CH243990A - Radiator für umlaufende Heizflüssigkeit. - Google Patents

Description

  Radiator für umlaufende     .Reizflüssigkeit.            Bekannte        Radiatoren    bei Zentralheizun  gen und im allgemeinen auch die elektrisch  beheizten Radiatoren     zeit    umlaufender     Heiz-          flüssigkeit    haben eine relativ kleine     Heiz-          oberfläche    im Vergleich zu ihrem Flüssig  keitsvolumen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine  Vergrösserung der Heizoberfläche bei gleich  zeitiger Verkleinerung des     Flüssigkeitsvolu-          mens    zu erreichen, um dadurch mit geringe  rem Energieverbrauch den Radiator anheizen  zu können und durch die grössere     Heizober-          fläche    einen erhöhten     Wärmeaustauseh    zu er  möglichen.  



  Gemäss der Erfindung wird dies dadurch  erreicht, dass für den Umlauf der Heizflüs  sigkeit     Ringräume    .dienen, welche durch in  einandergeschobene innere und äussere Heiz  rohre gebildet sind.  



  In der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise     Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine     perspektivische    Ansicht des       Radiators,            Fig.    2 einen Vertikallängsschnitt durch  die vordere Rohrreihe und       Fig.    3 einen Querschnitt in der Längs  mitte des Radiators.  



  Der dargestellte Radiator weist einen     hin-          tern    und einen     vordern    Heizkörper auf, welche  Heizkörper je aus Eisenrohren oder dünn  wandigen Stahlrohren zusammengesetzt und  an den Verbindungsstellen miteinander ver  schweisst sind. Beide Heizkörper weisen zwei  an beiden Enden geschlossene Horizontal  rohre 1, 2     bezw.    1', 2' ,auf, welche durch eine  Reihe parallel nebeneinander angeordneter,  vertikaler Heizrohre 3     bezw.    3' durch Schwei  ssen so verbunden sind,     da,ss    die Horizontal  rohre durch die vertikalen Heizrohre mitein  ander kommunizieren.

   Die vertikalen Heiz  rohre 3     bezw.    3' werden von Heizrohren 4       bezw.    4' von kleinerem Durchmesser durch  setzt, derart, dass diese innere Rohre bilden,  welche von den Rohren 3, 3' als äussere Rohre  umschlossen sind. Die innern Heizrohre 4       bezw.    4' durchsetzen auch die horizontalen  Rohre 1 und 2     bezw.    1' und 2' und sind mit      ihren offenen     Enden    so mit den Horizontal  rohren verschweisst, dass die durch die innern  Heizrohre gebildeten Kanäle 5     bezw.    5' oben       und    unten an den horizontalen Rohren 1 und  2     bezw.    1' und 2' ausmünden.

   Die     innern    und  äussern Heizrohre schliessen zu zweit je einen  Ringraum 6     bezw.    6' ein. Diese Ringräume  verbinden den Innenraum des Horizontal  rohres 1     bezw.    1' mit dem Innenraum des  Horizontalrohres 2     bezw.    2'. Die den Radia  tor bildenden beiden Heizkörper sind an ihren  Horizontalrohren 1, 1' und 2, 2' durch Quer  verbindungsrohre 7, 8 kommunizierend mit  einander verbunden.

   Soll der     Radiator    als  Heizkörper für Zentralheizungen verwendet  werden, so sind lediglich die einen Enden  der     obern    Horizontalrohre 1, 1' mit einem ge  meinsamen     Anschluss    für die Vorlaufleitung  und die diesen Enden diagonal gegenüberlie  genden     Enden    der untern Horizontalrohre 2,  2' mit einem gemeinsamen Anschluss für die       Rücklaufleitung    zu versehen. Im dargestell  ten Fall ist der Radiator für elektrische     Be-          heizung    ausgebildet.

   Er weist zu diesem  Zweck einen     Einfüllstutzen    9 auf, durch wel  chen er mit Heizflüssigkeit, z.     B.    Wasser  oder 01, gefüllt wird. Das Heizrohr     3a    ent  hält statt eines innern Heizrohres einen elek  trischen     Heizwiderstand    von beispielsweise  200 Watt, durch welchen die     Heizflüssig-          keit    erwärmt und in Umlauf gesetzt wird.

    Durch die innern Heizrohre 4     bezw.    4'  wird das durch die äussern Heizrohre 3, 3'    und die     1Torizontalrahre    1, 1' und 2, 2' um  grenzte, dem     Flüssigkeitsdurchlauf    zur Ver  fügung stehende Volumen nahezu um die  Hälfte reduziert und gleichzeitig die Heiz  oberfläche um     ca.40        %    vergrössert. Dadurch  ist es möglich, den Radiator mit bedeutend  geringerem Stromverbrauch anzuheizen. Fer  ner wird die Wärmeabgabe durch die vergrö  sserte Heizoberfläche bedeutend erhöht, wobei  in den Kanälen 5     bezw.    5' ein Auftrieb von  sich erwärmender Luft stattfindet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Radiator für umlaufende Heizflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, da,ss für den Umlauf der Heizflüssigkeit Ringräume dienen, welche durch ineinandergeschobene innere und äussere. Heizrohre gebildet sind.

   UNTERANSPRUCH: Radiator für umlaufende Heizflüssigkeit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die die Ringräume einschliessenden Heizrohre mit ihren obern und untern Enden je mit zwei Horizontalrohren verbunden sind, wobei die Enden der innern Heizrohre die Horizontalrohre durchsetzen und .oben und unten offene Kanäle für den Warmluftauf- trieb bilden, während die äussern Heizrohre an ihren Enden in die Horizontalrohre ein münden.