DE1183737B - Aufstallung fuer Vieh - Google Patents
Aufstallung fuer ViehInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4J07WW PATENTAMT
Internat. Kl.: AOIk
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 45 h -1/00
1183 737
V23425III/45h
17. Dezember 1962
17. Dezember 1964
V23425III/45h
17. Dezember 1962
17. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft eine Aufstallung für Vieh mit einer hinter dem Viehstand befindlichen Mistrinne,
welche oben mittels eines Rostes abgedeckt und vorzugsweise mit einer Wasserspüleinrichtung
versehen ist.
Bei den bekannten Aufstallungen dieser Art ist die Mistrinne gewöhnlich ein mit einem ebenen
Gitterrost abgedeckter Kanal. Der Rost erstreckt sich dabei im wesentlichen in Höhe des Viehstandes.
Eine derartige Konstruktion ist in verschiedener Hinsicht nachteilig. So kann das Vieh, auch wenn es
kurz angebunden ist, mit den Hinterbeinen auf den Rost treten, durch den der Mist nur unvollkommen
durchfällt, da die sich kreuzenden Roststäbe so eingeteilt sein müssen, daß die Klauen der Tiere nicht
verletzt werden können, wenn das Vieh mit den Hinterbeinen auf den Rost tritt. Weiter können die
Tiere mit den Hinterbeinen die auf dem Rost hängengebliebenen Mistbestandteile auf die Fläche des
Standes zerren, wodurch dieser verschmutzt. Legen sich die Tiere nieder, so kommen der Schweif und
eventuell auch Teile der Hinterbeine mit dem verschmutzten Rost in Berührung und verschmutzen
ebenfalls. Die Reinhaltung des Viehs wird auf diese Weise wesentlich erschwert.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Viehstand mit einer Mistrinne der eingangs gekennzeichneten
Art so auszubilden, daß neben Erzielung anderer Vorteile auch die oben erwähnten Nachteile
vermieden werden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Rost zumindest in dem Bereich, in welchem
er den Hinterbeinen der vorzugsweise kurz angebundenen Tiere zugänglich ist, vom Stand schräg nach
unten abfällt. Versucht nun ein Tier, mit den Hinterbeinen
zurückzutreten, so tritt es auf den schrägen Rostteil, auf welchem es ausrutscht und keinen
sicheren Halt findet. Es wird daher sofort wieder den Fuß auf die eigentliche Standfläche setzen. Es
ist dadurch praktisch ausgeschlossen, daß die Tiere mit den Klauen Mistreste, welche am Rost hängen,
auf den Stand schleppen, da die Tiere in Kürze lernen, nicht über die Standfläche hinaus nach hinten
zu treten. Auch berühren die Tiere, wenn sie sich niederlegen, nicht mehr die Rostfläche.
Dementsprechend kann bei der Aufstallung gemäß Erfindung mit Einstreu gearbeitet werden, ohne
daß dieses verschmutzt. Die Aufstallung muß in diesem Falle natürlich so kurz gehalten sein, daß
die Tiere auf der Standfläche nicht vor- und zurücktreten können, da sie anderenfalls in das Einstreu
misten könnten.
Aufstallung für Vieh
Anmelder:
Rupert Voglmaier,
Kriklham, Post Mittergars (Obb.)
Vorteilhaft besteht der schräge Rostteil aus Streben, welche sich im wesentlichen in einer Normalebene
zur Längsrichtung der Mistrinne erstrecken. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil,
is daß das Vieh auf diesen abfallenden Streben beim
Auftreten keinen Halt findet und wieder vor auf die Standfläche treten muß. Auch fällt der Mist durch
eine derartige Rostfläche leichter hindurch als durch die üblichen Roste mit sich kreuzenden Stäben.
Vorteilhaft sind die Streben an ihren Enden miteinander verbunden, damit sie nicht verbogen
werden können.
Vorteilhaft verläuft der Rost etwa in seiner dem Viehstand zugekehrten Hälfte schräg, während der
Rest der Rostfläche sich etwa waagerecht erstreckt. Eine solche Ausbildung erlaubt es einerseits dem
Stallpersonal, von hinten nahe an die Aufstallung heranzutreten, und bietet andererseits genügend Gewähr
dafür, daß das Vieh nicht zurücktritt.
