CH235100A - Stufenlos regelbares Reibradgetriebe. - Google Patents

Stufenlos regelbares Reibradgetriebe.

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CH235100A
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CH
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conical
friction gear
shaft
pinion
hub
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English (en)
Inventor
Co A Glutz
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Glutz & Co A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/42Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Stufenlos regelbares Reibradgetriebe.         Gegenstand    vorliegender     Erfindung    ist  ein stufenlos regelbares Reibradgetriebe mit       zwei;        ,durch        :einen        ;starren        Reibring        miteinan-          der    verbundenen Kegelscheibenpaaren.  



  Das: Getriebe gemäss der Erfindung zeich  net sich dadurch aus, dass die beiden     Kegel-          scheiben,        jeden        Paares    in zwei zu     beiden    Sei  tendes Rebringes liegenden, konzentrisch die  zugehörige Welle umgebenden,     unverdrehba-          ren    Schiebebüchsen gegen Axialverschiebung  gesichert gelagert sind und je die beiden auf  einer .Seite des Reibringes liegenden Schiebe  büchsen am.

   Umfang mit     einander    zugekehr  ten Zahnreihen versehen sind, in welche ein  gemeine;, - quer im Getriebegehäuse gela  gertes Zahnritzel eingreift, welches mit dem  Ritzel der andern, Siebte zwangsläufig auf  gegenläufige Drehung verbunden ist, derart,  dass jedes Ritzel eine gegenläufige Verschie  bung der beiden zugehörigen Schiebebüchsen  nebst Kugelscheiben bewirkt, wenn eines der  beiden Ritzel durch Betatigung von aussen       gedreht        wird.     



  Dank dem aus dieser     Anordnung    sich er-    ,gebenden relativ grossen Durchmesser der  Schiebebüchsen ergibt sich eine zuverlässige  Radialabstützung der Kegelscheiben. Da  die Schiebebüchsen selbst keine Drehbewe  gung ausführen, kann an ihnen kein entspre  chender Verschleiss     :eintreten,    der Anlass zu  einem Unrundlaufen der Kegelscheiben geben.       könnte.     



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der Zeichnung       dargestellt,    und zwar     zeigt:     Fig. 1 die erste Ausführungsform des       Getriebes    in     Längsschnitt    durch die     Mittel-          ebene    der     beiden        Wellen,    und  Fig. 2 eine Seitenansicht der innern Ge  triebeteile nebst Betätigungsorganen;  Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform  ,des Getriebes in Längsschnitt durch die Mit  telebene der beiden Wellen.  



  Die erste Ausführungsfarm des     Reibrad-          getriabes    nach Fig. 1 und 2 ist in der Mittel  stellung der Organe, d. h. in der Einstellung  für das, Übersetzungsverhältnis 1 : 1 darge  stellt. W1     isst    die     treibende,    W2 die getrie-      bene Welle. Beide sind parallel zueinander  mittels Kugellägern 3. bezw. 5 in Lagerschil  den 2 bezw. 4 des Getriebegehäuses 1 gela  gert. Auf der treibenden Welle sitzt das  Kegelscheibenpaar 6, 6, auf der getriebenen  ,das Kegelscheibenpaar 7, 7, und beide Paare  sind durch den starren Reibring 8 miteinan  der verbunden.

   Sämtliche Kegelscheiben haben  zylindrische Naben 6n bezw. 7n und sind  durch Längskeile gegen Drehung gesichert  mit Schiebesitz auf die zugehörige Welle       aufgesetzt.    Jede     Kegelscheibe    ist mit ihrer  Nabe drehbar und gegen Axialverschiebung  gesichert mittels eines Radialkugellagers 11  und eines Spurwalzenlagers 12 in einer  Schiebebüchse 9 bezw. 10 gelagert, welche  ihrerseits längsverschiebbar und     unverdreh-          bar    im Gehäuse 1 gelagert ist.

