CH233119A - Abschlusseinrichtung an Futterkrippen. - Google Patents

Description

  



     AbsehluBeinrichtung    an   Futterkrippen.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine   Abschlusseinriohtung    an Futterkrippen für die Tiere des Viehstalles.



   Die Abschlusseinrichtung an   Futterkrip-    pen, die durch ein verstellbares Gitter vom   Viehstand    getrennt sind, weist   plattenför-    mige Teile auf, welche zwecks Unterteilung der Futterkrippe in den einzelnen Tieren zugeordnete Abteilungen selbsttätig in erstere eingeschwenkt werden, sobald das Gitter zwecks Freigabe von Íffnungen f r die Tierköpfe verstellt wird, wobei die genannten plattenförmigen Teile um je einen schrägliegenden Zapfen drehbar angeordnet sind, derart, daB bei einer Schwenkung von   90  aus    der   wirksa. men Stellung der Abschlussteile    diese gleichzeitig hochgehoben werden, wobei sie in dieser angehobenen Stellung annähernd parallel zum Gitter zu liegen kommen.



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in   beifolgender    Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    die Ansicht eines in   Viehställen    gebräuchlichen, verstellbaren Gitters von vorn mit der Abschlusseinrichtung ausser Wirksamkeit, wobei der Boden der Futterkrippe punktiert eingezeichnet ist,
Fig. 2 die Ansicht des Gitters von vorn mit wirksamer Abschlusseinrichtung,
Fig. 3 die Ansicht des Gitters von hinten mit   Tränkebecken,   
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf das Gitter mit   Selbsttränkebecken    unter   Berück-      sichtigung    des Schnittes nach Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2.



   Fig. 6 und 7 zeigen die Befestigungsteile der   Abschlusseinrichtung    in verschiedenen Stellungen, wobei
Fig. 6 diese Teile in der Stellung zeigt, wenn die Einrichtung ausser Tätigkeit ist, während
Fig. 7 im Schnitt mach   Linie III-III    der Fig. 6 diese Teile in der Stellung zeigt,   woAbschlussplatten    und Futterkrippe eine Abteilung fiir das Tier abgrenzen.



   Das Gitter, an welchem die Abschlusseinrichtung angebracht ist, weist die feststehenden, horizontalen Balken 11 und 26 und die vertikalen feststehenden Gitterstäbe 29,30,31,32,33,34 und 35 auf. An den Balken 26 sind die Gitterstäbe 14 und 15 sowie 16 und 17 an den Stellen 18 und 21 bezw. 22 und 25 sehwenkbar gelagert. WÏhrend die GitterstÏbe 15 und 17 an   dem vorn ge-      legenen, horizontalen    Balken   13    in den Zapfen 19 und 20 mitnehmbar angebracht sind, sind die Gitterstäbe 14 und 16 mit dem hinten gelegenen, horizontalen Balken 12 durch die Zapfen 23 und 24 verbunden.

   Die Balken 12 und 13 sind durch eine   nichtgezeichnete    Vorrichtung so miteinander verbunden, dass, wenn der   Balken 1. 3 von    Hand nach rechts   versehoben    wird, der Balken 12 nach links verschoben wird und umgekehrt. An dem Gitterstab 15 ist bei 9 die Fiihrung 5 für die einstellbare Strebe 6 und an dem Gitterstal)   17    ist bei 10 die Führung 7 für die einstellbare Strebe 8 vorgesehen. An den   plattenformigen    Teilen   1    und   2, welehe als AlgsehluReinrieh-      tung an    der Futterkrippe 36 mit dem Boden 38 dienen, sind die Befestigungsteile 28 und 37 angebracht, welche in den schräggelegten Lagern 3 und 4 drehbar gelagert sind.



