CH231311A - Abdichtung für Wälzlager gegen Austritt des Schmiermittels und gegen Eintritt von Staub, Wasser und dergleichen. - Google Patents

Abdichtung für Wälzlager gegen Austritt des Schmiermittels und gegen Eintritt von Staub, Wasser und dergleichen.

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CH231311A
CH231311A CH231311DA CH231311A CH 231311 A CH231311 A CH 231311A CH 231311D A CH231311D A CH 231311DA CH 231311 A CH231311 A CH 231311A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing
membrane
seal according
dust
lubricant
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Kommandit-Gesellschaft P Wever
Original Assignee
Paul Wever Kommandit Ges
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Publication date
Application filed by Paul Wever Kommandit Ges filed Critical Paul Wever Kommandit Ges
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • F16C33/7803Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members suited for particular types of rolling bearings
    • F16C33/7813Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members suited for particular types of rolling bearings for tapered roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description


  Abdichtung für Wälzlager gegen Austritt des     Schmiermittels    und gegen Eintritt  von Staub, Wasser     und    dergleichen:    Die Erfindung     betrifft    eine     Abdichtung     für Wälzlager gegen Austritt des     .Schmier-          mittels    und gegen     Eintritt    von Staub, Was  ser und dergleichen mit einer federnden  Membranscheibe, deren freier Rand senk  recht auf der     Dichtungsfläche        aufliegt,    und  besteht darin,

   dass mindestens eine Membran  scheibe vorgesehen ist und dass Dichtungs  ränder in     axialer        Richtung        hintereinander          angeordnet    sind und     zwischen    sich     eine    Kam  mer     einschliessen.    Dadurch ergibt sich eine  bessere und     sicherere        Abdichtung.    In diese  kann von innen her Fett und von aussen her  Staub in geringem Masse eindringen, ohne  dass an dieser Stelle eine     schädliche    Wirkung  auftritt.

   Im     Gegenteil,    es ergibt sich     insofern     eine vorteilhafte Wirkung, als der Staub und  Schmutz durch :das in diesem Raum     befind-          liebe        Fett        festgehalten    wird.     Diese        Wirkung     lässt sich noch dadurch erhöhen, dass man die  Zwischenkammer von Anfang an mit einem  Abdichtfett ausfüllt.    Besonders zweckmässig ist es, die Dich  tungsränder in einer konzentrischen Rille  laufen zu lassen, weil hierdurch zusätzlich  eine     Labyrinthdichtung    gebildet wird.

   Zur  leichteren Befestigung können zwei Mem  branen vorgesehen sein, die an ein- und der  selben Stelle festgeklemmt sind. Sie laufen  dann auseinander zu den Dichtungsflächen.  Hierbei     ist    vorteilhaft die eine Membran  tellerringförmig ausgebildet.  



       Eine    besonders     zweckmässige    Ausbildung  besteht darin, dass nur eine einzige Membran  verwendet wird, die     im        Querschnitt    U-förmig  ist und in axialer     Richtung    federt. Sie hat  an beiden     Rändern        zylindrische    Teile, die als  Dichtränder     wirken    und sich gegen     senkrecht     zur Achse liegende     Dichtungsflächen    pres  sen.

   Diese Membran kann nach aussen federn  und die Dichtränder in     entgegengesetzten          Richtungen    gegen die ausserhalb der Mem  bran angeordneten     Dichtungsflächen    pressen;  die Membran kann aber auch nach innen fe-      dern und die Dichtungsflächen zwischen sich  aufnehmen. Auch hierbei kann die von der  Membran eingeschlossene Kammer mit einem  Abdichtfett gefüllt sein.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in mehreren Ausführungsbeispie  len .dargestellt.  



  Es zeigen  Fig. 1 ein Lager mit zwei Membranen,  Fig. 2 die Membran vergrössertim Schnitt  herausgezeichnet,  Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel  mit zwei Membranen,  Fig. 4 ,die Membrane gemäss Fig, 3 ver  grössert im Schnitt herausgezeichnet,  Fig. 5 eine frei liegende Membran mit  zwei entgegengesetzt gerichteten Dicht  rändern,  Fig. 6 die Membran nach Fig. 5 ver  grössert im Schnitt herausgezeichnet,  Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführung der  frei liegenden Membran,  Fig. 8 zwei Membranen mit vorgeschalte  ter Labyrinthdichtung.  



  Nach Fig. 1 ist 1 die umlaufende Welle,  auf welcher der Innenlaufring 2 für die  Wälzkörper 3 sitzt. Dieser presst die Mem  branen 4     _    und 5, die in axialer Richtung  hintereinander liegen, gegen einen Absatz 6  der Welle 1 und hält sie fest. Durch die  Membranen 4, 5 wird das Wälzlager gegen  den Austritt des Schmiermittels und den  Eintritt von Staub, Wasser und dergleichen  abgedichtet. Die Membran 5 liegt mit ihrem  Dichtrand 7 senkrecht auf der Stirnfläche  des äussern Laufringes 8, der an dem Lager  körper 9, befestigt ist. Die Membran 4 ist  tellerringförmig ausgebildet und hat einen in  gleicher Richtung wie der Dichtrand 7 ver  laufenden Dichtrand 10, der auf der Grund  fläche 11 einer Rille 12 senkrecht stehend  gleitet. Die zwischen den beiden Membranen  gebildete Kammer 13 ist mit einem Abdicht  fett ausgefüllt.

