DE2437779A1 - Mittel und verfahren zur entfernung von quecksilber und/oder quecksilbersalzen aus abwaessern - Google Patents

Mittel und verfahren zur entfernung von quecksilber und/oder quecksilbersalzen aus abwaessern

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DE2437779A1
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Franco Nardone
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Giuseppe Tubiello
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Description

DR. STEPHAN G. BESZEDES 806 DACHAU bei MDNCHEN
PATENTANWALT postfach nee
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TELEPHON: DACHAU 4371
Postscheckkonto München 1368 71 Bankkonto Nr. 90 637 bei der Krals- und Stadtsparkasse Dachau-Indersdorf
P 712
Beschreibung zur Patentanmeldung
MONTEDISON S.p.A. Miläno, Italien
betreffend
Mittel und Verfahren zur Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus Abwässern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus Abwässern.
Die von der Wasserverseuchung durch die Abwässer von metallisches Quecksilber und/oder Quecksilbersalze erzeugenden beziehungsweise verwendenden Industrien (wie der Herstellung von Chlor und Alkalilaugen mit Zellen mit Quecksilberkathoden, der Herstellung von Derivaten von Quecksilber und von metallischem Quecksilber und der Gewinnung von Quecksilber durch Verarbeiten von Abfällen) herrührenden biologischen Schädigungen sind wohlbekannt. Im allgemeinen erlegen
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die in Kraft befindlichen Gesetze in der ganzen Welt solche eng bemessenen Konzentrationsgrenzen auf, daß komplizierte und aufwendige Anlagen zur Reinigung von Quecksilber und/oder Quecksilberderivate enthaltende! Abwässern erforderlich sind.
Es ist bekannt, daß das Quecksilberion, insbesondere in Lösungen mit einem Gehalt an Chloriden, einen Bereich von Verbindungen, wie solche mit dem Ion [HgOl^ , HgClOH und HgCIg". η H2O ,, welche alle selbst in alkalischen Medien mehr oder minder löslich sind, bildet.
Daher hat man es bei der Reinigung von mit Quecksilber und/oder Quecksilberderivaten verseuchten Abwässern stets mit einem weiten Bereich von mehr oder minder löslichen Verbindungen zu tun und dies macht das Arbeiten noch komplizierter, da es manchmal die Verwendung von mehreren Reinigungsmitteln zur Folge hat. Gegenwärtige chemische Reinigungsverfahren, beispielsweise solche unter Verwendung von Hydrazin, Natriumsulfid, Natriumborhydrid beziehungsweise reduzierenden Metallen, führen fast immer zu einem unlöslichen Produkt, welches von Wasser schwer zu trennen ist, so daß komplizierte und aufwendige Dekantierarbeitsgänge mit anschließendem Filtrieren unter Verwendung von Filterhilfsmitteln erforderlich sind.
In anderen Verfahren, beispielsweise Verfahren auf der Grundlage der Verwendung von Harzen, erfordert das unvermeidliche vorherige Vorhandensein von Schlämmen und inerten Produkten in den zu behandelnden Wässern, daß sie zunächst durch Filtrieren oder Dekantieren stromaufwärts von der Reinigungsanlage abgetrennt werden·
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Aufgabe der Erfindung ist die Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus solche enthaltenden Abwässern durch Fällen des Quecksilbers unter Verwendung von nur 1 Reaktionsmittel unabhängig von der Form, in welcher das Quecksilber im zu behandelnden Abwasser zugegen ist.
Die Erfindung richtet sich.auch auf die Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus solche enthaltenden Abwässern durch Fällen des Quecksilbers in einer solchen Form, welche durch einfache Klärflockung abtrennbar wird.
Weiterhin richtet sich die Erfindung auf die Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus solche enthaltenden Abwässern durch ein Verfahren, welches selbst dann, wenn die Abwässer Schlämme und inerte Produkte in Suspension enthalten, durchgeführt werden kann, ohne daß die Schlämme und inerten Produkte vorher durch Filtrieren beziehungsweise Dekantieren stromaufwärts von der Reinigungsanlage entfernt werden müssen.
