CH241979A - Einrichtung zur Sicherung des Ohrschmuckkörpers am Ohr. - Google Patents
Einrichtung zur Sicherung des Ohrschmuckkörpers am Ohr.Info
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C7/00—Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes
- A44C7/003—Ear-studs or their catch devices
-
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44D—INDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
- A44D2201/00—Fastening by snap action
- A44D2201/10—Details of the stud or socket member
- A44D2201/12—Stud member
- A44D2201/16—Stud member with opening of the fastener by rotation of the stud member
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Einriehtung zur Sicherung des Ohrschmuekkörpers am Ohr. Bei Ohrschmuckkörpern, die an Stelle eines Ringes einen geraden Dorn aufweisen, wurde die Sicherungsplatte mit dem das Ohr läppchen durchdringenden Dorn mit Hilfe eines Gewindes verschraubt. Solche Gewinde sind sehr fein und empfindlich und können von ungeübter Hand beim Einschrauben der Sicherungsplatte in den Dorn leicht zerstört werden. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Ersetzung der Gewindesicherung durch eine weniger empfindliche Sicherung, welche ausserdem den Vorteil eines raschen Sicherns und Lösens des Ohrschmuckkörpers bieten soll. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die auf dem das Ohrläppchen zu durchdringen bestimmten Dorn . des Schmuckkörpers zu befestigende Sicherungs platte nach Art einer Matrize eines automa tischen Federdruckknopfes und der Dorn nach Art einer Patrize eines solchen Knopfes ausgebildet ist. In der Zeichnung sind beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Ohrschmuckkörpers samt Sicherungseinrich tung, die Sicherungsplatte im Agialschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I in Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Ohrschmuckkörpers samt Sicherungseinrich tung, die Sicherungsplatte im Agialschnitt, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. ä, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Sicherungseinrichtung, die Sicherungsplatte im Agi.alschnitt, Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der Sicherungseinrichtung, die Sicherungsplatte im Agialschnitt, Fig. 7 ein Detail zu Fig. 6, Fig. 8 einen Agialschnitt durch eine Si cherungsplatte gemäss einer fünften Ausfüh rungsform und Fig. 9 eine Ansicht zu Fig. 8 in der Richtung des dort eingezeichneten Pfeils. Der in. Fig. 1 und 2 dargestellte Ohr schmuckkörper samt Sicherungseinrichtung weist einen das Ohrläppchen durch Durch setzen bestimmten Dorn 1 auf, welcher den Schmuckkörper 2 trägt. Der Dorn 1 weist ein kugelig gerundetes Ende 3 auf, welches durch eine Ringrille 4 hinterdreht ist. Durch diese Ausbildung entspricht das Ende des Dornes 1 der Patrize eines automatischen Federdruckknopfes. Zur Sicherung des Ohr schmuckkörpers dient eine der Matrize eines automatischen Federdruckknopfes entspre chende Sicherungsplatte mit einem Gehäuse, welches aus einer Kapselhälfte 5 und einer Kapselhälfte 6 gebildet ist, die mittels ge geneinander gerichteter Ränder ineinander geschlossen sind und eine Feder 7 einschlie ssen. Die federnden Enden 7' greifen in die Ringrille 4 ein, während das gerundete Ende 3 in einer kugeligen Ausbuchtung 5' der Kapselhälfte 5 Platz findet. Nach Einführen des Ohrringdornes 1 in das Ohrläppchen kann die Sicherungsplatte 5, 6, 7 wie die Matrize eines automatischen Federdruck knopfes auf das Ende des Dornes 1 aufge drückt werden. Die beschriebene Sicherung erlaubt bei Bedarf auch ein leichtes und rasches Abnehmen des Ohrschmuckkörpers. Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind, wie auch bei den weiteren Ausführungsformen, die der ersten Ausfüh rungsform entsprechenden Teile wieder mit den gleichen Überweisungszahlen versehen. Der am Ende kugelig gerundete Dorn 1 ist statt mit einer Ringrille mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Ausfräsungen 4' versehen, in welche die federnden Enden 7' der Feder 7 eingreifen. Der Eingriff ist der art, dass der Dorn nur unter bestimmten Um ständen herausgezogen werden kann. Um dies zu ermöglichen, muss die Sicherungs platte zuerst um 90 gedreht werden, wo durch die federnden Enden unter gleichzeiti ger Aushebung aus den Ausfräsungen 4' wei ter auseinandergedrückt werden und an die nicht unterbrochenen Seiten des Dornes 1 anzuliegen kommen. Damit ist die Arretie rung des Dornes in der Sicherungsplatte auf gehoben und letztere kann vom Dorn abgezo gen werden. Mit 8 ist eine in die Kapsel 5, 6 eingelegte Führungsscheibe bezeichnet, durch welche einerseits die Feder 7 in ihrer Lage und anderseits der Dorn in seiner Axialstel- lung zur Sicherungsplatte 5, 6, 7, 8 gesichert ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist die Kapselhälfte 5 im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 statt einer kugeligen Ausbuchtung einen Halsansatz 9 auf, welcher zusammen mit einem zentralen Loch in der Kapselhälfte 6 die Axialführung des Dornes 1 bildet. Der Dorn ist hier mit drei hintereinander angeordneten Ringrillen 4 versehen, welche je nach der Dicke des Ohr läppchens, an das der Ohrschmuckkörper an zubringen ist, eine Arretierung der Siche rungsplatte 5, 6, 7 in verschiedenen Stellun gen am Dorn 1 ermöglichen. Beim Eingriff der Federschenkel 7' in die zweite und dritte Ringrille 4 steht das Ende des Dornes 1 mehr oder weniger weit aus dem Hals 9 vor. Die Fig. 6 und 7 betreffen eine Ausfüh rungsform, bei welcher ein Lösen der Siche rungsplatte 5, 6, 7, 10 vom Dorn 1 durch Drehen der ersteren um 90 gegenüber dem Dorn 1 ermöglicht wird. Zu diesem Zweck sind auch hier für den Eingriff der federn den Schenkel 7' der Feder 7 am Dorn 1 zwei diametral einander gegenüberliegende Aus- fräsungen 4', ähnlich wie in Fig. 3, vorgese hen. In Fig. 3 ist eine Feder aus einem Stahldraht mit rundem Querschnitt vorgese hen und daher sind am Dorn 1 auch diesem Drahtquerschnitt entsprechende zylindrische Ausfräsungen 4' angebracht. In Fig. 6 und 7 dagegen findet eine Bandfeder Verwendung, wobei der Querschnitt der Ausfräsungen 4' dem Querschnitt der Bandfeder angepasst ist. Dadurch wird eine sehr gute Verankerung des Dornes in der Sicherungsplatte erreicht. Das Ende des Dornes kann, wie hier darge stellt, keilförmig sein, wodurch beim Auf setzen der Sicherungsplatte auf den Dorn automatisch ein Ausrichten der letzteren in eine Stellung erreicht wird, bei welcher der Scheitel des Keils parallel zu den Feder schenkeln 7' verläuft. Da der Scheitel des Keils auch parallel zu den Ausfräsungen 4' gerichtet ist, gelangen letztere beim Auf drücken der Sicherungsplatte sofort in Ein griff mit den Federschenkeln 7'. Durch Dre hung der Sicherungsplatte um 90 gegenüber dem Dorn werden die Federschenkel 7' wie der aus den Ausfräsungen 4' ausgehoben und liegen an den nicht unterbrochenen Seiten des Dornes an, so dass ein leichtes Abziehen der Sicherungsplatte vom Dorn möglich ist. 10 ist eine in die Kapsel 5, 6 eingelegte Scheibe, deren zentrales.Loch zusammen mit dem zentralen Loch in der Kapselhälfte 6 die Axialführung für den Dorn 1 bilden. Fig. 8 und 9 zeigen eine nach Art einer Druckknopfmatrize ausgebildete Sicherungs platte, welche aus einem einstückigen Ge häuse 11 und der Feder 7 besteht. Die Feder 7 wird hier an ihrem Umfang durch eine Umbördelung 12 des Gehäuses 11 und an ihren federnden Schenkeln 7' in Ausschnit ten 14 des zentralen Halsansatzes 13 des Ge häuses geführt. Der Halsansatz 13 bildet zu gleich die Axialführung für den