   Dank dieser  Lagerungsanordnung dienen die Wellen W1  und W2 in bezug auf die Kegelscheiben nur  als Mitnehmer und sind nebst ihren Lagern  völlig frei von Biegungsbelastungen, da die  Radialbelastungen unmittelbar durch die  Schiebebüchsen 9 und 10 auf das     Gehäuse     ubertragen werden.  



  Die beiden auf einer Seite des     Reibringes     8     liegenden    Schiebebüchsen 9 und 10     haben          am,        Umfang        einander    zugekehrte Zahnreihen  9z bezw. 10z, und in beide Zahnreihen greift  ,ein .gemeinsames Zahnritzel 14 ein, dessen  Achse quer im     Getriebegehäuse    .gelagert ist.  Die beiden Ritzel 14 sind miteinander zwangs  läufig auf     gegenläufige        Drehung    verbunden.

    Zu diesem Zweck ist auf     dem.    einen, seitlich  zum Getriebegehäuse herausragenden Ende  der Achse jedes Ritzels ein Zahnsegment 15  bezw. 16 verkeilt, und die beiden Zahnseg  mente greifen     ineinander.    An der Nabe des  einen Zahnsegmentes ist ausserdem der Betä  tigungshebel 17     angesetzt.     



  Verschwenkt man den Hebel 17 in :der       einten,    oder andern     Richtung    von Hand, so  werden     durch        Vermittlung    der Zahnsegmente  15, 16 beide Ritzel 14 gegenläufig ,gedreht  und bewirken. eine gegenläufige Verschie  bung der Schiebebüchsen jedes Kegelschei  benpaares zusammen, mit den Kegelscheiben,  wobei die Kegelscheiben ,des einen     Paares    mit         Bezug    aufeinander in     entgegengesetzter    Rich  tung zu jenen des.

   andern     Paares    verschoben  werden,     was    die     gewünschte        Änderung    des  Übersetzungsverhältnisses und der     Drehzahl     ergibt.  



  Ein besonderer Vorteil der Konstruktion  besteht darin, dass infolge der Eigenart der  Anordnung das Einstellgetriebe selbsthem  mend ist, indem die auf die Ritzel 14 ein  wirkenden, eine Verstellung     anstrebenden     Axialkräfte entgegengesetzter Richtung sind  und sich infolgedessen gegenseitig aufheben.  so dass keinerlei Vorkehrungen zum Festhal  ten in der einmal eingestellten Lage erforder  lich sind.  



  Dank der beschriebenen     Anordnung    sind  die Wellen von Biegekräften völlig entlastet, ,  so dass keinerlei Durchbiegung derselben oder  ein zu starker Verschleiss eintreten kann.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist.  W1 die treibende, W2 die getriebene Welle,  und     :gleichachsig    mit den beiden Wellen lie  gen die Kegelscheibenpaare 6, 6 und 7, 7, die  ,durch den starren     Reibring    8 miteinander       verbunden    sind. Am     getriebeseitigen    Ende hast  die     Welle    WI einen Dorn 20, welcher in die  Nabe 7n der einen Kegelscheibe 7 hineinragt,  in     welcher    er verschiebbar und durch Längs  keil unverdrehbar geführt ist.

   Die Lagerung  ,der Naben     6n    und     7n.    der     Kegelscheiben        mit-          tds    Kugellagern 11 und Spurwalzenlagern 12  in Schiebebüchsen 9 und 10, die im Gehäuse  l' verschiebbar und unverdrehbar gelagert  sind, ist die     gleiche    wie im ersten     Beispiel.     Die rechtsseitge Kegelscheibe 7 trägt auf der  linken Stirnseite einen Dorn 19, der als Mit  nehmer in der Nabe 7n der linken Kegel  scheibe 7 verschiebbar und durch Längskeil  gegenüber letzterer unverdrehbar gefhurt ist.

    In     gleicher    Weise hat die     linke        Kegelscheibe     6 auf der rechten Seite einen Dorn 18, wel  cher als Mitnehmer verschiebbar und durch  Längskeil unverdrehbar in der Nabe der       r(--chten        Kegetlseheibe    6 geführt. ist.

