CH234427A - Verfahren zum selbsttätigen Regeln der Brennstoffzufuhr bei schwungmassenarmen oder schwungradlosen Brennkraftmaschinen, und Brennstoffpumpe zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum selbsttätigen Regeln der Brennstoffzufuhr bei schwungmassenarmen oder schwungradlosen Brennkraftmaschinen, und Brennstoffpumpe zur Durchführung des Verfahrens.

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CH234427A
CH234427A CH234427DA CH234427A CH 234427 A CH234427 A CH 234427A CH 234427D A CH234427D A CH 234427DA CH 234427 A CH234427 A CH 234427A
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CH
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piston
fuel
pump
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machine
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Inventor
Gmbh Forschungsanstalt Junkers
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Forschungsanstalt Professor Ju
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description


      Verfahren    zum selbsttätigen Regeln der     Brennstoffzufuhr    bei     schwungmassenarmen     oder     sehwungradlosen        Brennkraftmaschinen,    und     Brennstoffpumpe     zur Durchführung des     Verfahrens.       Erfolgt bei einer     Brennkraftmaschine    die  Anpassung der je Arbeitshub zuzuführenden  Brennstoffmenge an die Belastung der Ma  schine mittels eines selbsttätigen Reglers,

   so       Erteilt    dieser bei einer schnell erfolgenden  starken Belastungsabnahme dem Brennstoff  regelglied zunächst eine so starke Verstellung  im Sinne der     Brennstoffmengen-Verringe-          rung,    dass diese Brennstoffmenge gleich Null  oder zumindest erheblich kleiner ist als die  Menge, die der neuen Belastung der Maschine  entspricht. Erst nach und nach gleicht der  Regler diese "Überregelung" wieder aus und  passt die Brennstoffmenge der neuen Be  lastung der Maschine an.

   Während der Zeit  spanne, in der die Brennstoffmenge je Ar  beitshub gleich Null oder zumindest kleiner  als die der neuen Belastung entsprechende  Brennstoffmenge ist, muss die Maschine vom       Sehwungrad    oder einer andern     Schwungmasse     in     Gang    gehalten     werden.    Für scbwungm.as-         senarme    oder     schwungradlose        17aschinen    (zum  Beispiel für     Freiflugkolbenmaschinen)    .

   ist  diese Einrichtung zur Regelung der Brenn  stoffzufuhr daher wenig geeignet, da hierbei  die Gefahr besteht, dass die Maschine bei  einer plötzlichen Belastungsabnahme infolge  Ausbleibens oder zu weitgehender Verrin  gerung der Brennstoffzufuhr stehen bleibt.  



  Nach der Erfindung wird diese Gefahr  vermindert oder behoben, indem bei     schwung-          massenarmen    oder     schwungradlosen        Brenn-          kraftmaschinen    die bei einer Änderung der  Maschinenbelastung durch den Regler vorzu  nehmende Änderung der der Maschine je Ar  beitshub zuzuführenden Brennstoffmenge in  der Weise erfolgt, dass die einem bestimmten  Bruchteil des     Gesamtreglerausschlages    ent  sprechende     Brennstoffmengenänderung    über  wenigstens ein Teil des Regelbereiches sich  mit abnehmender     Maschinenbelastung        immer     mehr vermindert,

   und zwar bis zu einem      Wenigstens angenähert der Grösse Null ent  sprechenden Endwert, und dass sie diesen  Endwert dann erreicht, wenn' die der Ma  schine je Arbeitshub zugeführte Brennstoff  menge auf den für den     Leerlauf    der Maschine  erforderlichen Betrag abgesunken ist, so     dass     der Regler keine kleinere als die wenigstens  angenähert     demLeerlaufbedarf    entsprechende  Brennstoffmenge einstellen kann.  



