CH237695A - Vorrichtung zum Aufwickeln von Draht auf Spulenkörper. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von Draht auf Spulenkörper.

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CH237695A
CH237695A CH237695DA CH237695A CH 237695 A CH237695 A CH 237695A CH 237695D A CH237695D A CH 237695DA CH 237695 A CH237695 A CH 237695A
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CH
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Pessina Emilio
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Pessina Emilio
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2806Traversing devices driven by cam
    • B65H54/2809Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
    • B65H54/2812Traversing devices driven by cam rotating grooved cam with a traversing guide running in the groove
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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    • H01F41/06Coil winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description


      Yorriehtuug    zum     Aufwickeln    von Draht auf     Spulenkörper.       Gegenstand vorliegender Erfindung     ist     eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Draht  auf     Spulenkörper,    bei welcher der Draht mit  einem hin und her gehenden, von einer       Schraubspindel    angetriebenen Leitorgan auf  den sich drehenden     Spulenkörper    geleitet  wird, wobei Mittel zum Ändern der Dreh  richtung am Ende eines jeden Hubes des  Leitorganes vorgesehen sind.  



  Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch  aus, dass auf der     Schraubspindel    zweizwangs  läufig in entgegengesetztem Drehsinn ange  triebene Elektromagnete drehbar gelagert  sind, und dass zwischen diesen ein auf der       Schraubspindel    verschiebbarer, aber sich mit  dieser drehender Anker angeordnet ist, wobei  die Erregung der Elektromagnete steuernde  Mittel vorhanden sind, durch die der Anker  wahlweise an den einen oder andern der Elek  tromagnete zur Anlage gebracht werden  kann.  



  In der Zeichnung ist schematisch     ein          Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes dargestellt:         Fig.    1 zeigt die Vorrichtung im Schnitt,  zum Teil in Ansicht;       Fig.    2     ist    ein Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    1, und       Fig.    3 zeigt eine Einzelheit     in    grösserem  Massstab im Schnitt;       Fig.    4 zeigt ein Schaltungsschema der  Steuerung.  



  Im Gehäuse List     eine    Welle 2 drehbar  gelagert. Diese trägt am     linken    Ende eine  Antriebsscheibe 3, ferner am rechten Ende  einen Dorn 4, auf welchem der     Spulenkörper          S    auswechselbar angeordnet ist, auf welchem  der Draht aufzuwickeln     ist.    Auf der Welle  2 sitzt eine Reibscheibe 5, deren Drehungen  mittels einer Rolle 6 auf eine Reibscheibe 7  übertragen werden. Die Rolle 6 ist radial auf  den Reibscheiben 5 und 7 verstellbar, so dass  die     Drehungen    der Welle 2 in wählbarem       Übersetzungsverhältnis    auf die     Reibscheibe     7 und damit auf die Welle 8 übertragen wer  den können.

   Die Welle 8 sitzt drehbar im  Gehäuse 1. Sie trägt zwei     Zahnräder    9, 10.  Das Rad 9 überträgt     seine        Drehungen    über      ein zur Welle 8 exzentrisch gelagertes Zwi  schenrad 11 von gleichem Durchmesser auf  ein Zahnrad 12, an dem ein Elektromagnet  7 3 angeordnet     ist.    Die Scheibe 12 ist lose,  aber axial     unverschieblich    auf einer Welle  15 gelagert, die im Gehäuse 1 angeordnet     ist:     und auf welcher ein zweites Zahnrad 16 lose  und ebenfalls axial     unverschieblich    gelagert  ist. Letzteres steht im Eingriff mit dem  Zahnrad 10 und trägt einen Elektromagneten  17.

   Die Räder 12, 16 laufen mit gleicher     Ge-          söhwindigkeit    in     entgegengesetzter    Richtung.       Zwischen    den Elektromagneten 13, 17 ist ein  Anker 18 auf der Welle 15 längs dieser ver  schiebbar angeordnet und durch     einen    Keil  19 mit dieser gekuppelt. Der Anker 18 wird  wahlweise vom einen oder andern der Elek  tromagnete 13, 17 angezogen und nimmt an  dessen Drehungen teil, wobei er mittels des  Keils 19 die Spindel 15     antreibt.    Die Spindel  15 trägt auf ihrem freien, mit Gewinde ver  sehenen Ende 20 den als Leitorgan wirken  den,     ein:    Innengewinde tragenden Drahtfüh  rer 21.

   Dieser     ist    mit Führungsrollen 22 ver  sehen, über welche der Draht D auf den       Spulenkörper        .S    aufläuft.     Beim    Drehen der  Welle oder     Schraubspindel    15 wird der  Drahtführer 21 mittels des Gewindes ver  stellt. Im Weg des Drahtführers sind Kon  takte 24. 25 vorgesehen, welche von diesem  abwechselnd betätigt werden, so dass einmal  die     eine    oder andere Magnetspule unter Strom  gesetzt wird.

   Da     diese    Umsteuerung sehr  schnell erfolgen muss, wird zur Erregung der  Magnetspulen am     besten    Gleichstrom mit  niederer Spannung     verwendet,    da dieser,     irrt     Gegensatz zu Wechselstrom, in jedem     llo-          ment    seine volle Spannung hat,     unter    Zwi  schenschaltung eines polarisierten Relais, wie  beispielsweise in     Fig.    4     schematisch    darge  stellt ist.  



