CH109014A - Einrichtung zur direkten Umwandlung von Wärme in elektrische Energie. - Google Patents

Einrichtung zur direkten Umwandlung von Wärme in elektrische Energie.

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CH109014A
CH109014A CH109014DA CH109014A CH 109014 A CH109014 A CH 109014A CH 109014D A CH109014D A CH 109014DA CH 109014 A CH109014 A CH 109014A
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Koller Max
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    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/10Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects
    • H10N10/13Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects characterised by the heat-exchanging means at the junction

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Description


  Einrichtung zur direkten Umwandlung von Wärme in elektrische Energie.    Der Erfindungsgegenstand hat zum Zweck,  die in Heizungs-, speziell Feuerungsanlagen  erzeugte Wärme direkt in elektrische Ener  gie umzuwandeln.  



  Bei den bis jetzt hierfür bekannt ge  wordenen Einrichtungen kann nur ein klei  ner Teil der aufgewendeten Wärme umge  wandelt werden. weil bis jetzt keine Anord  nung gefunden wurde, die nicht mit grossen  Wärmeverlusten arbeitet.  



  Die Erfindung besteht darin, dass ein  Heizrohr von Thermosäulen mit auf dessen  Oberfläche angeordneten Schweissstellen für  die Erhitzung umgeben ist, das Ganze derart,  dass die Wärme, die von dem Heizrohr ab  gegeben werden kann, im wesentlichen durch  diese Schweissstellen hindurch in die     Thermo-          säulen    übergeht.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform ist  in beiliegender Zeichnung dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Anordnung von Heiz  rohr und Thermosäulen im Querschnitt;  Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung im  Längsschnitt;  Fig. 3 zeigt die Zusammenstellung meh  rerer solcher Heizgruppen im Querschnitt;    Fig. 4 ist ein in grösserem Massstab ge  zeichneter Teil aus Fig. 2.  



  Es ist 1 das Heizrohr, das hier beispiels  weise doppelwandig angenommen ist und  aus einem innern Teil la und einem äussern  Teil 1b besteht. 2 sind die Thermosäulen,  die, wie in Fig. 4 zur Darstellung gebracht  ist, aus Metallscheiben 3 aus verschiedenem  Metall mit dazwischen liegenden     Isolier-          scheiben    4 zusammengesetzt sind. Diese  Scheibchen sitzen auf Achsen 5 mit Iso  lierung 6 und sind mit Muttern 7 zu  sammengespannt. 8 sind die in Linie an  geordneten Schweissstellen, die erhitzt wer  den müssen. 9 gleicherweise die Schweiss  stellen, die kalt sein sollen. 10 sind Kühl  rohre, durch welche Kühlwasser geleitet  wird zur Kühlung dieser Stellen. 11 sind  die Klemmen, von denen der Strom an den  Enden der Thermosäulen abgeleitet wird.  



  Die Wirkungsweise einer solchen Anord  nung ist folgende:  Durch das Heizrohr 1 zirkuliert im Ge  genstrom ein erhitztes Medium, sei es flüssig  oder in Gasform, das Wärme an die Schweiss  stellen 8 abgibt. Die Erhitzung könnte na-      türlich auch durch ein einfaches Rohr ge  schehen; hingegen hat das Doppelrohr den  Vorteil, dass das Medium, das durch das in  nere Rohr fliesst, den Teil der aussen zirku  liert und Wärme an Heizstellen abgibt, so  nachwärmt, dass auf der ganzen Länge die  in Linie angeordneten Schweissstellen besser  auf konstanter Temperatur gehalten sind.  In ähnlicher Weise wird das durch die Rohre  10 zirkulierende Kühlwasser die zu kühlen  den Schweissstellen 9 auf konstanter Tempe  ratur halten, wodurch die Umsetzung der  Wärme in elektrische Energie gesichert ist.  



  Zur Heizung kann eine beliebige Vorrich  tung verwendet werden, die zur Erhitzung  des Mediums geeignet ist. Die einzelnen Teile,  zwischen welchen kein Stromübergang statt  finden soll, müssen entweder durch Email  lieren oder in anderer Weise voneinander  isoliert sein.  



  In Fig. 3 ist endlich ersichtlich, wie diese  Zusammenstellung von Heizrohr und     Ther-          mosäulen    zu grösseren Anlagen gruppiert  werden kann. In Fig. 1 und 3 ist beispiels  weise die Sechseckform zugrunde gelegt;  ebensogut kann je nach Bedarf auch eine an  dere Seitenzahl zur Anwendung gelangen.  Diese Formen haben den Vorteil, dass die  Schweissstellen eine grosse Breite erhalten,  so dass mehr Wärme durch dieselben hin-    durchgeleitet werden kann. Bei einer sol  chen wird sozusagen alle vom Heizrohr ab  gegebene Wärme den Schweissstellen zu  geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur direkten Umwandlung der in Heizanlagen erzeugten Wärme in elektrische Energie, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizrohr von Thermosäulen mit auf dessen Oberfläche angeordneten Schweiss stellen für die Erhitzung umgeben ist, das Ganze derart, dass die Wärme, die von dem Heizrohr abgegeben werden kann, im wesent lichen durch diese Schweissstellen hindurch in die Thermosäulen übergeht. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein doppelwan diges Heizrohr angeordnet ist, zum Zweck, die Schweissstellen längs jeder Säule an nähernd gleichmässig erwärmen zu kön nen. ?.. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere von Thermosäulen umschlossene Heizrohre baulich vereinigt sind.
CH109014D 1924-02-29 1924-02-29 Einrichtung zur direkten Umwandlung von Wärme in elektrische Energie. CH109014A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2881594A (en) * 1956-11-05 1959-04-14 Borg Warner Electrical refrigerating device

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