CH237263A - Kontaktvorrichtung für Steckdosen. - Google Patents

Kontaktvorrichtung für Steckdosen.

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CH237263A
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Istvan Reszvenytarsasag Szalay
Original Assignee
Istvan Reszvenytarsasag Szalay
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


      Kontaktvorrichtung    für Steckdosen.    Die Erfindung betrifft eine Kontaktvor  richtung für zum Anschluss von elektrischen  Leitungen dienenden Steckdosen mit einer  zum Einführen des     Steckerstiftes    bestimm  ten Kontaktbuchse, die aus zwei Teilen be  steht, wobei ein jeder der     Buchsenteile    an  einem am Isolierkörper der Dose     befestigten     Tragarm sitzt und der erforderliche Kontakt  druck durch eine auf die     Tragarme    einwir  kende Feder     erzeugt    wird.  



  Solche besonderen Federn werden bei den  Kontaktvorrichtungen der     genannten    Art des  halb verwendet, weil es aus Werkstoffgrün  den sowie wegen Raummangel nicht ohne  weiteres möglich ist, die zum Halten der       Buchsenteile    und zum Zuführen des Stromes  dienenden Tragarme so auszubilden, dass sie  den gewünschten Kontaktdruck, zufolge ihrer  eigenen Federung, selbst sichern. Bei den bis  her bekannten Ausführungen     hatten    die frag  liehen Federn die Aufgabe,     die    an sich nicht  genügend federnden Tragarme der Buchsen  teile einander zu nähern, aus welchem Grunde    sie ausserhalb der genannten Arme angeord  net werden mussten.

   Die Enge des innerhalb  der festgelegten Dosenabmessungen zur Ver  fügung stehenden Raumes verursachte des  halb auch bei der Gestaltung und Anord  nung dieser Federn Schwierigkeiten. Es wur  den für gewöhnlich Federn verwendet, die  aus in der Ebene auf     U-Form,        Hufeisenform,          Leierform    oder dergleichen, gebogenen kur  zen     Stahldrahtstücken    bestanden und die ab  zufedernden Teile von aussen umfassten.  Solche Federn, die insbesondere auf Biegung  beansprucht sind und notwendigerweise ge  ringe Abmessungen besitzen, entsprechen  nicht immer den Anforderungen, die in Be  zug auf den Federungsweg, der Grösse und  Gleichmässigkeit der Federkraft     und    der  Haltbarkeit an sie gestellt werden müssen.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Kon  taktvorrichtung für Steckdosen der eingangs  erwähnten Art, welche hinsichtlich der Ab  federung vorteilhafter ist, als die bisher ge  bräuchlichen ähnlichen Vorrichtungen. Die      Kontaktvorrichtung gemäss der Erfindung       kennzeichnet    sich dadurch, dass ihre die     Kon-          taktbuchsenteile    tragende und am     Isolierkör-          per    der Steckdose befestigte Tragarme sich  zwischen den     Buchsenteilen        Lind    ihrer Be  festigungsstelle überkreuzen, und die zum  Erzeugen des     Kontaktdrirelies    dienende,

   auf  die Arme einwirkende Feder     z-#vischen    der  Kreuzungsstelle und der     Befestigungsstelle     der Tragarme angreift, derart,     da.ss    sie ihre  Angriffspunkte voneinander zu entfernen  trachtet.  



  Die Federn, die die Tragarme erfindungs  gemäss voneinander zu entfernen     haben,    kön  nen günstiger ausgebildet und angeordnet  werden. als diejenigen Federn, deren Auf  gabe es ist, solche Arme einander zu nähern.  So wird es zum Beispiel möglich, eine     z-%vi-          schen    den beiden Tragarmen liegende -  folglich keinen besonderen Platz beanspru  chende - Schraubenfeder anzuwenden. Eine  solche Feder kann unter den gegebenen Be  dingungen viel leichter so bemessen werden.  dass sie den erwünschten     Federungsreg,    Fe  derkraft, Federkurve und Haltbarkeit     sichert,     als die     bisher    gebräuchlichen Federn.  



  Durch die erfindungsgemässe Kreuzung  der Tragarme wird erreicht, dass die Feder  kraft die     jenseits    der Kreuzungsstelle liegen  den     Buchsenteile    einander zu     nä.liern    sucht.  



