CH235967A - Zentralheizungskessel für grob- und feinkörnige Brennstoffe. - Google Patents

Zentralheizungskessel für grob- und feinkörnige Brennstoffe.

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CH235967A
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Description


  Zentralheizungskessel für grob- und feinkörnige Brennstoffe.    Bekannt sind Zentralheizungskessel, bei  denen der Brennstoff von einem Bunker aus  auf einem Schrägrost abrutscht und dort  verbrennt.  



  Der     Schrägrost    kann zum Beispiel als  Treppenrost, Spaltenrost oder Zackenrost aus  geführt werden,     wobei    auch eine Auswechs  lung der einen gegen eine andere Rostart  möglich ist. Diese Ausführungen bedingen,  dass bei Wechsel der Korngrösse des Brenn  stoffes der ganze Rost ausgewechselt wird.  Es     sind        Ausführungen    bekannt, bei denen ein  Rost über einem andern angeordnet ist, wobei       der    obere Rost zur     Verfeuerung    grobkörniger  Brennstoffe dient.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt eine  Vereinfachung der Zentra1heizungskessel für  grob- und feinkörnige Brennstoffe, bei wel  ehen der Brennstoff aus einem Bunker auf  einen Schrägrost     und    dann auf diesem ab  rutscht. Sie besteht darin, dass der Schrägrost  wassergekühlte, zur     Rutschrichtung    minde  stens annähernd parallele Rostrohre mit zwi  schen diesen eingelegten, wegnehmbaren Rost-    Stäben aufweist. Die Anordnung der Rost  rohre und -Stäbe parallel zur Rutschrichtung  bewirkt, dass der Brennstoff möglichst unge  hindert nachrutscht.

   Wenn die Roststäbe  herausgenommen sind, gibt der Zwischen  raum zwischen den Rostrohren einen Quer  schnitt frei, der genügend Luft durchlässt,  damit der grobe     Brennstoff,        beispielsweise     grober Koks oder Anthrazit, verfeuert wer  den kann.  



  Damit auf demselben Rost der kleinkör  nige     Brennstoff        verfeuert    werden kann, wer  den die Roststäbe zwischen die Rostrohre     ein-          g   <B>ge</B>       elegt,    derart, dass     zwischen        Stab        und    Rohr  zweckmässig nur noch ein schmaler Spalt  frei     isst.     



  Die     Brennstoffschichthöhe    im     Feuerraum     kann     beispielsweise        durch        eine    -die Bunker  öffnung verengende     Platte    am     Bunkeraus-          tritt    geregelt     werden;.    Die     Roststäbe    werden       zweckmässig    so     angeordnet,        @dass    ihre Ober  kante tiefer     liegt    als die Oberkante .der  Rohre, :

  damit beim     Schüren    mit dem Rost-      eisen ohne Anstossen über die Roststäbe ge  fahren werden kann.  



  Die Stäbe und Rohre können so ausge  bildet sein, dass die von ihnen gebildeten       Luftschlitze    nach unten breiter werden, um  ein Festklemmen von Aschen- oder     Schlak-          kenstücken    zu vermeiden. Die Roststäbe kön  nen auf einer Seite an die wasserführenden  Rostrohre anliegen und so durch diese ge  kühlt werden. Dies kann die Lebensdauer der       Stäbe        verlängern.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes sche  matisch dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 und 3 je einen Querschnitt durch  einen Zentralheizungskessel, eingerichtet für  die Verfeuerung feinkörnigen bezw. grob  körnigen Brennstoffes,  Fig. 2 und 4 je einen Schnitt durch den  Rost nach der Linie I-I in Fig. 1 bezw.  II-II in Fig. 3,  Fig. 5 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt  durch den Rost einer Variante,  Fig. 2a und 5a ein Detail der Fig. 2 bezw.  Fig. 5,  Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Zen  tralheizungskessel nach der Linie III-III in  Fig. 3.  



  Der Zentralheizungskessel ist aus drei  Teilen zusammengesetzt:  1. Aus dem den Bunkerboden, die wasser  führenden, zur Brennstoffrutschrichtung par  allel liegenden Rostrohre 3 und die     wasser-     führenden Verbindungsstücke umfassenden  Rostkörper 2.  



