CH236078A - Hohlkörper mit Abzweigstutzen. - Google Patents

Hohlkörper mit Abzweigstutzen.

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CH236078A
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hollow body
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branch pipe
pipe
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/082Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L41/084Soldered joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Hohlkörper mit     Abzweigstutzen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Hohlkörper mit Abzweigstutzen  und einem in der     Durchdringungszone    aussen  angeordneten     Versteifungskragen,    dessen  Höhe mindestens die doppelte Wandstärke  des     Hohlkörpers    beträgt. Die     Erfindung    be  steht darin, dass der     Abzweigstutzen    und  mindestens der diesem zunächst liegende  Hohlkörperteil aus einem, einzigen     Stahlguss-          stück    gebildet sind.  



  Es     ist    bekannt, bei     Abzweigstücken    an  Druckrohrleitungen oder ähnlichen Hohlkör  pern mit längs der     burchdringungskurve    ver  laufenden Verstärkungsrändern von     biegungs-          festem    Querschnitt an die     verschweissten     Rohrteile einen Versteifungskragen, dessen  Höhe mindestens die doppelte Wandstärke  des     Hohlkörpers    beträgt,     aussen    längs der       Durchdringungskurve    anzuschweissen. Die  Erfahrungen mit solchen Abzweigelementen.

    namentlich bei     Hochdruck-Verteilleitungen          hydraulisicher        Kraftzentralen,    haben     gezeigt,     dass es zweckmässig ist, die     Durchdringungs-          kanten    an den Übergangsstellen vom Haupt-         rohr    zum Abzweigrohr nicht scharf auszu  bilden, sondern abzurunden.

   Einesteils las  sen sich mittels solcher     Abrundungen    die  mechanischen Beanspruchungen bedeutend  herabsetzen, die bekanntermassen bei scharfen  Übergängen     Spannungsspitzen    aufweisen,  welche den drei- und     vierfachen        Wert    der  normalen     Ringspannungen    ausmachen. An  dernteils lässt sich mit solchen     Abrundungen     eine bedeutende     Herabsetzung    des Strömungs  widerstandes herbeiführen.  



  Diese     Abrundungen    bei angeschweissten  Rohrteilen und insbesondere bei grösserem  Verhältnis zwischen Wandstärke und Rohr  durchmesser zu erzeugen, ergibt erhebliche  Schwierigkeiten, weil hierfür ein Bördeln  oder     Krempen    der Bleche     notwendig    ist,  wobei die auftretenden plastischen Defor  mationen eine nachteilige Anstrengung des  Materials zur Folge haben können.  



  Diese Schwierigkeiten lassen sich dadurch  vermeiden, dass der Abzweigstutzen und min  destens der diesem zunächst liegende Hohl-           körperteil    aus einem einzigen     Stalilgussstück     gebildet sind, wobei der Versteifungskragen  entweder ebenfalls aus     Sta.hlguss    im gleichen       Giessprozess    gegossen oder nachträglich auf  das     Arbeitssi.ück    aufgeschoben und in der       Durchdringungszone    von Abzweigstutzen  und Hohlkörper an das Arbeitsstück ange  schweisst sein kann.

   Zwecks Verbesserung  der Strömungsverhältnisse kann der Abzweig  stutzen konisch in Strömungsrichtung sich  verengend ausgebildet sein, wobei der koni  sche Mantel des     Stutzens    mit dem Hohlkörper  in der     Durchdringungszone    einen runden  Übergang bildet.  



  Einige Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der beiliegenden  Zeichnung in den     Fig.    1 bis 4 im Längs  schnitt dargestellt.  



  In     Fig.    1     ist    ein Abzweigstück gezeigt,  dessen Hauptrohr 1 und Abzweigrohr 2     aus          Stahlguss    bestehen und an den Übergangs  stellen von einem Rohr in das andere mit Ab  rundungen 3, 4 versehen sind, welche eine  günstige Auswirkung auf die mechanische       ,Werkstoffbeanspruchung    und auf die Strö  mungswiderstände ergeben.

   Der zweckmässig  aus Stahlblech,     Stahlguss    oder dergleichen be  stehende Versteifungskragen 5 ist auf das  Abzweigrohr 2 geschoben und in der Zone  der von dessen Ausschnitt 7 herrührenden  Kräfte an dieses     angeschweisst.    Die Wir  kungslinie     bezw.    Fläche der vom     Ausschnitt.     7 herrührenden und durch den Versteifungs  kragen 5 aufzunehmenden Kräfte ist hier, im       Gegensatz    zum Abzweigstück aus ver  schweissten Rohrteilen, nicht eindeutig be  stimmt. Es ist deshalb zweckmässig, :den Ver  steifungskragen 5 durch Anordnung von quer  zu ihm gerichteten Versteifungsrippen 6 auf  das Haupt- und     Abzweigrohr    1     bezw.    2 ab  zustützen.  



