CH232906A - Faserplattenentwässerungsvorrichtung. - Google Patents

Faserplattenentwässerungsvorrichtung.

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CH232906A
CH232906A CH232906DA CH232906A CH 232906 A CH232906 A CH 232906A CH 232906D A CH232906D A CH 232906DA CH 232906 A CH232906 A CH 232906A
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CH
Switzerland
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sep
cylinder
drainage device
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sieve
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English (en)
Inventor
Voith J M
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Voith Gmbh J M
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/60Cylinder moulds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description


      Faserplattenentwässer        ungsvorriehtung.       Bei der     Entwässerung    von     Faserplatten,     die aus     verschieden    weit     aufgeschlossenen    Fa  serstoffen, namentlich.

   nach dem     Defibrator-          verfahren        hergestellten    Holzstoff und Holz  schliff     herbestellt    werden, .macht man die  Erfahrung,     @dass    die groben Teile, in Sonder  heit     Holzsplitter    auf dem Sieb obenauf       schwämmen        und    der Faserplatte eine unan  sehnliche, rauhe und splitterige Oberfläche  geben:

    Die Erfindung     besteht    nun darin, diesen  Nachteil dadurch zu vermeiden,     dass    Fein  stoff an die Oberfläche der     Faserstoffbahn     gebracht     wird.    Dies     ,geschieht    erfindungs  gemäss durch einen     ,Siebzylinder,    z. B. mit  einem Mantel aus :gelochtem Blech oder Me  tallgewebe, der     s-o,    weit in die     Faserstoffbahn     eintaucht,     dass    Feinstoff in ihn eintreten  kann und gleichzeitig die     Faserstoffhahn    ver  dichtet wird.  



  Durch die Löcher oder     Siebmaschen    tritt       Stoffwasser    ins Innere des Zylinders, das       Feinstoff    mitreisst,     während    die Splitter un-         ter    gleichzeitiger Verdichtung der     Fajs.erstoff-          bahn    durch den. Zylinder niederbedrückt       wenden.    An der     Aüstauchstelle    des Zylin  ders fliesst das     Stoffwasser    mit dem Fein  stoff auf die     Faserstoffbahn    auf, so dass eine       ,glatte    Oberfläche entsteht.

   Der Zylinder kann       feststehen,oder    drehbar gelagert     sehn;    er kann  in     letzterem    Fall von der     Faserstoffbahn        mit-          genommen    oder besonders     angetriebeu    wer  den.

       Die        Wirkung        wird    aber erheblich     ver-          bessert,    zumal bei verhältnismässig dicken  Stoffen, wenn     bei    einer     bevorzugten,        Ausfüh-          rungsform    der Zylinder in     lotrechter    Rich  tung, also gegen die     Fasersto.ffbahn        ,gerüttelt     wird.

   Durch kurze Schläge reisst dabei das  Stoffwasser viel mehr Feinstoff mit in das  Innere des     Zylinders,    der     dann    nach dem       Austauchen    des Zylinders auf die Oberfläche  ,der Faserbahn tritt und der     Faserplatte        eine     schöne beschlossene Oberfläche     verleiht.    Zur       Erzeugung    solcher .kurzer Schläge wird     vor-          teilhafterwevse    ein auf bekannte     Weise    mit       ,dem    Zylinder,

   seiner Lagerung oder seinem      Antrieb verbundener     Vibrator        verwendet.    Es  ist nicht erwünscht, dass bei dieseln     @or\@anb     durch den Druck des Zylinders eine     starke          Entwämerunb    der Bahn eintritt,     deshalb        wird          zweckniässfi-        ini        Wirkungsbereich    des     Zylin-          ders    unterhalb des     Sii-bes    ein     Siebtisch        a11-4-          ordnet,

      der das- Abfliessen des     Sieb -asser-          auf    dieser Strecke verhindert.  



  Die     Abbildung    zeit zwei     beispielstvei.-e     Ausführungsformen der Erfindung.  



  Der in bekannter -Weise auf     das    Siel) 1       aufgebrachte    Stoff 2, der ans     einem        Geiniseli     von Stoffen     ver-chiedenen    grades unter unter anderem auch aus     Splittern    bei  steht, wird durch einen     gelochten    oder     Ma-          schen-Siebzylinder    3 ein     -,venib        zusammen-          bedrückt.    Durch die Löcher oder     Siebmaschen     dringt Stoffwasser mit     Feinfasern    ins Innere  des Zylinders 3,

       bleichzeitig    wird der Grob  stoff nach unten     bedrückt    und die     Faserstoff-          bahn        verdichtet    und entwässert. Nach dem       Austauchen    des Zylinders. fliesst das Stoff  wasser mit dem     Feinstoff    auf die Oberfläche  der Bahn und     ecliliesst    diese.