  Bei der vorerwähnten vorteilhaften Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes,  bei welcher eine Schraubenfeder zur Anwen  dung gelangt, kann man ohne Schwierigkei  ten einen     Federungsweg    sichern, der die ab  wechselnde Anwendung aller     praktiseh    in  Betracht kommenden Stiftabmessungen. wie  der genormten     4-mm-    und     5-mm-Rundstifte     ermöglicht.

   Es lassen sich dabei Federkräfte  verwirklichen, die dem Herausziehen eines  jeden verwendbaren Stiftes einen Wider  stand von der vorgeschriebenen Grösse ent  gegensetzen, ohne dass dabei die Federkurve  allzu steil verlaufen     würde,    oder dass die     iin     Gebrauch auftretenden Federbeanspruchun  gen den mit Rücksicht auf die Haltbarkeit  zulässigen Höchstwert übersteigen     würden.     



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei-    spiele der     erfindungsgemässen        Kontaktvor-          richtung        veranschaulicht.     



       Fig.    1 der Zeichnung stellt die Ansicht  einer     finit    einer     Schraubenfeder    versehenen       Kontaktvorrichtmigvon        oben,teils        firnSchnitt,     da. r;       Fig.    2 ist das Schaubild eines Teils dieser       j'orrielitnrig    ;       Fig.    3 zeigt denselben Teil einer weiteren       -Xusfiilii-ungsforni    teils in     Seitenansicht    und  teils im Schnitt.  



  In     Fig.    1 ist die     Kontaktvorrichtung        zu-          sainmen    mit     einem    eingeführten Rundstift  1 gezeigt. Die am Stift anliegenden     Kon-          taktbuehsenteile    sind mit 2 und 3, die Trab       a-rine    derselben - die bei der dargestellten       Ausführung    aus einem gemeinsamen Blech  stiick mit den     Buehsenteilen    bestehen - mit  4 und 5     bezeichnet.    Die Enden der     Trag-          a-    sind einwärts     gebogen    und liegen über  einander,

   sie weisen einander deckende     Boh-          rungen        auf,    durch welche eine Schraube 6  hindurchgeführt ist. Die ganze Kontaktvor  richtung ist mittels dieser Schraube 6 und  der     Schraubenmutter    7 bei     B    am     Isolierkör-          per    der     Steckdose    befestigt. Die Stromzulei  tung 9 ist zwischen die     Übereinanderliegen-          den    Enden der Tragarme 4, 5 und dem Iso  lierkörper 8 eingeklemmt.  



  Die     Tragarme    überkreuzen sich im Sinne  der     Erfindung    an einer Stelle A, die zwi  schen den     Buchsenteilen    2, 3 und der Be  festigungsstelle B liegt, und zwar selbstver  ständlich derart,     class    ihre relative Beweglich  keit nicht gehindert wird. Die zum Erzeugen  des     Kontaktdrucli#es    dienende     Schraubenfeder     10 greift     zwischen    der Kreuzungsstelle A  und der Befestigungsstelle B der Tragarme  an.

   Diese Feder ist vorzugsweise aus Stahl  drabt hergestellt und sie wird mit einer ent  sprechenden     Vorspannung    derart zwischen  die aus einem biegsamen Werkstoff,     vor-          nehmlicli    aus Kupferblech, bestehenden Trag  z     "rine        gelegt.        dass        sie        die        an        sie        an        lieo-enden   <B>,</B>       Tragarmteile    voneinander zu entfernen sucht.

    Demzufolge werden die     Buchsenteile    2, 3,  die jenseits der Kreuzungsstelle     -z    liegen,  einander genähert     bezw.    diese     Buchsenteile         legen sich mit dem erforderlichen Kontakt  druck an den eingeführten Stift 1 an.  



  Um die Lage der Feder 10 zu sichern,  sind an den Tragarmen     beulenförmige    Er  höhungen 11 ausgebildet     (Fig.    1), die die  Federenden an einer seitlichen Verschiebung       verhindern.    Statt oder neben solcher Beulen  können zu demselben Zweck auch     andersge-          formte    Erhöhungen, zum Beispiel aus den  Tragarmen ausgeschnittene und     einwärtsge-          bogene    Lappen Verwendung finden.  