Vorteilhaft ist der Rost mindestens und vorzugsweise zum Teil um eine in Längsrichtung der Mistrinne
verlaufende Achse schwenkbar. Dadurch wird die ganze Breite der Mistrinne oder ein Teil derselben
von oben frei zugänglich. Dies hat den Vorteil, daß der Mist aus der Rinne nicht notwendig
mit Wasser ausgeschwemmt werden muß. Der Mist kann vielmehr nach Ablauf der wäßrigen Bestandteile,
zu welchem Zweck am Ablaufende der Mistrinne eine Siebeinrichtung vorgesehen sein kann,
mechanisch, beispielsweise mit einem Besen, in der Rinne entlang zum Austragende hin ausgekehrt
werden. Dies ist für bestimmte Arten der Mistlagerung sehr erwünscht.
Vorteilhaft ist der schräge Teil des Rostes schwenkbar. Durch eine solche Ausbildung wird die Konstruktion besonders einfach.
Vorteilhaft ist der schräge Teil des Rostes schwenkbar. Durch eine solche Ausbildung wird die Konstruktion besonders einfach.
Allgemein ist noch zu bemerken, daß bei nur zum Teil schwenkbar ausgebildetem Rost die tiefste
Stelle des Profils der Mistrinne zweckmäßig unterhalb des wegschwenkbaren Rostteiles ist, damit sich
der Mist dort an der am besten zugänglichen Stelle sammelt.
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Vorteilhaft ist der schwenkbare Rostteil um eine längs der Hinterkante des Viehstandes verlaufende
Achse schwenkbar. Bei einer solchen Konstruktion bildet der schwenkbare Rostteil während des Reinigens
der Mistrinne in nach oben verschwenkter Lage zugleich ein Gitter, welches das Vieh Am-nachhinten-Treten
hindert.
Der schwenkbare Rostteil ist vorteilhaft in Form einer Leiter ausgebildet, deren mit der Achse zusammenfallende
Längsstrebe die Welle für die Drehung bildet.
Vorteilhaft ist diese Welle in am standseitigen Rand der Mistrinne im Abstand voneinander vorgesehenen
Lagerbuchsen gelagert. Die Lagerbuchsen sind vorteilhaft in zerlegbaren Halterungen befestigt,
beispielsweise in Schellen. Sie können auch selbst teilbar sein.
Vorteilhaft sind Welle und Streben des schwenkbaren Rostteils rohrförmig und stehen im Inneren
miteinander in Verbindung. Hierbei weisen die Streben auf ihrer der Mistrinne zugewandten Seite
Öffnungen auf, und die Welle ist an eine Wasserleitung anschließbar oder angeschlossen. Hierdurch
kann die Mistrinne mit Wasser auf ihrer ganzen Länge ausgespritzt werden, ohne daß sie ganz mit
Wasser gefüllt werden muß.
Die Welle ist vorteilhaft mit einem Schwenkhebel versehen, welchem vorzugsweise eine Einrichtung
zur Arretierung bei nach oben verschwenktem Rostteil zugeordnet ist.
Vorteilhaft ist das Auflager für die freie Kante des schwenkbaren Rostteils dadurch gebildet, daß an
dieser Kante Vorsprünge vorgesehen sind, welche auf dem anderen, vorzugsweise ebenen Rostteil aufliegen.
Soll der schwenkbare Rostteil auch nach unten in die Mistrinne hinein verschwenkbar sein, was
seine Reinigung erleichtert, so werden die Auflager für die erwähnten Vorsprünge so ausgebildet, daß
sie außer Wirkstellung gebracht werden können. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft am freien Rand des
feststehenden Rostteils eine Stange vorgesehen, auf welcher die Vorsprünge des schwenkbaren Rostteils
aufruhen. Die Stange besitzt den Vorsprüngen des schwenkbaren Rostes entsprechende Aussparungen,
welche durch Längsverschieben der Stange in die Bewegungsbahn der Vorsprünge gebracht werden
können.
