CH237278A - Rückkopplungsschaltung mit mindestens einer magnetisch übersteuerten Eisendrossel. - Google Patents

Rückkopplungsschaltung mit mindestens einer magnetisch übersteuerten Eisendrossel.

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CH237278A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description


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 Rückkopplungsschaltung mit mindestens einer magnetisch übersteuerten Eisendrossel. Zur Erzeugung von Viel fachen einer Grundfrequenz werden bekanntlich mit Vorteil magnetisch übersteuerte Eisendrosseln benutzt. Schickt man    durch   die    Eisendrosselspule   einen sinusförmigen Wechselstrom genügender Stärke derart, dass im Takte des Wechselstromes eine starke magnetische Übersättigung der Drossel auftritt, so entsteht in der Spule bei jedem Nulldurchgang des Magnetisierungsstromes eine elektromotorische Kraft in Form einer Spannungsspitze, deren Vorzeichen abwechselnd positiv und negativ ist.

   Die harmonische Analyse der Wechselspannung zeigt, dass in der so erhaltenen Spannungskurve neben der Grundfrequenz nur    un-      geradzahlige   Vielfache der Grundfrequenz vorhandem sind. 



  Es ist weiter bekannt, dass bei Überlagerung einer andern Frequenz über den Grundfrequenzstrom ausser den ungeradzahligen Vielfachen der Grundfrequenz noch die Seitenfrequenzen der geradzahligen Vielfachen der Grundfrequenz auftreten. Die magnetisch übersteuerte Eisendrossel wirkt also als sogenannter Oberwellenmodulator, wenn ausser dem Magnetisierungsstrom der Grundfrequenz noch ein Strom einer modulierenden Frequenz der Eisendrossel zugeführt wird. 



  Wird ein Oberwellenmodulator durch den äusseren Widerstand in den Frequenzgebieten der Seitenbänder belastet, so entstehen Seitenbandströme, die in der Drossel neuerdings modulieren, das heisst ihrerseits wieder neue Seitenfrequenzen der geradzahligen    Harmonischen   der    Grundfrequenz   hervorrufen.

   So entstehen zum Beispiel, wenn    mau   einem    Oberwellenmodulator   mit der Grundfrequenz    f,   eine    Modulationsfrequenz      n   zu- führt, u. a. elektromotorische Kräfte der Seitenbänder    2f,        n.      Wenn   nun der    Modu-      lator   zum Beispiel für die Frequenz (2 f    g-n)   mit einem Scheinwiderstand    Ra   belastet wird, so entsteht ein Strom der Frequenz    (2fg-n),   der    nun   zusätzlich    magnetisiert      und   dadurch 

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 als Seitenbänder von 2fg elektromotorische Kräfte der Frequenz 3 fg - (2 fg - n) = n und 2fg + (2fg - n )

   = 4fg - n erzeugt. Es entsteht also u. a. eine Zusatz-EMK der Modulationsfrequenz n, die als Rückkopplung wirkt. Die Zusatz-EMK ist in Phase mit dem Strom der Modulationsfrequenz, wenn der Strom der Seitenbandfrequenz, (2fg-n) in Phase ist mit der EMK, das heisst, wenn die Belastung (Ri + Ra) des    Ge-      nerators   bei der Frequenz (2fg - n) reell ist (Ri ist hierbei der betriebsmässige induktive innere Widerstand der Modulationsdrossel). und man erhält eine reelle Rüeklopplung, das heisst einen durch die Zusatz-EMK erzeugten Zusatzstrom der Modulationsfrequenz, der mit dem ursprünglichen Strom in Phase ist, wenn auch für die Modulationsfrequenz die Belastung (Ra + Ri) reell ist.

   Die    Rückkopplung   ist jedoch auch dann reell, wenn bei komplexer Belastung die Phasenverschiebung zwischen Zusatzstrom und    Zu-      satz-EMK   entgegengesetzt gleich der Phasenverschiebung zwischen Seitenbandstrom und Seitenbaud-EMK gemacht wird. 



  Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass man nur die Riickkopplung reell und zugleich genügend fest zu machen braucht, um die Schaltimsanordnung stark zu    ent-      dämpfen   oder zur Selbsterregung zu bringen. Bei einer Rückkopplungsschaltung mit wenigstens einer magnetisch übersteuerten Eisendrossel sieht daher die Erfindung vor, dass die Eisendrossel mit einem    Scheinwiderstand   belastet ist, der bei zwei Frequenzen, deren Kombinationsfrequenzen wenigstens teilweise ein geradzahliges Vielfaches der magnetisierenden    Grundfrequenz   sind, eine solche Bemessung zeigt, dass sich ein reelles Rückkopplungsmass von einer Grösse ergibt, die wenigstens nahezu zur    Selbsterregung   führt.

   Die Übersteuerung der Eisendrossel kann dabei durch ein magnetisches    sinus-      förmiges   Wechselfeld oder auch durch eine angelegte sinusförmige Spannung erfolgen. Bei    Verwendung   eines magnetischen    sinus-      förmigen   Wechselfeldes benutzt man vor- zugsweise Reihenschwingkreise in Parallelschaltung als Belastung, die auf die genannten Frequenzen abgestimmt    sind.   Bei    Anle-      gung   einer sinusförmigen Spannung verwendet man hingegen zweckmüssig Parallelschwingkreise in Reihenschaltung als Belastung. Ein reelles Rückkopplungsmass, das wenigstens nahezu zur Selbsterregung führt, kann dabei immer durch entsprechende Bemessung des Scheinwiderstandes erreicht werden.

   Je nachdem, ob ein mnagnetisches sinusförmiges Wechselfeld benutzt ist oder eine sinusförmige Spannung angelegt ist, gibt man dem Scheinwiderstand bei diesen Frequenzen zweckmässig Nullstellen oder Unendlichkeitsstellen, reelle Minima oder reelle Maxima. Die beiden Frequenzen, für die der Scheinwiderstand eine solche Bemessung zeigen soll, können dabei zusammenfallen. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Fig. 1-4 erläutert. In der Fig. 1 ist das Frequenzsehema der Vorgänge in einer Anordnung nach Fig.2 dargestellt. Die Wee hselstromquelle S treibt einen sinusförmigen Strom über den Schwingkreis LC durch die Eisendrossel Dr, deren Magnetisierungskurve dadurch bis in die Sättigungsgebiete gesteuert wird.

   Dadurch entsteht an der Drossel eine Spannung mit stark verzerrter Kurvenform, die    neben   der Grundfrequenz fg noch die ungeradzahligen Vielfachen 3fg, 5fg usw. enthält. Wird ausserdem aus der Stromquelle S' über einen Vorschaltwiderstand Rv., wie gestrichelt angedeutet, ein zweiter Wechselstrom der Frequenz f durch die Drossel Dr    geschickt,   so    entstehen      ausserdem   die    Seitenfrequenzen   der    geradzahligen   Vielfachen    2fR,      4f,.      usiv.   Die    Frequenz   f sei beispielsweise    a.   Es entstehen dabei also die Seitenfrequenzen    b,   e sowie d,

   e    usw.   Falls die    Frequenz   f =    b   gewählt    würde,      würde      umgekehrt   die    Frequenz   a entstehen.    Bei      unbelasteter   Drossel steht die    WIK   des    betreffenden      Moduhtionsproduktes,   wie durch    Messun-en   bestätigt    worden   ist, zu    dem   Strom der    modulierenden   Frequenz für 

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 einen gewissen Amplitudenbereich in linearer Beziehung.

