CH244011A - Küchengerät. - Google Patents

Description

  Küchengerät.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Küchengarät, bestehend aus einem trich  terartigen Gefäss als Oberteil und mehreren  wahlweise an dessen Basisfläche     befestig-          baren    Unterteilen, um dasselbe als Trichter  zum Füllen von Konservengläsern, Flaschen  und dergleichen und auch als Behälter,  Schöpfer odier Sieb verwenden zu können.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  mit zwei verschiedenen Befestigungsarten der       Unterteile    am Oberteil     dargestellt.     



  Fig.l zeigt das trichterförmige Gefäss  als Oberteil,  Fig. 2 einen daran befestigbaren untern  Abschluss     und     Fig. 3 und 4 ebenfalls am Grunde des  Gefässes anbringbare Stutzen, wobei die Aus  führung nach Fig. 3 zum Einfüllen von Kon  servengläsern, und der Gegenstand gemäss  Fig. 4 zum Füllen von Flaschen bestimmt ist.  



  Fig. 5 veranschaulicht ein weiteres Bei  spiel einer Verbindung von zwei zusammen  setzbaren Teilen.    Das trichterförmige Gefäss 1 als Oberteil  besitzt unten ein Schraubgewinde 2, dessen  Durchmesser zweckmässigerweise so gross ge  wählt ist, dass das Gefäss auf einem Tisch auf  gestellt werden kann, ohne zufolge des seitlich  angebrachten Stiels 3 umzukippen. Der Ge  windedurchmesser wird aber auch dadurch  bestimmt, dass er grösser sein soll ass die Hals  öffnung der damit zu füllenden Konserven  gläser.    In Fig. 2 ist ein auf das Gewinde 2 auf  schraubbarer, als Unterteil dienender Ab  schluss dargestellt.

   Derselbe besteht aus einem  flachen Behälter 4, dessen Seitenwandung als  Schraubgewinde ausgebildet ist, welches über  das Gewinde 2 geschraubt werden kann. 5 ist  ein als Fuss dienender, nach abwärts gerich  teter Kragen zum Aufstellen auf eine Unter  lage, zum Beispiel auf einen Tisch. Um beim       Anschrauben,dieses    Bodens am     Gefäss    eine     gute          Diühtung    zu     erhalten,        isst    es     zweckmässig,    auf  dem Boden     dieses        Behälters    einen Gummiring  6     einzulegen,

      auf     welchen        der        untere,    zweck-      mässigerweise eingebördelte Rand des Gewin  des 2 aufgepresst wird.  



  Es ist dem Gerät noch ein weiteres Organ  beigegeben, das wie in Fig. 2 gezeigt ausge  bildet ist, wobei jedoch die Bodenplatte durch  ein Sieb gebildet ist.  



  Fig. 3 zeigt ebenfalls als Unterteil einen  Rohrstutzen 7, dessen oberer Teil wiederum  als Schraubgewinde 8 ausgebildet ist und  dazu dient, über dem Gewinde 2 ,des Gefässes  aufgeschraubt zu werden.  



  Der in Fig. 4 veranschaulichte, gegenüber  Fig. 3 enghalsige Rohrstutzen 9 ist ebenfalls  oben mit einem Gewinde 10 zur Befestigung  über dem Gefässgewinde 2 versehen.  



  Zur Befestigung der am Gefäss 1 unten  anbringbaren Organe, wie sie in den Fig. 2, 3  und 4 veranschaulicht sind, kann an Stelle  von Gewinden auch ein Bajonettverschluss ver  wendet werden. Ferner kann diese Verbin  dung, wie in Fig. 5 gezeigt ist, auch durch in  einanderpassende Wulste 11 und 12 ausge  führt werden.  



  Das     erfindungsgemässe    Küchengerät dien  verschiedenen Zwecken. Die Verbindung des  Gefässes mit dem Boden, wie in Fig. 2 darge  stellt, ergibt einen Behälter zum Aufbewahren  von Flüsssigkeiten, besonders aber auch als  Schöpfer. Ist die Bodenplatte ein Sieb, so  kann das Gerät beispielsweise zum Sieben von  Flüssigkeiten verwendet werden.  



  Der am Oberteil 1 befestigte Rohrstutzen  gemäss Fig. 3 dient in Verbindung mit ersterem  zum Füllen von Konservengläsern, zum Ab  füllen von Konfitüre oder dergleichen, wäh  rend die Verbindung des enghalsigen     Rohr-          strutzens    gemäss Fig. 4 mit dem Oberteil 1 vor  teilhafterweise zum Abfüllen von Flaschen,  beispielsweise mit Sirup, dient.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Küchengerät, gekennzeichnet durch ein trichterartiges Gefäss als Oberteil und. meh reren, wahlweise an dessen Basisfläche be- festigbaren Unterteilen, um dasselbe als Trichter zum Füllen von Konservengläsern, Flaschen und dergleichen und auch als Be hälter, Schöpfer der Sieb verwenden zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Küchengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein am Oberteil befestigbarer Unterteil als Boden ausgebildet ist. 2. Küchengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein am Oberteil befestigbarer Unterteil als Sieb ausgebildet ist. 3. Küchengerät nach Patentauspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein am Oberteil befestigbarer Unterteil als Rohrstutzen zum Füllen von Konservengläsern ausgebildet ist. 4.

   Küchengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein am Oberteil befestigbarer Unterteil als Rohrstutzen zum Füllen von Flaschen ausgebildet ist. 5. Küchengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Ober- und Unterteil Schraubgewinde vorhanden sind. 6. Küchengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Ober- und Unterbeil Bajonettversühlüsse voirhanden sind. 7.

   Küchengerät nach Patentanspruch, dia- durch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Ober- und Unterteil ineinanderpaesende Wülste vorhanden sindi.