Vorteilhaft ist die Schwenkwelle mit einer Längsrippe versehen, welche beim Schwenken durch den
Spalt zwischen Welle und Mistrinnenwand hindurchtritt und auf diese Weise im Spalt befindliche Verunreinigungen
aus diesem entfernt.
Der Rost für die erfindungsgemäße Aufstallung kann als selbständiges Bauelement ausgebildet sein,
das angeliefert und mit seinen entsprechenden Halterungen in die Mistrinne einbetoniert wird.
Nachfolgend sind an Hand der schematischen Zeichnungen einige vorteilhafte Ausführungensbeispiele
der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Aufstallung;
F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den Querschnitt durch Rost und Mistrinne;
F i g. 3 zeigt etwa im gleichen Maßstab wie F i g. 2 die Ansicht von oben auf den in die Mistrinne eingebauten
Rost;
F i g. 4 zeigt eine Einzelheit des schwenkbaren Rostteils gemäß F i g. 1 bis 3;
F i g. 5 bis 9 zeigen den prinzipiellen Aufbau ver*
schiedener anderer Ausführungsformen von Rostabwandlungen für erfindungsgemäße Aufstallungen.
Bei der in F i g. 1 bis ■ 4 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich lktks
vom Stand oder der Standfläche der Aufstallung ein Futterbarren 2, an dessen Gitter 3 die Tiere, vorzugsweise
Rinder, angekettet sind. Hinter dem Stand 1 ist eine Mistrinne 4 vorgesehen, welche in
ίο bekannter, nicht dargestellter Weise mit einer Wasserspüleinrichtung zum Schwemmentmisten versehen
ist. Die dem Viehstand abgekehrte Hälfte der Mistrinne 4 ist mit üblichen Rostplatten 5 abgedeckt,
welche von im Stallfundament in gewissen Abständen einbetonierten Trägern 6 getragen werden.
Die Träger 6 bestehen vorteilhaft aus Gußeisen. Die Oberfläche der Rostplatten 5 befindet sich
vorteilhaft um ein Geringes niedriger als die Oberfläche des Stallganges 7. Diese Rostplatten sind, da
ao sie allgemein bekannt sind, nicht näher beschrieben
und dargestellt. An der Kante zwischen dem Viehstand 1 und der Wandung des Mistkanals oder der
Mistrinne 4 ist der in Normalstellung schräg nach unten ragende Rostteil 8 schwenkbar gelagert. An
as einem Ende seiner Schwenkachse 9 ist ein StelHiebel
10 angebracht. Dieser Stellhebel ist mit einer Arretiervorrichtung, versehen, welche die Arretierung
des Hebels und des Schwenkrostes 8 in einer Lage erlaubt, in welcher der Schwenkrost 8 im wesentliehen
etwa senkrecht nach oben ragt.
Die Arretierung kann aus einem Loch 11 im Schwenkhebel und einem Loch 12 in einer feststehenden
Platte bestehen sowie aus einem Bolzen, der durch die beiden Löcher 11 und 12 hindurchgesteckt
werden kann.
