CH243462A - Drehwiderstand für Schwachstrom. - Google Patents

Drehwiderstand für Schwachstrom.

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CH243462A
CH243462A CH243462DA CH243462A CH 243462 A CH243462 A CH 243462A CH 243462D A CH243462D A CH 243462DA CH 243462 A CH243462 A CH 243462A
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CH
Switzerland
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resistance
metallic
rotary
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low current
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English (en)
Inventor
Elektrizitaets Gluehlampen-Und
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Watt Gluehlampen Und Elektrizi
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/34Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path the contact or the associated conducting structure riding on collector formed as a ring or portion thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description


  Drehwiderstand für Schwachstrom.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Drehwiderstand für Schwachstrom, vorzugs  weise für hochfrequenztechnische Zwecke,  bei dem ein     konzentrisch    zum Widerstands  element verlaufendes metallisches Abnahme  element vorgesehen ist.  



  Bekanntlich bestand bisher das konzen  trisch angeordnete Abnahmeelement gewöhn  lich aus gestanzten Teilen von versilbertem  Kupfer-, Messing- oder Bronzeblech. Um  Material zu sparen, ist gemäss der Erfindung  das Abnahmeelement als eine unmittelbar  auf den Träger     des    Widerstandselementes  niedergeschlagene Metallschicht, also eine so  genannte Metallisierung, ausgebildet. Diese  Metallisierung kann, in an sich bekannter  Weise, z. B. auf chemischem Wege durch  Ausfällen oder Aufbrennen eines dünnen,  gut haftenden Silberbelages erhalten werden.

    Man kann diesen Belag, der übrigens auch  durch andere geeignete Metalle gebildet wer  den kann, auch durch kathodische Zerstäu  bung, durch Auftragen eines Überzuges nach  dem Schoppschen Verfahren (in welchem    Falle von dem Träger der Metallisierung eine  ausreichende Wärmebeständigkeit gefordert  werden muss), durch Aufspritzen einer Me  tallpulversuspension mittels Spritzpistole,  auf elektrolytischem Wege oder anders er  halten.  



  Das so erhaltene, vorzugsweise aus Silber  bestehende, die Form einer dünnen     Auftra-          gung    besitzende Abnahmeelement, zu dessen  Herstellung nur Bruchteile jener Metall  menge benötigt werden, welche zur Herstel  lung des bisher üblichen gestanzten Blech  teils aufgewendet werden muss (besonders  wenn man den Stanzabfall in Betracht zieht),  ist allerdings in der Praxis nicht so abrieb  fest wie der     bisher    übliche     Blechabnahmeteil.     Es     ist    daher zweckmässig, den Kontaktdruck  des die     Abnahmemetallisierung    befahrenden  Schleifers entsprechend geringer zu halten;

    als dies bei normalen     Ausführungen    üblich  ist;     ein        Auflagerdruck    von 60-120g hat  sich     als    zweckmässig .erwiesen. Dies kann  oberhalb einer gewissen Belastung des Wi  derstandes zu     Kontaktschwierigkeiten    füh-      ren, welche sich als Störgeräusche im Emp  fänger äussern, sofern der Regler in einem  Funkempfänger eingebaut ist. Man kann  diese Schwierigkeiten vermeiden, wenn man  den mit dem durch Metallisierung erhaltenen  Abnahmeelement zusammenwirkenden Kon  takt des Dreharmes aus einer Halbleitermasse  herstellt. Eine Halbleitermasse, welche für  diesen Zweck, im Zusammenwirken mit einer  aus Silber bestehenden Auftragung gute Er  gebnisse liefert, besteht z.

   B. aus einem Ge  menge von Nitrozellulose, Glyptal, Holzöl  und fein verteiltem Russ.  



  Eine     Ausführungsform    des Gegenstandes  der Erfindung sowie eine Variante sind im  folgenden beispielsweise an Hand der sche  matischen Zeichnung erläutert, in der  Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Po  tentiometer,  Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem  Deckel     und    die  Fig. 3 bis 5 eine Variante des mit dem  Abnahmeelement zusammenwirkenden Kon  taktes zeigen.  



  In Fig. 1 und 2 ist 1 die Achse des Dreh  widerstandes, welche in einer Büchse 2 läuft.  3 die Grundplatte und 4 der Träger des Wi  derstandselementes 5, das zweckmässig, wie  an sich bekannt, aus einem durch eine     härt-          bare    Kunstharzmasse gebundenen Halbleiter  gebildet     wird.    Das konzentrisch zur Wider  standsschicht 5 verlaufende, durch Metallisie  rung des Trägers 4 erhaltene Abnahme  element ist mit 6 bezeichnet. Die Schichten 5  und 6 werden durch Kontakte befahren, die  aus einer Halbleitermasse bestehen, z. B. aus  der oben erwähnten Halbleitermasse, und die  in einer Doppelfeder 9 an sich bekannter  Form sitzen; die Feder 9 ist, ebenfalls wie  an sich bekannt, auf dem Mitnehmer 10 be  festigt.

