CH232265A - Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten.Info
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Classifications
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 220146. Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten. Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten, bei welchem man auf einem mit Rost ver- sehenen Streichtisch in die Rostfelder künst liche Platten in Form und Grösse der Rost felder einlegt, und dann auf diese Platten eine streichbare, erhärtende Kunstmasse auf bringt, und, nach dem Erhärten die Masse in den Rostfelderabmessungen entsprechende Teile aufteilt. Gemäss dem Verfahren zur Herstellung von Belagplatten nach vorliegender Erfin dung werden auf dem Streichtisch lose Trag roste aufgelegt, in die Rostfelder künstliche Platten in Form und Grösse der Rostfelder eingelegt, auf diese Platten eine streichbare, erhärtende Kunstmasse aufgebracht, schliess lich werden die Tragroste samt den Platten und der Kunstmasse in ein Gestell unter gebracht, und'nach dem Erhärten der Kunst masseschicht werden die Tragroste mit den Platten auf einen weiteren Tisch gebracht, auf welchem. daxin die einzelnen. Belagsplat- ten durch Trennen der Schicht entsprechend den Umrissen der künstlichen Platten er halten werden. Der Streichtisch kann in verhältnismässig kleinen Längen von zirka 10 m gehalten wer den und zur Aufnahme von zum Beispiel drei Tragrosten nebeneinander in der Länge des Tisches dienen. Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist an Hand der Zeichnung beschrieben, welche eine geeignete Einrichtung zur Aus führung des Verfahrens darstellt. Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufriss und Fig. 2 den Grundriss der Einrichtung. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Tragrost mit eingesetzten künstlichen Plat ten und aufgebrachter Kunstmasseschicht. Es bezeichnet 1 einen Streichtisch, auf welchem Tragroste 2 (Fig. 3 und 4) lose aufgelegt werden, deren Rvstetäbe schmale aufstehende Stege aufweisen. In die Rost felder werden dann künstliche Platten 3 in Form und Grösse der Rostfelder eingesetzt. Die Roststege können höher oder gleich hoch sein wie die Dicke der Platten 3. Nach dein Einsetzen der künstlichen Platten 3 in die Felder der Tragroste 2 wird auf dieselben eine streichbare, erhärtende Kunstmasse 4, zum Beispiel eine Steinholzmasse aufgebracht, die durch das Transportband 5 von nicht dar gestellten 1'NTesssilos einer 31ischeinrichtung dem Streichtisch zugeführt wird. Nachdem die Kunstmasse 4 auf die Platte 3 aufge strichen worden ist, werden die Tragroste mit den Platten 3 und der aufgebrachten Kunstmasse 4 vom Streichtisch 1 abgehoben und in die Gestelle 6 untergebracht. Nach dem teilweisen Erhärten der aufgebrachten Kunstmasseschicht 4 werden die Tragroste 2 von dem Gestell 6 auf einen Spachteltisch 7 gebracht, auf welchem die obere Schicht der Kunstmasse durch Spachteln verdichtet und geglättet wird. Nach der Bearbeitung auf diesem Tisch werden die gefüllten Tragroste 2 in Gestelle 8 gebracht, von welchen sie nach weiterer Erhärtung auf einen Frästiseli 9 gebracht werden, auf welchem man durch Trennen der Kunstmasseschicht 4 über den Stegen des Tragrostes die einzelnen Belags platten erhält, deren Form und Grösse den jenigen der Platten 3 entspricht. Von dem Frästisch gelangen die Belagspla.tten zu nächst wieder auf Gestelle oder in Lager zum Fertigerhärten. Dann werden die Belagsplat- ten durch ein Transportband 10 den Schleif maschinen 11 zugeführt, von welchen sie an schliessend mittels eines Transportbandes 12 zum Lager transportiert werden. Anstatt die Platten durch die Stege der Tragroststäbe zu trennen, können künstliche Platten verwendet werden, welche an gegen überliegenden Rändern Stege aufweisen, durch welche die Kunstmasseschicht auf dem grösseren Teil ihrer Dicke unterbrochen wird, wodurch das Trennen der Schicht erleichtert wird. Bei viereckigen Platten können solche Stege auf allen vier Seiten vorgesehen sein. Als Kunstmasse kann Steinholzmasse, Kunstharz ete. verwendet werden und als künstliche Platte vorzugsweise eine Tonplatte. Die Tragroste -erden zweckmässig aus nicht rostendem Metall hergestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Belags platten, bei welchem man auf einem Streich- . tisch lose Tragroste auflegt, in die Rostfelder künstliche Platten in Form und Grösse der Rostfelder einlegt, dann auf diese Platten eine streichbare, erhärtende Kunstmasse auf bringt, schliesslich die Tragroste, mit samt den Platten und der Kunstmasse in ein Ge stell unterbringt und nach dem Erhärten der Kunstmasseschieht die Tragroste mit den Platten auf einen weiteren Tisch bringt, auf welchem man dann die einzelnen Belagsplat- ten durch Trennen der Schicht entsprechend den Umrissen der künstlichen Platten er hält.U N TERAN SPRt1CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Tragroste nach dem, Einsetzen der Platten in die Fel der derselben und nach dem Aufbringen der Kunstmasse auf die Platten, auf neben dem Streichtisch angeordnete Trockengestelle und von diesen, nach teilweisem Erhärten der auf gebrachten Masseschicht. auf einen Spachtel tisch bringt, auf welchem die Oberfläche der Schicht durch Spachteln verdichtet und ge glättet wird. worauf die Roste mit den Plat ten erst in das im Patentanspruch genannte Gestell gebracht werden, aus welchem sie nach dem Erhärten der Schicht auf den wei teren Tisch gebracht werden, auf welchem die Schicht getrennt wird. 2.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man künstliche Platten verwendet, welche an gegenüberlie genden Rändern Stege aufweisen, durch xvelehe die Schicht auf dem grösseren Teil ihrer Dicke unterbrochen wird, %vodurch das Trennen der Schicht erleichtert wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man viereckige künstliche Platten verwendet, welche auf allen vier Seiten Stege aufweisen, durch welche die Schicht auf dem grösseren Teil ihrer Dicke unterbrochen wird, um das Tren nen der Schicht zu erleichtern.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH232265D CH232265A (de) | 1939-10-04 | 1941-07-28 | Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten. |
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CH (1) | CH232265A (de) |
-
1941
- 1941-07-28 CH CH232265D patent/CH232265A/de unknown
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