Nachfolgend ist die an Hand von F i g. 1 kurz erläuterte Konstruktion an Hand von Fig. 3 und 2
näher beschrieben.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, befindet sich der tiefste Teil der Mistrinne 4 unterhalb des Schwenkrostes
8. Die in F i g. 2 und 3 rechte Hälfte des Gesamtrostes ist mit Rostplatten 5 abgedeckt, die vorteilhaft
abnehmbar sind. Der Schwenkrost 8 besteht im wesentlichen aus einem als Schwenkwelle dienenden
Stahlrohr 9, von welchem ebenfalls aus Stahlrohren 13 bestehende Roststäbe abragen. Die freien
Enden der Roststäbe 13 sind durch ein durchlaufendes Flacheisen 14 verbunden, welches die entsprechenden
Rohröffnungen der Stäbe 13 verschließt. Der Schwenkrost 8 ist als Schweißkonstruktion
hergestellt. Die Schwenkachse 9 ist in Lagermuffen 15, welche in entsprechenden Abständen angeordnet
sind, gelagert. Auf der Zeichnung (Fig. 2
und 3) sind die Lagermuffen mit Stahlplatten 16 verschweißt, welche in die Wandung der Mistrinne 4
einbetoniert sind. Die höchste Stelle der Lagermuff en 15 schließt etwa mit der Ebene des Viehstandes 1
ab. Um die Montage zu erleichtern, können die Lagermuffen auch teilbar ausgebildet sein, so daß
der Schwenkrost 8 ausgebaut werden kann. In diesem Falle ist beispielsweise die eine Lagermuffenhälfte
an den Platten 16 befestigt, während die andere abnehmbar ist. Die Lagermuffenausbildung
ist, da sie im Bereich des rein Handwerklichen liegt, hier nicht näher beschrieben. Auf der Rohrwelle 9
sind Stabeisenstücke 17 aufgeschweißt, welche sich im wesentlichen jeweils über die ganze Länge zwischen
zwei Lagermuffen 15 erstrecken. Diese treten
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beim Nach-oben-Verschwenken des Schwenkrostes 8
in den Spalt zwischen der Welle 9 und der Wandung der Mistrinne ein und verhindern so das Festsetzen
von Schmutz in diesem Spalt. An dem Flacheisen 14 sind Vorsprünge 45 angeschweißt, welche auf dem
ebenen Rostteil 5 aufliegen. In dieser Lage hat der Schwenkrost 8 eine Neigung, welche so groß ist, daß
das Vieh unter den üblichen Bedingungen beim Darauftreten auf diesen keinen sicheren Stand findet.
An dem dem Schwenkhebel 10 abgewandten Ende der Rohrwelle 9 ist ein Wasserleitungsanschluß vorgesehen.
Dieser kann beispielsweise in besonders einfacher Form dadurch gebildet werden, daß — wie
in F i g. 4 dargestellt — auf das Ende der Rohrwelle 9 ein Winkelstück 18 aufgeschraubt ist,
welches einen Anschlußstutzen 19 für einen Schlauch 20 trägt. Dieser Schlauch wiederum ist an eine
Wasserleitung mit einem Hahn angeschlossen. Die Länge des Schlauches ist so groß, daß er beim
Schwenken des Schwenkrostes 8 nicht übermäßig ap belastet wird.
Die Stellen, an denen die Rohrstäbe 13 an das Schwenkrohr 9 angeschlossen sind, weisen Bohrungen
21 auf. Ferner sind an den Unterseiten der Rohrstäbe 13 Bohrungen 22 angebracht. Wird nun die »5
Wasserleitung aufgedreht, so strömt Wasser durch den Schlauch 20 und die Rohrwelle 9 in die Rohrstäbe
13, aus welchen es durch die Bohrungen 22 in den Mistkanal 4 strömt, der auf diese Weise
saubergehalten werden kann.
Bei der bisher beschriebenen Konstruktion kann der Schwenkrost 8 nur nach oben verschwenkt
werden. Will man ihn auch nach unten verschwenken, so sieht man zweckmäßig am freien Rand des
waagerechten Rostteils 5 eine in Mistrinnenlängsrichtung verschiebbare Stange 23 mit Rechteckprofil
vor, welche durch eine Führungsstange 24 und durch Anliegen an den Rost 5 auf den Trägern 6 gehalten
ist. Diese Stange 23 weist in den Vorsprüngen 45 entsprechenden Abständen Aussparungen
25 auf.
Die Stange 23 bietet in der in F i g. 3 gezeigten Lage ein einwandfreies Auflager für die Vorsprünge
45. Wird sie jedoch in F i g. 3 nach oben, also in F i g. 2 vom Beschauer weg verschoben, so kommen
die Aussparungen 25 in eine Flucht mit den Vorsprüngen 45, und der Schwenkrost 8 kann nun nach
unten in die Mistrinne hinein verschwenkt werden.
Die in F i g. 5 bis 9 gezeigten Konstruktionen zeigen im Prinzip verschiedene Abwandlungen der
Erfindung.
Gemäß F i g. 5 ist der gesamte Rost 27 um die Achse 28 nach oben schwenkbar.
Gemäß F i g. 6 ist der schwenkbare Rostteil 29 um die Welle 30 schwenkbar, welche an der freien Kante
des waagerechten Rostteils 31 angelenkt ist.