Dorn des Ohrschmuckkörpers. Die Anbringung des Ohrschmuckkörpers am Ohrläppchen ist die gleiche wie bei be kannten Ohrringen, mit dem einzigen Unter schied, dass hier die Sicherungsplatte auf den Dorn 1 aufgesteckt und aufgedrückt statt aufgeschraubt wird, was weniger Zeit bean sprucht und auch von ungeübter Hand ohne Schwierigkeiten besorgt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Sicherung des Ohr schmuckkörpers am Ohr, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf dem das Ohrläppchen zu durchdringen bestimmten Dorn des Schmuckkörpers zu befestigende Sicherungs platte nach Art einer Matrize eines automati schen Federdruckknopfes und der Dorn nach Art einer Patrize eines solchen Knopfes aus gebildet ist,so dass der Ohrschmuckkörper einerseits durch Ineinanderstecken und Zu sammendrücken von Dorn und Sicherungs platte am .Ohrläppchen gesichert und ander seits unter Ausziehen des Dornes aus der Sicherungsplatte vom Ohrläppchen wieder entfernt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dorn an sei nem freien Ende kugelig gerundet und durch eine Ringrille hinterdreht ist, welche für den Eingriff von federnden Schenkeln der Siche rungsfeder bestimmt ist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dorn an sei nem freien Ende mit mehreren Ringrillen hintereinander ausgebildet ist, welche eine Arretierung der Sicherungsplatte auf dem Dorn in verschiedenen Stellungen, je nach der Dicke des Ohrläppchens, ermöglichen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dorn an sei nem freien Ende mit zwei diametral einan der gegenüberliegenden Ausfräsungen für den Eingriff von federnden Schenkeln der Sicherungsfeder versehen ist, derart, dass durch Drehen der Sicherungsplatte um 90 der Eingriff der Feder am Dorn aufgehoben werden kann und ein Lösen des Ohrringes möglich ist. 4.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus einem Stahlband gebildet ist und die Ausfräsungen am Dorn dem Querschnitt des Bandes entsprechend recht eckigen Querschnitt aufweisen, wobei eine Auslösung des Eingriffes der Federschenkel mit den diametral einander gegenüberliegen den Ausfräsungen am Dorn nur durch gegen seitiges Drehen von Dorn und Sicherungs platte um 90 möglich ist. 5.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Dorn an seinem freien Ende keilförmig ausgebildet ist, wobei der geil in bezug zu den Ausfräsungen am Dorn so ge stellt ist, dass durch die Keilflächen die Si cherungsplatte beim Aufdrücken auf den Dorn so ausgerichtet wird, dass die Feder schenkel gegenüber den Ausfräsungen in eine Stellung gebracht werden, in der sie mit Sicherheit in die Ausfräsungen des Dornes einschnappen können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH241979T | 1944-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH241979A true CH241979A (de) | 1946-04-15 |
Family
ID=4462707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH241979D CH241979A (de) | 1944-09-08 | 1944-09-08 | Einrichtung zur Sicherung des Ohrschmuckkörpers am Ohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH241979A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0425456A1 (de) * | 1989-10-24 | 1991-05-02 | L'ARTIGIANA ORAFA DI PASSERINI SARA & C. S.D.F. | Ohrring mit Ohrtropfen |
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WO1999011155A1 (de) * | 1997-08-29 | 1999-03-11 | Gerhard Heber | Schmuckstück mit druckknopf |
DE10028285A1 (de) * | 2000-06-07 | 2001-12-20 | Susanne Wichelhaus | Verschluß für ein Schmuckstück |
-
1944
- 1944-09-08 CH CH241979D patent/CH241979A/de unknown
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DE10028285C2 (de) * | 2000-06-07 | 2003-07-10 | Susanne Wichelhaus | Verschluß für ein Schmuckstück |
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