CH232471A - Kontaktbank für Wähler. - Google Patents

Kontaktbank für Wähler.

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CH232471A
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Aktiengesellschaft Mix Genest
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Mix & Genest Aktiengesellschaf
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


  Kontaktbank für Wähler.    Die Erfindung befasst sich mit der Aus  bildung der Kontaktbank von Wählern, d. h.  Schaltern, die z. B. in     Fernmelde-,    insbeson  dere Fernsprechanlagen, zum     Schliessen    von  Stromwegen dienen. Sie betrifft im beson  deren eine Kontaktbank mit Kontaktfedern  und     -stegen    als     Stromschlussmitteln,    nämlich  Stegen, die quer über je eine Reihe der Kon  taktfedern reichen, so dass diese Federn ein  zeln gegen den Steg gedrückt werden kön  nen. Die so gebildeten Druckkontakte wer  den von stromlosen Steuergliedern des Wäh  lers beherrscht.

   Solche     Druckkontakte,    die  besonders in     Koordinatenwählern    oder     @@Tä-h-          lern    ähnlicher Bauart vorhanden und     be=          kannt    sind, haben gegenüber den sonst übli  chen Schleifkontakten den Vorteil, dass als  Kontaktmaterial Edelmetall verwendbar ist  und so die bekannten     Fritt-    und Mikrophon  geräusche vermieden oder wirksam vermin  dert werden     können.     



  Der Erfindung zufolge bilden jene Stege  mit ihrer einen Seite den Gegenkontakt für    eine der beiden angrenzenden Reihen von  Kontaktfedern und an ihrer entgegengesetz  ten Seite     eine    isolierende Gegenlage für die  andere der beiden Federreihen, d. h. sie stüt  zen an dieser Seite die Federn ab.  



  Die Erfindung ermöglicht, eine bezüglich  Montage und Betrieb vorteilhafte     Lagerung     und- Ausbildung dieser als Kontakt- und als  Stützmittel     -wirkenden    Stege zu schaffen.  Die Stege werden nämlich zweckmässiger  weise auswechselbar von     .Trägern    gehalten,  die rechtwinklig zu den     Kontaktfederreihen     und Stegen verschiebbar sind.  



  Kontaktbänke nach der Erfindung sind  insbesondere für Drehwähler und Hebdreh  wähler geeignet. An     einem    Beispiel dieser  Art, und zwar einem sogenannten Viereck  wähler, ist die Erfindung im folgenden er  läutert.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss der Kontaktbank,       Fig.    2 ein Grundriss dazu bei entfernter  oberer Stirnplatte und     teil-,veisem    Schnitt.       Fig.    3 ist eine teilweise geschnittene per-           spektivische    Ansicht eines Trägers zum     I4al-          ten    jener Stege und stellt auch einen     Schnitt     durch diesen Träger nach der Linie     413    dar.

         Fig.4    zeigt einen dieser Stege in einer Un  teransicht und einer Vorderansicht.     Fig.     stellt in grösserem Massstab als in     Fig.    4 eine  der     Fig.    4 entsprechende Unteransicht eines  Stückes des Steges und einen Schnitt nach  der Linie<I>CD</I> dar.  



  Der Wähler hat die üblichen Stirnplatten  1, 2, die rechtwinklig zu seiner Achse liegen  und zwischen denen seine     Antriebsvorricll-          t.un-    angeordnet ist. Diese ist nicht     dar-e-    Die     Stromschlussmittel    der Kontakt  bank. sind Kontaktfedern 14, die reihenweise       übereina.nderliegen,    und Stege 10, die aus  isolierendem Material bestehen und eine  metallische     Kontaktbahn    17 haben. Steuer  glieder, die nicht gezeigt sind, dienen dazu,  die Federn 14 an deren freien Enden ein  zeln zu heben und sie hierdurch gegen die       nächstobere    Kontaktbahn 17 zu legen.

