CH232265A - Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten.

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CH232265A
CH232265A CH232265DA CH232265A CH 232265 A CH232265 A CH 232265A CH 232265D A CH232265D A CH 232265DA CH 232265 A CH232265 A CH 232265A
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CH
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Inventor
Invag Aktiengesellschaft
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Invag Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 220146.    Verfahren zur Herstellung von     Belagsplatten.       Das Hauptpatent bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung von     Belagsplatten,     bei welchem man auf einem mit Rost     ver-          sehenen    Streichtisch     in    die Rostfelder künst  liche Platten in Form und Grösse der Rost  felder einlegt, und dann auf diese Platten  eine streichbare, erhärtende     Kunstmasse    auf  bringt, und, nach dem Erhärten die Masse  in den     Rostfelderabmessungen    entsprechende  Teile aufteilt.  



  Gemäss dem Verfahren zur Herstellung  von     Belagplatten    nach vorliegender Erfin  dung werden auf dem Streichtisch lose Trag  roste aufgelegt, in die Rostfelder künstliche  Platten in Form und Grösse der Rostfelder  eingelegt, auf diese Platten eine streichbare,  erhärtende     Kunstmasse    aufgebracht, schliess  lich werden die Tragroste samt den Platten  und der     Kunstmasse    in ein Gestell unter  gebracht,     und'nach    dem Erhärten der Kunst  masseschicht werden die Tragroste mit den  Platten auf einen weiteren Tisch gebracht,

         auf        welchem.        daxin    die     einzelnen.    Belagsplat-         ten    durch     Trennen    der Schicht entsprechend  den Umrissen der künstlichen Platten er  halten werden.  



  Der     Streichtisch    kann in     verhältnismässig     kleinen Längen von zirka 10 m gehalten wer  den und zur Aufnahme von zum Beispiel drei  Tragrosten     nebeneinander    in der Länge des  Tisches dienen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens  ist an Hand der Zeichnung     beschrieben,     welche eine geeignete Einrichtung zur Aus  führung des Verfahrens darstellt.  



       Fig.    1 zeigt     einen    schematischen     Aufriss     und       Fig.    2 den Grundriss der Einrichtung.       Fig.    3 zeigt einen Längsschnitt und       Fig.    4     einen        Querschnitt    durch einen  Tragrost mit eingesetzten künstlichen Plat  ten und     aufgebrachter        Kunstmasseschicht.     Es bezeichnet 1 einen Streichtisch, auf  welchem Tragroste 2     (Fig.    3 und 4) lose  aufgelegt     werden,

      deren     Rvstetäbe    schmale      aufstehende Stege     aufweisen.    In die Rost  felder werden dann künstliche Platten 3 in  Form und Grösse der Rostfelder     eingesetzt.     Die Roststege können höher oder gleich hoch  sein wie die Dicke der Platten 3. Nach dein  Einsetzen der künstlichen Platten 3 in die  Felder der Tragroste 2 wird auf dieselben  eine streichbare, erhärtende Kunstmasse 4,  zum Beispiel eine     Steinholzmasse    aufgebracht,  die durch das Transportband 5 von nicht dar  gestellten     1'NTesssilos    einer     31ischeinrichtung     dem Streichtisch zugeführt wird.

   Nachdem  die Kunstmasse 4 auf die Platte 3 aufge  strichen worden ist, werden die Tragroste  mit den Platten 3 und der aufgebrachten  Kunstmasse 4 vom Streichtisch 1 abgehoben  und in die Gestelle 6 untergebracht. Nach  dem teilweisen Erhärten der aufgebrachten       Kunstmasseschicht    4 werden die Tragroste 2  von dem Gestell 6 auf einen     Spachteltisch    7  gebracht, auf welchem die obere Schicht der  Kunstmasse durch     Spachteln    verdichtet und  geglättet wird.

   Nach der Bearbeitung auf  diesem Tisch werden die gefüllten Tragroste  2 in Gestelle 8 gebracht, von welchen sie  nach weiterer Erhärtung auf einen     Frästiseli     9 gebracht werden, auf welchem man durch  Trennen der     Kunstmasseschicht    4 über den  Stegen des Tragrostes die einzelnen Belags  platten erhält, deren Form und Grösse den  jenigen der Platten 3 entspricht.

   Von dem       Frästisch    gelangen die     Belagspla.tten    zu  nächst wieder auf Gestelle oder in Lager zum       Fertigerhärten.    Dann werden die     Belagsplat-          ten    durch ein     Transportband    10 den Schleif  maschinen 11 zugeführt, von welchen sie an  schliessend mittels eines Transportbandes 12  zum Lager transportiert werden.  



  Anstatt die Platten durch die     Stege    der       Tragroststäbe    zu trennen, können künstliche  Platten verwendet werden, welche an gegen  überliegenden Rändern Stege     aufweisen,     durch welche die     Kunstmasseschicht    auf dem  grösseren Teil ihrer Dicke unterbrochen wird,  wodurch das Trennen der Schicht erleichtert  wird. Bei viereckigen Platten können solche  Stege auf allen vier Seiten vorgesehen sein.    Als Kunstmasse kann Steinholzmasse,  Kunstharz     ete.        verwendet    werden und als  künstliche Platte     vorzugsweise    eine Tonplatte.  Die Tragroste  -erden zweckmässig aus nicht  rostendem Metall hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Belags platten, bei welchem man auf einem Streich- . tisch lose Tragroste auflegt, in die Rostfelder künstliche Platten in Form und Grösse der Rostfelder einlegt, dann auf diese Platten eine streichbare, erhärtende Kunstmasse auf bringt, schliesslich die Tragroste, mit samt den Platten und der Kunstmasse in ein Ge stell unterbringt und nach dem Erhärten der Kunstmasseschieht die Tragroste mit den Platten auf einen weiteren Tisch bringt, auf welchem man dann die einzelnen Belagsplat- ten durch Trennen der Schicht entsprechend den Umrissen der künstlichen Platten er hält.
    U N TERAN SPRt1CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Tragroste nach dem, Einsetzen der Platten in die Fel der derselben und nach dem Aufbringen der Kunstmasse auf die Platten, auf neben dem Streichtisch angeordnete Trockengestelle und von diesen, nach teilweisem Erhärten der auf gebrachten Masseschicht. auf einen Spachtel tisch bringt, auf welchem die Oberfläche der Schicht durch Spachteln verdichtet und ge glättet wird. worauf die Roste mit den Plat ten erst in das im Patentanspruch genannte Gestell gebracht werden, aus welchem sie nach dem Erhärten der Schicht auf den wei teren Tisch gebracht werden, auf welchem die Schicht getrennt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man künstliche Platten verwendet, welche an gegenüberlie genden Rändern Stege aufweisen, durch xvelehe die Schicht auf dem grösseren Teil ihrer Dicke unterbrochen wird, %vodurch das Trennen der Schicht erleichtert wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man viereckige künstliche Platten verwendet, welche auf allen vier Seiten Stege aufweisen, durch welche die Schicht auf dem grösseren Teil ihrer Dicke unterbrochen wird, um das Tren nen der Schicht zu erleichtern.
CH232265D 1939-10-04 1941-07-28 Verfahren zur Herstellung von Belagsplatten. CH232265A (de)

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