   Es gilt also Eb = Ja ³    #ab,   Ea = Jb ³    #ba   (1) Ec = Ja ³    #ac,   Ea = Jc ³    #ca      Belastet   man    nun   die Drossel über zwei Schwingkreise L1C1 und L2C2 mit den Widerständen R1 und R2 und stimmt zum Beispiel den Kreis 1 auf die Frequenz a und den    Kreis   2 auf die Frequenz b ab, so entsteht infolge der EMK Eb ein Strom der Frequenz b, der umgekehrt wieder eine EMK Ea hervorruft, die einen Strom durch die Drossel und den Kreis 1 treibt, der den von S' gelieferten Strom    unterstützt.   Man hat also eine s Rückkopplung und es    tritt,   auch wenn    S'   und Rv nicht vorhanden, Selbsterregung ein, wenn 
 EMI3.11 
 Es ist dabei angenommen, dass die Drossel Dr,

   die Induktivitäten L1, L2, die Kapazitäten C1, C2 frei von Verlustwiderständen sind. Sind Verluste vorhanden, so sind in R1 und R2 die Gesamtverlustwiderstände der Kreise 1 und 2 einzusetzen, damit die obige Instabilitätsbedingung Gültigkeit hat. 



  Im Beispiel ist angenommen worden, dass nur über die Frequenzen a und b zurückgekoppeltwird. Es entstehen jedoch in der Drossel auch die übrigen Modulationsprodukte c, d, e usf. und können erforderlichenfalls entnommen werden. Es kann jedoch auch Selbsterregung eintreten, wenn an Stelle von a und b andere    Modulationspro-      dukte   für die Rückkopplung benutzt werden. So können zum Beispiel die Kreise 1    und   2 auch auf die beiden Seitenfrequenzen b und c oder d und e abgestimmt werden. Wird beispielsweise der Kreis 1 auf die Frequenz b abgestimmt, so entsteht als Seitenfrequenz des geraden Vielfachen 4fg der Grundfrequenz die Frequenz c. Die beiden Kreise sind also auch hierbei auf eine    Modulationsfre-      quenz   und auf eine der entstehenden Seitenfrequenzen abgestimmt.

   Es hat sich gezeigt, dass es besonders vorteilhaft ist, auf eine der entstehenden untern Seitenfrequenzen abzustimmen. 



  Für a = 2fg ergibt sich ein Sonderfall. Es fallen dann nämlich die Frequenzen    a   und d zusammen, und zwar auf das betreffende Vielfache 2fg. Stimmt man also auf 2 f s oder ein anderes geradzahliges Vielfaches der    Grundfrequenz   ab (man braucht dann nur noch einen Resonanzkreis), so    kann   auch Selbsterregung eintreten. Es entstehen dann die geradzahligen Vielfachen der Grundfrequenz. Für a = f g oder 3f g usf. entstehen durch Selbsterregung in der gleichen Weise ungeradzahlige Vielfache der Grundfrequenz. Die praktische Anwendung eines nach diesem Prinzip arbeitenden Frequenzverdopplers bezw. Vervielfachers usw. ist in der Fig. 3 dargestellt.

   Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rückkopplungsschwingkreis zugleich als Eingangskreis eines Bandfilters F benutzt worden, das beispielsweise zur besseren Aussiebung eines geradzahligen Vielfachen der    Grundfrequenz,   zum Beispiel der Frequenz 2fg, benutzt ist. 



  An Stelle des auf die Grundfrequenz abgestimmten Schwingkreises LC in den Fig. 2 und 8 kann auch ein grösserer    Vorwiderstand   benutzt werden. Die    Schwingkreise      L1,      C,   und    L2,      C,   sind in    Fig.   2 als Längsresonanzkreise mit Spulen    und   Kondensatoren dargestellt. Statt dessen können auch Schwingkristalle oder    sonstige      elektromechanische      Reso-      natoren      verwendet   werden.

   Besonders vorteilhaft ist es, einen    besonders   selektiven Resonanzkreis,    zum   Beispiel einen Schwingkristall, als Kreis 1 und einen weniger selektiven Kreis, zum    Beispiel   einen gedämpften    Spulen-Kondensator-Kreis,   als    Kreis   2 zu kombinieren, um die Gefahr des    Stabilwer-      dens   bei gegenseitigen    Verstimmungen   von Kreis 1 und Kreis 2 und Grundfrequenz    f,   zu vermindern. Dies    ist   zum Beispiel von besonderer Bedeutung, wenn aus    einer   ungenauen Grundfrequenz, die beispielsweise dem    Starkstromnetz   entnommen    wird,   eine genaue Frequenz erzeugt werden. soll.

