CH240850A - Verfahren zur Herstellung von für Knotenpunktverbindungen geeigneten Metallrohren und gemäss diesem Verfahren hergestelltes Metallrohr. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von für Knotenpunktverbindungen geeigneten Metallrohren und gemäss diesem Verfahren hergestelltes Metallrohr.

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CH240850A
CH240850A CH240850DA CH240850A CH 240850 A CH240850 A CH 240850A CH 240850D A CH240850D A CH 240850DA CH 240850 A CH240850 A CH 240850A
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CH
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pipe
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metal
metal pipe
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Fierz Henry
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Fierz Henry
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von für     Knotenpunktverbindungen    geeigneten     Metallrohren     und gemäss diesem Verfahren hergestelltes     Netallrohr.            Leichtbaugerüste    aus     Metallrohren.    bieten  viele Vorteile, waren aber bisher nachteilig  wegen der     fabrikatorisch    umständlichen     Iler-          stellun,g    der     Knotenpunktverbindungen.    Für  letztere wurden bisher besondere maschinen  bearbeitete     Zwischenstücke        verwendet,    die  durch Schrauben, Nieten oder Stifte mit dem  Rohr verbunden werden,

   oder die Rohre wur  den durch vierkantiges Pressen der Verbin  dungsstellen für die     Verschraubung    oder  Vernietung mit von aussen aufgelegten Kno  tenblechen geeignet gemacht. Bei einer     andern     Methode wurde das Rohrende durch Auf  schlitzen, Flachdrücken und Verschweissen  zu einem Lappen ausgebildet. Diese Methode  eignet sich nur für schweissbares Rohrmate  rial, da ein einfaches Flachdrücken des  Rohres ohne Aufschlitzen und Verschweissen  wegen der dabei auftretenden sehr kleinen       BieZe-radien    eine unzulässige Überbeanspru  chung des Materials zur Folge hätte.  



  Alle     diese    Methoden weisen zudem auch    Nachteile in bezug auf Platzbeanspruchung  oder mangelnde     Steifigkeit    der Lappen auf.  



  Diese     ^Nachteile    sollen durch das Verfah  ren nach vorliegender Erfindung behoben  werden. Nach diesem Verfahren presst man  das Rohr im Bereich der     Verbindungsstelle     über Füllelementen zusammen,     welche    vor  übergehend eingelegt werden und eine Ver  formung der     Randteile    nur bis zur Wulst  form zulassen, während zwischen den Rand  teilen das Zusammenpressen bis zum flachen       Aufeinanderliegen    der     Rohrwandungsteile     erfolgt.  



  Die Verformung geschieht zweckmässig  durch galt- oder Warmpressen; eine nennens  werte Schwächung des Rohres wird dabei  vermieden.  



  Das gemäss diesem Verfahren hergestellte  Metallrohr weist an der Verbindungsstelle  einen mittleren Teil auf, in     welchem    die       Rohrwandungsteile    flach     aufeinand.ergepresst         sind, und je einen Randwulst zu beiden Sei  ten des mittleren Teils.  



  Mit solchen Metallrohren lassen sich     Kno-          tenpunktverbindungen    von geringem Platz  bedarf und guter     Steifigkeit    erzielen. Dabei  können die Metallrohre miteinander oder mit  Profilstäben, Knotenblechen usw. verbunden  werden.  



  Ausführungsbeispiele des Metallrohres  nach der Erfindung sind auf beiliegender  Zeichnung dargestellt,     und    zwar zeigt:       Fig.    1 ein Metallmohr mit     Knotenblech    am  verformten Rohrende in Draufsicht,       Fig.    2 ,eine Seitenansicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     IH-III     in     Fig.    1,       Fig.    4 den Querschnitt des nicht verform  ten Rohres,       Fig.    5 den     Querschnitt    des teilweise ver  formten     Rohres,

            Fig.    6 ein zweites Rohr mit innerhalb der  Rohrenden gelegener     Anschlussstelle    per  spektivisch und       Fig.    7 ein     weiteres    Rohr einer ganzen       Knotenpunktverbindung.     Beim     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.1     bis 5 ist die Verbindungsstelle am Ende des  Rohres 1 vorgesehen.