  Eine zweckmässige Ausbildung der Kreu  zungsstelle A ist in     Fig.    2 und 3 veranschau  licht. Die Tragarme 4, 5 sind an dieser Stelle  an ihren gegenüberliegenden Rändern mit je  einem Einschnitt 4a     bezw.    5a versehen, und  durch den Einschnitt eines jeden Tragarmes  ist der durch den Einschnitt geschwächte  Teil 5b     bezw.    4b des andern Tragarmes hin  durchgeführt.  



  An den Tragarmen -     insbesondere    an  deren durch     Einschnitte    geschwächten Tei  len 4b, 5b - werden vorteilhaft, wie in       Fig.    3 dargestellt, Versteifungsrippen 12 aus  gebildet. Gemäss     Fig.    3 sind die obern Kan  ten der     Buchsenteile    schräg nach aussen ge  bogen, um eine Buchse mit einer sich     trich-          terartig    erweiternder Eingangsöffnung zu  erhalten, in welche der     Steckerstift    leicht  eingeführt werden kann.  



  Von den an der Zeichnung beispielsweise  veranschaulichten Ausführungsformen kann  in verschiedener Weise abgewichen werden.  So ist es zum Beispiel möglich, statt einer  einzigen Feder zum Erzeugen des Kontakt  druckes deren mehrere zu verwenden. Die  beiden Tragarme 4, 5 lassen sich, wenn er  wünscht, aus einem einzigen zusammenhän  genden Stück herstellen, die beiden Buch  senteile 2, 3 können dagegen auch aus be  sonderen Stücken bestehen, die an den Trag  armen befestigt sind. Es können schliesslich  auch von der Zeichnung abweichende Aus  führungen für die Befestigung der Tragarme  und für die Stromzuleitung gewählt werden,  und man kann die Kontaktvorrichtung auch    zum Einführen von andern Stiften als der  Rundstift, zum Beispiel von normalen Flach  stiften, einrichten.  



  Die erfindungsgemässen Kontaktvorrich  tungen eignen sich zum Einbau in Steck  dosen aller Bauarten, und zwar sowohl für  Starkstrom- als auch für Schwachstrom  zwecke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontaktvorrichtung für Steckdosen mit einer aus zwei Teilen bestehenden Kontakt buchse, wobei ein jeder der Buchsenteile an einem am Isolierkörper der Dose befestigten Tragarm sitzt und der Kontaktdruck durch eine auf die Tragarme einwirkende Feder er zeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme sich zwischen den Buchsenteilen und ihrer Befestigungsstelle überkreuzen und die Feder zwischen der Kreuzungsstelle und der Befestigungsstelle der Tragarme an greift, derart, -dass sie ihre Angriffspunkte voneinander zu entfernen trachtet. UNTERANSPRü CHE 1.
    Kontaktvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder zum Erzeugen des Kontaktdruckes durch eine zwischen den beiden Tragarmen liegende Schraubenfeder gebildet ist. 2. Kontaktvorrichtung _ nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch an den Trag armen ausgebildete Erhöhungen zum Sichern der Lage der den Kontaktdruck erzeugenden Feder. 3. Kontaktvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekenzeicbnet, dass die Trag arme an ihrer Kreuzungsstelle Einschnitte tragen, wobei der durch den Einschnitt ge schwächte Teil eines jeden Tragarmes durch den Einschnitt des andern Tragarmes hin durchgeführt ist.
    4. $ontaktvorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch an den Trag armen ausgebildete Versteifungsrippen.
CH237263D 1943-01-26 1943-12-20 Kontaktvorrichtung für Steckdosen. CH237263A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825037A (en) * 1955-02-04 1958-02-25 Harry H French Printed-circuit card clamp
DE19618611A1 (de) * 1996-03-20 1997-09-25 Ingolf Jasch Selbstverstärkendes Steckverbindungselement

Cited By (3)

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US2825037A (en) * 1955-02-04 1958-02-25 Harry H French Printed-circuit card clamp
DE19618611A1 (de) * 1996-03-20 1997-09-25 Ingolf Jasch Selbstverstärkendes Steckverbindungselement
DE19618611C2 (de) * 1996-03-20 1999-02-04 Ingolf Jasch Selbstverstärkendes Steckverbindungselement

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