   Man wird dann einen der beiden    Kreise   als    Schwingkristall      ausbilden      und   kann den andern Kreis erfor- 

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 derlichenfalls als Bandfilter mit einem Wellenwiderstand, der im Durchlassbereich geebnet ist und im Sperrbereich gegen L    nend-      lich   verläuft, ausbilden, das mit einem reellen Widerstand abzuschliessen ist und somit in einem grösseren Frequenzbereich einen konstanten Scheinwiderstand hat. Der induktive innere Widerstand der Eisendrossel Dr kann, falls erforderlich, bei der Abstimmung der Rückkopplungskreise berücksichtigt werden. Der Rückkopplungsgrad wird dadurch auch bei Änderungen der    Grundfrequenz   konstant.

   Beispielsweise ist der Schwingkristall auf die Frequenz d und der andere Kreis auf die Frequenz a abgestimmt. Bei Änderung der Grundfrequenz fg ändert sich damit auch 4fg. Da der Kreis für die Frequenz    a   weniger selektiv sei, kann sich auch die Frequenz    a   ändern, ohne dass das Phasenmass in den Rückkopplungskreisen wesentlich verändert wird. Infolge der Benutzung eines sehr selektiven Kreises, zum Beispiel eines Schwingkristalles, bleibt jedoch die Frequenz d konstant. Die genaue Frequenz d erhält man dann zum Beispiel an einem mit dem Schwingkristall in Reihe geschalteten Widerstand. 



  Ähnlich kann man verfahren, wenn man mittels    Eisendrosseln,   die mit konstanter -Grundfrequenz magnetisiert werden, veränderbare Frequenzen erzeugen will. In diesem Falle macht man beispielsweise den auf die Frequenz    a   abgestimmten Schwingkreis selektiv und veränderbar und benutzt zum Beispiel an Stelle eines zweiten Schwingkreises für die Frequenz d ein Bandfilter mit geebnetem Eingangsscheinwiderstand. 



  Ein nach der    Erfindung   aufgebauter Rückkopplungsgenerator ist besonders geeignet zur Erzeugung von modulierten Schwingungen, zum Beispiel für Ruf- und Signalzwecke. So kann beispielsweise ein modulierter Rufstrom 500/20 Hz aus dem 50-Hz-Netz abgeleitet werden. Mit dieser Grundfrequenz magnetisiert man eine Eisendrossel und koppelt mit 10 und zum Beispiel 490 Hz oder auch mit 110 und 90 Hz zurück. Es entstehen dann die Seitenfrequenzen der gerad- zahligen Vielfachen von 50 Hz, unter anderem also auch die Frequenzen 490 und 510 Hz, die dann entnommen werden können und als modulierter Rufstrom Verwendung finden. 



  An Stelle der in den Fig. 2 und 3 dargestellten einfachen Schaltungen können auch Gegentaktschaltungen und    Doppelgegentakt-      sehaltungen   benutzt werden, die den Vorteil bieten, dass unerwünschte Modulationsprodukte, wie vor allemn die ungeradzahligen Harmonischen der Grundfrequenz fg, unterdrückt werden und auch die Kreise 1 und 2 gegeneinander entkoppelt werden können, beispielsweise dann, wenn auf    a   und b abgestimmt ist und die beiden Frequenzen an verschiedenen Klemmen entnommen werden sollen. 



  In der Fig. 4 ist der Fall dargestellt, dass die Drossel, statt sie mit sinusförmigem Strom zu speisen, an eine sinusförmige Spannung gelegt wird, wie es bereits vorgeschlagen wurde. Es entsteht dann ein Strom in der Spule mit stark verzerrter Kurvenform, und man muss dann statt Reihenschwingkreise parallel zur Drossel Parallelschwingkreise    L,C1   und    L_C_   in Reihe mit der Drossel schalten. Der als Energiespeicher dienende Schwingkreis    LC   wird als Parallelkreis ausgebildet und statt in Reihe dem Generator    S   parallelgeschaltet. Bei    R1   und    R_   können dann die gewünschten    Dlodulationsprodukte   entnommen  -erden.