  Kommt zum Beispiel der Drahtführer 21  mit dem Kontakt 24     bezw.    25 in Berührung,  so erhält ein Teil der Relaisspule 35 Strom  über einen     Vorwiderstand    36, wodurch der       polarisierte        Relaisanker    37 den Hauptkon  takt 38     resp.    39 schliesst und dadurch die  zugehörige     Magnetspule    unter Strom setzt,    bis der Drahtführer zurückgewandert ist und       Alen    andern Hilfskontakt schliesst.  



  Durch die     Zwischenschaltung    eines sol  chen Relais wird bewirkt, dass die primären       Steuerkontakte    24     wid    25, welche     voniDraht-          führer    betätigt     werden,        gewöhnliehe    einfache       Druclz:kontakte    sein können ohne zusätzliche  mechanische Haltevorrichtung, welche immer  von mechanischen Reibungen und Verzöge  rungen abhängig ist, wodurch die schnelle  Umsteuerung des     Drahtführers        erreicht    wird,  was sehr wichtig ist.  



  Kommt nun der Drahtführer 21 mit dem  Kontakt 24     bezw.    25 in Berührung, dann       wird    vermittels     des        erwähnten        Relais    der       Stromkreis    des     Elektromagneten    13     bezw.    17  geöffnet und des Elektromagneten 17     bezw.     13 geschlossen.

   Der Anker 18     wird    vom einen  Elektromagneten     freigegeben    und vom andern       Elektromagneten    angezogen Die Spindel 15  ändert dadurch die Drehrichtung und damit  wird auch die     Be@@-egungsrichtung    des Draht  führers ?1 geändert. Die     Kontakte    24, 25  sind so angeordnet, dass zwischen den Flan  schen des     Spulenkörpers   <B>S</B> stets Lagen glei  cher     Läuge    eingelegt werden.  



  Der Drahtführer 21 ist mittels seines       Kopfes    30 in einer feststehenden Führung  31     geführt.        -\-in        Drahlführer    sind Kugeln 32       (Fig.    3) auf     Fiiliitiugsstiieken    33 angeordnet,  die mittels Schrauben 34 radial verstellt  werden können. Dadurch wird erreicht, dass  der Drahtführer 21 auf dem Teil 31 annä  hernd reibungsfrei läuft, und dass mit ver  hältnismässig hoher Geschwindigkeit gearbei  tet werden     kann.    Die     Arbeitsgeschwindigkeit     kann durch Verstellen der Rolle 6 mittels  des Handgriffes 35     eingestellt    werden.  



  Die     Umsehaltung    könnte statt durch das  Leitorgan 21     auch    in der Weise erfolgen, dass  auf der Welle ? oder auf einer andern von  dieser angetriebenen Welle eine     Strom-Um-          sehalteinrnchtung        angeordnet    ist, die nach  einer bestimmten, zum voraus einstellbaren  Anzahl von     Umdrehungen    die     Elektromagnete     13, 17 jeweils selbsttätig     umschaltet.    Es  kann damit die     Windungszahl    leicht fest  gelegt      erden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufwickeln von Draht auf Spulenkörper, bei welcher der Draht mit einem hin und her gehenden, von einer Schraubspindel angetriebenen Leitorgan auf den sich drehenden Spulenkörper geleitet wird, wobei Mittel zum Ändern der Dreh richtung am Ende eines jeden Hubes des Leit- organes vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Schraubspindel zwei zwangsläufig in entgegengesetztem Drehsinn angetriebene Elektromagnete drehbar gela gert sind,
    und dass zwischen diesen ein auf der Schraubspindel verschiebbarer, aber sich mit dieser drehender Anker angeordnet ist, wobei die Erregung der Elektromagnete steuernde Mittel vorhanden sind, durch die der Anker wahlweise an den einen oder an dern der Elektromagnete zur Anlage ge bracht werden kann.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Ankers an den Enden des Weges des Leit- organes und in den Stromkreisen der beiden Elektromagnete liegend je ein vom Leitorgan zu schliessender Kontakt vorgesehen ist, der art,
    dass das Leitorgan wahlweise den einen oder andern Elektromagneten erregt und den Anker und damit die Schraubspindel wahl weise mit dem einen oder andern Elektro magneten gekuppelt ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine von der den Spulenkörper tragenden Welle (12) zwangs läufig angetriebene Einrichtung zum Um schalten der Elektromagnete (13, 17) nach einer zum-voraus einstellbaren Zahl von Um drehungen vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Leitorgan (21) mittels Kugeln (32) an eine Führung (31) anliegt.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kugeln (32) auf Führungsstücken (33) laufen, die mittels Schrauben (34) ein zeln einstellbar sind.
CH237695D 1943-05-24 1943-05-24 Vorrichtung zum Aufwickeln von Draht auf Spulenkörper. CH237695A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959372A (en) * 1955-08-01 1960-11-08 Geo Stevens Mfg Company Winding machine
US3697008A (en) * 1969-12-29 1972-10-10 Owens Corning Fiberglass Corp Apparatus for packaging linear material
US3802636A (en) * 1971-02-22 1974-04-09 Kawai Mayer Co Ltd Method of, and apparatus for separating an untwisted bundle of yarns into individual yarns
US3963186A (en) * 1974-05-15 1976-06-15 Movatex Products Ltd. Tape winder apparatus

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