   Die Anschlussfahnen 11, 12 der       Widerstandsschicht    sind wie bekannt be  schaffen, die     Anschlussfahne    13 des Ab  nahmeelementes 6 ist ebenfalls mit einer, auf  einem     Fortsatz    14 der     Metallisierung    unmit  telbar in Kontakt stehenden Öse 15 befestigt.  



  Bei der eben beschriebenen     Ausführungs-          form    besteht die Doppelfeder 9 noch ans         hochwertigem    Material, z. B. Bronzeblech,  Der Ersatz dieses Materials durch     Eisen     könnte zu     Kontaktsehwierigkeiten    und Kor  rosionen an den Einsatzstellen der Halbleiter  kontakte führen. Um aber dennoch auch die  Doppelfeder zu erübrigen und durch eine  einfache Stahlfeder zu ersetzen, kann man,  wie in den     Fig.    3 bis 5 in Längs- und Quer  schnitt     bezw.    Draufsicht gezeigt, die beiden  Halbleiterkontakte 20, 21 zu einer, aus halb  leitender Masse bestehenden Konstruktions  einheit 22 vereinigen.

   Diese Einheit wird in  dem, den     Kontaktdruck    sichernden Träger  arm 23 mit hinlänglicher, allseitiger Beweg  lichkeit gelagert; in dem dargestellten Aus  führungsbeispiel erfolgt dies durch Lagerung  des Doppelkontaktes mittels zapfenförmiger       Fortsätze    24 in einem seinerseits durch Zap  fen 25 in Laschen 26 des Trägerarmes 23  gelagerten Rahmen 27.

   Die     kreuzgelenk-          artige    Anordnung der beiden Zapfenpaare       22        4,        25        sichert        dem        Doppelkontakt        22        eine          ausreichende    allseitige Beweglichkeit und da  durch einen gleichmässigen     Kontaktdruck    auf  beiden zu befahrenden Bahnen auch dann,  wenn kleinere Unebenheiten zu überwinden  sind.

       U    m ein Kippen des Doppelkontaktes  bei Durchführung der Regelbewegung zu  vermeiden, kann man (nichtgezeichnete) Fe  dern vorsehen, welche das Bestreben haben,  den Doppelkontakt in der aus den     Fig.    3 bis  5 ersichtlichen Lage zu halten.    Man könnte, insbesondere bei der Va  riante nach     Fig.    3 bis 5, die Trägerfeder  durch ein nichtmetallisches Tragstück aus in  geringen Grenzen federndem Kunststoff,  z. B.     Gummoid,    ersetzen. An Stelle des Dop  pelkontaktes aus     Halbleitermaterial    könnte  auch die     Verwendung    eines     fiederförmig     geschlitzten Kontaktbügels aus Metall in  Betracht kommen.

      Um das durch     Metallisierung    erhaltene  Abnahmeelement besonders     gut    von der Wi  derstandsschicht zu isolieren, könnte man  zwischen diesen beiden Schichten in ihrem  Träger einen nicht gänzlich umlaufenden  Ringschlitz vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehwiderstand für Schwachstrom, bei dem ein konzentrisch zum Widerstands element verlaufendes metallisches Abnahme element vorgesehen ist, dadurch gekennzeich net, dass das Abnahmeelement als eine un mittelbar auf dem Träger des Widerstands elementes niedergeschlagene Metallschicht ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Drehwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem metallischen Abnahmeelement zusammen wirkende Kontaktglied aus einer Halbleiter masse besteht. 2. Drehwiderstand nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiter- masse aus Nitrozellulose, Glyptal, Holzöl und fein verteiltem Russ besteht. 3. Drehwiderstand nach Unteranspruch 2.
    dadurch gekennzeichnet, dass der das Wider standselement und der das metallische Ab nahmeorgan befahrende Kontakt zu einer aus Halbleitermasse bestehenden Konstruk tionseinheit zusammengefasst sind, welche in dem Trägerarm mit allseitiger Beweglichkeit gelagert ist. 4. Drehwiderstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zwi schen dem Widerstandselement und dem metallischen Abnahmeelement einen bogen förmigen Schlitz aufweist.
CH243462D 1942-04-02 1943-03-20 Drehwiderstand für Schwachstrom. CH243462A (de)

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CH243462D CH243462A (de) 1942-04-02 1943-03-20 Drehwiderstand für Schwachstrom.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826785A1 (de) * 1978-06-19 1980-01-03 Novotechnik Kg Offterdinger Praezisionspotentiometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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