DE891040C - Abdichtung fuer Waelzlager - Google Patents

Abdichtung fuer Waelzlager

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Publication number
DE891040C
DE891040C DEW1817D DEW0001817D DE891040C DE 891040 C DE891040 C DE 891040C DE W1817 D DEW1817 D DE W1817D DE W0001817 D DEW0001817 D DE W0001817D DE 891040 C DE891040 C DE 891040C
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DE
Germany
Prior art keywords
membrane
sealing
seal
following
seal according
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Expired
Application number
DEW1817D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Sikora
Hans Ziller
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Individual
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Individual
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Publication of DE891040C publication Critical patent/DE891040C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/3456Pressing means without external means for pressing the ring against the face, e.g. slip-ring with a resilient lip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

  • Abdichtung für Wälzlager Es ist bereits eine Abdichtung für Wälzlager mit einer Membranscheibe vorgeschlagen worden, deren freier Rand senkrecht auf der Dichtungsfläche aufliegt.
  • Die vorhegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser Anordnung und besteht darin, dlaß zwei oder mehrere solcher Membranscheiben mit Dichtungsrändern hintereinander angeordnet sind.
  • Dadurch ergibt sich eine noch bessere und sicherere Abdichtung, weil zwischen den Dichtungsrändern Kammern gebildet werden. In diese kann von innen her Fett und von außen her Staub in geringem Maße eindringen, ohne daß an dieser Stelle eine schädliche Wirkung auftritt. Im Glegenteil, es ergibt sich insofern eine vorteilhafte Wirkung, als der Staub und Schmutz durch das in diesem Raum befindliche Fett festgehalten wird.
  • Diese Wirkung läßt sich noch dadurch erhöhen, daß man die Zwischenkammern von Anfang an mit einem Ahdichtfett ausfüllt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Dichtungsränder in einer konzentrischen, zweckmäßig schmalen Rille laufen zu lassen, weil hierdurch, zusätzlich eine Labyrinthdichtung gebildet wird. Zur leichteren Befestigung können die verschiedenen Membranen an ein und derselben Stelle festgeklemmt sein. Sie laufen dann auseinander zu den verschiedenen Dichtungsflächen. Hierbei wird vorteilhaft die eine Membran topfförmig ausgebildet.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß nur eine einzige freie, das heißt nicht festgeklemmte Membran verwendet wird, die im Querschnitt etwa U-förmig ist und in axialer Richtung federt. Sie hat an beiden Rändern zylindrische Teile, die als Dichtränder wirken und sich gegen senkrecht zur Achse liegende Dichtungsflächen pressen. Die Membranen können daher nach außen federn und die Dichtränder in entgegengesetzten Richtungen gegen die außerhalb der Membran angeordneten Dichtungsflächen pressen; die Membran kann aber auch nach innen federn und die Dichtungsflächen zwischen sich nehmen.
  • Auch hierbei kann der von der Membran umschlossene Innenraum mit einem Abdicfrtfett gefüllt sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigt Fig. I ein Lager mit Doppelmembran, Fig. 2 die Doppelmemsbran vergrößert im Schnitt herausgezeichnet, Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel- mit Doppelmembran, Fig. 4 die Doppelmembran gemäß Fig. 3 vergrößert im Schnitt herausgezeichnet, Fig. 5 eine frei liegende Membran mit zwei entgegengesetzt gerichteten Dichträndern, Fig. 6 die Membran nach Fig. 5 vergrößert im Schnitt herausgezeichnet; Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführung der frei liegenden Membran, Fig. 8 eine Membran mit vorgeschalteter Labyrinthdichtung.
  • In Fig. I ist I die umlaufende Welle, auf welcher der Innenlaufring 2 für die Wälzkörper3 sitzt. Dieser preßt die Membranen 4 und 5 gegen einen Absatz 6 der Welle I und hält sie fest. Die Membran 5 ist ebenso ausgestaltet wie die Membran gemäß dem Hauptpatent. Sie liegt mit ihrem Dichtrand 7 auf dem äußeren Laufring 8, der an dem Lagerkörper 9 befestigt ist. Die Membran 4 ist topfförmig ausgebildet und hat einen in gleicher Richtung wie der Dichtrand 7 verlaufenden Dicht rand 1 Q der auf der Grundfläche II einer Rille 12 läuft. Der zwischen den beiden Membranen gebildete Raum I3 ist mit einem Abdichtfett ausgefüllt. Bei 14 sind die beiden Membranen 4 und 5 miteinander verschweißt.
  • In Fig. 3 ist die Lagerung eines Laufrads Ig gezeigt, wobei das Lager durch die Kappe I6 ver schlossen und gleichzeitig der äußere Laufring I7 festgehalten wird. Der Innenlaufring I8 sitzt auf der Achse I9 und wird durch die Scheibe 20 und die Schraube 21 festgepreßt, wobei gleichzeitig die Membranen 4 und 5 festgeklemmt werden.
  • Diese sind im übrigen ähnlich aulsgebildet wie in den Fig. I und 2.
  • In Fig. 5 ist auf der Welle 22 der innere Laufring 23 für die Wälzkörper 24 festgekeilt, während der äußere Laufring 25 mit dem Lagerkörper 26 fest verbunden ist. Den äußeren Abschluß bildet der Deckel 27, der eine konzentrische Rille 28 besitzt. Ebenso befindet sich auf dem flanschartigen Ansatz 29 des Laufrings 23 eine Rille 30. Beide Rillen sind mit ihren offenen Seiten einander zugewandt. Auf ihrem Grunde läuft jeweils ein Rand 3I bzw. 32 der U-förmigen freien, d. h. nicht festgeklemmten Membran 33. Durch die Federung der Membran 33 werden die Dichtränder 3I, 32 nach außen gegen den Grund der Rillen gepreßt.
  • Die Rillen dienen zum Zentrieren der frei laufenden Membran; sie bilden zusammen mit dem Dichtrand eine Labyrinthdichtung. Es genügt zum Zentrieren auch eine Rille, die andere Lauffläche kann glatt bleiben. Auch kann das Zentrieren durch andere Mittel, z. B. einen Absatz an der Dichtfläche oder eine den inneren Umfang der Membran berührende Wulst od.,dgl., erfolgen. Bei Anordnung von- zwei Rillen wind die eine etwas breiter gehalten als die andere, um Spiel für eine gegenseitige Verschiebung zu haben und das Ednsetzen zu erleichltern.
  • Die Membran gemäß Fig. 7 ist ähnlich gestaltet wie die gemäß Fig. 6, nur besitzt sie einen zylindrischen, nicht federnden Mittelteil 34, an dem sich flache Teile 35, 36 anschließen, die die Federung übernehmen.
  • Fig. 8 entspricht Ider Ausführung gemäß Fig. I, nur ist die Membran 4 fortgefallen und statt dessen eine Scheibe 37 vorgesehen, -die etwa senkrecht zur Achse verläuft und in eine Rille 38 hineinragt; dadurch wird eine Labyrinthdichtung gebildet. Diese hält einen Teil der Verunreinigungen von dem eigentlichen Dichtungsrand 7 ab. Der zwischen beiden Dichtungsstellen entstehende Raum I3 ist mit Fett gefüllt. lPATr.NTANspnü'cnE: I. Abldichtung für Wälzlager mittels federnder, mit ihrem freien konzentrisch verlaufenden Rand senkrecht auf der Dichtungsfläche liegender Membranscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Membranscheiben mit Dichtungsrändern hintereinander angeordnet sind, derart, daß zwischen ihnen beschlossene Kammern gebildet werden.