   Die Nabe       (@ra    .der linken     Ke@"else,heiib@e    6 bildet einen  Teil der getriebenen Welle W2, auf ,deren  linkem Ende das Stirnrad:     Z1    verkeilt     ist,     und da     dieses    Zahnrad bei Änderung der      Drehzahl zusammen mit der linken Kegel  scheibe 6 und der zugehörigen Nabe 6n die  gleiche Längsverschiebung durchmacht wie  die linke Schiebebüchse 9, ist das Gegenrad  22 entsprechend breit gehalten.

   Die     Regu-          lieruugsvorrichtung    mit Zahnritzeln 14, Zahn  segmenten 15, 16 und Stellhebel 17 ist genau       gleich:    ausgebildet wie im     ersten        Beispiel.     Auch die     Wirkungsweise        ist,die        ;gleiche.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stufenlos regelbares Reibradgetriebe mit zwei durch einen starren Reibring miteinan der verbundenen Kegelscheibenpaaren, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Kegel sicheiben jedes Paares in zwei zu beiden Sei ten des Reibringes liegenden, konzentrisch die zugehörige Welle umgebenden, unverdreh- baren Schiebebüchsen gegen Axialverschie bungen ,gesichert gelagert sind, und dass je die beiden auf ,einer Seite,des Reibringes liegen den Schiebebüchsen am Umfang mit einander zugekehrten Zahnreihen versehen sind, in welche ein gemeinasmes,
    quer im Getriebe gehäuse gelagertes Zahnritzel eingreift, wel ches mit dem Ritzel der andern Seite zwangs läufig auf gegenläufige Drehung verbunden ist, derart, dass jedes Ritzel eine gegenläufige Verschiebung der beiden zugehörigen Schie bebüchsen nebst Kegelscheiben bewirkt, wenn eines der beiden Ritzel durch Betätigung von aussen gedreht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reibradgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kegel- scheibie mit einer verlängerten Nabe in der.
    zugehörigen Schiebebüchse mittels Radial kugellagers und Spurwalzenlagers gelagert isst. 2. Reibradgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem äussern Ende der Achse jedes Zahnritzels ein Zähn- isegment befestigt ist, und beide Zahnseg mente, von welchen eines mit einem. Betäti gungshebel versehen ist, ineinandergreifen. 3.
    Reibraadgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kegelscheibe, mit ihrer Nabe mit Schiebesitz auf ,der zugehörigen Welle auf gesetzt und mit dieser durch Längskeile auf gemeinsame Drehung verbunden ist, so dass die Welle nur das Drehmoment überträgt. 4.
    Reibradgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kegelscheibe jedes Paars als Welle für die Gegenscheibe, auf der letzterer zuge kehrten. Seilte einen Dorn aufweist, welcher mit Schiebesitz in,die Nahe dem Gegenscheibe hineinragt und durch Längskeil mit ihr auf gemeinsame Drehung verbunden ist, und dass die treibende Welle durch einen Dorn in glei cher Weise mit der Nabe der' einen Kegel- scheibbe,
    des treibenden Paares. verbunden ist.
CH235100D 1943-06-26 1943-06-26 Stufenlos regelbares Reibradgetriebe. CH235100A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180599B (de) * 1957-04-29 1964-10-29 Reliance Electric & Eng Co Reibraederwechselgetriebe
EP1593879A1 (de) * 2003-02-10 2005-11-09 Ntn Corporation Stufenloses reibgetriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180599B (de) * 1957-04-29 1964-10-29 Reliance Electric & Eng Co Reibraederwechselgetriebe
EP1593879A1 (de) * 2003-02-10 2005-11-09 Ntn Corporation Stufenloses reibgetriebe
EP1593879A4 (de) * 2003-02-10 2009-01-14 Ntn Toyo Bearing Co Ltd Stufenloses reibgetriebe
US7780569B2 (en) 2003-02-10 2010-08-24 Ntn Corporation Traction drive type continuously variable transmission

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