   Die  Federn 14 sind in bekannter Weise in einem  Isolierblock gelagert, welcher Endplatten 4,  5 trägt. Die Stege 10 sitzen mit Ansätzen 13  in Kerben 8 zweier Träger 3. Wie     Fig.    3  in dem Schnitt     t1        B    zeigt, sind die Kerben 8  mit schrägen Grundflächen versehen, gegen  welche die Stege<B>10</B>     iuit        Abschräguilben    ihrer  Ansätze 13 zu liegen kommen, wenn sie in  die Träger 3 eingesetzt werden.

   Die gezeigte  doppelte, d. h. zweiseitige     Abschrägung    jener  Grundflächen ermöglicht, jeden Träger 3  entweder an dem einen oder dem andern Ende  der Kontaktbank anzuordnen, d. h. mit Bezug  auf     Fig.    1 und 2, ihn nach Wunsch oder  Bedarf auf der linken oder der rechten Seite  zu verwenden. Die Lagerhaltung ist hier  durch einfacher, als wenn jeder Träger nur  für eine bestimmte Seite verwendbar ist. Die  Träger 3 sind in der Richtung der Wäh  lerachse, also rechtwinklig zu den Reihen  der Federn 14 und den     Stegen    10 verschieb  bar, können also in ihrer Höhenlage einge  stellt werden.

   Schrauben 11, auf denen die  Träger 3 mit einem Schlitz 7 ihres untern  Endes sitzen und die in je einem abgewin  kelten Ansatz der Platte 5 gelagert sind, die-         nen    dazu,     die    Träger 3 in der gewünschten  Höhenlage festzuklemmen. Oben hat jeder  Träger einen Zapfen 6, mit dem er sich in  der Platte 4 führt. Durch Leisten 9, die lös  bar an den Trägern 3 befestigt sind, sind  die Kerben 8 so abgedeckt, dass die Stege 10  erst nach Abnehmen der beiden Leisten 9  entfernt werden können.    Die in     Fig.    4 und 5 gezeigte Ausbildung  der Stege 10 ist z. B. für den Fall geeignet,       dass    diese einen Körper aus keramischem Ma  terial besitzen. Ein galvanisch erzeugter Me  tallstreifen, z.

   B.     aus    Silber oder anderem  hochwertigen Kontaktmaterial, dient als  Kontaktbahn 17 für die Federn 14. Diese       Kontaktbahn    ist, wie     Fig.    5 erkennen lässt,  so geformt, dass jede der radial angeordne  ten Kontaktfedern 14 genau rechtwinklig  zu ihr liegt. Versuche haben ergeben, dass  erst hierdurch eine störungsfreie Kontakt  gabe erzielt wird. Ein zur Stromzuführung  dienender Ansatz 16 des Steges 10 ist mit       einem        Metallbelag    versehen, welcher mit der       Kontaktbahn    17 in Verbindung steht. An  sätze 15 an der Vorderseite der Stege er  leichtern das Einsetzen und Entfernen der  Stege.  



  Die Stege 10     können    auch einen     gepress-          teil    oder     gespritzten    Körper aus einem     Iso-          lierkunststoff    besitzen. Die Kontaktbahn 17  kann dann in einem Draht, z. B. aus Silber,  besteben, der in den gepressten oder gespritz  ten     Isolierkörper    eingebettet ist.  



  Beim Einsetzen eines Steges 10 werden  die Federn 14 der     nächstobern    Reihe ange  hoben. Sie liegen dann also vorgespannt auf  dem Stege. Der gewünschte     Kontaktdruel;        j     der Federn 14, welche durch die nicht ge  zeigten Steuerglieder gegen die     nächstobere     Kontaktbahn 17 gedrückt werden, wird er  zielt durch Einstellen eines bestimmten Ab  standes x     (Fig.    1)     zwischen    der Platte 2 und ,  der untern Fläche der Träger 3, die nach dem  Vorstellenden in ihrer Höhenlage verstellbar  sind.

