Tastatur für schreibende Büromaschinen, Setzmaschinen, Fernschreiber und ähnliche Maschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastatur für Schreibmaschinen, Buchhal tung maschinen, Setzmaschinen, Fernschrei ber und ähnliche Maschinen mit den ver schiedenen Buchstaben entsprechenden Ta sten, von welchen einige mit der linken und andere mit der rechten Hand anzuschlagen sind.
Die Erfindung beruht auf Untersuchun- gen über die folgenden Verhältnisse: A. Eine Zusammenstellung der verhält nismässigen Häufigkeiten der einzelnen Buch staben in umfassenden Texten in den germa nischen und romanischen Sprachen mit Deutsch, Französisch, Englisch und den skan dinavischen Sprachen als Grundlage für den Vergleich zeigte entgegen der einschlägigen Auffassung, dass die Buchstaben e,<I>a, n,</I> t, <I>r,</I> i, s, o, d, l, u und h in der genannten Reihen folge nach den Durchschnittsprozenten als die wichtigsten in sämtlichen Sprachen anzu sehen sind,
indem die Verwendung dieser Buchstaben in zusammenhängendem Text in den verschiedenen Sprachen für die acht erst genannten Buchstaben einerseits und für sämtliche zwölf Buchstaben anderseits die folgenden Gesamtprozentwerte beträgt: In der deutschen Sprache 62 bezw. 80%, in der französischen Sprache 68 bezw. 82%, in der englischen Sprache 65 bezw. 81% und in den skandinavischen Sprachen 62 bezw.
76%, während gleichzeitig in sämtlichen Sprachen die Buchstaben e, a, n stark überwiegen, und zwar durchschnittlich mit 15-,2 % bezw. 8,8,% bezvl. 8"4%. Es zeigt sich, dass eben diese drei überwiegenden Buchstaben in den üblichen Standardtastaturen im Verhältnis zu den übrigen Buchstaben sehr ungünstig verlegt sind, und der erste.
Schritt, um die Nachteile der jetzigen Tastatur zu beseitigen, wird deshalb in der Verlegung dieser Buch staben im Verhältnis zu den drei wichtigsten Vokalen a, e und<I>i</I> und den fünf wichtigsten Konsonanten n, <I>t, r, h</I> und<I>1</I> bezw. s be stehen, wie es später im Patentanspruch an- gegeben werden soll und aus den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung hervorgeht.
B. Es ist ferner untersucht worden, welche paarweise Zusammenstellungen von zwei Buchstaben in Texten in den verschie denen Sprachen am häufigsten vorkommen. Die erstgenannte Untersuchung macht die letztgenannte Untersuchung keineswegs über flüssig.
Abgesehen davon, dass die hierdurch für mehrere Sprachen zusammengestellte Häufigkeitstabelle u. a. die Grundlage einer wichtigen Trennung der Buchstaben in zwei Gruppen bildet, die in der Tastatur getrennt gehalten werden und je für eine Hand be stimmt sind, und dazu eine einigermassen neu trale Gruppe von Buchstaben, denen die Ta sten im zwischenliegenden Feld und inner halb der gewöhnlichen Reichweite der Zeige finger beider Hände zugeordnet werden, was später erläutert werden soll, muss nämlich sofort bemerkt werden, dass ein verhältnis mässig wenig verwendeter Buchstabe, wenn er nicht wie die am meisten verwendeten Buchstaben seine summarische Häufigkeits zahl auf eine grosse Anzahl von Verbindun gen verteilt, sondern sie auf wenige Verbin dungen sammelt,
sehr wohl ausserordentlich wichtige Verbindungen bilden kann, z. B. bil den die Buchstaben z, c und g, die nicht unter den häufigsten zählen, dass vierthäufigste Wort zu in der deutschen Sprache und die ausserordentlich wichtigen Konsonantenver bindungen ch und ng. Isolierte Buchstaben kommen dabei in Schrift selten vor. Man soll deshalb nicht nur Einzelanschläge und die summarischen Häufigkeiten einzelner Buch staben berücksichtigen, sondern man soll bei der Zurechtlegung der Tastatur rhythmische Anschlagsfolgen und bequeme Fingergriffe anstreben, und hierfür braucht man die oben genannte Tabelle über die Buchstabenverbin dungen.
Bei Aufzählungen zu diesem Zwecke muss man von einer ausreichenden Anzahl von wirklichen Texten ausgehen, und man darf nicht, wie es gewisse Vorgänger getan haben, von einer Liste über die häufigsten Worte in der Grundform mit hinzugefügten Häufigkeitszahlen ausgehen, da der zahlen- mässig grosse Beitrag der wichtigen Flexions und Ableitungsendungen, in der englischen Sprache z. B. das Mehrzahl-s und die En dungen -ed und -ing, dabei ausgeschaltet wird.
