CH232064A

CH232064A - Mit Platten verkleidetes, aus Bausteinen bestehendes Mauerwerk.

Info

Publication number: CH232064A
Authority: CH
Inventors: Hobi-Eberhard Anton
Original assignee: Hobi Eberhard Anton
Priority date: 1943-04-20
Filing date: 1943-04-20
Publication date: 1944-05-15

Description

Xit Platten verkleidetes, aus Bausteinen bestehendes Mauerwerk. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein mit Platten verkleidetes, aus Bausteinen bestehendes Mauerwerk, welches in Nuten der Bausteine seitlich eingeführte Mittel zur Be <B>fest</B>i<B>gung</B> .der Platten au den Bausteinen -auf - weiflt.

In besonderer Ausführung kann dieses Mauerwerk Klammern haben, welche sowohl in Nuten der Bausteine als auch der Platten seitlich eingeführt sind.

Beiliegende Zeichnung zeigt drei bei, spielsweise Ausführungsformen des Erfin- dungsgegenstandes.

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Aus- schnitt der ersten, Fig. 2 der zweiten und F'ig. 3 der dritten Ausführungsform. Fig. 4 zeigt die Verbindungsklammern der zweiten Ausführungsform.

In Fig. 1 hat der Baustein 1 eine Anzahl schwalbenschwanzförmiger Nuten 2, in wel che mit den Platten 3 aus einem Stück be stehende Schwalbenschwänze 4 eingreifen. Diese letzteren sind beim Bau des Mauerwer- kes seitlich in die Nuten 2 einzuführen. An den Stossstellen greifen Federn 5 der Platten 3 in Nuten 6 der anstossenden Platte.

Die Fugen zwischen Platten und Bausteinen sind durch Mörtel ausgefüllt. Die beschriebene Art der Anbringung der Platten ist viel ein facher als ,die bisherige, wo die Platten auf gemauert werden. .

In Fig. 2 haben die Platten 3 an Stelle der Schwalbenschwänze scliwalbenschwanz- förmige Nuten 7 und die Nuten 2 der Bau steine 1 zeigen Absätze B. In die Nuten 7 und 2 sind Klammern 9, zum Beispiel aus Draht oder Stabeisen, seitlich eingeführt, deren ab gebogene, freie Enden 10 die Absätze 8 hin.- tergreifen. Die beiden Schenkel 11 der Klam- mern sind umeinander gewunden (vorzugs weise so, dass Anfang und Ende des gleichen Schenkels einander diametral gegenüberlie gen),

wobei der auf der einen Seite der Win dungen 12 liegende Teil 13 dreieckig ist. Die ser Teil 13 kommt in die Nuten 7, welchen er angepasst ist, zu liegen. Fig. 2 zeigt die Lage der Klammern, in welcher sie die Plat- ten an den Bausteinen festhalten. Die glain- mern sind -sehr rasch und leicht in die Nuten 2 und 7 einführbar.

Fib. 3 zeigt wie Platten 3 mit den Schwal- benschwänzen 4, wie sie Fib. 1 zeigt., ohne weiteres an Bausteinen 1 mit den Absätze 8 aufweisenden Nuten 2 gemäss F'ib. 2 befestigt werden können. Auch in Fib. 2 und 3 wird zwischen die Platten und Bausteine Mörtel gebracht.

In die Nuten der Steine könnten zur Be- festibun- von Innenausbau-Verkleidungsplat- ten auch Holzdübel eingeführt und die Ver kleidungsplatten beispielsweise an diesen an genagelt sein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Mit Platten verkleidetes, aus Bausteinen bestehendesi@Tauerwerk, gekennzeichnet durch in Nuten der Bausteine seitlich eingeführte Mittel zur Befestigung der Platten an den Bausteinen. UN TERAN SPRüCHE 1. Mauerwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mit den Platten, aus einem Stück bestehende Schwalbenschwänze, welche seitlich in die Nuten der Bausteine eingeführt sind.

2. Mauerwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Klammern, welche sowohl in Nuten der Bausteine als, auch der Platten seitlich eingeführt sind. 3. Mauerwerk nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Klammern Absätze der Nuten der Bau steine hinterbreifen. 4.

Mauerwerk nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schen kel der Klammern umeinander gewunden sind und der auf der einen Seite der Windungen liebende dreieckige Klammerteil in die -Nuten der Platten eingreift. 5. Mauerwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch in die Nuten der Bau- ,steine eingeführte Holzdübel.

G. Mauerwerk nach Unteranspruch 5, da durch belzeniizeiehnet, dass die Verkleidungs- platten an den Holzdübeln festgenagelt sind.