   In dem einen       Aüsfülirungsbeis.piel        Fib.    1 ist der angetrie  bene Zylinder 3 zum     Einstellen    je     naeli        d,,r     Stoffhöhe in verstellbaren     Lagern    d     gela;;ert.          Der        Vibrato.r    5     erzeugt    schnelle, kurze Stösse  in     Richtung    auf das Sieb 1.

   In dem andern       Ausführungsbeispiel        Fib.    2 sind die     Pe:;ister-          ,valzen    im Bereich des Zylinders 3 , durch  einen Siebtisch 6 ersetzt, der das Abfliessen  des. Siebwassers auf dieser Strecke verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Faserplattenent@vässerunbsvorriehtun@, ge kennzeichnet durch einen so weit in die Fa- serstoffbahn. (?) eintauchenden Siei)zylinder (3), dass Feinstoff in ihn eintreten kann und bleichzeitig die Faserstoffbalin verdichtet wird.
    EMI0002.0065 I: <SEP> N <SEP> TERAN <SEP> SPRVCHE <tb> 1. <SEP> F@aserplattenentwässerungsvorrichtwng <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Siebzylinder <SEP> (3) <SEP> drehbar <SEP> gelagert <tb> ist.. <tb> ?. <SEP> Fasertilattcnent. -ä <SEP> sserungsvorrichtung <tb> naell <SEP> Patcilianstlruch <SEP> und <SEP> 1'literailstlI-Iiell <SEP> 1, <tb> dadurch <SEP> gehcnnzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Siebzylin der <SEP> (3) <SEP> arige1,ricl>hn <SEP> ist. <tb> 3. <SEP> F'aserplatlenentwässerungsvorrichtung <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net., <SEP> dass <SEP> d(,r <SEP> Siel)zylinder <SEP> (3) <SEP> undrehbar <SEP> ge lac,ert <SEP> ist.. <tb> 1. <SEP> Fascrlilattenent -:
    isserungsvorriclitling <tb> nach <SEP> @a@ <SEP> cntanspru.cll, <SEP> dadurch <SEP> . <SEP> gekennzeich net, <SEP> da.ss <SEP> der <SEP> Siel-)zylinder <SEP> in <SEP> lotrechter <SEP> Rich tung <SEP> geriittelt <SEP> wird. <tb> Faserplattenent -üsserunbsv <SEP> orrichtunb <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> gekennzeichnet <SEP> durch <tb> einen <SEP> mit:
    <SEP> dem <SEP> Siebzylinder <SEP> (3) <SEP> verbundenen <tb> Vibrator <SEP> (5) <SEP> zur <SEP> Erzenbunb <SEP> von <SEP> Rüttelungen. <tb> 6. <SEP> F < aserplattenentwässerungsvorricht.ung <tb> nach <SEP> Patenl:anspruch, <SEP> ,dadurch <SEP> gekennzeich net. <SEP> dass <SEP> der <SEP> Siebzylinder <SEP> durch <SEP> seine <SEP> Lage run@Y <SEP> mit <SEP> einen <SEP> Vibrator <SEP> zur <SEP> Erzeur;
    unb <SEP> von <tb> Rüttelungen <SEP> verbunden <SEP> ist. <tb> i. <SEP> Faserplattenentwässerungsvorrichtung <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Siebzylinder <SEP> durch <SEP> seinen <SEP> An trieb <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Vilrator <SEP> verbunden <SEP> ist. <tb> Fa-erplattcnentwii-serungsvorriclltun <SEP> @@ <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> gekennzeichnet <SEP> durch <tb> einen <SEP> Siebtisch <SEP> (6) <SEP> unterhalb <SEP> des <SEP> Siebzylin ders <SEP> (3). <tb> 9. <SEP> Faserplaltenentwässerungsvorrichtunb <tb> nach <SEP> @atcntan:
    spruch, <SEP> dadurch <SEP> gekeillizeich net, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Mantel <SEP> des <SEP> Siebzylinders <SEP> aus <tb> beloehteln <SEP> Bleell <SEP> besteht. <tb> 1(?. <SEP> Faserplattenentwässerungsvorrichtung <tb> nach <SEP> Palentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Mantel <SEP> des <SEP> Siebzylinders <SEP> aus <tb> Metallgewebe <SEP> besteht.
CH232906D 1942-04-01 1943-03-23 Faserplattenentwässerungsvorrichtung. CH232906A (de)

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