C. Schliesslich ist ein Vergleich der am häufigsten vorkommenden Worte in zusam menhängenden Texten in den verschiedenen Sprachen wertvoll und gibt zu einer nütz lichen Überprüfung der aufgestellten Tasta tur Anlass. Häufig zurückkehrende Worte können nämlich sehr wohl seltenere Buch staben und weniger häufige Buchstabenver bindungen enthalten, die trotzdem ziemlich wichtig werden, weil sie in sehr häufig ver wendeten Warten eingehen. Wichtig werden sie, weil diese Worte am liebsten in gutem Rhythmus und mit bequemen Griffen zu schreiben sind, da. geübte Maschinenschreiber ja vollkommen automatisiert in Worteinheit schreiben und nur Anfänger Buchstabe für Buchstabe anschlagen.
Wie wichtig die am meisten verwendeten Worte sind, geht aus folgendem hervor: Die zehn am häufigsten verwendeten Worte in der deutschen Sprache: die, der, und, zu, in, ein, an, den, auf und (las decken insgesamt 20,2% sämtlicher in deutschen Texten vorkommender Worte mit ihren Wiederholungen.
In der englischen Sprache decken die neun am häufigsten ver wendeten Worte: tlte, of, and, to, a, in, that, it und i.s insgesamt ?'5,5 ö sämtlicher lau fenden Worte in Texten und schliesslich rei chen in der franzöcsisehen Sprache die -drei ,im häufigsten geschriebenen Worte:<I>de,</I> le und<I>et</I> aus, .um 11ö der Gesamtwortzahl in gewöhnlichen Texten zu betragen.
Bei der Zurechtlegung des weiter unten beschriebenen Tastaturvorschlages ist auf die nachfolgenden Grundsätze und ihre Folgen in der angegebenen Reihenfolge Rückmicht genommen: 1. Die wichtigsten. Vokale und Konsonan ten werden an Hand der oben genannten Untersuchung B in zwei Gruppen getrennt, die im Durchschnitt in Texten in,den germa nischen und romanioehen Sprachen mit Deutsch, Französisch, Englisch und skandi- navischen Sprachen als Grundlage die grösst mögliche Gesamthäufigkeit von sämtlichen Buchstabenverbindungen ergeben, welche aus einem Buchstaben der einen und einem der andern Gruppe zusammengesetzt sind.
Die sen beiden Buchstabengruppen wird je eine Gruppe von Tasten zugeordnet, die mit den Fingern der linken bezw. der rechten Hand zu betätigen sind, da angestrebt wird, die grösstmögliche Summe von Fällen zu errei chen, wo ein Anschlag mit der rechten Hand beim Schreiben in den in Frage stehenden Sprachen unmittelbar nach einem Anschlag mit der linken Hand folgt bezw. umgekehrt. Dies hat sich bei psychotechnischen Unter suchungen ade ein sehr wichtiger Vorteil herausgestellt, indem die mit Maschinen der oben genannten Art, z. B.
Schreibmaschinen, Setzmaschinen und Fernschreibern, ausge führte Arbeit dadurch leichter, fehlerfreier, rhythmischer und schneller und weniger ermüdend vorgenommen wird.
2. Falls die Tastatur ein zusammenhän gendes Tastenfeld bildet und nicht etwa durch ein Feld ohne Tasten für Buchstaben und Zeichen getrennt ist, werden den Tasten in dem Feld, das die Grenze zwischen den im Punkt 1 erwähnten, mit der linken bezw. rechten Hand zu betätigenden beiden Tasten gruppen markiert, solche Buchstaben zuge ordnet, die nach der oben genannten Unter suchung B keine grössere Änderung in der Anzahl von Handwechslungen beim Schrei ben herbeiführen, ob sie nun der Tasten gruppe der einen oder der andern Hand zu geordnet werden.
Die Buchstaben, die den Ta sten des Grenzfeldes zugeordnet werden, die gleichgut mit der linken und der rechten Hand zu betätigen sind, sind also solche weniger häufig verwendeten Buchstaben, die in deutschen und französischen bezw. in eng lischen und skandinavischen Texten durch schnittlich ohne grösseren Unterschied in Ver bindungsanzahl und Häufigkeit in unmittel barer Verbindung mit den Buchstaben der Tastengruppe der einen Hand bezw. der Ta stengruppe der andern Hand verwendet werden. 3.
Den acht Buchstaben, die in den ge nannten Sprachen gemäss Untersuchung A durchschnittlich am häufigsten verwendet werden - wobei man von den Buchstaben o und l absehen kann, die auch häufig als die Zahlen 0 und 1 fungieren, und denen des halb am besten Tasten in bequemer Nähe der Tasten der übrigen Zahlen zuzuordnen sind - werden in der Tastengruppe jeder Hand Tasten in Mittelreihen in der Längsrichtung der Tastatur zugeordnet.
Die vier Tasten, die im Bereich jeder Hand in einer Reihe zusam mengestellt unter den Buchstabentasten mög lichst zentral liegen und trotzdem möglichst nahe den Umschalttasten für grosse Buch staben und Zeichen, sofern die Umschalt- ta.sten mit doppelseitiger Wirkung am lin ken und rechten Rand der Tastatur verlegt sind und durch die kleinen Finger betätigt werden, werden als die Leittasten bezeich- net. Sie werden ,
als Ausgangspunkt in der Grundstellung der Hände für je einen Finger mit Ausnahme der die Zwischenraumtasten betätigenden Daumen verwendet, wobei be merkt wird, dass diese Grundstellung der Hände beim sogenannten Blindschreiben stets festgehalten werden muss,.