  2.Aus -dem Kesselkörper, bestehend aus  den Mittelgliedern 1, dem Vorderglied 18  und dem Hinterglied 17, die oben durch Nip  pel 22 und unten durch Nippel 23 miteinan  der verbunden sind.  



  3. Aus dem Bunker 8 mit der Fülltüre 12.  Der Wasserraum des Rostkörpers ist un  ten durch die Leitung 13, oben durch die  Leitung 14 mit dem Wasserraum des Kessel  körpers verbunden.  



  Für die Verfeuerung von kleinkörnigem  Brennstoff 11 sind in den Rostkörper 2 Rost-    Stäbe 4 eingesetzt und an den Kesselmittel  gliedern 1 die Platte 9 angehängt, durch die  auf dem Rost die niedere Brennstoffschicht  erzielt wird. Durch das eingesetzte Rohr 10  tritt Oberluft in den Brennraum ein. Die Ab  gase ziehen durch die Kanäle 20 ab.  



  In Fig. 2 ist der Rost mit den Rostrohren  3 und den eingesetzten Roststäben 4 ersicht  lich. Die Rohre 3 haben kreisrunden Quer  schnitt. Die Oberkante 5 der Stäbe liegt tie  fer als die Oberkante 6 der Rohre 3. Durch  die zwischen den eingelegten Stäben und den  Rostrohren gebildeten Schlitze 7, die sich  nach unten erweitern, tritt Luft in den Feuer  raum.  



  Damit die Roststäbe 4 auf einer Seite an  den Rohren 3 anliegen, auf der andern Seite  dagegen einen Luftschlitz 7 frei lassen und  nicht zwischen den Rohren durchfallen, sind  an den Stabenden je ein Nocken 24 vorge  sehen, die sich beidseitig an den Rohren ab  stützen Fig. 2a).  



  Die Rostrohre können auch, wie Fig. 5  zeig, eiförmigen Querschnitt haben und die  Roststäbe 4 mit     entsprechenden    Nocken 24  versehen sein (Fig. 5a). Sie können aber auch  dreieckigen, ovalen oder vier- oder mehr  eckigen Querschnitt aufweisen.  



  Fig. 3 zeigt den Rostkörper für die     Ver-          feuerung    grobkörniger Brennstoffe 21 ein  gerichtet. Die Roststäbe 4, das Oberluftrohr  10 und die Platte 9 sind entfernt worden.  Als Rost dienen die Rostrohre 3 ohne die  Roststäbe 4 (Fig. 4).  



  Das Feuer im Brennraum wird durch die  Feuertür 19 bedient (Fig. 6). Die Abgase  ziehen durch die Kanäle 20 ab     und        verlassen     den Kessel durch den Rauchstutzen 16.  



  Beim     gezeichneten        Zentralheizungskessel     ist der     Rostkörper    vom Kesselkörper -,ge  trennt, und die Wasserräume     sind:        durch     Rohrverbindungen 13, 14     miteinander    ver  bunden. Es     könnten    aber auch die Rostrohre,  und die Kesselglieder zusammen ungeteilte  Glieder bilden, auch könnte     derKesselkörper          nicht    aus einzelnen Gliedern     -zussa-menge-          ,sefzt        sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentralheizungskessel fürgrob- und fein körnige Brennstoffe, bei welchem der Brenn stoff aus einem Bunker auf einen Schräg rost und dann auf diesem abrutscht, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägrost wasser gekühlte, zur Rutschrichtung mindestens an nähernd parallel liegende Rostrohre mit zwi schen diesen eingelegten, wegnehmbaren Roststäben aufweist, so dass bei eingelegten Roststäben auf dem Rost feinkörniger und bei weggenommenen Roststäben grobkörniger Brennstoff verfeuert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Zentralheizungskessel nach Patentan- spruch,dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe derart zwischen die wassergekühl ten Rostrohre eingesetzt sind, dass sie mit der einen Seite an diesen anliegen und durch sie gekühlt werden und auf der andern Seite mit ihnen Luftschlitze bilden. 2.
    Zentralheizungskessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante der eingelegten Roststäbe tiefer liegt als die der Rostrohre. 3. Zentralheizungskessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sieh bei eingelegten Roststäben die Luftschlitze zwi schen Roststäben und Rostrohren von unten nach oben hin verengen..
CH235967D 1943-02-04 1943-02-04 Zentralheizungskessel für grob- und feinkörnige Brennstoffe. CH235967A (de)

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