Claims (7)

  1. .
  2. 2. Abldichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Membranscheiben gebildeten Kammern mit Abdichtfett gold. dgl. ausgefüllt sind.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, ,daß die Dichtungsränder auf dem Grund von konzentrischen, schmalen Rillen laufen,
  4. 4. Abdichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen an der gleichen Stelle befestigt und gegebenenfalls, z. B. durch Schweißung, miteinander verbunden sind.
  5. 5. Abdichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran topfartig ausgebildet ist.
  6. 6. Abdichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Quer- schnitt etwa U-förmige, federnde, frei laufende Membran mit ihren beiden Rändern jeweils in entgegengesetzter Richtung in senkrecht zur Achse verlaufenden Dichtungsflächen anliegt, die zweckmäßig den Grund einer Rille bilden.
  7. 7. Abdichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Membrandichtung eine Labyrinthdichtung, zweckmäßig in Form einer senkrecht zur Achse angeordneten, in eine Rille hineinragenden Scheibe, vorgeschaltet ist.
    Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 395 969.
DEW1817D 1941-10-24 1941-10-24 Abdichtung fuer Waelzlager Expired DE891040C (de)

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DEW1817D DE891040C (de) 1941-10-24 1941-10-24 Abdichtung fuer Waelzlager

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DEW1817D DE891040C (de) 1941-10-24 1941-10-24 Abdichtung fuer Waelzlager

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DE891040C true DE891040C (de) 1953-09-24

Family

ID=7591373

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DEW1817D Expired DE891040C (de) 1941-10-24 1941-10-24 Abdichtung fuer Waelzlager

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973597C (de) * 1953-04-28 1960-04-07 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Lagerabdichtung fuer Lauf- oder Tragrollen
US2995391A (en) * 1957-10-11 1961-08-08 Chicago Rawhide Mfg Co Seals and improved shells therefor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB395969A (en) * 1933-01-27 1933-07-27 Packless Gland Company Ltd Improvements in or relating to stuffing boxes

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