Selbst ohne Rück sicht auf das Blindschreiben wird es ein gro sser Vorteil sein, wenn die Finger so oft wie möglich Tasten in gleicher Reihe nachein ander anschlagen sollen, gegebenenfalls mit Anschlägen .durch die andere Hand abwech selnd, und deshalb sind auf alle Fälle diesen Leittasten Buchstaben grosser Häufigkeit zu zuordnen, und zwar jedenfalls die Buchsta ben e, a, n und s.
4. Eine Zusammenfassung aller Buch staben des normalen Alphabets auf drei waag rechte Tastenstufen ist der Zusammenfassung auf vier waagrechte Stufen vorzuziehen, da die gleichbleibende Grundstellung der Hände über den Leittasten beimWortschreibensonst schwerlich aufrechterhalten werden: kann.
5. Buchstaben, die nach Untersuchung B häufig unmittelbar zusammengestellt wer den, werden möglichst Tasten :gleicher Reihe zugeordnet, da die Schreibbewegung .da durch besonders bequem wird, und werden ungern auf zwei Tastenreihen mit Übersprin gen einer zwischenliegenden Tastenreihe in der gleichen Hand verteilt, da die übersprin gende Anschlagebewegung besonders zeitrau bend ist und beim Blindschreiben zur Un sicherheit führt.
6. Nachdem den acht durchschnittlich am meisten verwendeten Buchstaben, abge sehen von o und l, die Leittasten zugeordnet worden sind, werden der Nachbartastenreihe unmittelbar oberhalb der Leittasten das Satz- und Dezimalunterscheidungszeichen "Komma" sowie die Buchstaben o und l und übrigens solche Buchstaben zugeordnet, dass die gesamte durchschnittliche Anschlaghäu figkeit dieser Nachbarreihe die zweitgrösste nächst der Leittastenreihe wird, und der Nachbarreihe oberhalb der Tastenreihe mit den Buchstaben o und l werden die Zahlen reihe und die Zeichen - selbstverständlich mit Ausnahme von u. a. Komma und Punk tum, die Tasten in einer Reihe von Buch stabentasten zuzuordnen sind - zugeordnet.
Die beiden genannten Tastenreihen liegen wesentlich bequemer als die unterste Tasten reihe gegenüber der Zwischenraumtaste, die durch den Daumen betätigt wird, und zwar durchschnittlich bei jedem siebenten Anschlag in der deutschen Sprache und noch häufiger in der englischen Sprache, wo die Worte durchschnittlich kürzer sind.
7. In den den Maschinen mitfolgenden Tastaturtafeln werden gewöhnlich den Zeige fingern je zwei Tastenkolonnen zugeteilt, da diese äussersten Finger einen grösseren Be wegungsradius haben. Falls den kleinen Fin gern Tasten über eine Kolonne hinaus zuge teilt werden, sollen diese hinzugefügten Ta sten eine relativ geringe Anschlaghäufigkeit aufweisen, da der kleine Finger ebenso wie die übrigen Finger jeder Hand in der grösst möglichen Anzahl von Fällen seine Leittaste betätigen und über dieser verbleiben soll.
B. Tasten, die gemäss einem im voraus be- rechneten, günstigen Fingersatz (vergleiche die weiter unten zu erläuternden Tastatur tafeln) für die Betätigung durch den gleichen Finger bestimmt sind, werden Buchstaben zu- geteilt, die gemäss Untersuchung B durch schnittlich möglichst selten unmittelbar nach einander folgen, da die p.sychoteohnischen Untersuchungen ergeben haben, dass die hier für erforderliche Bewegung besonders zeit raubend ist.
9. Den Tasten der Ringfinger werden solche Buchstabensätze erteilt, die insgesamt und durchschnittlich gemäss Untersuchung B - unter sonst gleichen Bedingungen - die möglichst kleine Anzahl von Verbindungen mit den den Nachbarfingern zugeordneten Buchstabensätzen bilden und ferner so, dass die gesamte Anschlaghäufigkeit dieser Ta sten durchschnittlich kleiner als die der Mit telfinger, der Zeigefinger und gegebenenfalls auch der kleinen Finger im Bereiche jeder Hand wird, da es dem Ringfinger schwierig fällt, in einer einheitlichen Bewegung von Anschlägen in unmittelbarer Reihenfolge mit seinen Nachbarfingern einzugehen.
Übrigens werden die Buchstaben derart verteilt, dass die Anschlagbeanspruchung der vier genann ten Finger einigermassen gleichmässig verteilt wird und für jeden Finger von etwa 10 bis etwa 20 % sämtlicher Buchstaben anschläge beträgt.
10. Man hat es bisher als einen Vorteil angesehen, dem kleinen Finger eine mög lichst kleine Anschlaghäufigkeit zu erteilen. Entgegen dieser Auffassung spricht indessen die Tatsache, dass Anschlagfolgen in glei cher Hand bequemer ausfallen, wenn sie von aussen anfangen und nach innen, dem Zeige finger zu, verlaufen als umgekehrt. Ebenso sind Anschlagfolgen in gleicher Hand nach einer niedrigeren Tastenreihe bequemer als solche nach einer höher liegenden Tasten reihe.