Das Obige wurde durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus Abwässern, die gegebenenfalls auch Schlämme und inerte Produkte in Suspension enthalten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es Thioharnstoff und/oder ein Hydroxylaminsalz enthält beziehungsweise aus einem solchen oder solchen besteht.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus Abwässern, die gegebenenfalls auch Schlämme und inerte Produkte in Suspension enthalten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das vorher auf einen pH-Wert von 9 bis Ή gebrachte Ab-
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wasser mit einem wie oben festgelegten Mittel umgesetzt wird und anschließend der so erhaltene Niederschlag zusammen mit den gegebenenfalls vorliegenden Schlämmen und inerten Produkten durch Klärflockung abgetrennt wird.
Wässern mit einem Gehalt an Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen zugesetzter Thioharnstoff wirkt einerseits als Fällungsmittel unter Bildung von sehr unlöslichen Quecksilbersalzen (insbesondere von HgS) und andererseits als Reduktionsmittel gegenüber in den zu behandelnden Wässern gegebenenfalls vorliegenden Oxydationsmitteln (beispielsweise Chlor). Auch Hydroxylamin wirkt als Fällungsmittel unter Bildung von sehr unlöslichen Aminoquecksilbersalzen und als Reduktionsmittel, da es auch metallisches Quecksilber ergibt.
Das erfindungsgemäße Mittel und Verfahren sind unabhängig von der Konzentration des Quecksilbers und der Quecksilbersalze in den zu reinigenden Abwässern wirksam.
Im Falle von Chlor4Ukali-Anlagen haben die Abwässer im allgemeinen eine Konzentration von 0,0001 bis 0,001% (1 bis 10 ppm) Hg.
Um die zu reinigenden Wässer zusammen mit gegebenenfalls, vorliegenden Schlämmen und inerten Produkten auf einen pH-Wert von 9 bis 14 zu bringen, wird vorzugsweise eine wäßrige Natriumhydroxydlösung, insbesondere eine solche mit einer Konzentration von 10 bis 50%, zugesetzt.
Im Falle der Verwendung von Thioharnstoff als Fällungsmittel werden'die besten Ergebnisse bei einem pH-Wert von 10 bis 12 erreicht, während im'Falle der Verwendung von Hydroxylamin als Fällungsmittel die besten Ergebnisse bei einem pH-Wert von 11 bis 12 erzielt werden.
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Bei der Herstellung von Chlor und Alkalilaugen in Zellen mit Quecksilberkathoden gibt es stets alkalische Abwasser; daher können der Thioharnstoff und/oder das Hydroxylaminsalz den Wässern so wie sie sind ohne vorherige Korrektur des pH-Wertes zugesetzt werden.
Thioharnstoff wird den zu behandelnden Wässern im allgemeinen in Form einer wäßrigen Lösung zugesetzt. Es wird vorzugsweise eine Menge von mindestens 0,38 g Thioharnstoff/g lösliches Quecksilber verwendet. Im Falle, daß das Abwasser auch Chlor enthält., ist es zweckmäßig, (zusätzlich zur entsprechend dem löslichen Quecksilber errechneten Menge) mindestens 0,35 g Thioharnstoff/g Ό1~ zuzusetzen. In der Praxis werden die Arbeitsgänge im allgemeinen mit einem Überschuß von 10 bis 500% Thioharnstoff durchgeführt.
Hydroxylamin wird den zu behandelnden Wässern in Form irgendeines Salzes desselben, zweckmäßigerweise in wäßriger Lösung, vorzugsweise in Form einer wäßrigen Lösung von Hydroxylaminsulfat und/oder Hydroxylaminhydrochlorid, zugesetzt, Es wird vorzugsweise in solcher Menge verwendet, daß in den Wässern für die ganze Reaktionsdauer ein Überschuß von 5 bis 200 g Hydroxylamin/m* Aufschlämmung sichergestellt wird. Es ist besonders bevorzugt, die Reaktion mit einem Überschuß von 15 bis 60 g Hydroxylamin/nr Aufschlämmung durchzuführen. Die zuzuführende Menge kann durch polarographische Analyse leicht überwacht beziehungsweise gesteuert werden.