   Dieses Einstellen geschieht nach     L < i-          seil    der Schrauben 11 vorteilhaft mittels       Messblechen.    Die gewünschte Höhenlage der ,           Frräger        \2'    wird durch Anziehen der Schrauben  11 gesichert.  



  Die Kontaktfedern jeder Reihe liegen stets  alle in einer Ebene, weil sie sich auf den  jeweils unterhalb der Federn liegenden Steg  10 stützen. Ungenauigkeiten, die bezüglich  der Lage der Kontaktfedern entstehen kön  nen, z.     ss.    beim Herstellen des diese Federn  enthaltenden Isolierblockes durch Pressen  oder     Spritzen,    werden mithin ausgeglichen,  ohne dass die Kontaktfedern einzeln justiert  zu werden brauchen.  



  Die Stege 10 sind vermöge     der_    beschrie  benen Anordnung leicht auswechselbar.  Schadhafte Stege können mithin schnell er  setzt werden.  



  Abweichungen von den gewünschten Ab  messungen der Stege 10, besonders bezüg  lich ihrer Dicke, die beim Herstellen der  Stege entstehen können, sind durch Verstel  len der Träger 3 ausgleichbar.  



  Die an den Kontaktfedern 14 angreifen  den Steuerglieder, die stromlos sind und  daher im Gegensatz zu der Anordnung von  Schleifkontakten keiner zu Störungen Anlass  gebenden     Schnurzuführungen    bedürfen, ha  ben zweckmässig eine schräge Auflauffläche  zum Angriff an den Federn 14. Um das  richtige Einstellen dieser Steuerglieder zu  erleichtern, ist es von Vorteil, an ihrer sicht  baren Seite ein Markierungszeichen     vorzu-.     sehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -\Vählerkontaktbank, deren Kontaktreihen je aus einer Reihe Kontaktfedern und einem diese Reihe überquerenden Steg als Gegen- kontaktglied bestehen, gegen welches die Fe dern einzeln gedrückt werden können, ins besondere für Dreh- und Hebdrehwähler in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stege (10) mit ihrer einen Seite den Gegenkontakt für eine der beiden an grenzenden Reihen von Kontaktfedern (14) bilden und an ihrer entgegengesetzten Seite als isolierende Degenlage für die andere der beiden Federreihen dienen.
    UNTERANSPRTICHE 1. Wählerkontaktbank nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) von Trägern (3) gehalten werden, die rechtwinklig zu den Reihen der Kontakt federn (14) und den Stegen (10) verschieb bar sind. 2. Wählerkontaktbank nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Träger (3) Kerben (8) haben, in welche Ansätze (13) der Stege (10) passen. 3. Wählerkontaktbank nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da. durch gekennzeichnet, dass an den Trägern (3) Leisten (9) lösbar befestigt sind, die durch Abdecken der Kerben (8) die Stege (10) festhalten.
    4. Wählerkontaktbank nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) einen Körper aus Isolierstoff und eine Kontaktbahn (17) haben, die aus einem Draht besteht, der in den Isolierkörper einge bettet ist. 5. Wählerkontaktbank nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) einen Körper aus keramischem Material und eine Kontaktbahn (17) haben, die ein auf dem keramischen Körper galva nisch erzeugter Metallstreifen ist. 6. Wählerkontaktbank nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, mit radial an geordneten Kontaktfedern (14), dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktbahn (17) so geformt ist, dass sie für jede Feder (14) einen rechtwinklig zu dieser liegenden Teil hat.
    7. Wählerkontaktbank nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, mit radial an geordneten Kontaktfedern (14), dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktbahn (17) so geformt ist, dass sie für jede Feder (14) einen rechtwinklig zu dieser liegenden Teil hat.
CH232471D 1942-07-11 1942-12-14 Kontaktbank für Wähler. CH232471A (de)

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