Es empfiehlt sich, auf diese Verhält nisse Rücksicht zu nehmen, indem die Tasta- turvorschläge an Hand der Untersuchungen B und C in dieser Beziehung im Rahmen der ,im häufigsten vorkommenden Buchstaben verbindungen, Silben und Worte, die ganz oder teilweise auf Anschläge in der gleichen Hand fallen, geprüft werden, so dass in die ser Beziehung bequeme Griffe entstehen. Eine kurze Erläuterung der Mängel der üblichen Standardtastatur muss folgendes hervorheben: In sämtlichen Sprachen wer den viele der häufigsten Werte aussohliess- lich mit Tasten der linken Hand geschrieben, in der deutschen Sprache z.
B. die Worte der, das, des, er, aber, etwa, extra, Grad, Re serve, Adresse usw., und ganz ähnlich liegt es für viele häufig vorkommende Buchstaben verbindungen in andern Worten. Eine bedeu tend kleinere Anzahl von Buchstabenverbin dungen wird allein mit Tasten der rechten Hand geschrieben. Es ergibt sich hieraus ein bedeutendes Übergewicht der Anschlagarbeit der Finger der linken Hand, und zwar für die deutsche Sprache 39%, für die englische Sprache 20 und für die skandinavischen Sprachen etwa 44%. Diese ungleiche Vertei lung der Anschlagarbeit verschwindet selbst verständlich bei den naohstehend beschrie benen Tastaturvorschlägen.
In der unbe quemsten Tastenreihe, und zwar der unter sten, sind bei den Standardtastaturen den Ta sten solche Buchstaben zugeordnet, dass man eine höhere Anschlagsumme als notwendig erhält, und zwar durchschnittlich für die genannten Sprachen 19,5%, einschliesslich der Umsohalttasten. Demgegenüber wird bei der bevorzugten Ausführungsform (Fig. 3) eine Anschlagsumme von 11,9% und bei den andern Ausführungsarten (Fig. 1 und 2) eine Anschdagsumme von l3,1% erreicht. In der mittleren Buchstabentastenreihe, also der jenigen, wo die Leittasten liegen, sind bei der Standardtastatur dafür den Tasten Buch staben mit einer unnötig niedrigen Anschlag summe, und zwar 3,6,4% zugeordnet.
Dem gegenüber erhält man für diese Tastenreibe eine Anschlagsumme von 68g8% (Fig. 3) bezw. 52,9% (Fig. 1 und 2). Auf die Leit- basten selbst fallen in der üblichen Standard tastatur und in den oben genannten beiden Tastaturvorschlägen im Durchschnitt für die genannten Sprachen 28,1% bezw. 58,2 und 47,1% sämtlicher Anschläge, wenn von den Anschlägen der Daumen abgesehen wird.
Ausgehend von dem in Punkt 1 erläuter ten Verhältnis, auf das es besonders wichtig ist, Rücksicht zu nehmen, hat es sich am vor teilhaftesten herausgestellt, die Tasten für die wichtigsten Vokale e, a und i und für den Konsonanten s in einem durch die eine Hand zu betätigenden Bereich der Tastatur anzuordnen, während die Tasten für die übrigen wichtigen Konsonanten <I>n, t, r</I> und<I>l</I> im Tastenbereich der andern Hand angeord net werden, indem es sich durch die Zurecht- legung der Tastatur in Übereinstimmung hiermit möglich gezeigt hat,
gegenüber den üblichen Standardtastaturen durchschnittlich die grösste Steigerung der Anzahl von (wün schenswerten) Abwechslungen zwischen An schlägen in der linken und in der rechten Hand zu erreichen. Dies gilt sogar auch beim Sehreiben in der englischen Sprache, wo eigentlich der geringste Erfolg zu erwarten war, zumal die Standardtastatur in Amerika ausgearbeitet ist. Trotzdem wird selbst in dieser Sprache eine Steigerung der Anzahl von Handwechslungen von 48% bis auf 68 sämtlicher Buchstabenpaare erreicht.
In der deutschen Sprache ist es möglich, eine ent sprechende Steigerung auf etwa 69% zu er reichen, und in den skandinavischen Spra chen, die nicht so viele Konsonantenanhäu- fungen wie z. B. Deutsch und Englisch bezw. Vokalverbindungen wie Französisch und Englisch enthalten, kann die Anzahl von Handwechs'lungen hierdurch von etwa 46 bei der Standardtastatur bis, auf etwa 79 bei der nachfolgend beschriebenen Tastatur gesteigert werden. In Spanisch und Italie nisch findet wiederum ein sehr regelmässiges Wechseln zwischen Konsonanten und Voka len statt.
Die Buchstaben s, r und l zeichnen flieh dadurch aus, dass sie mehr Konsonan- tenverbindungen als andere Konsonanten bil den. Der Buchstabe s wird sogar in einigen der Sprachen insgesamt häufiger mit andern Könsonanten als mit Vokalen verbunden, weshalb der Buchstabe s vorteilhaft in glei chem Handbereich wie die Vokale :angeord net wird.