  Eine solche Regelungsweise hat die Wir  kung, dass sich im Bereich     stärk#@rer    Be  lastung der Maschine die     Regelung    der  Brennstoffzufuhr in der üblichen Art voll  zieht, dass aber bei einem mit einer erheb  lichen Belastungsabnahme verbundenen. uni  Sinne einer Verminderung der Brennstoffzu  fuhr erfolgenden starken     Reglerausschla@g     diese Brennstoffzufuhr nicht - wie bei den  üblichen Regelungseinrichtungen - etwa  verhältnisgleich dem     Reglerausschlag,    son  dern mit zunehmendem Ausschlag immer  langsamer, und     zwar    nur bis auf etwa die  dem     Leerlaufbedarf    entsprechende Menge ab  nimmt.

   Diese Regelungsart bietet daher für       schwungmassenarme    oder     schwungradlose          Brennkraftmaschinen    den besonderen Vorteil,  dass infolge des immer langsameren Absin  kens der Brennstoffzufuhr mit zunehmender  Entlastung der Maschine das     Überregeln     weitgehend abgeschwächt ist und dass der  Regler auch bei einem starken und schnellen  Absinken der Maschinenbelastung keine klei  nere als etwa die dem     Leerlaufbedarf    entspre  chende Brennstoffzufuhr je Arbeitshub ein  stellen kann, so dass demzufolge die bei sol  chen     1Taschinen    bei starkem Überregeln vor  liegende Gefahr des     Stehenbleibens    vermin  dert oder beseitigt ist.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung der  erfindungsgemässen Regelungsart gestaltet  sich besonders einfach bei     Einspritz-Brenn-          kraftmaschinen,    bei welchen die je Arbeits  hub zuzuführende Menge flüssigen Brenn  stoffes mittels einer Pumpe abgemessen     und     der Maschine zugeführt wird.

   Hierbei ist  es bekannt, zum Zweck der Veränderung der  von der Pumpe je Arbeitsspiel geförderten  Brennstoffmenge (Pumpenfördermenge) den         Pumpenkolben    hin     lind    her drehbar anzuord  nen und     in        dessen    Mantelfläche eine Ausspa  rung     vorzusehen,    welche     niit;

      dein     Pumpen-          arbeitsraum    in ständiger     @'erbin(lung    steht       und    welche eine schräg zur     Kolbenachse    ver  laufende     Begrenzungskante        (Steuerkante)     aufweist, die mit einem die     Zylinderwand     durchsetzenden und     zii        (einem        Raiun        b(@rinben     Druckes führenden Kanal     (Steuerkanal)    zu  ammenwirkt.

   Dabei ist die     Anordnung    in  der Regel     entweder    so     getroffen,    dass der  heim     Förderhub    zunächst offene Steuerkanal       w        *        ä        hrend        dieses        Hubes        von        der        an        die        Steuer-          k-,

  inte    angrenzenden     Kolhenniantelfläche    nach  einer von der     Winkelstellung    des Kolbens ab  hängigen     kürzeren    oder längeren Hubstrecke       abgeschlossen    wird (veränderlicher     Beginn     der     Einspritzung).        oder    so.

   dass der Steuer  kanal stets schon     iiii        Anfangsteil    des     Förder-          hubes        abgeschlossen    und von der Steuerkante  nach einer kürzeren oder längeren     Hubstrecke     wieder eröffnet     wird        (veränderliches    Ende  der Einspritzung-').  



  In der Regel     schliesst    ,jede Stelle der       Sleuerkanl-e    mit der     Kolbenachse        wenigstens          @ingenäherl.    den gleichen -Winkel ein, so dass  auch die auf die Einheit     der        Winkeldrehung     des Kolbens entfallend(.     Ände    ring der ge  förderten Brennstoffmenge über den ganzen       Re-elbereich    angenähert bleich bleibt.

   Es  ist     aber    auch     bekannt,    diese Steuerkante so       gekrümmt    auszuführen, dass der spitze Win  kel, den sie am einen Ende mit der Kolben  achse einschliesst, vom entsprechenden spitzen       Winkel    am andern Ende verschieden ist.

    Es ist- jedoch bei. diesen     bekannten    Vorrich  tungen nicht     vorgesehen,        dass    die     voni    Regler       einstellbare        Dliiidest-Brennstoffziifuhr    nicht  bis auf den     Wert    Null absinken kann, son  dern     wenigstens        angenähert    dein Leerlauf  bedarf der     Maschine    entsprechen soll.  



