CH236899A - Kraftfahrzeug mit zweipunktgelagertem Motorgetriebeblock. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit zweipunktgelagertem Motorgetriebeblock.

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CH236899A
CH236899A CH236899DA CH236899A CH 236899 A CH236899 A CH 236899A CH 236899D A CH236899D A CH 236899DA CH 236899 A CH236899 A CH 236899A
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CH
Switzerland
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motor vehicle
block
inertia
axis
main
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


  Kraftfahrzeug mit zweipunktgelagertem Motorgetriebeblock.    Die Erfindung-betrifft ein Kraftfahrzeug  mit zweipunktgelagertem Motorgetriebeblock.  



  Bei den bekannten     ]Kraftfahrzeugen    die  ser Art waren die beiden elastischen Lager  des Motorgetriebeblockes vor und hinter dem  selben angeordnet. Diese Anordnung der  Lager bietet aber verhältnismässig grosse  Schwierigkeiten, und zwar bei dem vordern  Lager wegen der dort befindlichen Lüfter  schraube und dem Kühler und bei dem     hin-          tern    Lager wegen des Getriebegehäuses und  der Kupplung. Ferner musste zur Abstützung  des     vordern    Lagers ein verhältnismässig hoher  Stützbock vorhanden sein.

   Die elastischen  Lager selbst mussten wegen ihrer grossen Ent  fernung vom Schwerpunkt bezw. von der  Querschwingungsachse und somit wegen den  grossen Amplituden sehr     nachgiebig    gehalten  sein, was -wiederum die Lagefestigkeit des  Blockes beeinträchtigte.  



  Diese Nachteile sollen dadurch beseitigt  sein, dass erfindungsgemäss die beiden elasti  schen Lager des Motorgetriebeblockes seit-    lieh desselben angeordnet sind. Zur Erzielung  günstigster Lagerdimensionen     können    diese  in der Hauptquerträgheitsachse angeordnet  sein. Da der Motorgetriebeblock schmäler ist  als lang, können die Lager näher zu  sammengerückt sein als bisher. Wegen der  dadurch erzielten     kleineren    Amplituden kön  nen sie weniger hoch und weniger nachgiebig  gehalten sein als bisher und verleihen da  durch dem Block eine grosse Lagefestigkeit  im Fahrgestell. Schwingungen können dabei  sowohl um die Hauptlängs- wie um die  Hauptquerträgheitsachse ermöglicht sein.  



  Die seitlichen Lager sind vorteilhafter  weise länglich ausgebildet und mit     ihrer     Längsachse parallel zur Längsrichtung des  Fahrzeuges angeordnet, um die     Stabilität    des  Blockes um die Hauptquerträgheitsachse zu  vergrössern; zusätzliche Stützglieder für den  Block     werden    dadurch entbehrlich. Es ist  jedoch möglich, den     Motorgetriebebloek    durch  die abgestützte Kardanwelle zusätzlich ab  zustützen.

   Bei Verwendung von auf Druck      beanspruchten,     zwischen    Metallplatten ein  geschweissten Gummiblöcken, sogenannten  Gummifedern, als Lager sind die die Gummi  blöcke begrenzenden Metallplatten zweck  mässigerweise parallel zu der durch die  Hauptlängs- und Hauptquerträgheitsachse  bestimmten Ebene angeordnet.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und  Fig. 2 eine Draufsicht auf den Motor  getriebeblock des Kraftfahrzeuges.  



  1 bezeichnet den Zylinderblock, 2 das  Kurbelgehäuse, 3 die Kupplung, 4 das Wech  selgetriebe, 5 das Kardangelenk, G die Kar  danwelle, 10 ein vorn am Motor angeordnetes  Aggregat, zum Beispiel die Lichtmaschine  und x-y die durch die Kurbelwelle und die  Kardanwelle gelegte Hauptlängsachse. Der  Block ist mittels seitlicher     Pratzen    7 und  durch Bolzen 9 an den Pratzen 7     befestigter     Gummifedern 8, zum Beispiel auf seitlichen  Rahmenteilen, gelagert.     S    bedeutet den  Schwerpunkt des Motorgetriebeblockes und  A--4 bezw. B-B die durch den Schwer  punkt hindurchgehende Hauptlängs- und  Hauptquerträgheitsachse.

   Im gezeichneten  Beispiel liegt der     Schwerpunkt    S etwas seit  lich der geometrischen Längsmittelebene des  Antriebsblockes; ebenso weicht die Haupt  längsträgheitsachse von der Längsachse des  Blockes um einige Winkelgrade ab. Die Achse  B-B steht senkrecht auf der Achse A-A  und weicht daher auch von der Querebene  des Blockes     S    um einen geringfügigen Win  kelbetrag ab.

   Die     Federn    8 liegen dabei vor  zugsweise auf der Hauptquerträgheitsachse im  gleichen Abstand b von der     Hauptlängsträg-          heitsachse.Wie    strichpunktiert in Fig. 2 dar  gestellt ist, sind die Federn 8 zur Vergrösse  rung des Rückstellmomentes um die Achse  B-B länglich ausgebildet und mit ihrer    Längsachse parallel zur Längsrichtung des  Fahrzeuges angeordnet.  



  Bei Schwingungen des gesamten Blockes  um die Hauptlängsträgheitsachse erweist sich  .die Anordnung der Querlager nahe beiein  ander, das heisst in geringem Abstand vom  Schwerpunkt     S,    und die dadurch bedingten  geringen Amplituden an den Lagerstellen als  vorteilhaft. Infolgedessen eignet sich die Er  findung besonders gut bei Motoren mit einem  grossen Trägheitsmoment um die Hauptlängs  trägheitsachse, zum Beispiel bei Gegenkolben  motoren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug mit zweipunktgelagertem Motorgetriebeblock, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden elastischen Lager des Motor getriebeblockes seitlich desselben angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Lager in der Hauptquerträgheitsachse des Motorgetriebeblockes und im gleichen Ab stand von der Hauptlängsträgheitsachse an geordnet sind. 2. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Lager länglich ausgebildet und mit ihrer Längsachse parallel zur Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet sind.
    ;3. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, mit Gummifedern, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gummiblöcke begrenzenden Me tallplatten parallel zu der durch die Haupt längs- und Hauptquerträgheitsachse bestimm ten Ebene angeordnet sind. 4. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor getriebeblock durch die ihrerseits abgestützte Kardanwelle zusätzlich abgestützt ist.
CH236899D 1942-06-13 1943-06-01 Kraftfahrzeug mit zweipunktgelagertem Motorgetriebeblock. CH236899A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE236899X 1942-06-13

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Publication Number Publication Date
CH236899A true CH236899A (de) 1945-03-15

Family

ID=5902804

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CH236899D CH236899A (de) 1942-06-13 1943-06-01 Kraftfahrzeug mit zweipunktgelagertem Motorgetriebeblock.

Country Status (1)

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CH (1) CH236899A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125781B (de) * 1954-12-04 1962-03-15 Daimler Benz Ag Elastische Lagerung eines Motors oder Antriebsaggregates in Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125781B (de) * 1954-12-04 1962-03-15 Daimler Benz Ag Elastische Lagerung eines Motors oder Antriebsaggregates in Kraftfahrzeugen

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