Es zeigt sich indessen, .dass die oben ge nannte Verteilung, durch welche ,die Tasten für die Buchstaben s und<B>1</B> - die beide so- wohl mit Vokalen als auch mit Konsonanten zahlreiche Verbindungen bilden - derart verlegt werden, dass sie mit der gleichen Hand wie die Tasten für die Mehrzahl der Vokale bezw.
Konsonanten anzuschlagen sind, in der Prags zu gewissen Bedenken Anlass gibt, weil es für die auf die übliche Standardtastatur gut eingeübten Menschen etwas störend sein wird, auf eine Tastatur an Hand der oben genannten Verlegung zu übergehen, indem z. B. häufig vorkommende Fingergriffe, welche gewöhnlich is ergeben, durcii eine gegenseitige Umtausehung von s und l gemäss dem vorliegenden Vorschlag il ergeben, so dass man z. B. anstatt ist bei der Standardtastatur mit dem gleichen Griff bei der neuen Tastatur ilt schreiben wird.
Bei so häufig zurückkehrenden Worten in der deut schen und der englischen Sprache werden die genannten Fingergriffe stark eingeübt sein.
Nach einer weiteren beispielsweisen Aus führungsform der Erfindung wird deshalb angestrebt, eine Verbesserung der Tastatur zu erreichen, ohn dass es dabei notwendig wird, die Tasten für die Buchstaben s und l gegenüber der Standardtastatur auf einen andern Bereich zu überführen. Es hat sich dabei gezeigt, dass eine sehr bedeutsame Stei gerung der Handwechslungen gegenüber der Standardtastatur erreicht werden kann, wenn man die Tasten für die Buchstaben e, a, i und l im Bereiche der einen Hand und die Tasten für die Buchstaben<I>n, t, r,</I> und s im Bereiche der andern Hand anordnet.
Aller dings wird im allgemeinen die Anzahl der Handwechslungen dadurch nicht so weit gehend gesteigert wie bei dem erstgenannten Vorschlag, aber der Standardtastatur gegen über wird trotzdem eine erhebliche Steige rung erzielt, in der englischen Sprache z. B. von 48% auf 66%.
Den beiden oben genannten Vorschlägen ist also gemeinsam, dass die Tasten für die Buchstaben n, t, und r sowie einer der Buch staben l und s in einem Bereich der Tastatur verlegt sind, der mit einer andern Hand zu betätigen ist als die Hand, mit der die Ta- steh für die Buchstaben e, a, i sowie dem andern der Buchstaben l und s betätigt werden.
Durch diese Umgruppierung wird gleich zeitig eine störende Fehlerquelle der Stan dardtastatur ausgeschaltet, welche sich daraus ergibt, dass die Tasten für die Buchstaben e und i beide in der dritten Tastenreihe an geordnet sind und mit dem Mittelfinger der linken bezw. rechten Hand betätigt werden, wodurch erfahrungsgemäss ein häufiges Um tauschen dieser beiden Buchtaben entsteht, welche die in der deutschen Sprache am häu figsten vorkommenden Vokalverbindungen ie und; ei bilden.
Es wird bemerkt, dass die Verlegung :der genannten acht Buchstaben <I>e,</I> a, <I>i, s, n, t, r</I> und l eine .gute Kennzeichnung der Tastatur ergibt, da auf die Tasten für diese Buchsta ben insgesamt und im Durchschnitt für die genannten Sprachen 6,3% von allen Anschlä- gen fallen.
Besonders gross wird die Steigerung der Anzahll von Wechslungen zwischen Anschlä- gen mit der linken und mit der rechten Hand, wenn man die Tasten für die nicht besonders häufig, aber trotzdem regelmässig vorkom menden Buchstaben <I>h</I> und nz aus ihrer bis herigen Lage in der Tastatur, und zwar zwi schen der Mehrzahl der Vokale, auf den Handbereich verlegt, wo die am häufigsten vorkommenden Konsonanten, und zwar n, t und r angeordnet sind.
Im Berücksichtigung der in der deutschen, französischen, eng lischen und zum Teil sehwediechen Sprache häufig vorkommenden. Verwendung des Buchstabens c zusammen mit den Konsonan ten 1a und s ist es ferner zweckmässig, @ die Taste für den Buchstaben c im Bereiche der Tastatur anzuordnen, wo die der Mehrzahl der Vokale zugeordneten Tasten vorgesehen sind.
Gegebenenfalls wird die Taste für den Buchstaben c gegen die 'Titte der Tastatur verlegt, so dass sie mit dem Zeigefinger so wohl der rechten als auch der Sinken Hand betätigt werden kann, wie es jeweils am be- quemsten ausfällt, da der Buchstabe c auch mit Vokalen verbunden wird.
Im allgemeinen wird zwischen den Leit- tasten ein kleiner Grenzbereich zwischen den der linken bezw. der rechten Hand zugeord neten Tasten entstehen, wobei die Tasten dieses Bereiches von den Leittasten des lin ken und des rechten Zeigefingers in einiger massen gleicher Entfernung liegen. In selte neren Fällen ist dort ein Zwischenraum ohne Buchstaben- und Zeichentasten vorhanden. Falls in diesem Grenzbereich Buchstaben tasten vorgesehen sind, ist es zweckmässig, diesen Tasten solche weniger häufig verwen deter Buchstaben zuzuordnen, die oben unter Punkt 2 erwähnt wurden. Solche Buchstaben sind z.