       Erfindungsgemäss    wird bei einer der  artigen     Punipe,    deren     Steuerkante    so ge  krümmt     isl:,        dass    der     spitze    Winkel, den sie  mit der     liolbeiiaelise        umschliesst,    in dem Be  reich der     Steuerkante,    der bei grosser     Pum-          penförderunb        wirksam        ist.    am kleinsten ist  und uni     Überbang        anf    den Bereich kleinerer      Fördermenge allmählich grösser wird,

   die  Vergrösserung des genannten Winkels so weit  geführt, bis dieser Winkel     wenigstens    an  genähert die Grösse eines rechten Winkels er  reicht hat; diese Steuerkante erhält dabei eine  solche Lage, dass diejenige Stelle derselben,  in welcher dieser wenigstens angenähert  rechte Winkel erreicht ist, eine Förderung er  gibt, welche wenigstens angenähert dem       Leerlaufbedarf    der Maschine entspricht.  



  Die Steuerkante kann sich von der Stelle  an, an welcher ihr Winkel mit der Kolben  achse wenigstens angenähert die Grösse eines  rechten Winkels erreicht hat, noch weiterhin  über einen erheblichen Teil des Kolbenum  fanges im wenigstens angenähert rechten  Winkel zur Kolbenachse erstrecken. Bei einer  solchen Ausgestaltung kann der Regler auch  dann, wenn sein auf Verminderung der       Brennstoffzufuhr    hinwirkender     Ausschlag     noch grösser ist als es die Erreichung der       Leerlaufmenge    erfordert, keine diesen Leer  laufbedarf unterschreitende Brennstoffzufuhr  einstellen.  



  Die Zeichnung zeigt in den     Fig.    1 bis 7  Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen  Pumpe. Die     Fig.    8 bis 10 zeigen als Gegen  beispiel eine bekannte Ausführungsform.  



       Fig.1    zeigt eine     Brennstoffpumpe    im Mit  tellängsschnitt.  



       Fig.    ja zeigt den Kolben dieser     Pumpe    in  einer andern Stellung relativ zum     Zylinder.          Fig.    2 zeigt in grösserem     Massstabe    das  dem Pumpenarbeitsraum zugekehrte Ende  eines Pumpenkolbens gemäss     Fig.    1 in An  sicht,       Fig.    3 im Grundriss.  



       Fig.    4 zeigt eine Abwicklung der     Pum-          penkolbenseitenwa.nd.     



  Die     Fig.    5 und 5a zeigen einen anders ge  stalteten Pumpenkolben in zwei verschie  denen Stellungen relativ zum     Zylinder.     



  Die     Fig.    6 zeigt in grösserem     Massstabe     das obere Stirnende des Pumpenkolbens nach       Fig.    5 in Ansicht.  



       Fig.    7 zeigt eine Abwicklung der Seiten  wand dieses Kolbens.  



       Fig.    8 zeigt eine Seitenansicht,         Fig.    9 einen Grundriss,       Fig.    10     eine    Abwicklung eines Teils eines  bekannten Pumpenkolbens.  



  Beim Gegenstand der     Fig.    1 ist in     derct     im Pumpengehäuse 1 befindlichen Pumpen  zylinder 2 ein Pumpenkolben 3     verschieblich     angeordnet. Die     Einwärtsbewegung    wird dem  Pumpenkolben von einem Nocken 4 erteilt,  der auf     einer    umlaufenden oder auch hin und  her schwingenden Welle 5 festsitzt und gegen  den der Kolben 3 mittels einer Feder 6 unter  Zwischenschaltung eines im Gehäuse 1     ver-          schieblichen,    mit einer Laufrolle 8 versehenen  Stössels 7 ständig angedrückt wird.

   An sei  nem äussern Ende trägt der Kolben 3 radiale  Vorsprünge 9, welche in Schlitzen 10 einer  im Gehäuse 1 drehbar gelagerten Büchse 11       verschieblich    sind. Diese Büchse trägt eine       Verzahnung    12, die in die Verzahnung 13  einer Zahnstange 14     eingreift,    welche im  Pumpengehäuse 1 quer zur Kolbenachse     ver-          schieblich    gelagert ist. Eine Verschiebung  der Zahnstange 14 hat sonach eine     Ver-          schwenkung    der Büchse 11 und des Kolbens  3 zur Folge.