       In        Fig.    2 ist ein     Beispiel    gezeigt, bei wel  chem das Hauptrohr 1, das Abzweigrohr 2  und der Versteifungskragen 5, sowie die  Querrippen 6 in     ein    und demselben Giess  prozess als Ganzes in     Stahlguss    angefertigt  sind.         Fig.    3 zeigt ein     Ahzweigstück,    dessen  Herstellungsgang eine Formvereinfachung  des zu giessenden Stückes und eine Erleich  terung des Giessvorganges mit sich bringt.  Hiernach ist das Abzweigrohr 2 und der an  dieses anschliessende Mantelteil 1' des Haupt  rohres 1 in einem Stück gegossen.

   Der zweck  mässig aus Stahlblech bestehende Ergän  zungsteil 1" ist mittels     Schweissung    oder       Nietung    entlang einer Naht 8 mit dem     111an-          telteil    1' zum     Hohlkörper    1 verbunden.

   Der  Versteifungskragen 5, aus Stahlblech oder       Stahlguss    angefertigt, ist am Abzweigrohr 2       aufgesehoLen    und mit. diesem und dem  Hauptrohr     verschweisst.    Sowohl der     Verstei-          fungskra-@en    5 als     atieh    die     Querrippen    6  könnten     ,zusammen    mit dem Abzweigrohr 2  und dem     3lan.telteil    1' als Ganzes in Stahl  guss hergestellt sein.  



  In     Fig.    4 ist ein Beispiel gezeigt, dessen       Übergangsteil    9 zwischen Haupt- und     Ab-          zweigrolir    1.     bezw.        ;?    samt     _Versteifungs-          kragen.    5     und        Querrippen    6 aus einem Stück  in     Stahlguss    hergestellt sind. Im Mantel des  zweckmässig aus Stahlblech hergestellten  Hauptrohres 1 ist ein Abzweigausschnitt vor  gesehen, an dein der Übergangsteil 9 ein  gesetzt und mittels     S < #h -eissung    entlang der  Naht. 10 verbunden ist.

   Am konisch aus  gebildeten     Abzweigrohr    ? ist die nicht ge  zeichnete     Nebenleitung    mittels     Sehweissung     entlang einer Naht     angesetzt.    V ersuche haben  gezeigt,     d@iss        koniseli    ausgebildete Abzweig  stutzen in     be        zug    auf     Ströirtungsverhältnisse     und     Dritekverluste    günstigere Ergebnisse<I>zei-</I>  tigen als     zylindrische    Stutzen.

   Auch bei die  ser konischen Form des Abzweigstutzens ist  der     Übergang    ins Hauptrohr 1 abgerundet,  wodurch der Strömungswiderstand in der       Abzweigzone    sieh ebenfalls herabsetzen lässt.  



  Anstatt den Kragen 5 mit dem Über  gangsteil 9 und dem konischen Abzweig  stutzen 2 als Ganzes zu giessen, könnte der  Kragen 5 für sich angefertigt und, wie     in.    den       Fig.    1 und 3 gezeigt, auf den Abzweigstut  zen aufgesetzt und mit dem Übergangsteil 9       verschweisst    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohlkörper mit Abzweigstutzen und einem in der Durchdringungszone aussen an geordneten Versteifungskragen, dessen Höhe mindestens die doppelte Wandstärke des Hohlkörpers beträgt, dadurch gekennzeich net, dass der Abzweigstutzen und minde stens der diesem zunächst liegende Hohl körperteil aus einem einzigen Stahlgussstrick gebildet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Hohlkörper mit Abzweigstutzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskragen, im gleichen Giess,- prozess gegossen, ebenfalls aus Stahlguss ge bildet ist. 2.
    Hohlkörper mit Abzweigstutzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskragen am GuBstück an geschweisst ist. 3. Hohlkörper mit Abzweigstutzen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzweigstutzen konisch in Strömungs- richtung sich verengend ausgebildet ist. 4. Hohlkörper mit Abzweigstutzen nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch. gekennzeichnet, dass der konische Man tel des Abzweigstutzens mit dem Hohlkörper in der Durchdringungszone einen runden Übergang bildet.
CH236078D 1943-03-10 1943-03-10 Hohlkörper mit Abzweigstutzen. CH236078A (de)

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