B. y, k, c, ç, p, j, z, w, f, q und x, wobei in dieser Verbindung in Erinnerung gebracht werden soll, dass der Buchstabe y in der englischen Sprache sowohl als Konso nant als auch als Vokal verwendet wird.
Die Tasten für die am häufigsten ver wendeten Vokale und Konsonanten, die Buch staben s, a, i, n, t, r, s und d und/oder h sind, wie früher im Punkt 3 vorgeschlagen, am besten in einer oder mehreren Mittelrei hen in Längsrichtung der Tastatur zu ver legen, und indem diese Tasten bei der hier vorgeschlagenen Tastaturausbildung (Fig. 1. und 2) über zwei Mittelreihen verteilt wer den, stellt sich als zweckmässig heraus, die Tasten für beide Buchstaben d und h, da sie selten unmittelbar nacheinander angeschla gen werden, in den Mittelreihen der Tastatur anzuordnen, so dass sie bequem mit dem chen Finger erreicht werden können, wenn sich die Hand in normaler Lage gegenüber der Tastatur, d. h. in der Grundstellung über den Leittasten befindet.
Im allgemeinen wird die eine der Tasten für d bezw. h in gleicher Reihe wie die Leittasten für die Konsonan ten n und s angeordnet, und diese werden zweckmässig in der gleichen Mittelreihe der Tastatur wie die Leitbasten für die am häu figsten verwendeten Vokale e und a ange ordnet. Auf der Zeichnung sind drei Ausfüh rungsbeispiele von Tastaturen nach der Er findung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Tastatur mit 46 Tasten für Buchstaben, Zeichen und Akzente, wo bei die Tasten im Bereiche der beiden Hände parallel zu einer gestrichelt eingezeichneten doppelten Mittellinie quer zur Tastatur und auf beiden Seiten dieser Linie in gleicher Weise angeordnet sind.
Im Bereiche der lin ken Hand liegen u. a. die Tasten für die Buchstaben n, <I>t, r, d, h, m,</I> g und s und im Bereiche der rechten Hand u. a. die Tasten für die Buchstaben e, a, i, o, u und l.
Fig. 2 zeigt eine Tastatur mit 44 Tasten für Buchstaben, Zeichen und Akzente, wobei am rechtsseitigen Rand der Tastatur zwei Buchstaben- und Zeiehentasten mehr als im Tastenbereich der linken Hand angeordnet sind. Die Tastenbereiche beider Hände sind für die verschiedenen Finger mit Ausnahme der Daumen in Tastengruppen unterteilt, wie mit gestrichelten Einzellinien dargestellt. Auf der rechten Seite eines Grenz- und Mit telfeldes, bestehend aus zwei Tasten für die Buchstaben y bezw. x, sind die Tastengrup pen für die Finger der rechten Hand symme trisch zu den Tastengruppen der linken Hand mit dem Mittelfeld als Symmetrieachse an geordnet, wenn von den beiden zusätzlichen Tasten für den kleinen Finger der rechten Hand abgesehen wird.
Die Buchstabenver teilung auf die beiden Hände und auf die einzelnen Finger ist die gleiche wie in Fig. 1, abgesehen von den seltenen Buchstaben x, q und ç.
Fig. 3 zeigt eine Tastatur von gleichem Umfange und mit gleichen Tastenabständen wie bei -der Tastatur nach Fig. 2,. Die Tasta tur naeh Fig. <B>3</B> ist für einen Fingersatz mit dem gleichen Tastenbereich wie in Fig. 2 veranschaulicht zurechtgelegt.
Die Tastatur nach Fig. 3 entspricht der eingangs gschil- derten bevorzugten Ausführungeform, wo der Buchstabe s in gleichem Handbereich wie die Buchstaben e, a und i angeordnet ist. Man bemerkt in der Tastatur nach Fig. 3-, wie bequem :die Fingergriffe gemäss den dhigen Punkten 5 und 10 z.
B. in den im. Schrift- weehsel sehr häufig vorkommenden Worten Sie, nous, vous und you ausfallen. Es ist ebenfalls an Hand der angeführten Punkte auf die in deutschen, französischen und eng lischen Texten wichtigen Vokalverbindungen Rücksicht genommen, von welchen die am häufigsten verwendeten in der deutschen Sprache ie, ei und au und in der französi schen und der englischen Sprache ou sind.
Ähnlich ist auf die in der linken Hand fal lenden Konsonantenverbindungen Rücksicht genommen, von welchen die Verbindung nd unter den häufigsten zählt (sowohl in der deutschen und der englischen Sprache im dritthäufigsten Wort und bezw. and). Die Konsonantenverbindung st ist - wie auch eh - auf die Tasten beider Hände verteilt. Die Verbindung th, die in der englischen Schriftsprache die häufigste ist, die umge kehrte häufige Verbindung (c)ht in der deut schen Sprache und schliesslich die Verbin dung ng, die in sämtlichen hier genannten Sprachen häufig ist, in der deutschen und der englischen Sprache z. B. in den wich tigen Endungen -ung und -ing, sind eben falls besonders berücksieht.