   Das dem     Pumpenarbeitsraum    15  zugekehrte Kolbenende weist     eine    Ausspa  rung 16 auf     (Fig.    1a), die von einer ge  krümmten Kante (Steuerkante) 17 begrenzt  wird. In einiger Entfernung vom obern Stirn  ende ist der Kolben 3 mit einer Eindrehung  18 versehen, die über im     Kolben    verlaufende  Quer- und Längsbohrungen 19     in    ständiger  Verbindung mit dem     Pumpenarbeitsraum    15  steht.     :In    der Wand des Pumpenzylinders 2  sind in einer gewissen axialen     -Entfernung     voneinander zwei Kanäle 21, 22 vorgesehen,  die den an die Brennstoffzuleitung 23 ange  schlossenen Saugraum 24 mit dem Zylinder  innenraum verbinden.

   Mit dem einen Kanal  22 (Steuerkanal) arbeitet die Steuerkante 17  der Aussparung 16 so zusammen, dass dieser  Kanal bei     einwärtsgehendem    Kolben von der  an diese Steuerkante anschliessenden Mantel  fläche abgeschlossen wird. Sobald der Steuer  kanal ganz abgeschlossen ist, setzt die För  derung über das Druckventil 25 und durch  die     Förderleitung    26 zur Einspritzstelle ein.

         Mit    dem andern Kanal 21     (Rückströmkanal)         arbeitet die dem     Pumpenarbeitsraum    1:5  näher liegende Kante 20 der Eindrehung 1.8  so zusammen, dass dieser vorher abgedeckte  Kanal im Laufe der     Kolben-Einwärtsbewe-          gung    von der Kante 20 freibelegt     wird.    Hier  mit ist die Förderung zur     Einspritzstelle    be  endet.  



       Fig.    Ja zeigt den Kolben 3 in derjenigen  Stellung, bei welcher die Förderungsunter  brechung erfolgt.  



  Die Steuerkante 17 ist so geformt (ver  gleiche auch     Fig.    ? bis 4), dass der spitze  Winkel, den sie mit der Kolbenachse     ein-          schliesst,    sich, längs der Steuerkante betrach  tet, ändert, und zwar ist dieser     Winkel    in  dem Bereiche der Steuerkante, der im     Zusam-          menwirken    mit dem     Steuerkanal        \??    eine  grosse     Pumpenfördermenge        ergibt    (in der  Nähe des äussern Endes A), am kleinsten und  wird im Übergang auf den Bereich     kleinerer     Fördermenge allmählich     grösser,

      derart, dass  er an derjenigen Stelle     (B),    die im     Zusam-          menwirken    mit dem Steuerkanal 22 den Leer  laufbedarf der     Maschine    ergibt, zu einem  rechten Winkel geworden ist. Von dieser  Stelle B an erstreckt sieh die Steuerkante 17  noch weiterhin über einen beträchtlichen Teil       c    des Kolbenumfanges (bis zum     Punkt    C) im  rechten     Winkel    zur Kolbenachse.

   Die     Steuer-          kante    erstreckt sieh also im Ganzen über eine       I-mfangslänge        a,    die sich     in,:    dem in     Um-          fangsrichtung        (senkrecht    zur     Kolbenaelise    )       gemessenen    Abstand<I>b</I> der Punkte 3 und     T     und aus der Umfangslänge     e        zusammensetzt.     



  Nimmt der Kolben 3     diejeni-,e    Winkel  stellung ein, bei welcher die Stelle     h    der       Steuerkante    17 mit dem     Steuerkanal    ?? zu  sammenwirkt, und gelangt er bei seiner     Ein-          wärtsbewegung    in     diejenige    Lage, bei wel  cher die Steuerkante 20 den     Rücl@ströml#:

  ,lu        ril     21     eröffnet        (Fig.        1a)#    so hat im bleichen     @U-          genblich    die andere     Steuerlzaiite   <B>1.7</B> den       Stelterkanal    22 um die     Hubstrecke        lr,    über  fahren.