Gemäß F i g. 7 ist der schräge Rostteil 32 feststehend, während der waagerechte Rostteil 33 um
die Welle 34 sowohl nach oben als auch nach unten verschwenkt werden kann.
Gemäß F i g. 8 ist der verschwenkbare Rostteil 35 um die Welle 36 schwenkbar, welche am freien
Rand des feststehenden schrägen Rostteils 37 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 9 sind schräger und waagerechter Rostteil fest miteinander verbunden, so daß sie einen
einzigen Rost 38 bilden, welcher um die Welle 39 schwenkbar ist.
Bei diesen Konstruktionen wird die Mistrinne so ausgebildet^ daß der tiefste Teil unter dem schwenkbaren
Rostteil angeordnet ist.
Bei längeren Aufstauungen kann'das Gewicht des schwenkbaren Rostteils relativ groß werden. In
diesem Fall kann der Großteil des Gewichtes durch eine Feder oder durch an einem Hebelarm angebrachtes
entsprechendes Gegengewicht ausgeglichen werden.
Claims (12)
1. Aufstallung für Vieh mit einer hinter dem Viehstand befindlichen Mistrtone, welche oben
mittels eines Rostes abgedeckt und vorzugsweise mit einer Wasserspülungseinrichtung versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost zumindest in dem Bereich, in welchem er
den Hinterbeinen der vorzugsweise kurz angebundenen Tiere zugänglich ist, vom Stand
schräg nach unten abfällt.
2. Aufstallung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Rostteil aus
Streben besteht, welche sich im wesentlichen in Normalebenen zur Längsrichtung der Mistrinne
erstrecken.
3. Aufstallung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost etwa in
seiner dem Viehstand zugekehrten Hälfte schräg verläuft, während der Rest der Rostfläche sich
etwa waagerecht erstreckt.
4. Aufstallung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost
mindestens und vorzugsweise zum Teil um eine in Längsrichtung der Mistrinne verlaufende
Achse schwenkbar ist.
5. Aufstallung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Teil des Rostes
schwenkbar ist.
6. Aufstallung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare
Rostteil um eine längs der Hinterkante des Viehstandes verlaufende Achse schwenkbar ist.
7. Aufstallung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare
Rostteil in Form einer Leiter ausgebildet ist, deren mit der Drehachse zusammenfallende
Längsstrebe als Welle für die Drehung ausgebildet ist.
8. Aufstallung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Welle und Streben rohrförmig
sind und im Inneren miteinander in Verbindung stehen, daß die Streben auf ihrer der Mistrinne
zugewandten Seite öffnungen aufweisen, und daß die Welle an eine Wasserleitung angeschlossen
ist.
9. Aufstallung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am freien
Rand des schwenkbaren Rostteils Vorsprünge vorgesehen sind, welche auf dem anderen Rostteil
aufliegen.
10. Aufstallung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager
für den freien Rand des schwenkbaren Rostteils außer Wirkstellung brin^bar sind.
11. Aufstallung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Rand des feststehenden
Rostte'ls eine Stange vorgesehen ist, auf welcher die Vorsprünge des schwenkbaren
Rostteils äufruhen, und daß diese Stange den Vorsprüngen entsprechende Aussparungen trägt,
welche durch Längsverschieben der Stange in die Bewegungsbahn der Vorsprünge gebracht
werden können.
12. Aufstallung nach einem der Ansprüche? bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkwelle mit einer Längsrippe versehen ist, welche beim Schwenken durch den Spalt zwischen
Welle und Mistrinnenwand hindurchtritt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 758/7 12.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
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DEV23425A DE1183737B (de) | 1962-12-17 | 1962-12-17 | Aufstallung fuer Vieh |
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DEV23425A DE1183737B (de) | 1962-12-17 | 1962-12-17 | Aufstallung fuer Vieh |
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DE1183737B true DE1183737B (de) | 1964-12-17 |
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DE (1) | DE1183737B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010817A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Kaiserslautern Guss Armatur | Mit durchfallschlitzen ausgestatteter stallrost |
-
1962
- 1962-12-17 DE DEV23425A patent/DE1183737B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010817A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Kaiserslautern Guss Armatur | Mit durchfallschlitzen ausgestatteter stallrost |
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