Die Tastaturen nach Fig. 1 und 2 bezie hen sich auf die zweitgenannte Ausführungs form, wo der Buchstabe l im gleichen Hand bereich wie die Buchstaben e, a und i ange ordnet ist, welche Ausführungsform aller dings nicht ganz so grosse Vorteile beim Schreiben ergibt wie die erstgenannte Aus führungsform, aber dafür auf den Übergang von der Standardtastatur auf die neue Tasta tur eine gewisse Rücksicht nimmt.
Die Leittasten sind in den Abbildungen punktschraffiert und kennzeichnen die soge- nannte Grundstellung für die beiden Hände über der Tastatur beim Schreiben. Diese Ta sten entsprechen acht in ihren Buchstaben verbindungen in den oben genannten Spra chen wichtigen Vokalen und Konsonanten. Es gibt acht Leittasten, weil die Daumen gewöhnlich nur die Zwischenraumtaste 30 betätigen. Nach dem Zehnfingersystem müs sen die kleinen Finger die schweren Um schalttasten 31 und 32 herunterdrücken, die das Umschalten auf grosse Buchstaben, Zei chen und Zahlen bewirken, sowie den Fest- steller 33 für die heruntergedrückten Um schalttasten betätigen.
Die gestrichelt darge stellte Taste 34 deutet eine bessere Anord nung der Umschalttaste an, und zwar ausser halb und unterhalb der Zwischenraumtaste und parallel zu dieser. Die Umschalttaste 34 macht die schwierig zu betätigenden Um schalttasten 31 und 32 für die kleinen Finger überflüssig und lässt sich durch die kräftige ren Daumen ausserordentlich bequem betäti gen, indem der Daumen nach dem Herunter drücken der Zwischenraumtaste 30 einfach auf die Umschalttaste 34 herabgleiten kann, so dass das Umschalten im richtigen Augen blick stattfindet.
Ähnlich ist auf den Zeich nungen die Taste für das Zeichen Punktum unmittelbar oberhalb der rechtsseitigen Um schalttaste 33 angeordnet, so dass der rechte kleine Finger unmittelbar auf die Umschalt taste 33 herabgleiten kann, nachdem der linke Daumen in der Zwischenzeit die Zwischen- raumtaste 3'0 angeschlagen hat. Ein doppel ter Kreis um die Akzentzeichen herum be zeichnet, da.ss die Taste eine :sogenannte tote Taste sein kann, die nicht die gewöhnliche Bewegung des Wagens um eine Buchstaben breite auslöst.
Bei den Ausführungsbeispielen nach F'ig. 2 und 3 sind im Grenzfeld zwischen den beiden Handbereichen der Tastatur Tasten für solche Buchstaben y und x angeordnet, die in den oben genannten .Sprachen durch schnittlich einigermassen gleich häufig in Vokal- und Konsonantenverbindung vorkom men und deshalb durch die Zeigefinger bei der Hände sollen betätigt werden können, wenn der äusserste Finger jeder Hand sich in seiner Grundstellung über der Leittaste ,S für die eine Hand und' C oder T für die andere Hand befindet bezw. für solche Buch staben,
die in den in Frage stehenden Spra chen selten vorkommen, z. B. q in der deut schen Sprache und anstatt dessen w in der französischen Sprache.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Buchstabentasten in der Tastatur wird .leicht auf die bekannten Tastaturen mit 30- Tasten und doppelter Umschaltung auf die grossen Buchstaben bezw. auf die Zeichen überführt, wobei die Tasten gewöhnlich in zehn Kolon nen und drei waagrechten Reihen liegen.
Dabei werden die Tasten in den beiden mitt leren Kolonnen das erwähnte Mittelfeld bil den, hier mit den Buchstaben y, k, j, q, f und z, dessen Tasten mit Vorteil mit dem Zeigefinger sowohl der rechten als auch der linken Hand betätigt werden können, falls man eine möglichst rhythmische Abwechs lung zwischen den Anschlägen der beiden Hände wünscht.
Auch die Tastenanordnung nach Fig. 3 kann auf eine solche Tastatur übertragen werden, wodurch die Tastatur das folgende Aussehen erhält:
EMI0009.0005
23,5 <SEP> 15,8 <SEP> 2,5 <SEP> 3,1 <SEP> 3,5 <SEP> 5,1 <SEP> 1,6 <SEP> 0,0 <SEP> 1,7 <SEP> 2,0 <SEP> 3,8 <SEP> 0,0 <SEP> 7,5
<tb> M <SEP> G <SEP> L <SEP> H <SEP> W <SEP> Y <SEP> 0 <SEP> U <SEP> X
<tb> 70,0 <SEP> 30,7 <SEP> 5,5 <SEP> 5,1 <SEP> 8,1 <SEP> 10,4 <SEP> 1,6 <SEP> 3,1 <SEP> 5,2 <SEP> 17,2 <SEP> 7,4 <SEP> 6,4 <SEP> 39,3
<tb> T <SEP> D <SEP> R <SEP> N <SEP> F <SEP> C <SEP> A <SEP> E <SEP> I <SEP> S
<tb> 13,0 <SEP> 7,4 <SEP> 2,5 <SEP> 0,6 <SEP> 1,8 <SEP> 0,9 <SEP> 1,6 <SEP> 0,0 <SEP> 1,3 <SEP> 0,6 <SEP> 0,7 <SEP> 0,3 <SEP> 0,2 <SEP> 2,5 <SEP> 5,
6
<tb> <B><U>0</U></B> <SEP> P <SEP> B <SEP> V <SEP> Z <SEP> Q <SEP> K <SEP> Ä <SEP> Ü <SEP> Ö <SEP> J <SEP> Um.