   Diese     Strecke        li,    ist. so bemessen, dass  die Brennstoffmenge, welche vom Kolben  während der     Zurücklegung    dieser Strecke     h,     gefördert wird, dein     Leerlaufbedarf    der<B>Hi-</B>  e,     entspricht.        -@Tir < l    also dem Pulnpen-    Kolben 3     b(4    einer     Abnahme    der Maschinen  belastung durch den Regler eine     Verschwen-          kung    im Sinne einer     Fö        rdermengenverminde-          rung    erteilt,

   so     nimmt    die Fördermenge mit       zunehmendem        Versclnvenkungs\vinkel    immer       langsamer    ab; ausserdem     kann    diese Förder  menge nicht bis auf den Wert Null, sondern  nur bis auf     den    durch die Strecke     h.,    be  stimmten     -Mindestbetrag,    der dem Leerlauf  bedarf     entspricht,    absinken.

   Dieser     llindest-          hetrag        wird    auch dann nicht unterschritten,  wenn die     Kolbenversch-vvenkung    sich nicht       a,uf    den Bereich     h        zwischen    den     Punkten     und     L'    beschränkt:, sondern sich über den  Punkt     h        hinaus    in den Bereich c hinein er  streckt.

   Es     Rann    also auch. bei einer plötz  lichen,     starken        Belastungsabnahme    und einer       dementspreeliend    durch den Regler     hervor-          @,

  @erufenen        iveil=gehenden        Verschwenkung    des  Pumpenkolbens im     Sinne    einer     Fördermen-          "envermixiderung    der dem     Leerlaufbedarf    der       -Maschine        ent-spreehende        hleinstwert    der     Fö        r-          derluenge    nicht     unterschritten    werden, so dass  ein     Stehenbleiben    der     Maschine    nicht zu     be-          fürehten    ist.

    



  Der     allrnähliehe        obergang    des     Winkels          zwischen    der     Steuerkante    und der Kolben  aehse von einem spitzen zu einem rechten       Winkel        kann    in einfacher Weise dadurch       verwirklicht    werden, dass die     Steuerkante    17  in     ihrem        Verlauf    zwischen den Punkten     t1     <I>und</I>     B    durch die     Schnittlinie    der     zylindri-          ,

  #clien        Kolbenfl < ielie        reit    einer zweiten     Zylin-          derfläelie    30     (Fig.    '?)     gebildet    wird, deren  Achse 31 die     Kolbenachse    senkrecht kreuzt.

    Die     Steuerkante    17     kann    also in ihrem     Ver_          1 iif        zwischen    den     Piuikten        @1    und F dadurch       c@rzeugi        werden,    dass mit     Kolhen    3 mittels  eines     innlaufenden        -Werkzeuges        (Fräser    oder       dergleichen)

  .     < las     eilten        110111zylinder    mit der       I@nifangsfläche    30     zli        urzeugen    vermag, in       der    aus     Fi,-;.    ?     lind    3     ersichtlichen    Weise eine       .@.ussllarun        @@        ll;

  n        herbestellt    wird, deren       Schnittlinie    1 7     mit    der     Kolbenmantelfläche          die        @teaerhante        ergibt.     



  Bei der     iii    den     Fi-.    1. bis 4 vorgesehenen       Anordnung    der     Steuerkante    17 und des       Si-euerLinals        ??        er@,@ibt        sieh    ein veränderlicher      Einspritzbeginn, das heisst je nach der Win  kelstellung des Pumpenkolbens 3 beginnt die  Einspritzung nach einem kleineren oder grö  sseren Drehwinkel der Pumpenantriebswelle  gerechnet von der (in der     Fig.    1 gezeich  neten) Stellung dieser Welle ab, von der ab  die     Einwärtsbewegung    des Pumpenkolbens 3  beginnt.  