Der gebildete Niederschlag von Quecksilberealzen und metallischem Quecksilber wird wie bereits erwähnt durch Klärflockung abgetrennt. Nach einer Reaktionsdauer von 1 bis 15 Stunden (vorzugsweise von 3 bis 6 Stunden bei Verwendung von Thioharnstoff beziehungsweise von 5 bis 10 Stunden bei Verwendung eines Hydroxylaminsalzes) wird also die Aufschlämmung in eine Klärvorrichtung geleitet, welchem zweckmäßiger-
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weise ein saures Koaguliermittel, wie eine wäßrige Eisen(III)- -chlorid- beziehungsweise Magnesium(II)-Chloridlösung, zugesetzt wird. Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird daher das Flocken des Niederschlages durch Zugabe eines sauren Koaguliermittels, welches in Form eines Hydroxydes unter Bildung von Flocken, die gegebenenfalls durch Zugabe von PoIyalkoholen" und/oder Polyacrylamiden als Hilfsmitteln verdickt werden, ausfällt, zur Aufschlämmung durchgeführt".
Vorzugsweise wird als saures Koaguliermittel eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an 10 bis 20% Eisen(III)-chlorid in einer Menge von 10 bis 200 g Eisen(III)-chlorid/m^ Wasser verwendet.
Das alkalische Medium führt die augenblickliche Fällung des entsprechenden Hydroxydes unter Bildung von Flocken herbei.
Vorzugsweise wird das Hilfsmittel in einer Menge von 0,1 bis 10 g/nr Aufschlämmung (oder anders ausgedrückt zu behandelndes Wasser) verwendet. Die besten Ergebnisse werden mit einer Konzentration von 0,5 his 3 g Hjlfseittel/irr trübes Wasser bei Verwendung des Hilfsmittels in einer 0,1 bis 1 gew.-%-igen wäßrigen Lösung erzielt.
Die Abtrennung des Quecksilbers kann gegebenenfalls durch Zugabe von Bentonittonen unter teilweisem Ersatz des sauren Koaguliermittels verbessert werden. Beispielsweise können 40 bis 60% des sauren Koaguliermittels durch die gleiche Gewicfatumenge Bentonitton ersetzt werden.
Als Ergebnis werden die vorher vorhandenen Schlämme und inerten Produkte, metallisches Quecksilber und seine gefällten Salze in das ausgeflockte Hydroxyd einbezogen und am Boden der Klarvorrichtung abgetrennt.
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Bei Verwendung von Thioharnstoff besteht der Überlauf der Klärvorrichtung aus klaren Wässern, welche insgesamt 0,000001 bis 0,000005% (0,01 bis 0,05 ppm) Quecksilber, das praktisch ganz in der ionogenen löslichen Form vorliegt, enthalten. Bei Verwendung von Hydroxylaminsalzen enthalten die klaren Wasser nicht mehr als 0,00001% (0,1 ppm) Quecksilber, welches praktisch ganz, in der ionogenen löslichen Form vorliegt.
Sollte es notwendig sein, den Quecksilbergehalt weiter zu Vermindern, gestattet die, Tatsache, daß Quecksilber in der ionogenen löslichen Form vorliegt, gegebenenfalls das Abwasser einer Reinigung an Harzen, Cheliermittein beziehungsweise Aktivkohle zu unterwerfen.
Der am Boden der Klärvorrichtung abgeführte, gegebenenfalls verdickte, Schlamm wird bekannten Quecksilberrückgewinnungsverfahren zugeführt.
Die Erfindung ist leicht durchzuführen, erfordert einen begrenzten Anlagenaufwand und bringt auf Grund der Verwendung von mit geringem Aufwand verbundenen Reaktionsmitteln, von welchen nur sehr geringe Mengen benötigt werden, eine beträchtliche Betriebswirtschaftlichkeit mit sich.
Außer den obigen Vorteilen bietet die Erfindung die folgenden speziellen Vorteile gegenüber den bekannten Mitteln und
Verfahren auf der Grundlage der Verwendung von Natriumsulfid beziehungsweise Natriumhydrogensulfid, welche auch zur Fällung von unlöslichen Sulfiden führen.
Der mit Thioharnstoff erhaltene Niederschlag besteht aus Quecksilbersulfiden (überwiegend kubischem Metazinnober) in
einer Form, welche physikalisch (beispielsweise durch Dekantieren
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beziehungsweise Filtrieren) leicht abzutrennen ist. Demgegenüber ist beim Arbeiten mit Natriumsulfid der Niederschlag physikalisch so schwer abzutrennen, daß beispielsweise beim Filtrieren aufwendige Filterhilfsmittel erforderlich sind.
