CH229521A - Elektrischer Widerstandsofen. - Google Patents

Elektrischer Widerstandsofen.

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CH229521A
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CH
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Wistra Ofenbau Gesells Haftung
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Wistra Ofenbau Ges Mit Beschra
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

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  • Furnace Details (AREA)

Description


      Elektrischer    Widerstandsofen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  elektrischen Widerstandsofen, zum Beispiel  zum Schmelzen oder Glühen von Metallen,  mit auswechselbaren Heizwiderständen, die in  zum Ofenraum offenen, an der Ofendecke       an-gebrachten    Kanälen angeordnet sind.  



  Die Erfindung     besteht    darin, dass die  Heizwiderstände durch die     Tragorgane    auf  mindestens einem Teil ihrer Länge von einer  Seite her bis jenseits ihrer Schwerpunkts  linie umfasst werden.  



  Vorzugsweise sind in Längskanälen der  Ofendecke auswechselbare Hängesteine aus  feuerfestem Baustoff angeordnet, welche die  Tragorgane für die     Heizwiderstände    bilden.  



  Das hat den Vorteil,     dass    die     Heizwider-          stände    locker auf den Tragsteinen aufliegen  und selbst nach längerer Betriebszeit sich  nicht in die     Längsschlitze    der Kanäle durch  hängen. Es wird dadurch eine Verklemmung  vermieden, so dass die     Heizwiderstände    jeder  zeit leicht     zurückgezogen    und     ausgewechsel-I;     werden können.

      Die     Tragsteine    können nur auf einer Seite  mit einer den Heizwiderstand aufnehmenden  Nut     versehen    sein, wobei diese Nut so tief  bemessen wird,     d@ass    der Heizwiderstand bis  jenseits seiner Schwerpunktlinie Platz findet.  Statt dessen ist es aber auch möglich, die  Tragsteine auf beiden     iSeiten    mit Tragnuten  für die     Heizwiderstände        auszustatten,    wobei  aber die eine Nut weniger tief als die andere  bemessen wird. Diese Ausführungsform wird  vorteilhaft so verwirklicht, dass die tiefere  Nut abwechselnd kammartig auf der einen  Seite der     Heizwiderstände    liegt und freie Ab.

         strahlung    nach unten ermöglicht.  



  Schliesslich können in den Seitenwänden  des Ofens im Zuge der die Hängesteine auf  nehmenden     Deckenkanäle    verschliessbare  Öffnungen vorgesehen werden, durch welche  die     Heizwiderstände    und die Hängesteine aus  den Deckenkanälen zwecks Auswechselung  oder     Reparatur    nach     aussen    während des Be  triebes zurückgezogen und danach wieder ein  gesetzt werden können.

        Auf der Zeichnung ist als     Ausfiihrungs-          beispiel    in     Abb.    1 ein senkrechter     Quer-          schnitt    durch die Decke eines gemäss der Er  findung     ausgebildeten    Ofens dargestellt.  



       Abb.    2 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  Schnitt nach der Linie     A-B    in     Abb.    1 durch  einen Teil der     Ofendecke    und die daran     an-          geordneten    Hängesteine.  



       Abb.    3 gibt einen ähnlichen Schnitt wie       Abb.    2 durch eine andere Ausführungsform  wieder, und       Abb.    4 schliesslich zeigt eine dritte     Aus-          führungsfarmder    Hängesteine.  



  In     Abb.    1 sind mit 1 die Seitenwände des  Arbeitsraumes des elektrischen Widerstands  ofens bezeichnet. Oben wird der Arbeitsraum  durch eine als Gewölbe ausgebildete Decke 2  abgeschlossen, die auch als     Hängedecke    aus  gebildet werden kann und mit einem isolie  renden Material 3 überdeckt ist. Das gesamte       Mauerwerk    und die Isolation des Ofens liegt  in einem     geeigneten    Blechgehäuse 4.  



  Wie aus     Abb.    2 bis 4 ersichtlich, sind in  den Deckensteinen 2     unten    durchgehende Nu  ten 5 vorgesehen, die nach unten verengt  sind.     Beispielsweise    können die Nuten 5,     wir>.     auf der Zeichnung dargestellt, im wesentli  chen     schwalbenschwanzförmig    sein.  