  Die     Fig.    5 bis 7 zeigen eine Einspritz  pumpe, bei welcher das Ende der Einsprit  zung veränderlich ist. Am Pumpenkolben 3  ist eine Steuerkante 27 so angeordnet, dass sie  einen bis an die     Kolbenstirnkante    33 rei  chenden Teil der     Kolbenmantelfläche    von  einer Aussparung 34 abgrenzt, die über im  Kolben verlaufende Kanäle 19 mit dem Pum  penarbeitsraum 15 dauernd verbunden ist.  Der an die Brennstoffzuleitung 23 ange  schlossene Saugraum 24 steht über. einen  Steuerkanal 32 mit dem Innenraum des Zy  linders 2 in Verbindung.

   Die Steuerkante 27  hat bei diesem Beispiel (vergleiche     Fig.    6  und 7) einen solchen Verlauf, dass sie in  ihrem von der     Kolbenstirnkante    33 am wei  testen entfernten Teil zwischen den Punkten  D und E mit der Kolbenachse einen etwa  gleichbleibenden spitzen Winkel einschliesst,  dass dieser Winkel im weiteren Verlauf zwi  schen den Punkten E und F sich allmählich  bis zu einem rechten Winkel vergrössert, und  dass in dem hieran sich anschliessenden Teil  zwischen den Punkten F und G der Winkel  weiterhin ein rechter     Winkel    ist.  



  Die Anordnung ist so getroffen, dass,  wenn die Stirnkante 33 des auf kleine För  dermenge eingestellten Pumpenkolbens 3 den  Kanal 32 beim     Kolbeneinwärtsgang    ab  schliesst     (Fig.    5a und 7), der Kolben die  Strecke     lz,    zurückzulegen hat, ehe der zwi  schen den Punkten F und G liegende Teil der  Steuerkante 27 diesen Kanal wieder freilegt.  Diese Strecke     lz,    ist wiederum so bemessen,  dass die während ihres     Durchlaufens    vom  Pumpenkolben geförderte Menge dem Leer  laufbedarf der Maschine entspricht.  



  Die     Fig.    8 bis 10 veranschaulichen eine       bekannte,    einen veränderlichen     Einspritz-          beginn    ergebende Ausgestaltung des Pumpen-         kolbens.    Dieser Kolben unterscheidet sich von  dem nach     Fig.    1 dadurch, dass seine an den:  Pumpenarbeitsraum     angrenzende        Aussparung     von einer an der     Kolbenstirnkante    im Punkte       K    beginnenden und in     einiger    Entfernung  von dieser Stirnkante im Punkte L endigen  den Steuerkante 37 begrenzt wird, die über;

    ihren ganzen Verlauf mit der Kolbenachse  einen etwa gleichbleibenden Winkel ein  schliesst. Bei der in     Fig.    10 mit vollen Linien  dargestellten Lage des sich     einwärtsbewegen-          den,    auf Förderung des     Leerlaufbedarfes    ein  gestellten Pumpenkolbens hat eine mittlere  Stelle M der Steuerkante 37 den Steuerkanal  22 um die dem     Leerlaufbedarf    entsprechende  Hubstrecke     h,    überfahren, während die  steuernde Kante 20 der     Kolbeneindrehung    18  den     Rückströmkanal    21 soeben eröffnet.  



  Bei dieser bekannten Ausgestaltung der  schräg zur Kolbenachse verlaufenden Steuer  kante 37 haben bei jeder     Pumpenkolben-Ein-          stellung    schon kleine     Änderungen    derselben       einen    relativ grossen Einfluss auf die Förder  menge.

   Infolgedessen bedarf es nur eines  kleinen     Verschwenkweges    e im Sinne einer       Fördermengenverringerung,    um den Kolben  aus der in     Fig.    10 mit vollen Strichen ge  zeichneten     Einstellung    auf den Leerlauf  bedarf in die gestrichelt gezeichnete Einstel  lung zu     verschwenken,    welche der Förder  menge Null entspricht, bei welcher also im  gleichen Augenblick, in welchem der Steuer  kanal 22 abgeschlossen wird, der     Rückström-          kanal    21 eröffnet wird. Ebenso ist bei jeder  über den Betrag e hinausgehenden     Pumpen-          kolbenverschwenkung    die Fördermenge gleich  Null.