   Bei 14 sind die beiden Mem  branen 4 und 5 miteinander verschweisst.  



  In Fig. 3 ist die Lagerung der Nabe 15  eines Rades gezeigt, wobei das Lager durch  die Kappe 16 verschlossen und gleichzeitig    der äussere Laufring 17     festgehalten    wird.  Der Innenlaufring 18 sitzt auf der Achse 19  und wird durch die Scheibe 20 und die  Schraube 21 festgepresst, wobei gleichzeitig  die Membranen 4 und 5 festgeklemmt wer  den. Diese sind ähnlich ausgebildet wie nach  Fig. 1 und 2.  



  Nach Fig. 5 ist auf der Welle 22 der  innere Laufring 23 für die Wälzkörper 24  festgekeilt, während der äussere Laufring 25  mit dem Lagerkörper 26 fest verbunden ist.  Den äussern Abschluss bildet der Deckel<B>27,</B>  der eine konzentrische Rille 28 besitzt.  Ebenso befindet sich auf einem flanscharti  gen Ansatz 29 des Laufringes 23 eine Rille  30. Beide Rillen sind mit ihren offenen Sei  ten einander zugewandt. Auf ihrem Grunde  läuft jeweils ein Rand 31 bezw. 32 der     U-för-          migen    freien, das heisst nicht festgeklemm  ten Membran 33. Durch die Federung der       Membran    33. werden die Dichtränder 31, 32  nach aussen gegen den Grund der Rillen ge  presst. Der Überdruck wirkt im Lager.  



  Die Rillen dienen zum Zentrieren der frei  laufenden Membran; sie bilden zusammen  mit dem Dichtrand eine Labyrinthdichtung.  Es     geniigt    zum Zentrieren auch eine Rille,  die andere Lauffläche kann glatt bleiben.  Auch kann das Zentrieren durch andere Mit  tel, z. B. einen     Absatz    an der     Dichtfläche     oder eine den innern Umfang der Membran  berührende Wulst erfolgen. Bei Anordnung  von zwei Rillen wird die eine etwas breiter  gehalten als die andere, um Spiel für eine  gegenseitige Verschiebung zu haben und das  Einsetzen zu     erleichtern.     



  Die Membran gemäss     Fig.    7 ist ähnlich  gestaltet wie die gemäss     Fig.    6, nur besitzt  sie einen zylindrischen, nicht federnden Mit  telteil 34, an den sich flache Teile 35, 36  anschliessen, die die Federung übernehmen.  



       Fig.    8 entspricht der Ausführung gemäss       Fig.    1, nur ist die tellerringförmige Mem  bran 4 ersetzt durch eine scheibenförmige  Membran 37, die etwa     senkrecht    zur Achse  verläuft und in eine Rille 38 hineinragt; da  durch -wird eine     Labyrinthdichtung    gebildet.  Diese hält einen Teil der Verunreinigungen      wie Staub, Wasser und     dergleichen,    von dem  eigentlichen Dichtungsrand 7 ab. Die zwi  schen beiden     Dichtungsstellen    gebildete Kam  mer 13     ist        mit    Fett gefüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdichtung für Wälzlager gegen Aus tritt -des Schmiermittels und gegen Eintritt von Staub, Wasser und dergleichen mittels federnder, mit ihrem freien Rand senkrecht auf der Dichtungsfläche liegender Membran scheibe, dadurch gekennzeichnet; dass min destens eine Membranscheibe vorgesehen ist und dass Dichtungsränder in axialer Rich tung hintereinander angeordnet sind und zwischen sich eine Kammer einschliessen. UNTERANSPRÜCHE 1. Abdichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Membran scheiben angeordnet sind, zwischen denen die Kammer liegt, die mit Abdichtfett oder der gleichen ausgefüllt ist.
    2'. Abdichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen an der gleichen Stelle befestigt und durch Schweissung miteinander verbunden sind. Abdichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Membran tellerringförmig aus gebildet ist.
    4. Abdichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine im Quer schnitt U-förmige, federnde Membran mit ihren beiden Rändern in entgegengesetzter Richtung an senkrecht zur Achse verlaufen den Dichtungsflächen anliegt.
    5. Abdichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Dichtungsrän der auf dem Grund von konzentrischen Ril len gleiten. 6. Abdichtung nach Patentanspruch mit zwei Membranen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Membran scheibenförmig ausge bildet ist und eine vorgeschaltete Labyrinth- dichtung bildet, indem ihr Rand in eine Rille bineinragt.
CH231311D 1941-10-23 1942-09-02 Abdichtung für Wälzlager gegen Austritt des Schmiermittels und gegen Eintritt von Staub, Wasser und dergleichen. CH231311A (de)

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CH231311D CH231311A (de) 1941-10-23 1942-09-02 Abdichtung für Wälzlager gegen Austritt des Schmiermittels und gegen Eintritt von Staub, Wasser und dergleichen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2582525A (en) * 1948-01-19 1952-01-15 Brown Brockmeyer Co Shaft seal
DE963672C (de) * 1946-07-09 1957-05-09 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Spannrolle fuer Spindelantriebe, insbesondere an Spinnmaschinen
EP0248572A2 (de) * 1986-05-24 1987-12-09 Koyo Seiko Co., Ltd. Lager

Cited By (4)

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