   Eine solche Schaltung ist besonders vorteilhaft, wenn der Grundtv    ellengenerator   . in Unteranpassung betrieben wird, zum Beispiel bei einer    Pentoden-      iöhrenschaltung   als    Grundwellengenerator.   



  Schaltungsanordnungen gemäss der Erfindung können auch mit Vorteil als    selektiver   Verstärker benutzt werden, wenn man den Rückkopplungsgrad etwas geringer wählt, so    da.ss   noch keine Selbsterregung eintritt. Wird dies zum Beispiel in einer Anordnung nach    Fig.   4 durchgeführt, beispielsweise durch Erniedrigen der Widerstände    R1   und    R2,   so kann man eine an Kreis 1    (L1,      Cl,      R1)   zugeführte Spannung der Frequenz a an Kreis 2 

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 (L2, C2, R2) mit einer andern Frequenz, zum Beispiel d, verstärkt entnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückkopplungsschaltung mit mindestens einer magnetisch übersteuerten Eisendrossel, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisendrossel mit einem Scheinwiderstand belastet ist, der bei zwei Frequenzen, deren Kombinationsfrequenzen wenigstens teilweise ein geradzahli- ges Vielfaches der magnetisierenden Grundfrequenz sind, eine solche Bemessung zeigt, dass sich ein reelles Rückkopplungsmass von einer Grösse ergibt, die wenigstens nahezu zur Selbsterregung führt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisendrossel durch ein magnetisches sinusförmiges Wechselfeld übersteuert wird. 2.
    Schaltung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastung aus Reihenschwingkreisen besteht, die parallel zur Drossel geschaltet und auf die Frequenzen abgestimmt sind, bei denen der Scheinwiderstand eine wenigstens nahezu zur Selbsterregung führende Bemessung zeigt. 3. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisendrossel durch eine angelegte sinusförmige Spannung übersteuert ist. 4.
    Schaltung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastung aus ParalleIschwingkrei- sen besteht, die in Reihe mit der Drossel geschaltet und auf die Frequenzen abgestimmt sind, bei denen .der Scheinwiderstand eine wenigstens nahezu zur Selbsterregung führende Bemessung zeigt. 5. Schaltung nach Patentanspruch,, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des Scheinwiderstandes, dass Selbsterregung bei einer untern Seitenfrequenz eines gerad- zahligen Vielfachen der Grundfrequenz auftritt. 6.
    Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der belastenden Schwingkreise zugleich der Eingangskreis eines Bandfilters ist. 7. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden ,auf die Frequenzen, bei denen der Schein- widerstand: eine wenigstens nahezu zur Selbst- erregung führende Bemessung zeigt, abgestimmten Schwingkreise hoch selektiv und der andere verhältnismässig uriselektiv ist. B.
    Schaltung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hoch selektive Schwingkreis durch einen Schwingkristall gebildet und der verhältnismässig urselektive Schwingkreis durch ein Filter gebildet ist, dessen Wellenwiderstand im Durchlassbereich geebnet ist. 9. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der reelle Rückkopplungsgrad in seinem Betrag so gewählt ist, dass keine Selbsterregung, sondern lediglich eine selektive Verstärkung eintritt. 10.
    Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Frequenzen, für die der Scheinwiderstand so bemessen ist, dass eine Selbsterregung eintritt, zusammenfallen. 11. Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erzeugung modulierter Signalspannungen für Rufzwecke in Fernsprechsystemen ausgebildet ist.
CH237278D 1942-03-11 1943-03-02 Rückkopplungsschaltung mit mindestens einer magnetisch übersteuerten Eisendrossel. CH237278A (de)

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