<tb> <U>106,3 <SEP> 53,9</U> <SEP> 2,5 <SEP> 8,6 <SEP> 10,0 <SEP> 12,5 <SEP> 17,1 <SEP> 3,2 <SEP> 4,4@ <SEP> 7,5 <SEP> 19,9 <SEP> 11,5 <SEP> 6,6 <SEP> 2,5 <SEP> <U>52,4</U>
<tb> Total <SEP> L. <SEP> H. <SEP> 11,1 <SEP> R. <SEP> F. <SEP> M. <SEP> F. <SEP> 20,3 <SEP> 11,9 <SEP> M.F. <SEP> R.F. <SEP> 9,1 <SEP> R.H.
<tb> K. <SEP> F. <SEP> Z. <SEP> F. <SEP> Z.F. <SEP> K.F.
<tb> Leittasten <SEP> (unterstrichen) <SEP> insgesamt <SEP> 65a3, indem die Buchstaben z und k besonders in Berücksichtigung der deutschen Sprache um- g o etauscht worden sind, u. a. wegen des häu figen Gebrauches des Wartes zu.
In der obigen Tastaturtabelle sind die Anschläge für jede Taste (.auf je 100 Buch- stabenanschläge) sowie .die Gesamtanschläge für jede waagrechte und senkrechte Tasten reihe sowie die Gesamtanschläge für jede Hand angegeben. Man erkennt die gute Ver teilung. in der Beanspruchung der beiden Hände und in der Beanspruchung der ein zelnen Finger, und ferner erkennt man die weit überwiegende Benutzung der Leittasten- reihe.
Zum Vergleich .diene die untenstehende Aufstellung der Standardtastatur.
EMI0009.0021
47,8 <SEP> 32,4 <SEP> 0,0 <SEP> 1,6 <SEP> 17,2 <SEP> 8,1* <SEP> 5,5 <SEP> 1,6 <SEP> 3,8 <SEP> 7,4 <SEP> 2,0 <SEP> 0,6 <SEP> 15,4
<tb> Q <SEP> W <SEP> E <SEP> R <SEP> T <SEP> Z <SEP> U <SEP> I <SEP> 0 <SEP> P
<tb> 33,2 <SEP> 21,4 <SEP> 5,2 <SEP> 6,4 <SEP> 5,1 <SEP> 1,6 <SEP> 3,1 <SEP> 5,1 <SEP> 0,2 <SEP> 1,3 <SEP> 3,5 <SEP> 1,7 <SEP> 11,8
<tb> A <SEP> S <SEP> D <SEP> F <SEP> G <SEP> H <SEP> J <SEP> K <SEP> L
<tb> 25,3 <SEP> 8,0 <SEP> 2,2 <SEP> 0,0 <SEP> 0,0 <SEP> 3,1 <SEP> 0,9 <SEP> 1,8 <SEP> 10,4 <SEP> 2,5 <SEP> 0,6 <SEP> 0,3 <SEP> 0,7 <SEP> 2,8 <SEP> 17,3
<tb> Um, <SEP> Y <SEP> K <SEP> C <SEP> V <SEP> B <SEP> N <SEP> M <SEP> Ä <SEP> Ö <SEP> U <SEP> Um.
<tb> <U>106,3</U> <SEP> 61,8 <SEP> 2,2 <SEP> 5,2 <SEP> 8,0 <SEP> 25,4 <SEP> 10,
6 <SEP> 10,4 <SEP> 17,1 <SEP> 6,5 <SEP> 9,3 <SEP> 5,8 <SEP> 3,0 <SEP> 2,8 <SEP> 44,5
<tb> Total <SEP> L. <SEP> H. <SEP> 7,4 <SEP> R. <SEP> F. <SEP> M. <SEP> F. <SEP> 21,0 <SEP> 23,6 <SEP> M. <SEP> F. <SEP> R. <SEP> F. <SEP> 5,8 <SEP> R. <SEP> H.
<tb> g. <SEP> F. <SEP> Z. <SEP> F. <SEP> Z. <SEP> F. <SEP> K. <SEP> F.
<tb> Leittasten <SEP> insgesamt <SEP> 25,0. Die Zahlenwerte gelten für die deutsche Sprache.
Die letztgenannte Tastatur lässt sich z. B. auch vorteilhaft für Einzeltypsetzmasehinen verwenden, wo die dreireihige Anordnung der Tasten üblich ist. Dabei kann selbstver ständlich die bei diesen Maschinen übliche Vervielfachung der Tastatur aufrechterhal ten werden, wie auch die in der Typographie erforderlichen Sondertasten hinzugefügt wer den können.