       In        den        Nuten    5     der        Ofendecke        sind          ,Steine    6     bezw.    7 und 8 vorge  sehen, die zum Tragen der     Heizwiderstände          (Heizwendel    oder Bänder) dienen, welche auf  der Zeichnung durch die     strichpunktierten     Linien 9 angedeutet sind. Die Hängesteine 6,  7, 8 haben einen verbreiterten Kopf 10, der  in dem     innern,    weiteren Teil der Deckennuten  5 Platz findet, so     da.ss    die Hängesteine frei  von oben in den Ofenraum hineinhängen.  



  Die Hängesteine 6-7 der     Ausführungs-          form    nach     Abb.    2 und 3 sind auf einer Seite  an dem im Ofenraum liegenden Teil mit einer  Nut 11 versehen, in welcher der Heizwider  stand 9 Platz findet und von dem untern  Ende 12 der Nut bis jenseits der Schwer  punktlinie 13 umfasst wird.  



  Hierdurch ergibt sich der aus     Abb.    ? und  3 ersichtliche wesentliche Vorteil, dass    der     Heizwiderstand    zwischen benachbarten  Hängesteinen 6 gehalten wird, ohne eine  Spreiz- oder     Klemmwirkung    in den schlitz  artigen     Strahlungskanälen:    17 ausüben zu  können. Infolgedessen ist es auch nach länge  rer Betriebszeit ohne     weiteres    möglich, den       Heizwiderstand    in der Längsrichtung der       Deckenkanäle    aus dem     Zwischenraum    zwi  schen den     Hängesteinen    6 zurückzuziehen.

           Abb.    2 und 3 lassen ohne     weiteres    die  vorteilhaft lockere Anordnung der Heizwider  stände zwischen den Hängesteinen erkennen.    Bei der Ausführungsform nach     Abb.    4 be  sitzen die Hängesteine 8 zwei     Nuten    14 und  15 zur Aufnahme der     Heizwiderstände.    Von  diesen ist die Nut 15 so tief ausgebildet, dass  in ihr der     Heizwiderstand    in ähnlicher Weise  Platz findet, wie in den Nuten 11 der Aus  führungsformen nach     Abb.    2 und 3.

   Es ist  jedoch auch möglich, -die Nuten 15 nur auf       einem    Teil der Länge des Hängesteins tiefer  auszubilden, beispielsweise derart, dass     -          ,vie    in     Abb.    4 angedeutet - die Nut teilweise  von. einem Vorsprung 16 der Hängesteine  gebildet wird.  



  Der besondere Vorteil der     Ausführungs-          formen    nach     Abb.    2 und 3 ist darin zu sehen,  dass die     Heizwendel    auf ihrer ganzen Länge  gleichmässig aufliegen.

   Die Ausführungs  formen nach     Abb.    2 und 4 haben den Vorteil,  dass ein Teil der Strahlung der     Heizwendel          senkrecht    nach unten gehen kann, wobei in  dessen nach     Abb.    4 auf eine gleichmässige       Unterstützung    der     Heizwendel    verzichtet  werden     russ,    und statt dessen eine     zacken-          fö        reinige    Unterstützung stattfindet, die aber  ebenfalls     eine        Spreiz-    oder Klemmwirkung  des     Ileizivi:

  derstandes    zwischen benachbarten       Hängesteinreihen    ausschliesst.  



  Die Ausführungsbeispiele beziehen sich  auf     in        Längskanälen    5 der Ofendecke aus  wechselbar angeordneten Hängesteinen. Statt  dessen können in gleicher Weise auch die       Deckensteine    2 zur Bildung von die Heiz  wendel tragenden,     unten    offenen Kanälen  ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstandsofen mit aus- w echselbaren Heizwiderständen, die in nach unten offenen, an der Ofendecke angebrachten Kanälen .gehalten werden,: dadurch gekenn zeichnet, dass die Heizwiderstände durch die Tragorgane auf mindestens einem Teil ihrer Länge von einer Seite her bis jenseits ihrer Schwerpunktslinie umfasst werden.
    UNTERANSPRtrCHE 1. Elektrischer Widerstandsofen nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Trag- steine, die nur an einer Seite mit einer den Heizwiderstand aufnehmenden Nut versehen sind. 2. Elektrischer Widerstandsofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als, Tragorgane für die Heizwiderstände Hängesteine vorgesehen sind, die auswech selbar in Kanälen der Ofendecke angeordnet sind.
CH229521D 1942-10-27 1942-10-27 Elektrischer Widerstandsofen. CH229521A (de)

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