   Bei Benutzung einer Brennstoffpumpe  mit dieser üblichen     Steuerkantenausbildung     zur     Speisung    einer     schwungmassenarmen    oder       schwungradlosen    Maschine ist also damit zu  rechnen, dass schon bei einem ganz geringen  Überregeln im Sinne einer     Fördermengenver-          riegelung    die Maschine zu wenig Brennstoff  erhält und stehen bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: I. Verfahren zum selbsttätigen Regeln der Brennstoffzufuhr bei schwungmassen- armen oder schwungradlosen Brennkraft- maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die bei einer Änderung der Maschinenbelastung durch den Regler vorzunehmende Verände rung der der Maschine je Arbeitshub zuzu führenden Brennstoffmenge in der Weise er folgt, dass die einem bestimmten Bruchteil des Gesamtreglerausschlages entsprechendeBrenn- stoffmengenänderung über wenigstens einen Teil des Regelbereiches sich mit abneh mender Maschinenbelastung immer mehr ver mindert,
    und zwar bis zu einem wenigstens angenähert der Grösse Null entsprechenden Endwert, und dass sie diesen Endwert dann erreicht, wenn die der Maschine je Arbeits hub zugeführte Brennstoffmenge auf den für den Leerlauf der Maschine erforderlichen Be trag abgesunken ist, so dass der Regler keine kleinere als die wenigstens angenähert dem Leerlaufbedarf entsprechende Brennstoffzu fuhr je Arbeitshub einstellen kann.
    II. Brennstoff-Einspritzpumpe zur Durch führung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einer schräg zur Kolbenachse und ge krümmt verlaufenden Steuerkante an der Be grenzung einer zwischen dem Pumpenarbeits raum und einem Aussenraum liegenden Aus sparung einer der zylindrischen Pumpengleit- flächen, mit einem von dieser Kante steuer baren, in der Gegengleitfläche ausmündenden Kanal und mit einem gegenüber dem Zylin der achsial verschiebbaren und verschwenk- baren Kolben, wobei der spitze Winkel, den die Steuerkante mit der Kolbenachse ein schliesst, in dem Bereich der Steuerkante,
    der im Zusammenwirken mit dem gesteuerten Kanal die grösste Pumpenförderung ergibt, am kleinsten ist und im Übergang auf den Bereich kleinerer Fördermenge allmählich grösser wird, dadureh gekennzeichnet, dass die Vergrösserung des genannten Winkels so weit fortgeführt ist, bis dieser wenigstens ange nähert die Grösse eines rechten Winkels er reicht.
    hat, und da.ss diejenige Stelle (B bezw. F) der Steuerkante (17 bezw. 27), in welcher dieser Winkel erreicht ist, eine Förderung ergibt, -elche wenigstens angenähert dem Leerlaufbedarf der Maschine entspricht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1.. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Pa- tentanspi-ueli II, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkante (:17 bezw. 27) sich von der Stelle (ss bezw. F) an, an welcher ihr Win kel mit der Kolbenachse zii einem wenigstens iniä -echten Winkel geworden ist, noch a<B>*</B> hernd <B>i</B> über einen Teil (c)
    des Kolbenumfanges weiterhin wenigstens angenähert im rechten Winkel zur Kolbenachse erstreckt (Fig. 4 und ?. Brennstoff-Einspritzpumpe nach Pa tentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkante<B>(1.7)</B> in ihrem Verlaufe von der Stelle grösster Pumpenfördermenge (A) bis zu der den Leerlaufbedarf ergebenden Stelle (B) durch die Schnittlinie der zylin drischen Kolbenfläche mit einer zweiten Zy- linderfl.riche (30) gebildet. ist, deren Achse die Kolbenachse senkrecht kreuzt (Fig. 2).
CH234427D 1942-06-02 1943-06-01 Verfahren zum selbsttätigen Regeln der Brennstoffzufuhr bei schwungmassenarmen oder schwungradlosen Brennkraftmaschinen, und Brennstoffpumpe zur Durchführung des Verfahrens. CH234427A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948209C (de) * 1952-12-24 1956-08-30 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE948209C (de) * 1952-12-24 1956-08-30 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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