CH236450A - Verfahren zur Herstellung eines Tisches zur Aufnahme von in der Reihenfertigung benötigten Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur     llerstellwig    eines Tisches zur     Aufnahme    von in der     Reihenfertigung          benötigten        Werkzeugmaschinen    und     Torrichtungen.       In der Reihenfertigung ist man, um den       Durchfluss    der Werkstücke durch die ein  zelnen Arbeitsoperationen zu beschleunigen,  schon seit     einiger    Zeit dazu übergegangen,  sogenannte Fertigungsstrassen einzurichten,  an denen die erforderlichen Werkzeugmaschi  nen, Spann- und Bearbeitungsvorrichtungen  in der Reihenfolge, wie sie die Bearbeitung  des Werkstückes erfordert, aufgestellt wer  den.

   Die normalen handelsüblichen Werk  zeugmaschinen, insbesondere zur Ausführung  von Dreh-, Bohr-, Fräs- und Senkoperationen,  nehmen aber für derartige Zwecke zu viel  Platz in Anspruch und lassen sich nicht  zweckentsprechend aufstellen. Bei der Unter  teilung der Operationen werden auch viele  Einrichtungen, die an den normalen Maschi  nen vorhanden sind, zum Beispiel Getriebe  für eine grössere Zahl von Geschwindigkeiten,       Vorschubelemente,    nicht benötigt. Die Ma  schinen können also in der Ausführung viel    einfacher und leichter gehalten sein, wenn       geeignete    kräftige Untergestelle oder Tische  vorhanden sind, auf denen nur die tatsäch  lich benötigten Elemente schnell aufgestellt  und wieder abgenommen werden können.

   Die  vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung eines Tisches zur Aufnahme  von in der     Reihenfertigung    benötigten Werk  zeugmaschinen und Vorrichtungen. Die Er  findung ermöglicht es, einen den jeweiligen  Erfordernissen entsprechend langen Tisch  schnell aufzubauen     bezw.    die Länge des  Tisches schnell zu verändern. Bisher hat es  an einer derartigen Möglichkeit gefehlt, und  es     bedeutet    daher einen wesentlichen tech  nischen Fortschritt, dass es durch die hier be  schriebene Erfindung     gelungen    ist, dem vor  handenen Mangel abzuhelfen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass zur  Bildung des Untergestelles aus einem Lager  gleichartiger auswechselbarer Querteile solche      Querteile in einer der jeweiligen     Tischlänge     entsprechenden Anzahl in einem Abstand  voneinander     nebeneinandergestellt    und mit  tels dieser Länge angepasster Längsglieder  miteinander lösbar verbunden werden und  dass zur Bildung der Tischplatte aus einem  Lager von Platten verschiedener Länge solche  Platten auf das Untergestell     wegnehmbar     aufgesetzt werden.  



  Die Querteile und Längsglieder     bestehen     vorzugsweise aus Profileisen, während die  Platten vorzugsweise aus gegossenen Platten  bestehen.  



  Auf der Zeichnung     ist    ein nach dem Ver  fahren gemäss der Erfindung hergestellter  Tisch dargestellt. An Hand der     Zeichnung     wird eine     beispielsweise        Ausführungsform     des erfindungsgemässen Verfahrens nach  folgend erläutert.  



  Das Untergestell des Tisches besteht aus  einer Anzahl Querteile 1, la,     1b,        1e,    die vor  zugsweise aus Profileisen hergestellt werden.  Diese Querteile werden einem Lager gleich  artiger     auswechselbarer    Querteile entnommen  und in einer der jeweiligen Tischlänge ent  sprechenden Anzahl in einem Abstand von  einander nebeneinander aufgestellt und mit  aus Profileisen bestehenden Längsgliedern ?,  2a, 2b, zum Beispiel mittels Schrauben lösbar  verbunden. Die Längsglieder sind der zu  erzielenden Tischlänge angepasst.

   Auf das so  gebildete Untergestell werden zur Bildung  der Tischplatte     gusseiserne    Platten 3 aufge  setzt, die durch einen nach unten vorstehen  den Rand gegen Verschiebung auf dem Un  tergestell gesichert sind und durch Schrau  ben zusätzlich befestigt werden können. Es  besteht aber auch die     Möglichkeit,    glatte       Platten    zu verwenden und seitlich einige La  schen daran zu schrauben.

      Der     Tisch    ist in     seiner        Länge,    den Er  fordernissen entsprechend,     zusammenstellbar.     Die Querteile 1, la, 1b,     1c    sind deshalb unter  sich     gleiehgesta.ltet    und werden in genügen  der Anzahl im Lager gehalten. Wird eine  Verlängerung des in der Zeichnung beispiels  weise     cla,rgestellten    Tisches nötig, so wird die       erforderliche    Zahl von     Reserveduerteilen    vom  Lager     -enommen    und mittels auf die erfor  derliche Länge zugeschnittener Längsglieder       2?,    2a, 2b verbunden.

   Ebenso werden die       Tischplatten    in verschiedenen Längen auf  Lager gehalten und der     Cestellänge    entspre  chend auf das Untergestell     wegneliinbar    auf  gesetzt. Auf dem Tisch werden zur Reihen  fertigung benötigte     @Verkzeugmasehinen    und       Vorrichtungen    befestigt.

Claims (1)

1. PATEN TAN SPRU CIl Verfahren zur Herstellurib eines Tisches zur Aufnahme von in der lieihenfertigung benötigten Werkzeugmaschinen und V orrich- tungen, dadurch gekennzeielinet,

   dass zur Bildung des Untergestelles aus einem Lager gleichartiger ausweehselbarerQuerteile solche Querteile in einer der jeweiligen Tischlänge entsprechenden Anzahl in einem Abstand voneinander nebeneinandergestellt und mit tels dieser Länge angepasster Längsglieder miteinander lösbar verbunden werden und dass zur Bildung der Tiseliplatte aus einem Lager von Platten verschiedener Länge solche Platten auf das Untergestell wegnehmbar aufgesetzt werden.

   UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus Profileisen beste hende Querteile und Längsglieder und ge gossene Platten verwendet werden.