Die Fällung der Quecksilbersulfide mit Thioharnstoff hat im Vergleich zur Verwendung von Natriumsulfid beziehungsweise Natriumhydrogensulfid den Vorteil des Erreichens von durchschnittlich niedrigeren Eestquecksilberkonzentrationen in den gereinigten Wässern.
Der Betrieb erfolgt in einem alkalischen Medium ohne genaue Steuerung des pH-Wertes. Wenn im Gegensatz dazu mit Natriumsulfid beziehungsweise Natriumhydrogensulfid gearbeitet wird, wird ein saures Medium, welches innerhalb genau festgelegter Grenzen genau kontrolliert beziehungsweise gesteuert wird, verwendet. Der saure pH-Wert des Mediums erfordert das unvermeidliche Ablassen von Schwefelwasserstoff an den verschiedenen Stellen des Verfahrens, wobei er durch Waschen mit Alkalien beseitigt wird.·
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Die zu behandelnden Wässer hatten die folgende durchschnittliche Zusammensetzung:
Gesamtquecksilber 6 g/ar
Lösliches ionogenes Quecksilber 3»5 g/m
Cl0 .10 g/m3
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Suspendierte Feststoffe (im wesentlichen Calcium- und Eisenhydroxyde, ' ■* basisches Magnesiumcarbonat, s Siliciumdioxyd und Silikate)
Natriumchlorid 19 kg/nr
Natriumhydroxyd (Gesamtalkalinität) 3 kg/nr
Die Temperatur dieser Wasser betrug 2O0C und der pH-Wert bei dieser Temperatur war 11,3·
1 nr/Stunde dieser Wässer wurde der Reaktion mit 10 g/Stunde Thioharnstoff in einer 5%-igen wäßrigen Lösung zugeführt.
Nach 8-stündiger Reaktion wurde die Aufschlämmung der Klärflockung, welcher 2 l/Stunde einer wäßrigen Eisen(III)- -chloridlösung mit einer Konzentration von 25 g/l und 2 l/Stunde einer wäßrigen Lösung eines Polyacrylamides (vom Typ Praestol 2935/74 der Firma T,illmanns S.p.A.) in einer Konzentration von 0,5 g/l als Hilfsmittel zugeführt wurden, zugeleitet. In den Überlaufwässern am Auslaß belief sich die Restquecksilberkonzentratidn auf 0,000002 bis 0,000004% (0,02 bis 0,04- ppm). Die abgeführten Schlämme hatten einen Quecksilbergehalt von 2,4%, bezogen auf das Trockengewicht der Schlämme.
Beispiel 2
Die zu behandelnden Wässer hatten die folgende durchschnittliche Zusammensetzung:
Gesamtquecksilber 4 g/nr ,
Lösliches ionogenes Quecksilber 2 g/m
Cl2 10 g/m5
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2437V79
Suspendierte Feststoffe (im wesentlichen Calcium- und Jiisenhydroxyde , , basisches Magnesiumcarbonat, ^' m Siliciumdioxid und Silikate)
Natriumchlorid . · 19 kir/m
Natriumhydroxyd (Gesamtalkalinität) 5
Die Temperatur dieser Wässer betrug 2O0C und der pH-V/ert bei dieser Temperatur war 11,3·
1 mr/Stunde dieser Wässer wurde der Reaktion mit IO ΐζ/otunde Thioharnstoff in einer 5/k-igen wäßrigen Lösung zugeführt.
Nach 8-stündiger Reaktion wurde die Aufschlämmung der . Klärflockung, welcher 1 l/Stunde einer wäßrigen Eisen(III)- -chloridlösung mit einer Konzentration von 2.5 g/l, 25 g/Stunde Bentonitton (vom Typ Depural der Firma Cinicola) und 2 l/Stunde einer wäßrigen Lösung eines Polyacrylamides (vom Typ Praestol 2935/74 der Firma Tillmanns S.p.A.) in einer Konzentration von 0,5 g/l als Hilfsmittel zugeführt wurden, zugeleitet. In den Überlaufwässern am Auslaß war die Restquecks.ilberkonzentration 0,000002 bis 0,000003.--0 (0,02· bis "0,03 ppm). Die abgeführten üchlämme hatcen einen -"iehaLu von 1,5% Quecksilber, bezogen aui das Trockengewicht der Schlämme. - .