   Zu diesem Zweck wird  das in     Fig.    4     gezeigte        unverformte    Rohr 1  durch     Zusammenpressen    des     Endteils    zu  nächst in die in     Fig.    5 gezeigte     Form    ge  bracht.

   Dann werden in die Randteile 2     zwei     runde     Füllstifte    3, die in den     Fig.    1 und 2  strichpunktiert     angedeutet    sind, eingelegt und       das.    Pressen wird     fortgesetzt,    bis     die    Rand  teile zu     Wulsten    4 geformt sind und zwi  schen den     Randwulsten    die     Rohrwandungs-          teile    5 und 6, flach aufeinander gepresst sind.  Die     Fülletifte    3 werden dann entfernt. Die       Randwulste    stehen nur nach der einen Seite  vor.

   Mit ,der flachen andern Seite 7 wird das  Rohr 1     mit,dem        Knotenblech    8 z. B. mittels  Nieten 9 verbunden.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 be  finden sich an den Rohren 1 und 1' die Ver-         bindungsstellen    innerhalb der Rohrenden und  statt starrer Füllstifte finden hier zur For  mung der     Wulste    beispielsweise biegsame  Stahlkabel Verwendung, die nach dem Pres  sen wieder herausgezogen werden können.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7  zeigt vier durch Knotenbleche 10 und 11 in  einem     Knotenpunkt    vereinigte Rohre 1, 1',  1" und la. Bei den     Rohren    1, l', und 1" sind  die Enden     wie    nach     Fig.    1-5     verformt;    beim  Rohr la ist die Verformung :so vorgenommen,  dass die     Randwulste    4' symmetrisch zur  Berührungsebene der     aufeinanderliegenden          Rohrwandungsteile    5', 6' liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung von für Knotenpunktverbindungem geeigneten Metall rohren, dadurch gekennzeichnet, @dass man das Rohr im Bereich .der Verbindungsstelle über Füllelementen zusammenpresst, welche vor übergehend eingelegt werden und eine Ver formung der Randteile nur bis zur Wulst form zulassen, während zwischen den Rand teilen das Zusammenpressen bis zum flachen Aufeinanderliegen der Rohrwandungsteile er folgt.
    II. Metallroher, hergestellt gemäss dem Verfahren nach I, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Verbindungs stelle einen mittleren Teil aufweist, in wel chem die Rohrwandungsteile flach aufein ander gepresst sind, und je einen Randwulst zu beiden Seiten des mittleren Teils. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, zur Erzeugung einer Verbindungsstelle am Rohr ende, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Randteile zwei runde Füllstifte einlegt und dieselben nach dem Zusammenpressen wieder entfernt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, zur Erzeugung einer Verbindungsstelle innerhalb der Rohrenden, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Randteile biegsame Stahlkabel einlegt und dieselben nach dem Zusammen- pressen wieder entfernt.
    ä'. Metallrohr nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die eine Seite der Verbindungsstelle flach ist und die Rand wulste nach ,der andern Seite vorstehen. 4. Metallrohr nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Randwulste symmetrisch zur Berührungsebene der auf einanderliegenden Rohrwandung steile liegen.
CH240850D 1944-05-17 1944-05-17 Verfahren zur Herstellung von für Knotenpunktverbindungen geeigneten Metallrohren und gemäss diesem Verfahren hergestelltes Metallrohr. CH240850A (de)

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CH240850D CH240850A (de) 1944-05-17 1944-05-17 Verfahren zur Herstellung von für Knotenpunktverbindungen geeigneten Metallrohren und gemäss diesem Verfahren hergestelltes Metallrohr.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138726B (de) * 1956-02-29 1962-10-31 Nl Amerikaanse Fittingfabriek Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Anlegeflaeche an einem Rohr
DE2624250A1 (de) * 1975-06-12 1976-12-30 Merz Ag Verfahren zur herstellung einer reibahle und danach hergestellte reibahle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1138726B (de) * 1956-02-29 1962-10-31 Nl Amerikaanse Fittingfabriek Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Anlegeflaeche an einem Rohr
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