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