Beispiel 3
a) Es wurden 5 S Quecksilber(II)-chlorid und 200 g -Natriumchlorid in 1 000 cnr Wasser gelöst, ^--ich ^u^ai/-einer 20%-igen Matriumhydroxydlösung bi3 z;ur brre.i ;t eines pH-Wertes von 12 wurden 3 g rhioharnstor'f :u. setzt. Das Ganze wurde ?0 Stunden lang scehengeLa:-. . und durch ein poröses Diaphragma filtriert. Ln der
5 0 9 8 0 8/1029 COPY J
BAD ORIGINAL
filtrierten Lösung war die Restquecksilberkonzentration 0,000004-% (0,04 ppm). Das Verhältnis von Quecksilber zu Schwefel im Niederschlag war praktisch gleich dem stöchiometrischen Verhältnis von HgS· Auf Grund der Untersuchung durch Röntgenstrahlenbeugung erwies sich der Niederschlag als aus HgS überwiegend in Form von kubischem Hetazinnober bestehend.
b) Es wurden 5 S Quecksilber(II)-chlorid und 200 g Natriumchlorid in 1 000 cnr Wasser gelöst. Nach Zugabe = einer 20%-igen Natriumhydroxydlösung bis zur Erreichung eines pH-Wertes von 12 wurden 3 g Natriumsulfid zugesetzt. Das Ganze wurde 70 Stunden lang stehengelassen und durch ein poröses Diaphragma filtriert. In der filtrierten Lösung war die Restquecksilberkonzentration höher als 0,001% (10 ppm).
c) Es wurden 5 S Quecksilber(ll)-chlorid und 200 g Natriumchlorid in 1 000 cnr Wasser gelöst. Nach Zugabe ' einer 20%-igen Salzsäure bis zur Erreichung eines pH-Wertes von 1,7 wurden" 3 g Natriumsulfid zugesetzt. Das Ganze wurde 70 Stunden lang stehengelassen und durch ein poröses Diaphragma filtriert. In der filtrierten Lösung war die Restquecksilberkonzentration 0,00015*»' (1,5 ppm). ' ■■-.".'"■
Beispiel
Es wurde 1 nr/Stunde der im Beispiel 2 verwendeten Wasser (unter denselben Bedingungen der Temperatur und des pH-Wertes) der Reaktion mit 150 g/Stunde Hydroxylaminsulfat in einer wäßrigen Lösung mit einer Konzentration von 150 g/1 zugeführt.
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COPY
Nach 10-stündiger Reaktion wurde die Aufschlämmung der Klärflockung, welcher 2 l/Stunde einer wäßrigen Eisen(lll)- -chloridlösung mit einer Konzentration von 25 g/l und 2 l/Stunde einer wäßrigen Lösung eines Polyacrylamides (vom Typ Praestol 2935/74- der Firma Tillmanns ö.p.A.) in einer Konzentration von 0,5 g/1 als Hilfsmittel zugeführt wurden, zugeleitet. In den (Jberlaufwässern am Auslaß belief sich die Restquecksilberkonzentration auf 0,00001% (0,1 ppm). Die abgeführten Schlämme hatten einen Quecksilbergehalt von 1»5%i bezogen auf das Trockengewicht der Üchlämme.
Beispiel 5
Die zu behandelnden Wasser hatten die folgende durchschnittliche Zusammensetzung:
Gesamtquecksilber
Lösliches ionogenes Quecksilber
Suspendierte Feststoffe (im wesentlichen Calcium- und Eisenhydroxyde, basisches Magnesiumcarbonat, öiliciumdioxyd und Silikate)
Natriumchlorid
Natriumhydroxyd (Gesamtaikolinität)
Die Temperatur dieser Wasser betrug 20 C und der pH-Wert. bei dieser Temperatur war 11,3·
3 g/m3
1 g/m3
10 g/m
200 g/m5
19 kg/m5
509808/102 9 ORIGINAL INSPECTED
1 nrVotunde dieser Wässer wurde der Reaktion mit ISO ^/Stunde Hydroxylaminsulfat in einer wäßrigen Lösung mit einer Konzentration von 150 g/l zugeführt.