   In Fig. 1 ist der Boden 38 der Futter  zippe    punktiert eingezeichnet. Die Neigung der Lager 3 und 4 beträgt gegeniiber der Horizontalen   ca.      4050 .    Die   Befestigungs-    teile 28 und 37 sind so an den Teilen 1 und 2 angebracht und ausgeführt und die Lager 3 und 4 sind so gelagert, da¯, wenn   die Git-    terstäbe 15 und 17 aus ihrer Lage nach Fig.   1    in die Lage naeh Fig.   2     bergef hrt werden, die Teile   1    und 2 ebenfalls aus der Lage nach Fig.   1    in die Lage nach Fig. 2 übergehen, wobei sie sich annähernd parallel zum Gitter stellen.

   An dem Balken 26 ist das Selbst  tränkebecken 27, an welchem    das Rohrsystem 39 mit der Wasserzufuhr angeschlossen ist, befestigt. Zum besseren Verständnis für die Bewegung der AbschluBeinrichtung aus einer Lage in die andere sind die Fig. 6 und 7 angefügt, welche die Bewegung der   zugehöri-    gen Teile zeigen. Der plattenförmige Teil   1    ist in Fig. 7 punktiert eingezeichnet. Die Teile 28 und 37 sind mit einem Zapfen versehen, der in dem schräg gelagerten Lager 3 geführt ist.



   Fig. 7 zeigt die Befestigungsteile mit dem plattenförmigen Teil 1, wenn letzterer als abschliessender Teil quer in der Futterkrippe sich befindet.



   Fig. 6 zeigt die gleichen Teile, wenn der plattenförmige Teil   1    hochgehoben ist und nahezu parallel zum Gitter steht. Der Zapfen 3 ist gegen den Befestigungsteil, an welchem der plattenförmige Teil 1 befestigt ist, um   40-50  geneigt.   



   Die Futterabschlusseinrichtung wird in folgender Weise betätigt :
Steht das Tier am Gitter und hat es am Selbsttränkebeeken seinen Durst gestillt, so wird das Gitter in der Weise geöffnet, dass ¯ der Balken 13 nach rechts verschoben wird.



  Zu gleicher Zeit wird mit diesem Balken 13 der Balken 12 nach links verschoben. Hierbei nehmen die Gitterstäbe 14 und 15 sowie 16 und 17 die in Fig. 2 gezeichnete   Schräg-    lage ein, wobei die Streben 6 und 8 die Teile   1    und   2    derart in die Abschlu¯lage 36 bewegen, wie es Fig. 2 zeigt. Zwischen   1    und ist jetzt eine Abteilung der Futterkrippe 36 geschaffen, in welcher das Tier, das   sei-    nen Kopf zwischen den Gitterstäben 16 und 17 hindurchstreckt,   seinFutter nehmen kann.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Abschlu¯einrichtung an Futterkrippen, die durch ein verstellbares Gitter vom Viehstand getrennt sind, gekennzeichnet durch plattenförmige Teile, welche zwecks LTnterteilung der Futterkrippe in den einzelnen Tieren zugeordnete Abteilungen selbsttätig in erstere eingeschwenkt werden, sobald das Gitter zwecks Freigabe von Offnungen f r die Tierköpfe verstellt wird, wobei die ge nannten plattenförmigen Teile um je einen schrägliegenden Zapfen drehbar angeordnet sind, derart, da¯ bei einer Schwenkung von 90 aus der wirksamen Stellung der Ab schlussteile diese gleichzeitig hochgehoben werden, wobei sie in dieser angebobenen Stellung annähernd parallel zum Gitter zu liegen kommen.

   UNTEBANSPRUCHE : 1. Abschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (6 und 8) für die Betätigung der AbschluBplatten (1 und 2) in ihrer Länge verstellbar sind.

   2. Absehlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Lager (3 und 4) für die Ab schlussplatten (1 und 2) gegenüber der Horizontalen 40-50 beträgt.

   3. Abschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen, um welchen die AbschluBplatte (1 bezw. 2) schwenkbar ist, und'der Teil (28 bezw. 37), an welchem die Platte befestigt ist, aus einem Stück hergestellt sind, wobei der Zapfen gegenüber dem Befestigungsteil um 40-50 geneigt ist.

   4. Abschlusseinrichtung nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf besehrieben.