ITach 10-stündiger .Reaktion wurde die Aufschlämmung der Klärflockung, welcher 1 l/Stunde einer wäßrigen Eisen(lll)- -chLoridlösung mit einer Konzentration von 25 g/l, 25 g/titunde Bentonitton (vom Typ Depural der Firma Cinicola) und 2 1/ütunde einer wäßrigen Lösung eines Polyacrylamides (vom Typ t'raestol 2935/7^ der Firma Tillmanns S.p.A.) in einer Konzentration von 0,5 g/l als Hilfsmittel zugeführt wurden, zugeleitet. In den Überlaufwässern am Auslaß war die Restquecksilberkonzentration 0,00001% (0,1 ppm). Die abgeführten Schlämme hatten einen Gehalt von 1,2% Quecksilber, bezogen auf das Trockengewicht der Schlämme.
Patentansprüche 5098 0 8/1029

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    MJ) Mittel zur Entfernung von quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus Abwässern, die gegebenenfalls auch Schlämme und inerte Produkte in Suspension enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß es Thioharnstoff und/oder ein Hydroxylaminealζ enthält beziehungsweise aus einem solchen oder solchen besteht.
  2. 2.) Verfahren zur Entfernung von Quecksilber und/oder Quecksilbersalzen aus Abwässern, die gegebenenfalls auch Schlämme und inerte Produkte in Suspension enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man das vorher auf einen pH-Wert von 9 bis 14- gebrachte Abwasser mit einem Mittel nach Anspruch 1 umsetzt und anschließend den so erhaltenen Niederschlag zusammen mit den gegebenenfalls vorliegenden Schlämmen und inerten Produkten durch Klärflockung abtrennt.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Flocken des Niederschlages durch Zugabe eines sauren Koagulxermittels, welches in Form eines Hydroxydes unter Bildung von Flocken, die man gegebenenfalls durch Zugabe von Polyalkoholen und/oder PoIyacrylamiden als Hilfsmitteln verdickt, ausfällt, zur Aufschlämmung durchführt.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 2 oder 3j dadurch gekennzeichnet , daß man als saures Koaguliermittel eine wäßrige Lösung von Eisen(III)-chlorid in einer Menge von 10 bis 200 g £isen(III)-chlorid/ar Aufschlämmung verwendet .
    _ 15 509808/1029
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 2 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Hilfsmittel in einer Menge von 0,1 bis 10 g/m Aufschlämmung verwendet.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 2 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß man an Stelle eines Teiles des sauren Koaguliermittels einen Bentonitton verwendet.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 2 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des zu reinigenden Abwassers durch Zugabe einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung korrigiert.
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der Verwendung von Thioharnstoff als Fällungsmittel den pH-Wert des zu reinigenden Abwassers auf 10 bis 12 bringt.
  9. 9.) Verfahren nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man den Thioharnstoff in einer UOqEeTOi mindestens 0,38 g/g lösliches Quecksilber zusetzt.
  10. 10.) Verfahren nach Anspruch 2 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle von Abwässern, welche auch Chlor enthalten, als Thioharnstoffmeng'e eine solche, welche um mindestens noch 0,35 g Thioharnstoff/g CIp erhöht ist, verwendet.
  11. 11.) Verf-'ihren nach Anspruch 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der Verwendung eines Hydroxylaminsalzes als Fällungsmittel den pH-Wert des zu reinigenden Abwassers auf 11 bis 12 bringt.
    - 16 5098 08/1029
  12. 12.) Verfahren nach Anspruch 2 bis ?, dadurch gekennzeichnet, deß man das Hydroxy!aminsalz in einer solchen Memge, daß man einen Überschuß von 5 bis 200 g Hydroxylamin/m^ Abwanner, insbesondere von 15 bis t-0 (j Hydroxyl ami n/nr Abwaneer sichei-'.;tellt, zusetzt.
    Tin) Verfahren nach Anspruch 2 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydroxylaminealζ eine wäßrige Lösung von Hydroxylaicin.sulfnt und/oder Kydroxylarninhydrochlorid verwendet.
    509808/102 3 C0PY
    BAD
DE2437779A 1973-08-09 1974-08-06 Mittel und verfahren zur entfernung von quecksilber und/oder quecksilbersalzen aus abwaessern Withdrawn DE2437779A1 (de)

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IT2771573A IT998338B (it) 1973-08-09 1973-08-09 Procedimento per l eliminazione del mercurio da effluenti liquidi
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